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Omega B - Versteckte Rostnester und deren Beseitigung

Opel Omega B
Themenstarteram 2. April 2012 um 11:43

Hallo zusammen,

 

letzte Woche als Ich bei meinem Dicken die Koppelstangen an der Vorderachse gewechselt habe, habe Ich beim Längsträger vorne im Radlauf an der Karosserie einen grösseren Rostflecken gefunden.

 

Mit dem Finger leicht draufgedrückt, uuppss da war der Finger schon im Innenraum und hat den Teppich berührt. Nach weiterem Rumpuhlen an der Stelle weitete sich das Loch dann auf etwa 8x5cm Grösse auf der Fahrerseite und später dann auf 4x4cm an der Beifahrerseite.

 

Ich dachte zuerst, Du liebe Zeit, wie sollst Du das dann wieder in Ordnung bringen. Weil Schweissen ist nicht ohne das man den gesamten Innenraum zerlegt und das wollte Ich mir tunlichst ersparen.

 

Ich war zuerst ziemlich Ratlos und rief dann in leichter Panik KurtBerlin an ob er nicht einen Tip für mich hätte. Was soll Ich Sagen - Er hatte eine geniale Idee auf die Ich auf die schnelle soo nicht gekommen wäre. Danke Kurt an dieser Stelle ;).

 

Kurt meinte Füll das Loch nach dem entrosten einfach Stufenweise mit Scheibenkleber auf, ist doch kein Tragendes Teil und muss nur wieder Dicht werden.

 

Allerdings wurde beim entrosten das Loch immer grösser, das Ich mich Entschloss mir ein passendes Stück 2mm Alu-Blech zurecht zu Schneiden und dieses dann dem Bodenblech anzupassen, sodass Ich es danach mit Karosseriekleber auf das Loch kleben konnte.

Anschliessend auch von aussen gut das Dichtmittel drauf das da ja nix mehr kommen kann.

 

Aber seht euch die dokumentierte Bilderserie an.

 

Ich denke das nicht nur mein Ommi an dieser Stelle ein Problem hat(te). Schaut euch eure Ommis an dieser Stelle genau an, vielleicht hat Ihr noch Glück und es ist nichts durchgerostet.

 

Gruss

Stephan

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 2. April 2012 um 11:43

Hallo zusammen,

 

letzte Woche als Ich bei meinem Dicken die Koppelstangen an der Vorderachse gewechselt habe, habe Ich beim Längsträger vorne im Radlauf an der Karosserie einen grösseren Rostflecken gefunden.

 

Mit dem Finger leicht draufgedrückt, uuppss da war der Finger schon im Innenraum und hat den Teppich berührt. Nach weiterem Rumpuhlen an der Stelle weitete sich das Loch dann auf etwa 8x5cm Grösse auf der Fahrerseite und später dann auf 4x4cm an der Beifahrerseite.

 

Ich dachte zuerst, Du liebe Zeit, wie sollst Du das dann wieder in Ordnung bringen. Weil Schweissen ist nicht ohne das man den gesamten Innenraum zerlegt und das wollte Ich mir tunlichst ersparen.

 

Ich war zuerst ziemlich Ratlos und rief dann in leichter Panik KurtBerlin an ob er nicht einen Tip für mich hätte. Was soll Ich Sagen - Er hatte eine geniale Idee auf die Ich auf die schnelle soo nicht gekommen wäre. Danke Kurt an dieser Stelle ;).

 

Kurt meinte Füll das Loch nach dem entrosten einfach Stufenweise mit Scheibenkleber auf, ist doch kein Tragendes Teil und muss nur wieder Dicht werden.

 

Allerdings wurde beim entrosten das Loch immer grösser, das Ich mich Entschloss mir ein passendes Stück 2mm Alu-Blech zurecht zu Schneiden und dieses dann dem Bodenblech anzupassen, sodass Ich es danach mit Karosseriekleber auf das Loch kleben konnte.

Anschliessend auch von aussen gut das Dichtmittel drauf das da ja nix mehr kommen kann.

 

Aber seht euch die dokumentierte Bilderserie an.

 

Ich denke das nicht nur mein Ommi an dieser Stelle ein Problem hat(te). Schaut euch eure Ommis an dieser Stelle genau an, vielleicht hat Ihr noch Glück und es ist nichts durchgerostet.

 

Gruss

Stephan

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Noch eine Frage:

Ich will gerade die Dämmung im Beifahrerfußraum entfernen. Dazu muss ich die beiden weißen Halter für die Armaturenbrettfußraumverkleidung abmontieren. Möglicherweise werde ich sie zerstören, weil ich es nicht besser weiß.

Sind diese noch lieferbar?

Beifahrerseite ist schwierig. Kommt man von innen extrem bescheiden dran.

Unter dem Teppich ist da der übliche Schaumstoff und darunter ein etwa 10 cm starkes Styropor Formteil. Das dient der unterschiedlichen Ausformung der Fussräume rechts und links bei RHD und LHD. Die Karossen sind ja gleich.

Habe das Thema grad bei meinem Battlebus durch.

Da muss der Sitz raus (Achtung Airbag und Gurtstraffer) Seitenverkleidung innen, Teppich und Schaumstoff. Ich habe dann den Styroporblock in mehrere handliche Stücke geschnitten und rausgefieselt. Aber vorsichtig schibbeln, da ist auch noch ein Kabelkanal drunter.

