Omega B - Probleme nach Stoßdämpfertausch, vorne.

Opel Omega B

Hallo Forum,

Habe ne kurze Frage und habe mit SuFu nichts gefunden... Vllt auch, weil ich nich weiß, was genau ich suche...
Also: habe Stoßdämpfer getauscht und neue Koppelstangen in meinen Omega geworfen... Jetzt hab ich seit besagtem Tausch das Problem, dass der Dicke minimal nach links zieht, was er davor nicht tat, da die Spur ja im sommer '17 erst neu Vermessen und eingstellt wurde... Außerdem ist es so, dass wenn ich nach rechts lenke, das Lenkrad nicht mehr automatisch zurück zum Geradeauslauf geht, sondern so bleibt oder bis zum Anschlag weiter nach rechts zieht... Nach links gelenkt und losgelassen, dreht es sich wieder wie gewohnt richtung mitte...
Kann es sein, dass ich beim Radsturz mist gebaut hab?

Bitte um Antworten, dass ich halt weiß, ob es sich lohnt die Achse nochmal vermessen zu lassen...
Hab das Gefühl, das er nach jeder Reperatur ein neues Aua hat... :'(

Beste Antwort im Thema

Um dieses Bewegen der Klemmverschraubung auszuschließen, sollten sie gelöst und dann wieder leicht vorgespannt werden, dann mit einem Gummihammer auf die Reifen geschlagen, ganz sachte auf den erwünschten Wert gebracht werden.
Um die Einstellung sehr präzise und über einen größeren Bereich einstellbar machen zu können, kann man auch spezielle Exzenterschrauben besorgen (Gibt es im Netz) und über diese -ganz sanftes verdrehen- dann die gewünschte Einstellung vornehmen.

Immer erst den Sturz genau einstellen und danach erst die Spur einstellen.

Die VA Einstellung und HA Einstellung sollten immer beide gleichzeitig kontrolliert und bei Bedarf entsprechend korrigierend eingestellt werden.
Nur vorne oder nur hinten kontrollieren/einstellen lassen sorgt in den meisten Fällen nicht für ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Zumal hier auch nicht unerwähnt bleiben sollte, daß es sehr wenige Firmen gibt, die sich mit den Omega B Achseinstellungen vernünftig auskennen. Hierzu passt sinnbildlich der Spruch: "In den wenigsten Muscheln findet man eine Perle" Will sagen, es gibt wirklich ganz wenige Werkstätten, bzw. Mitarbeiter derer, die genau wissen was sie tuen.
Das hängt z.T. aber auch damit zusammen, daß -konstruktionsbedingt- jede Änderung an einer Stelle, sich gleichzeitig auch auch auf die meisten anderen Werte auswirkt. So simpel wie die Achsen scheinen, sind sie nämlich auch nicht unbedingt.

Wer -aus gegebenem Anlass oder einfach nur mal so- zur Kontrolle, also zum Vermessen und Einstellen fahren will, sollte im Vorfeld immer die Spurstangen vorne und die Spurstangen/Stützstreben hinten gängig machen. Das schlägt sich dann auf jeden Fall in einer kostengünstigeren Rechnung für die Vermessung/Einstellung nieder. Die Stützstreben hinten -zum Beispiel genannt- mal gängig zu machen- kann schon mal drei bis fünf mal so lange dauern- wie die eigentliche Vermessung ansich. Das optimale wäre, neue -oder auch nur selbst schon im Vorfeld gängig gemachte gute Spurstangen/Stützstreben- mit zu bringen und die dort gleich verbauen zu lassen- oder diese im Vorfeld schon selbst umzubauen und grob voreingestellt dort mit leichtgängigen Verschraubungen vorzufahren.

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Wenn Du Vorne Neue Stoßdämpfer einbaust muss er neu eine Achsvermessung bekommen ,weil wenn Du vorne zwei Schrauben Stoßdämpfer löst stellt mann Spur / Sturz ein .
Gruß jochen

Ich habe auch neue Dämpfer mal eingebaut und spur einstellen lassen,durch Sportfahrwerk ist def Sturz jetzt sehr Negativ und ich muss mal sehen welche original werte die Spur haben muss und dann mal beim einstellen die dämpfer lösen und das rad so einstellen und schrauben festziehen..da sich die dämpfer leider wenn man 2 schrauben gelöst hat zuviel bewegen.blöd gemacht.

