Omega B - X20XEV - Nach 9 Monaten Ruhe wiederbeleben....

Opel Omega B

Hallo Omega-Gemeinde!

Vor ca. einem Jahr ist der TÜV bei meinem Omega abgelaufen und ich habe Ärger von zwei netten Beamtinnen in blau bekommen, weil die Karre so qualmte. Habe ich ihn dann abgemeldet und er stand (da ich für 9 Monate ein kostenloses Ersatzfahrzeug hatte) seitdem nur im Hof. Jetzt soll er wiederbelebt werden, eher aus Liebe als aus ökonomischen Gesichtspunkten ;-) Mir ist durchaus bewusst, dass ein "fertiges" Auto gleicher Güte nur ein paar hundert Euro mehr kosten würde.

Frage 1: Was muss ich bei der Inbetriebnahme beachten? Gibt es bestimmte Prozeduren, die bei so langer Standzeit eingehalten werden müssen? Habe zwar schon einige kleinere Schönheitsreperaturen vorgenommen, aber mich noch nicht getraut, die Kiste mal anzuwerfen.

Frage 2: Falls der TÜV-Prüfer überhaupt so weit kommt, ohne den Kopf zu schütteln: Offenbar fehlt ein Teil der Wischwasserdüse vom Xenon-Scheinwerfer (siehe Foto). Es kommt noch Wasser raus, aber eben nicht im saftigen Strahl. Wird das TÜV-relevant sein? So wie ich das sehe, gibts selbst die komplette Düse nicht in der Bucht und für so ein Miniteil muss ich nicht unbedingt extra zum Schrottplatz (ca. 30km) fahren...

Vielen Dank schonmal im Voraus!

Fahrzeugdaten: Omega B Caravan, X20XEV, 210.000 km, BJ. 1997 (Vorfacelift)

Duese
Beste Antwort im Thema

Die Düsen der Scheinwerferreinigungsanlage sind wie Goldstaub und bei Opel sind sie wirklich astronomisch teuer.
Selbst gebraucht Kaum zu finden und auch da meist überteuert.
Im Netz suchen, suchen, suchen,... und kaufen wenn sie irgendwo angeboten werden.
Die gibt normalerweise keiner freiwillig ab, wenn er sie in Reserve liegen hat.
Aber fragen kostet ja auch nichts.

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Die Düsen der Scheinwerferreinigungsanlage sind wie Goldstaub und bei Opel sind sie wirklich astronomisch teuer.
Selbst gebraucht Kaum zu finden und auch da meist überteuert.
Im Netz suchen, suchen, suchen,... und kaufen wenn sie irgendwo angeboten werden.
Die gibt normalerweise keiner freiwillig ab, wenn er sie in Reserve liegen hat.
Aber fragen kostet ja auch nichts.

oder umrüsten auf BMW -oder Faceliftdüsen....Die werden im Stoßfänger verbaut,dazu noch eine andere Blende unter dem Scheinwerfer und gut ist.

Wäre jetzt mein Vorschlag.

P:S: Bilder sind aus einem anderem Forum

P1050462
P1050475

Dann interpretiere ich das mal als "Ja, der TÜV wird Stress machen", richtig? 😉

Werde heute die neue VDD einbauen und den Ansaugtrakt reiningen (hat vorm Stillegen gequalmt wie Sau und zwei Kerzen standen im Öl). Danach würde ich ihn gerne anschmeißen. Was muss ich da beachten? Hab irgendwie Schiss, dem Triebwerk zu schaden...

ist es nicht so, dass nach einer langen Standzeit, das Öl gewechselt wird und die Reifen auf Standplatten untersuchen? Der Wagen ist doch bestimmt in den letzten 9 Monate nicht bewegt worden.

Ciao

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Zitat:

Original geschrieben von manya21


ist es nicht so, dass nach einer langen Standzeit, das Öl gewechselt wird und die Reifen auf Standplatten untersuchen? Der Wagen ist doch bestimmt in den letzten 9 Monate nicht bewegt worden.

Ciao

Absolut. Batterie laden und anwerfen, danach zum Ölwechsel. 9 Monate sind doch nichts wildes.

Je nachdem worauf und mit welchem Druck die Reifen standen dürften die Fritte sein.

So, habe ihn gerade angeschmissen 🙂 Gute Nachricht: Er ist beim zweiten Versuch angesprungen. Schlechte Nachricht: qualmt immernoch (bzw. wieder) wie Sau, obwohl ich ihn ein paar Minuten hab laufen lassen. Außerdem klingt er wie ein Trecker. *KLICK für Tonaufnahme* Stimmt es, dass dieses Nageln auch vom Krümmer her kommen kann? Ich gehe ohnehin davon aus, dass dieser undicht ist.

