Omega B - Simmerringe Differential ersetzen?
Hallo
Ich bin neu hier,hab euch im Netz gefunden und hätte da eine frage.
Ich fahre erst seit kurzem einen Omega B Caravan Bj.99 2,0 16V.
Ich habe auch schon in eurem Forum darüber gelesen aber ich finde das Thema nichtmehr.Ich hoffe es ist ok wenn ich es neu gemacht habe.
Also der Simmerring am Hinterachsdiff. beim Eigang der Kardanwelle tropft.Ich würde gern wissen,muss das Diff. komplett zerlegt werden zum erneuern dieses Sim.rings,wenn ja sollten die Sim.ringe zu den Antriebswellen auch gleich mit gemacht werden,oder ist es billiger ein neues Diff einbauen zulassen,sofern es noch neue gibt,weil gebraucht will ich nicht ,denn da könnte das gleiche auch wieder auftreten.Welche kosten ca- kommen auf mich zu?
Fahrzeug hat 165000 km drauf.Ich hoffe es war kein Fehlkauf:-)
Danke schonmal im vorraus.
37 Antworten
so ,ich komme gerade von pitstop,hab mir dieses ölstop für diff´s und getriebe (liquimoly)reinmachen lassen,getriebeöl befüllen lassen.auf der verpackung steht 600-800 km braucht das adiitiv zu wirken.
bin gespannt ob hilft,eben in garagen einfahrt,auto stand 5 minuten war ein tropfen am boden,aber wir werden sehen.
und zu kurt,ich habe im internet viele gebrauchte diff´s gesehen ,aber wie ich schon sagte ,da kann das gleiche auch passieren,das der simring kommt,ich denke es ist in meinen augen sinnvoller das überholen zulassen,dann weis man das alle wichtigen teile neu sind.ich melde mich wieder ob das aditiv geholfen hat,und danke nochmals für die hilfe.
Ach ja ein problem jagt das nächste:-),der pitstoper hat gleich mal bremsen gestetet ,feststellbremse hinten rechts is auch defekt,aber das lass ich dann im april beim kd mit machen.für die ganzen sachen die er gemacht hat ca.1std arbeitszeit,hat er 5 euro verlangt.aber ich habe das gefühl er wird noch genug an mirverdienen gg
bye
Moin
Hast du Herrn Pitstop nicht gleich gefragt was er für die Differentialüberholung haben möchte?🙂🙂
Das läg doch jetzt näher als das Bremsentesten, was fällt denen da nur ein??🙂
Das ein Meisterbetrieb(vermute ich mal) wie der von Herrn Pitstop so Wundermittel ins Getriebe schüttet anstatt die Ursache mit dem Kunden zusammen durchzugehen lässt doch irgendwie sauer aufstossen...
Ich hätte denen gesagt wenns sie mir das Diff überholen und es ruhig und dicht bleibt können wir uns später auch über andere Aufträge unterhalten🙂🙂
Gruss Willy
Hi ,
es gibt ja verschiedene Meinungen .....
Aber meine ist folgende :
Wer sich Ölverluststop ins Getriebe schüttet , benutzt dies auch bei Motor-Öl Verlust .
Weiterhin wird er auch nicht halt vor Kühlerdicht-Mittel machen .
Das ganze Funktioniert meiner Meinung nach nur solange , bis man einen größeren Schaden hat .
Aber jeder soll natürlich das verwenden was er für richtig hält .
Außerdem ist es ja eh schon drin .
Dann bleibt mir nur , dir den gewünschten Erfolg zu wünschen . 🙂
Bin dann auf deine Langzeit-Erfahrung gespannt .
Moin Feet!
Gib mal bei Google Pit stop ein, gleich der erste Eintrag ist:
Pit-Stop Meister-Service
Die haben das verkauft und eingefüllt, der "Meister" weiss schon was er tut!!😁...so jedenfalls wirds immer wieder von offizieller Stellen in Deutschland allen voran den Handwerkskammern beworben.
Hier aber hat sich einzig und allein der KUNDE meisterhaft verhalten, er fragt, er holt sich Tips, fragt nochmal nach...usw...