Ja, das stimmt M POWER, kaum sind die offen ist die Einstellung davor weg...
Also meint ihr dass der Radsturtz jetzt quasi zu positiv ist? Kann sehr gut sein, die Hinteren Räder stehen ganz anders im Radkasten wie die vorn...
Dann heist es wohl wieder zur Achsvermessung... So is das Fahren echt unschön... Man fährt nach Rechts und will dann das Lenkrad loslassen, sodass er sich wieder auf geradeaus ausrichtet, aber er zieht weiter nach rechts... Nicht, dass ich das ständig tue, aber da ich stark nach rechts einschlagen muss um meine zu kleine Hofeinfahrt zu erwischen, ist es mir aufgefallen...

Uupss, lese gerade erst meinen Gramatikfeheler in meiner Problembeschreibung: natürlich lohnt es sich immer ein Auto, dass einem ans Herz gewachsen ist zu reparieren, ich wollte nur wissen ob ich Spur neu einstellen lassen soll oder ob das ein anderes Problem ist, dass mir so ins Lenkrad greift...

Ich mach damit gleich Montag einen neuen Termin beim Reifenmenschen zum Vermessen... Wenns gemacht is, melde ich mich wieder um hoffentlich gute Neuigkeiten zu verbreiten...

Um dieses Bewegen der Klemmverschraubung auszuschließen, sollten sie gelöst und dann wieder leicht vorgespannt werden, dann mit einem Gummihammer auf die Reifen geschlagen, ganz sachte auf den erwünschten Wert gebracht werden.
Um die Einstellung sehr präzise und über einen größeren Bereich einstellbar machen zu können, kann man auch spezielle Exzenterschrauben besorgen (Gibt es im Netz) und über diese -ganz sanftes verdrehen- dann die gewünschte Einstellung vornehmen.

Immer erst den Sturz genau einstellen und danach erst die Spur einstellen.

Die VA Einstellung und HA Einstellung sollten immer beide gleichzeitig kontrolliert und bei Bedarf entsprechend korrigierend eingestellt werden.
Nur vorne oder nur hinten kontrollieren/einstellen lassen sorgt in den meisten Fällen nicht für ein zufriedenstellendes Ergebnis.
Zumal hier auch nicht unerwähnt bleiben sollte, daß es sehr wenige Firmen gibt, die sich mit den Omega B Achseinstellungen vernünftig auskennen. Hierzu passt sinnbildlich der Spruch: "In den wenigsten Muscheln findet man eine Perle" Will sagen, es gibt wirklich ganz wenige Werkstätten, bzw. Mitarbeiter derer, die genau wissen was sie tuen.
Das hängt z.T. aber auch damit zusammen, daß -konstruktionsbedingt- jede Änderung an einer Stelle, sich gleichzeitig auch auch auf die meisten anderen Werte auswirkt. So simpel wie die Achsen scheinen, sind sie nämlich auch nicht unbedingt.

Wer -aus gegebenem Anlass oder einfach nur mal so- zur Kontrolle, also zum Vermessen und Einstellen fahren will, sollte im Vorfeld immer die Spurstangen vorne und die Spurstangen/Stützstreben hinten gängig machen. Das schlägt sich dann auf jeden Fall in einer kostengünstigeren Rechnung für die Vermessung/Einstellung nieder. Die Stützstreben hinten -zum Beispiel genannt- mal gängig zu machen- kann schon mal drei bis fünf mal so lange dauern- wie die eigentliche Vermessung ansich. Das optimale wäre, neue -oder auch nur selbst schon im Vorfeld gängig gemachte gute Spurstangen/Stützstreben- mit zu bringen und die dort gleich verbauen zu lassen- oder diese im Vorfeld schon selbst umzubauen und grob voreingestellt dort mit leichtgängigen Verschraubungen vorzufahren.

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Hallo Kurt und danke für die ausführliche Beschreibung... Musste ich letztes Jahr auch lernen, dass nicht jeder, der eine Spur einstellen kann, eine Spur auch richtig einstellen kann... War dazu bei 3 Werkstätten, am zuletzt hats endlich gepasst und er fuhr geradeaus...

Also die beiden Schrauben so weit anlösen, dass der Gummi- oder Holzhammer es noch bewegen kann, aber wie weit? -Ich weiß, dass oben rein sollte, sieht für mich so aus wenn ichs mit Hinten vergleich, aber wie weit? - Gibts da irgendein Trick, wie ich das ohne Spezialwerkzeug erstmal bis kommende Woche soweit hinbekomme?
Achja, habe nur ne Grube Zuhaus, da muss ich dann vorderachse aufbocken, Räder ab, Schrauben lösen, Räder wieder dran und klopfen, ja? Wenn fertig, Schrauben festziehen und freuen?