Was ich bisher gemacht habe: Zündkerzen standen teilweise im Öl, also habe ich die VDD gewechselt. Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass die logischerweise trockenen Nockenwellen an ihren Nocken leicht rostig waren. Also schön mit WD40 verwöhnt, damit sie beim Start nicht trocken laufen. Dann neue Zündkerzen rein. Neue Zündkabel rein (eins war defekt). Alles wieder zusammen, dann langsam ca. 2,5 Liter Öl nachgefüllt, bis der Peilstab komplett benetzt war. Neuen Sprit reingekippt und mit Starthilfespray angeschmissen.

Dass ich diesmal statt "normalem" 10W40 jetzt spezielles Motorrad-10W40 (Leichtlauf blablabla) verwendet habe, dürfte doch kein Problem darstellen oder? Hatte grad nix anderes hier.

EDIT: Habe übrigens bei einem großen Verwerter angerufen und nach den DÜsen gefragt. Er wusste genau, worum es ging und hat quasi sofort wieder aufgelegt 😁

Könnte der Krümmer sein, dann müsste es aber leiser werden, wenn er warm wird. Flammrohr kann aber auch ähnlich klingen, ebenso wie die Hydros...

Mal das Hitzeschutzblech runternehmen und schauen. Der Krümmer reißt ganz gerne zwischen dem 2 und 3 Zylinder oder verzieht sich und nimmt bei der Gelegenheit mindestens einen Stehbolzen am ersten Zylinder mit.

Flammrohr kann man am Besten von unten schauen, auch mal das Flexrohr angucken.

Bei mir mußten sich die Hydroß erstmal wieder aufbauen,nach etwa 10-15 Min ungefähr hörte es auf und lief wieder.🙂
So laut hörte er sich bei mir an weil mein Krümmer nicht richtig festgezogen war.
Mein Ome war auch zirka ein halbes Jahr stillgestanden auf grund eines Zylinderkopfdichtungsschaden,daraufhin hab ich vieles erneurt,jetzt schnurrt er wieder wie ein Kätzchen.😁
Vielleicht hilft Dir das weiter,das waren meine Erfahrung.😉

Zitat:

Original geschrieben von Alphadragon


Bei mir mußten sich die Hydroß erstmal wieder aufbauen,nach etwa 10-15 Min ungefähr hörte es auf und lief wieder.🙂

Danke 🙂 Ich dachte immer, die Hydros würden nur 10-15

Sekunden

und nicht Minuten brauchen... Dann lass ich ihn gleich nochmal ne Runde laufen. Außerdem kommt das Hitzblech gleich ab, damit ich mir mal den Krümmer anschauen kann. Auf ne kaputte ZKD hoffen wir mal nicht 😁

Sooo, habe den Motor gestern nochmal etwas laufen lassen, nachdem ich das Hitzeblech abgemacht habe. (Wer auch immer entschieden hat, die eine Schraube kopfüber zu verbauen, gehört gesteinigt. 😉 )

Meine Beobachtung nach 15 Minuten warmlaufen:
- Der Krümmer bläst an der Unterseite auf Höhe des ersten Zylinders offenbar aus der Dichtung. Dies wird mit der Zeit wirklich besser, verschwindet aber auch beim warmen Motor nicht komplett.
- Das Tackern wird mit der Wärme auch besser. Insbesondere bei mehr als 1000 U/Min hört man das Tackern kaum noch. Muss ich mir also doch keine Sorgen um die Hydros machen?

Jetzt habe ich aber noch ein weiteres und sicherlich nicht das letzte Problem: Mein Fernlicht funktioniert nicht, die Lichthupe aber schon 😕😕😕

Der Blinkerhebel scheint in Ordnung zu sein. Habe ihn ausgebaut und festgestellt, dass bei "Taststellung Lichthupe" zwei Kontake geschaltet werden und bei "Schaltstellung Fernlicht" zwei andere Kontakte geschaltet werden. Bei Lichthupe leuchten beide Birnen sowie die Kontrollleuchte. Bei Fernlicht keine Kontrolleuchte, keine Birne und es klickt kein Relais.
Ich erinnere mich dran, dass das nichts mit der Standzeit zu tun hat, der Fehler trat auch vorher schon auf, aber jetzt für den TÜV ist es besonders wichtig ;-)
Welche Kabel muss ich jetzt an welchen Stellen überprüfen, um einen Kabelbruch auszuschließen? Gibt es irgendwo einen Schaltplan mit der Belegung des Blinkerhebels?

Bezüglich des Geräusches wird wohl der Krümmer krumm sein. Austauschen, dann sollte das geklärt sein.

Ich meine Stromlaufpläne gibt es in der FAQ.

Zitat:

Ich meine Stromlaufpläne gibt es in der FAQ.

Leider nein 🙁 In anderen Threads (in denen übrigens immer BEIDES zusammen (FL+LH) nicht geht, wird immer auf diese Astra-Seite verwiesen, aber da finde ich auch nichts...

Hier 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Rufus


Hier 🙂

Sieh an, beim Astra nicht, dafür aber beim Vectra 😁 Vielen Dank, lieber Rufus!

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