Omega B - Gibt es wohl eine zukünftige Wertsteigerung?
Guten!
Hat jemand ne Prognose, wann der Omega eine Wertsteigerung erlebt?
Gemessen an Produktionszahlen und Verbliebenen.
Lohnt es sich, den Omega für die nächsten 10 Jahre einzulagern?
Zur Zeit bewegen sich ja die Preise eher nach unten.
Beispiel; Hatte vor 14 Jahren den Omega A in weinrot metallic mit kompletter 3000er Verspoilerung und tadellosen Zustand für 1000€ weggegeben, wo ich heute mir noch in die Faust beißen könnte.
Gruß kian
Beste Antwort im Thema
Wertsteigerung ist beim Omega B der völlig falsche Ansatz. Ich hebe meinen auf, weil er mir erstens immer noch gut gefällt, und zweitens in ein paar Jahren, wenn er selten ist wie ne blaue Mauritius, es schön ist, wenn man mit Leuten ins Gespräch kommt die auch mal einen hatten. Opel Sammeln ist, bis auf ein paar Ausnahmen, immer nur eher eine ideell lohnende, als wie eine finanziell lohnende Angelegenheit....
29 Antworten
So sieht es aus, ich tue Meinen auch behalten, weil ich erstmal das Geld was da rein ging, wieder aufbrauchen werde. Solange er mir keinen großen Ärger macht, bleibt er. Geld verdienen kann man damit eh nicht und verschenken will ich den auch nicht..😛
Momentan kostet er mich keine 1000 Euro im Jahr. Benzin und Steuern / Versicherung eingerechnet.
Wert Verlust = Null.
Ich fahre ja fast nichts mehr... In der Stadt fahre ich ja fast nur noch die UNU (100 Km kosten noch keinen Euro) oder mal die Solex😁
Dieses Jahr werdens vielleicht 4000km mit dem Omi 😎...ab Mai wieder auf der Straße🙂
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 21. April 2020 um 22:08:08 Uhr:
Beim Vectra B sind die 4x4 Turbos die teuersten. Am seltensten ist aber das V6 Coupe gefolgt vom 4x4 16V Sauger...
Du meinst sicher den A und das Schrägheck, oder? 😉
Ja... sicher 😁
Zitat:
@mozartschwarz schrieb am 21. April 2020 um 19:18:56 Uhr:
Für einen guten normalen Rekord C bekommst du heute, also nach 50 Jahren, 5000€. Bisschen über dem Neupreis.
Zwischendurch gabs keine Inflation? 😉
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Ich hab noch Rechnungen von einer 1.9L Limousine. War ein Werksangehörigenkauf. 6800DM sind es es soweit ich mich erinnere. Der Weksangehörigenrabatt lag meine bei 30 oder 40%.
Sicherlich hat man aber eine Inflation in der Zeit, die reduziert aber eigentlich den Wert. Die Kaufkraft der Summe lag vor 50 Jahren höher...
Grob übern Daumen entspricht das heute 15 k€.
Also "lohnt" sich das eher nicht. Es lohnt sich aber wenn man Spaß dran hat...
Das auf jeden Fall. Man muss es als Hobby sehen. Große Wertsteigerungen sind beim Omega B eher nicht zu erwarten.
Jup, wenn man nicht gerade einen V8 für 5000 findet....
Das ist schon aus verschiedenen Gründen eher unwahrscheinlich. 😁
Zitat:
@6R4All schrieb am 21. April 2020 um 19:48:13 Uhr:
Der Neupreis eines 3000 er (24V) dürfte so bei etwa 60 TDM gelegen sein. Nach deiner These sollte er in etwa 20 Jahren 60 T € wert sein. Davon gehe ich jedoch jetzt nicht aus. Wenn ja - würde es mich freuen 🙂
Hin und wieder gib es sogar Opels, die im Wert steil nach oben gehen. Das sind jedoch mehr oder weniger Einzelstücke, die schon als Neuteil deutlich über den Serienmodellen liegen.
Wessen These meinst du? Nach meiner läge er bestenfalls knapp unter 30k€..
Hängt aber auch vom Kultstatus ab den er erreicht.. Manch Älteres als ein Rekord ist trotzdem billiger.
Moin
Es gehört viel Glück dazu,das richtige Auto zu erwischen,was mal was wert sein könnte!
Nur ein persönliches Beispiel,ich habe mir 1987 eine Alfa Romeo Giulietta 2,Lusso gekauft,war 3 Jahre alt,mit 60000km,die hab ich heute noch,mit knapp 80000km,damals habe ich nach langem Ringen mit dem Händler 8500 DM bezahlt,das Auto stand immer trocken und ist vielleicht in den letzten 33 Jahren 4 Mal nass geworden,kein Rost,alles original,was gibts da heute für,vielleicht 7000€!Wenn man alleine die Garagenkosten rechnet,usw.
Andersrum hatte ich mal einen 911 T,den mit der Ölklappe,verkauft für 16000DM,heute ist der über 100000€ wert!
Meine Prognose,der normale Omega wird nie was wert sein,es ist aber eben das,was man eben Besitzerstolz nennt,und das ist unbezahlbar!
Gruß,Rainer
Selbst beim Oldtimer bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis, egal welches Modell, welche Ausstattung etc..
Der Omega war ein sehr eleganter und komfortabler Lastesel. Kein exklusiver Sportler, keine zickige aber feurige Italienerin, kein extravaganter Brite.... sonder Brot und Butter mit einem Hauch Klasse. Die Nachfrage wird wohl kaum den Bestand übertreffen, heute nicht und auch in 20 Jahren nicht.
Und 10 Jahre einlagern, macht zu viel kaputt. Fahre und pflege das Auto und erkenne den Wert den es für Dich ganz alleine hat.
So hab ich es auch gehalten, als ich mir 1997 meinen Commodore C für 80,-DM gekauft habe. Einfach fahren und pflegen. 2003 hab ich den einmal komplett restauriert, in Summe in 23 Jahren 25.000,- investiert. Heutige Wert vielleicht 5.000,-.
Aber!!!! Bei nun 300.000km mehr auf der Uhr hat er mich bisher pro Kilometer ca. -,08 gekostet... oder pro Monat 80,-. Er steht heute noch im richtig guten Zustand da! Mit welchem Auto kommt man heute auf so eine Bilanz? Also wenn man schon von Wert reden will, dann doch am besten Nutzen zu Kosten....
Spätestens ab dem "Wegstellen" hat man halt nur kosten.
Für meinen hab ich eine Garage gekauft, die war schon teurer als der Wagen, könnte die aber auch für min. 50€ im Monat vermieten. Sind also 600€ pro Jahr. Gut, Meiner dient als Ersatzwagen, ist auf Oldtimerversicherung zugelassen und wird hi und da auch mal gebraucht...
Ich will mir jedenfalls nix anderes suchen und investiere jetzt ein wenig, das steigert auch seine Chancen im Januar beim TÜV
Sorgen macht mir jetzt nur dieser Drosselklappenstutzen, der wohl schon unterwegs war und jetzt irgendwo hängt, weil hier in NRW die Hälfte der Autobahnen zum Baggersee mutiert...
Aber ich darf mich glücklich schätzen, hier in Alsdorf zu wohnen, außer Erdbeben hab ich nix zu befürchten, mein Keller bleibt trocken und das Haus bleibt stehen