Die eigentliche Schweißerei ging dann recht zügig von der Hand. Aber unbedingt auf die Spritleitungen aufpassen. Ich habe die Schelle abgeschraubt die Leitungen weggebogen und mit Blumendraht fixiert. Umwickeln mit irgendwas schwer bennbarem zum Schutz gegen umherfliegende Schweißperlen kann auch nicht schaden.

Rolf

P4230030

Schön gemacht!

Unsere Prüfer wissen leider nicht ob da geklebt wurde oder nicht. Es heißt immer "durchgängig schweißen" egal ob der Hersteller punktgeschweißt (Abstand 6cm hab ich schon gemessen) oder geklebt hat

Diese Prüferansicht gefällt mir ganz und gar nicht, aber was soll ich machen ;)

Hast du die beiden Plastikhalterungen für die Fußraumverkleidung abmontieren müssen?

Wenn ich mich recht entsinne (ich mach soviel am Battlebus und habe dieses Detail nicht dokumentiert) habe ich die Halter drin gelassen und Teppich und Schaumstoff so geschlitzt, dass ich den Bereich freilegen konnte.

Das Reparaturblech ist übrigens 2 teilig, da der Schadensbereich ebenfalls 2 teilig ist. Der Schaden an der Spritzwand ist meist größer, als man es von außen sieht und verläuft weiter über dem Längsträger nach innen. Den getriebeseitigen Teil kann man nur von innen schweißen, radkastenseitig auch von außen.

Teil 2 betrifft die untere Ecke des Stehbleches über dem Längsträger. Da kommt man leider nur von außen dran. Andernfalls müsste man den Motorraum leerräumen, was ich aber durchaus in Mittelfrist auch mal vorhabe. Dann könnte man auch die Innenseiten der Längsträger und alle Aufnahmen des Vorderachsträgers vollständig sanieren.

Aber das lohnt sich nur, wenn man (wie ich) vorhat den Wagen wirklich langfristig zu erhalten.

Rolf

P.S. Die ganze Spritzwand ist übrigens werksseitig eingeklebt....ebenso wie Türhäute und hintere Seitenteile.

Nur rostet er dann da noch schneller, als du es glauben magst.

Grade in den Bereichen die du nicht ordentlich reinigen und gegen Rost schützen kannst, ist er dann aus oben genannten Gründen nach einem Jahr meist völlig durch.

Nochmal !

Es ist keine tragende Verbindung, wenn es eine Stelle ist, die kleiner 5x5cm misst.

Hi Kurt

Da muss ich Dir aber energisch widersprechen. Ich habe die Stelle erstmals vor gut 3 Jahren an meiner Limousine so wie beschrieben repariert. Da ist nichts wieder hoch gekommen, der Zustand ist stabil, der Schaumstoff ist trocken, kein weiterer Handlungsbedarf. Habe grad vor 2 Wochen eine Nachkontrolle gemacht.

Ich muss allerdings sagen, dass ich ausschließlich verzinkte Bleche verwende. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Am Battlebus gibt es eine Stelle, die ich Anfang 14 geschweißt habe. Das Seitenteil hinten links. Die Stelle ist von außen ganz normal lackiert, von innen habe ich ganz bewusst NICHTS gemacht. Der Bereich ist von innen durch die Klappe in der inneren Seitenwand einsehbar und ich kontrolliere ihn regelmäßig. Der Zustand ist stabil!

Rolf

am 23. August 2017 um 9:03

Aber da kann man mal sehen, wie sehr die Omega`s Qualitativ auseinandergehen.... Ich hatte meinen vor 3 Jahren komplett gestrippt, und wie zu erwarten war, hatte er an diversen Stellen Rost. einiges davon habe ich geschweißt, andere, z.B. an den Zinkstopfen am unterboden, die waren nämlich nicht mehr da, habe ich stumpf ein Blech drübergeklebt ( mit entsprechender rostvorsorge ) Die Stelle(n) waren so offensichtlich, das sich ein Verstecken nicht lohnt. Der Tüv hat es gesehen, ein bisschen mit einem schraubendreher dran rumgeporkelt, und gut war`s....

Vor Jahren, das ist etwa schon 14 Jahre her, habe ich bei meiner damaligen Freundin ( bzw. bei deren Kadett ) ein Loch schließen müssen etwa Handflächengroß, an einer Tragenden stelle ( sage jetzt ganz bewusst nicht welche ).

A: Das durfte nichts kosten, und B: aus einem mir unbekannten grund musste es sofort geschehen. Also was macht man, Blech zuschneiden, ankleben, Poppnieten umzu, das ganze dick mit unterbodenschutz einschmieren, und 2 Hände voll Dreck gegenwerfen.

1 Jahr Später kam der Wagen erneut ohne Probleme durch den Tüv.

Aber, bevor jetzt rumgeheult wird von wegen der Festigkeit, etc. Kurz nach dem Tüv hatte meine damalige Freundin mit dem Wagen einen Unfall. Ihr ist einer schräg hinten drauf gefahren, quasi frontal ins Rücklicht, der andere Wagen ( Irgendein Mercedes ) ist fast zu Asche zerfallen, und der Kadett... naja, der hat gut was abbekommen, aber die zusammengepfuschte stelle...... Bombenfest !!!!

So viel zu scheinbar schlechten Provisorien.... Heute würde ich das aber nicht mehr machen. ( allein weil ich jetzt über ein Schweißgerät verfüge )

Interessant zu lesen :-)

Informationen über versteckte Roststellen habe ich vermisst.

Lustig wie wild jeder seine Methode verteidigt.

Muß jeder selbst entscheiden ob er murkst , oder nicht.

Fachleute anzugreifen ist aber kontraproduktiv.

Die sagen dann irgendwann nichts mehr.

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