Omega B - X20XEV - Motor Generalüberholung

Opel Omega B

Hallo habe ein motorproblem
Ich möchte im Januar meinen Motor vom Omega B 9/95 Kilometerstand 168000 komplett neu überholen lassen alles neue Teile weil er zu viel Öl frist und die Ventile klappern wie ne alte Nähmaschine.Was muß ich dabei beachten ich werde Kolben, Ventile ,Kolbenringe, Dichtungen, Ventilführungen ,Ventilschaftabdichtungen, Zahnriemen auswechseln mit einem Motorenspezialist.
nun möchte ich gern wissen muss ich die Kurbelwelle auch tauschen ?
Pleullager ,Kurbelwellenlager Ventilfedern ? Wer hat da Ahnung von sowas. Ist das in 5 Tagen zu schaffen wenn man alle Teile hat?
Ein Bekannter sagt wenn ich das machen lasse muss ich die kurbelwellenlager auch erneuern weil der Motor zu viel Power bekommt und die das nicht lange aushalten würden?Oder muss der Zylinder neu geschliffen werden ?

ANDREAS

Beste Antwort im Thema

Ich wusste nicht so recht wohin mit dem Video - aber schaut mal, ist das nicht genial:

KLICK

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Zitat:

@mark29 schrieb am 27. April 2017 um 13:45:51 Uhr:


Wenn der X20XEV klappert würde ich als erstes am Krümmer suchen... Öl geht bei der geringen Laufleistung tendenziell über die Ventilschaftdichtungen weg- insbesondere wenn er nur Baumarktöl ohne Additive bekommen hat.

Mein Y26SE hat letztes Jahr nach Kauf 1l Öl auf 1000km gezogen, dann hab ich umgeöl und nen Zusatz rein, aktuell schafft er mit 0,5l Öl gute 7.000km - also gut das 15-fache...

Was für ein Öl fährst du jetzt eigentlich?
Mein Y26SE fahre ich von Ölwechsel zu Ölwechsel, ca 15 bis 20 tkm... dann isser am Peilstab etwas unter halb

Großartige Videos! 🙂

Ich fahre ein 5W30, habs jetzt gute 18.000km drin... da es nur leicht brauner geworden ist, sehe ich es mit dem Wechselintervall nicht eng und warte bis vor dem Sommerurlaub...

Und warum fährst du diese dünne, dem Wasser ähnliche, Suppe?😕🙄
Und wie kommt es daß, du deine FZ-Daten nicht im Footer eingetragen hast, damit wir alle gleich sehen von welchem FZ und Motor du schreibst?

Hast ne PN dazu.

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Ich hab zum einen durch meinen Arbeitgeber genug Kenntnisse über den Motor, zum anderen sehe ich mich als Dipl. Ing. (Fahrzeugtechnik) selbst als fachkundig an. Alle meine Autos haben bisher vernünftiges Öl bekommen, selbst mein 84er Corsa A wurde mit 5W40 gefahren.

Was meinst du denn mit dünn wie Suppe? Die Viskosität bei 20°C? Im Motor wird es etwas wärmer- meinst du ein 15W40 ist dann noch zäh wie Honig?

Ich fahre meine Fahrzeuge ganz normal, kann also auch ein ganz normales Öl fahren, der 2,6er AT (Limousine) läuft ruhig, harmonisch, ist außen trocken, nimmt wenig Öl und verbraucht im Schnitt 9,7l. Was will ich mehr?

Und welche Daten ich hier ständig für jederman sichtbar in meinen Footer eintragen solltest du bitte auch mir überlasse.

Es gibt hier im Omega & Senator Forum sowas wie einen guten Ton. Der ist hier Konsens. Dazu gehört u.a., dass man möglichst nicht gleich angezickt rumpoltert. Hilfreich ist es, wenn man hier in der Signatur die Fahrzeugvariante sieht. Das erleichtert den Helfenden die Hilfestellung bei den technischen Fragen.