Gruss Willy
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also "Herr Pitstop" hat da nur das gemacht was ich ihm sagte.ölstop einfüllen usw.
ich bin auch kein freund von sowas ,aber wir haben nur ein auto und das muss laufen,und wenns auch nur so ist,natürlich werde ich das diff überholen lassen,aber pitstopmann hat das abgelehnt wegen dieser einmesserei,er sagte ehrlich das ihm das zu heikel ist,und ich das lieber bei opel machen sollte.ist für mich ok so,dann weis ich das er da nicht dran rumbasteln will und auch keine mist baut.und ich kann auch nicht mal eben das auto zum repn. abgeben,weil dann meine frau nicht oder nur mit riesen umständen zur arbeit kommt,soll heissen ,sollte das dicht wirken,kann ich diese sache auf unseren nächsten urlaub verlagern,das ist nicht so einfach.wiegesagt es ist ok für mich wenn pitstop sowas ablehnt,weil das schon eine nicht ganz alltägliche arbeit ist.
ok ich werde mich wieder melden wenns was neues gibt.
bb
Mich würde erstens mal interessieren, ob der Ölverlust wirklich gestoppt werden kann
und zweitens ob das Diff nach 1000km immer noch keine Geräusche macht...
Kannst Dich ja mal in kürze melden und einen Zwischenbericht geben
Simmering und Ölverluststop:
Wovon reden wir denn hier eigentlich?
Von teilweise 20 Jahre alten Schlitten(Verzeihung) oder noch älter, ja, auch jünger.,, und Laufleistungen über 200000km .
Sollten da vielleicht doch verhärtete Dichtungen von einem Wundermittel einer renomierten Firma wieder weich werden und vielleicht quellen ? Egal ob Simmeringe, Null-Ringe oder sogar Flachdichtungen.Bei den Nullringen denke ich da besonders an die Ventilschaftdichtungen.
Ich habe diesen Tip hier aus dem MT und ich habe festgestellt, daß es wirkt. Auch im Motoröl und seitdem kommt es bei mir überall rein besonders bei den" lebenslang" Füllungen, wie Schaltgetriebe, Differential,Servolenkung und auch bei Motor-preiswertöl. In teuren Motorölen soll sowas von hause aus als Additiv drin sein .
Aber jeder kann natürlich selbst entscheiden, was er zunächst tut. Die Allgemeinheit der Meinungen hier im MT wird ihm dabei helfen !?
Eines ist im vorliegenden Fall aber auch zu bedenken: Wenn die Lagervorspannung der Differentialhalslager zu gering ist(zwischen 95 und 110 Nwm durch die Abschlußmutter) und unter Last die kegelradwelle ausweichen kann, dann halten weder Simmering noch Kegelrad und Tellerrad stand.Wenn das sogenannte Tragbild der Räder durch lockere Lager oder Verschleiß der Lager nicht mehr stimmt und das Diffi jault, dann ist Vorsicht geboten .Beim Lösen der Abschlußmutter hilft übrigens ein billiger Drehmomentschlüssel ohne
Knacke, aber mit Anzeige nach beiden Seiten. Da kann mann grob ablesen , wie fest die Mutter beim Lösen sitzt und Orientiert sich an diesem Wert beim Festziehen.
heinzbbg .
heinzbbg .
Moin
Der Te schloss ein Gebrauchtteil von vorn herein aus weil er das Risiko minimieren wollte.
Was uns eigentlich fehlt ist die Bezugsgrösse, bzw. Kostenvergleich:
Neuteil...eur?
Überholung durch Fachbetrieb...eur?
Gebrauchtteil...1-150eur..🙂
Unsere Diskussion beruht auf Schätzungen, eine Kalkulation geht nur wenn man über die Unterlagen verfügt.
Ohne brauchbare Zahlen kann man auch kein Risiko abschätzen.
Vielleicht schaut mal einer ins Programm was ein Neuteil bzw. Überholung kostet?
Ich bin branchenfremd kann euch sagen was Gipskartonplatten kosten aber bei Diffs müssen die Werkstattleute mal nachsehen.
Gruss Willy
Wer ein gebrauchtes Diff für 1 Euro in Betracht zieht, kann es mit der Qualität nicht so genau nehmen....