Ich hoffe, ich habs richtig verstanden

Nicht die Spurstangen in ihren Anschlagpunkten/Fixierungen direkt, sondern deren Verstellung muß leichtgängig sein.
Die sind oft so übel festgegammelt, daß man sie nicht gedreht bekommt, sie sogar eher zerstört.

Rostlöser, Zeit zum einwirken und im Schraubstock klopfen, überzeugt sie trotzdem meist, sich mit viel Geduld und Einsatz verdrehen zu lassen, aber das schafft keiner, in der Kürze der Zeit, beim Achsen vermessen und einstellen.
Darum vor dem einstellen, ausbauen, mit einem Körnerpunkt Nähe Gewinde markieren, die Gänge mitzählen, gängig machen, fetten, wie zuvor wieder auf die Länge zusammenschrauben und wieder montieren.

Okay, hab mal geschaut und meine sehn nach dem guten halben Jahr noch recht frisch aus zum Glück... Also aufgemacht und kurz versucht zu drehen: ging erstaunlich gut, hatte mit mehr gegenwehr gerechnet, aber muss ja nicht immer alles kompliziert sein...
Die hinteren auch? - ich frage extra, weil Hinterachse erst mit Vorn zusammen letzten Sommer neu gemacht und eingestellt wurde... Vorn is halt jetzt durch den Tausch der Stoßdämpfer alles verstellt...

Und nochmal wegen dem Sturz, den etwa wie die Hinterräder einstellen?

Die Werte gibt das Messprogramm in Abhängigkeit vom FZ vor.

Guten Morgen Motor-Talkers,

Montag bei meinem Achsverdreher gewesen, doch der Mitarbeiter, der den Omega letztes mal so gut hin bekam is bis 15. Januar im Urlaub, also abwarten... Will nicht wieder x-mal hin bis passt, dazu fehlen mir die Nerven...

Jetzt mal ne Frage noch dazu: wenn nur der Radsturz nicht mehr stimmt, kann es allein daher kommen, dass er leicht nach links zieht und nach rechtskurven nicht mehr von allein geradeaus lenken will?
Natürlich lass ich die Achse wieder komplett vermessen und einstellen, aber ich frage halt aus reinem Interesse... Dachte mal sowas irgendwo gelesen zu haben, find aber nichts mehr darüber...

Also ich habe sehr negativen Sturz durch fahrwerk aber zieht nichz weg und es dreht sich auch das lenkrad auch nach rechts kurven alleine zurück in Mittelstellung.

Zitat:

@M POWER "Geil" schrieb am 10. Januar 2018 um 20:35:43 Uhr:


Also ich habe sehr negativen Sturz durch fahrwerk aber zieht nichz weg und es dreht sich auch das lenkrad auch nach rechts kurven alleine zurück in Mittelstellung.

Meiner ist ja mit 60mm auch (sehr viel) tiefer und hatte das bisher auch nie gehabt, erst seit meiner "reperatur"...
Bei deinem wirds sein, wie bei mir zuvor, dass beide Seiten den richtigen Sturz haben... Jetzt aber stehen bei mir beide falsch bei mir und wie es ausschaut rechts mehr als links...

Wollte eigentlich wissen ob es an den verschiedenen Winkeln im Radsturz liegen kann?

http://www.kfz-tech.de/Biblio/Raeder/Sturz.htm
https://www.auto-motor-und-sport.de/.../...spur-und-sturz-1037169.html
https://www.autotuning.de/camber-alles-ueber-den-stil-mit-dem-sturz/
https://www.service-cooperation.de/tipps-und-tricks.html?...
https://www.fairgarage.de/sturz-einstellen
http://www.neu.automobilgutachter.de/index.php?article_id=28

Meiner ist ja mit 60mm auch (sehr viel) tiefer und hatte das bisher auch nie gehabt, erst seit meiner "reperatur"...
Bei deinem wirds sein, wie bei mir zuvor, dass beide Seiten den richtigen Sturz haben... Jetzt aber stehen bei mir beide falsch bei mir und wie es ausschaut rechts mehr als links...

Wollte eigentlich wissen ob es an den verschiedenen Winkeln im Radsturz liegen kann?

Hier ein Bild evtl sieht man den Sturz ein wenig.
Lenkrad stwht etwas nach links..

20170614-173540
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