Der Kindergarten befindet sich im V&S. Der Ölthread ist im Fahrzeugtechnikforum beheimatet. Falls es von Interesse sein sollte, mir foarn gern 10W60. 🙂

So und nun bitte Frieden und keine Grundsatzdiskussionen. 😉

Grüße

Irgendwie finde ich deine Einlassung ein wenig befremdlich, wenn nicht sogar direkt ein wenig unfreundlich?🙄😰😕

Sicher überlasse ich es dir, was du wie machst und ob du uns informieren, oder eben nicht informieren willst..

Ich habe dich auch nur gefragt warum, also nur welchen Hintergrund deine Entscheidung für das dünne Öl hat.
Es gibt ja hier bei uns, möchte sagen ca.80% der User hier, eine deutliche Mehrheit an Hobby-Bastlern, also Maurer, Tischler, Elektriker, Beamte und Angestellte, ohne den geringsten KFZ technischen Hintergrund.

Ist hier für uns schlicht und ergreifend lediglich einfacher Rückschlüsse zu ziehen, wenn man weiß um welches Fahrzeug es geht.

Egal aus welchem Fach und mit welcher Ausbildung du dich als fachkundig fühlst, grau ist auch da oft die berühmte Theorie.

Es ging ja um die Gruppe der 30ger Öle...
Die 40ger Öle sind hier in Mitteleuropa eigentlich Standard.

Die real aus solchen Ölgeschichten resultierenden Schäden, die beim Motor-Instandsetzer aufschlagen, zeigen, daß die Motoren die mit 30ger Ölen betrieben werden, deutlich ersichtlich, wesentlich früher sterben, als die die mit 40ger oder 50ger oder sogar 60ger Ölen betrieben wurden. Auch wenn du es nicht glauben magst, ein guter Instandsetzer sieht an den demontierten Lagern und dem Kurbeltrieb was (von der Viskosität her) für ein Öl gefahren wurde.

Alle Motoren die deutlich mehr Leistung bringen müssen, werden ausschließlich mit 50ger meist mit 60ger Ölen betrieben. (siehe die meisten Benziner Turbo Motoren)
Da kannst du alle Serienmäßig und auch im nachhinein Leistung gesteigerten Motoren, sogar bis hin zur Formen 1, hernehmen.

Der einzige Nachteil, den die dickeren Öle haben, ist die geringfügig längere Warmlaufphase, aber hier handelt es sich selbst bei Minustemperaturen um kaum einen bis höchstens zwei Kilometer, die man ein wenig ruhiger fahren sollte.
Es ist nun mal so, daß dickeres Öl den hydraulischen Druck im Gleitlager immer stabiler aufrecht hält, als die fast dem Wasser ähnlichen 30ger Öle. Ein Durchschlagen des Ölfilm der Kurbellager auf die Lagerschalen (direkter Metallkontakt) erfolgt eigentlich fast nie im kalten Zustand, sondern im normalen Betrieb, also im heißen Zustand und dann oft eben bei höherer Drehzahl oder Last. Da kann dann ein 30ger Öl wenig bis nichts verhindern, sondern es läßt sehr schnell ein durchschlagen des Ölfilms im Lager zu, was letztlich auf die Lebensdauer geht.

Ja, die Geschichten kenne ich, dass ein 30er Öl auch heiß viel dünner wäre als ein 40iger... Ich bin auch mal fast drauf reingefallen als mein C30SE im LL kaum den Druck halten konnte... war aber selbst mit einem 50iger Öl so, dass bei heißem Motor die Kontrolle flackerte und der Druck im Keller war...

Ich hab dann die Ölpumpe und vor allem das Regelventil überarbeitet- bei 1. die Zahnräder an den Flächen und den Deckel überarbeitet... bei 2. mußte beim Kolben Material aufgeschweißt werden und das ganze wieder auf eine H7- Passung gebracht werden... siehe da, danach war auch mit einem 30er Öl der Druck perfekt (gemessen). Und er wäre es nicht, wenn der Druck über die Lager verloren gehen würde.