Wenn ich eins hätte, daß absolut geräuschfrei läuft und nur etwas Ölverlust hat, würde ich erstmal einen neuen Simmerring einbauen mit der alten Mutter. Doof wäre es nur, wenn der Simmerring sich schon eingearbeitet hätte, dann wird es wieder undicht. Dann müßte ein neuer Flansch verbaut werden, was bedeutet, daß man Einmessen muß. Und dann würde ich mir über ein Gebrauchtteil Gedanken machen. Und dabei würde ich persönlich nicht als erstes auf den Preis schauen, sondern ob es ein seriöser Händler ist der auch Garantie gibt.
Moin
Das versteh ich jetzt nicht ganz, wenn ich ein 1eur Diff ersteigere kanns top in Ordnung sein während das vom Verwerter zu 200eur mit Garantie reif für den Müll ist, die Dinger werden ausgebaut auf Lager gepackt und Garantie gegeben, wenns schiefgeht bekommt der Kunde einen Warengutschein, nicht das Geld.
Da kann ein zu einem Euro von privat ersteigert und vor dem Ausbau probefahren das wirklich bessere Angebot darstellen.
Ich würde bei Gebrauchten Sachen dessen Innenleben man nicht sehen kann keine Verbindung zwischen Preis und Qualität herstellen, bestenfalls beruhigt der höhere Preis etwas🙂
Gruss Willy
Aber wer verkauft ein Differential für 1 Euro, der weiß, das es 100% i.o. ist?
Dagegen wird ein seriöser Händler sich nicht seinen Namen ruinieren wollen.
Es gibt da ja auch den goldenen Mittelweg...
Am besten immer im Einzelfall entscheiden, ob der Verkäufer es ehrlich meint.
Und wer das Teil selbst einbaut und dabei genug Zeit hat, kann ja durchaus das Risiko eingehen, einmal in die Tonne zu greifen. Wer das allerdings machen lassen muß, dafür teuer bezahlt und dann auch noch Zeit auf sein Auto verzichten muß, der sollte da lieber genauer hinsehen...
Für den ist das 1Euro Angebot wohl eher nicht so geeignet
hallo
also langzeitwirkung des genannten adidtiv´s kann ich leider nicht einschätzen,ich habe heute den diff simmerring machen lassen.ich hab die rechnung so grob überflogen ,ca.500 euro.mit dem satz vom meister,des es trotzdem nach mehr oder weniger kilometern seinen geist aufgeben kann weils es ja geöffnet wurde und der reibwert niewieder so sein wird wie vorher,passiert aber äuserst selten.naja ich werde jetzt erstmal schön ruhig fahren ,weich kuppeln,nicht so stark beschleunigen usw.
ich habe bitte noch eine frage den stellmotor für den xenonscheinwerfer,will ich selber wechseln,lufi kasten muss raus dazu,die frage ,batterie abklemmen,wenn ja wie lange darf sie abgeklemmt bleiben,und 2. frage löscht sich der fehler im bc selber wenn der motor neu drin ist,oder muss ich den rauslöschen lassen?und nochwas hab meine handbremsbacken erneuert,waren komplett runter ,auf der rechten seite,links war nach was drauf,aber hab da natürlich auch gleich erneuert,hab das nach der anleitung gemacht dies dazu gibt,ging wunderbar.
so ich hoffe das war en die vorerst letzten rep´s.hab auch ne schwankende leerlaufdrehzahl,hab aber in den faq´s schon anleitung zur reinigung gefunden.
so das wars erstmal bb
Hi,
Jetzt ist der richtige Schritt gemacht worden .
Ja, ist halt immer unangenehm wenn man das Auto sofort Einsatzbereit braucht .
Kenn das von mir ...mein Töff muß auch ständig bereit sein ,
da überleg ich mir immer ganz genau , welche Reps , ich wann machen kann .
Bevor ich ein neues Thema aufmache, hänge ich mich lieber mal hier ran, obwohl ich mit der hiesigen Diskussion fr mein Problem nicht weit gekommen bin, sondern mir Beiträge aus mehreren Themen zusammengelesen habe und so denke ich einen guten Überblick zum Thema "Differential" bekommen habe...
Aber zu meinem "Problem":
Ich habe nachdem ich vor kurzem die hinteren Bremsscheiben /-beläge erneuert habe, festgestellt, dass das Differential recht ölig ist. Bei genauerer Inaugenscheinnahme halte ich die beiden Dichtungen an den Antriebswellen für die Ursache, da durch die Welle Öl bis an den Unterboden hochgeschleudert wurde.