Wer sich ein 20W60 ohne Additive aus dem Baumarkt reinkippen will kann das ja gern machen, muss sich aber nicht wundern wenn die Dichtungen hart und rissig werden und der Anlaßer sich im Winter quält.

Oh Gott, der Mann hat ja wirklich überhaupt keine Ahnung von Ölen, der Bedeutung der Kennzeichnungen und der ganzen Tribologie. 😁 😁 😁

Also hier im Omega-Senator-Forum sind wir doch schon viel weiter und fast jeder weiß was die Zahlen der Ölspezifikationen bedeuten und kann Begriffe, wie kinematische Viskosität oder HTHS Viskosität erklären.

Ansonsten einfach HIER schreiben. Da ist unendlich viel Platz.

Können wir bitte wieder zurück zur Motor Generalüberholung.

Ich versteh nicht ganz was hier los ist.

Der TE hat ein klappern am Motor und etwas Ölverbrauch.

Da ich selbst jahrelang den Motor gefahren bin, habe ich mir den Hinweis erlaubt bzgl. Klappern nach dem Krümmer zu schauen und bzgl. Ölverbrauch auf ein Öl mit höherem Additivanteil zu gehen, da es auch Zusätze gibt die das Gummi der Dichtungen geschmeidig halten.

Als Reaktion werde ich hier von einigen wenigen rund gemacht, die sich für allwissend halten und Öl mit Suppe vergleichen.

Selbstverständlich kenne ich mich mit Ölspezifikationen ausreichend aus- vielleicht auch besser als mancher Klugscheißer hier. Die Diskussion ist aber derartig unsachlich und am Thema vorbei, dass ich hier doch nicht voll darauf einsteigen muss!

Wenn synthetisches Öl, von mir aus Suppenöl, zu hohem Lagerverschleiß führen würde, würde es sich auch über einen Druckverlust bemerkbar machen- da kann man ja einfach mal messen, dann hat man Fakten. Die Viskosität eines Öls hat wenig damit zu tun wie gut es schmiert oder welche Scherfestigkeit es hat.

Dein Tonfall ist immer noch Scheixe. Kurt hat Dich nicht rund gemacht. Du hast nur angepisst auf seine gut gemeinte Nachfrage und seine freundliche PN reagiert. Das missfällt hier außerordentlich! Und nur dies wurde ausdrücklich kritisiert. 😛

Grüße

Du solltest dich nicht gleich angegriffen fühlen.
Wenn hier jemand angegriffen wird, hat er zuvor ne Menge Bockmist verzapft und mehrfach auf sanfte Hinweise nicht oder falsch verstanden oder unangemessen reagiert.
Dann weht auch ein ordentlich Steifer Wind, so daß auch der einfältigste merkt, daß da was nicht in Ordnung ist mit dem Umgangston, oder der Art zu schreiben.
Du befindest dich aber, mit Verlaub gesagt, grade schnurstracks auf dem Weg in diese Richtung! 🙁

Also sei so gut und lies dir zukünftig das was du geschrieben hast in Ruhe noch mal durch und frage dich einfach mal, wie du dich fühlen würdest, wenn dir solch ein Text geschrieben wird.

Zum Öldruck,...
Du solltest dich doch noch mal ein wenig genauer kundig machen, bezüglich der Unterschiede des Systemdruckes ansich (Druckverteilung in einem Hydraulischen System) und des, der maßgeblich von der Viskosität abhängigen, Lagerinnendruckes . Beide haben sehr wenig miteinander gemein, noch kann man direkt von einem auf den anderen schließen. Hier kommen Parameter wie Scher- und Druckfestigkeit des Öl's zum tragen nebst diversen anderen Eigenschaften und Parameter des Lagers und der Materialpaarung im Pleuel- und Kurbelwellen-Lagerungsbereich.

Den Baumarkt wo es 20W60 gibt würde ich gerne mal sehen...
😁😁😁

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