Nach etwas Recherche muss ich zu meiner Schande gestehen in knapp 90.000km, die ich den Wagen gefahren bin, nicht einmal dort nach dem Rechten gesehen habe und da mein Vorbesitzer am Tacho gedreht hat, vermute ich, dass da noch die erste Suppe drin ist und damit wohl schon 250.000km auf dem Buckel hat.
Demnach wollte ich erst einmal sicher sein, dass das Differential nicht schon in Spänen badet und habe entschieden erst einmal das Öl zu wechseln, bevor ich mir einen Plan für die Dichtungen mache!
Heute war der Tag: 2l LiquiMoly Hypoid GL5 SAE 85W90 erworben, nachdem ich sicher war, kein Sperrdifferential zu haben (=> Wagen hinten hochgebockt und eine Seite gedreht => andere Seite drehte in die entgegengesetzte Richtung).
Wagen auf zwei Auffahrrampen buchsiert und Differential mit Holzkonstruktion unterbaut. Die beiden hinteren Befestigungsschrauben entfernt und das Differential abgenkt, um an die oberen Schrauben des Deckels (mittel Geleng zwischen Nuss und Ratsche!) zu kommen. Schüssel drunter, beide Kabel augesteckt und alle acht Schrauben gelöst.
Durch das doch teilweise saftige Drehmoment verdrehte sich das Differential auf der Unterlage, so dass ich schon Sorge hatte, dass ich die linke Antriebswelle heraushebel, denke aber sie ist später bei der Montage wieder an ihren Platz gerutscht (kann ich da was kaputt machen???).
Deckel kam dann aber endlich runter und eine sehr dunkelrote Ölsuppe kam heraus. Der Spänesammler (siehe Bild) hatte an der unteren, vorderen Seite insgesamt einen halben Quadratzentimeter gesammelt, aber alle Laufflächen sahen gleichmäßig und eben aus, so dass ich vermute, dass es keine größeren Schäden gibt, die einen Betrieb von weiteren 100.00km verhintern. Wenn das jemand anders sieht, bitte ich um Mitteilung!!
Was mir nicht bewusst war, dass der Spänesammler mit einer Art zähem Fett in einer Vertiefung des Gehäuse liegt und mit einem Schraubenzieher herausgeholt werden kann. Habe ihn dann gründlich gesäubert, damit die Späne auch alle raus sind, aber war mir dann nicht so sicher, da das Fett nun weg war, ob ich ihn einfach so wieder reinlegen sollte. Habe dann ein Getriebefett auf die Unterseite geschmiert, damit zwischen Magnet und Gehäuse eine gewisse Dämpfung entsteht.
Den Deckel habe ich gründlich gesäubert (Bremsenreiniger) und die Dichtflächen auf beiden Seiten gereinigt. Soweit ich in das Getriebe hineinkam, habe ich da amit einem sauberen Lappen alle Oberflächen abgerieben, um mögichst viel der Ablagerungen herauszubekommen.
Dann die Dichtfläche mit DIRKO HT Dichtmasse dünnst bestrichen und wieder auf das Differential mit 60Nm kreuzweise aufgeschraubt. Die beiden langen, hinteren Halterungensschrauben mit 90Nm +30°+15° angezogen, die elektrischen Verbindungen wieder hergestellt und mit obigen LM-Öl (ca. einen Liter) wieder aufgefüllt.
Werde nun den Wagen über Nacht stehen lassen und morgen mal drunterschauen, ob der Deckel dicht ist.
Nunja, dann geht die Überlegung los, ob ich die Dichtungen der beiden Antriebswellen auch selbst mache oder das beim FOH durchführen lasse, da ich die Spezialwerkzeuge (1. Abhebeln der Antriebswelle und 2.Einschlagen der Dichtungen) nicht habe. Geht das auch ohne? Wenn ja, wie am besten???
Danke für Eure Geduld,
Frank
Moin
das bekommt man auch selber hin !
Montiereisen oder Werkzeug selber basteln !
mfg
https://www.motor-talk.de/.../...am-besten-verfahren-t5255692.html?...