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Omega B - Bose Anlage, ohne originalen Verstärker betreiben?
Folgende Idee:Hab hier noch einen Fl Caravan mit wirklicher Vollausstattung stehen und wollte mir das Bose System mit einem Fremdradio umbauen.Da das ganze nicht mal eben schnell erledigt ist wegen der ganzen Kabelei,dachte ich mir die Bose LS + Sub umzubauen.Die LS wollte ich am Radio betreiben und für den Sub eine kleine Endstufe installieren.
Kann mir jemand sagen ob das klingt?Oder doch alles komplett umbauen oder Bose verkaufen und vernünftige LS vom Geld kaufen
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95 Antworten
warum Boselautsprecher mit 2 Ohm weiter betreiben .
ich denke Bose hatte 2 Ohm Lautsprecher !?!?!?
wenn man ein Fremdradio einbaut haben die Lautsprecher normal immer 8 Ohm .
das klingt dann wie nach NICHTS ,mit den Lautsprechern von Bose .
hänge einfach mal einen Bose an ein Kofferradio und dann einen 8 Ohm Lautsprecher .
bei unseren Trucks gibt es 4 Ohm Lautsprecher,Original .
ich will Dir ncht sagen ,
wie das Klingt wenn das Originalradio gegen ein Fremdradio getauscht wurde !
die meisten wechseln dann noch die Lautsprecher oder
wechseln wieder zurück auf das Originalradio .
mfg
ja stimmt das mit der Impedanz hab ich nicht bedacht:mad:
aber ich muss sagen ich hab da zum Test ein ganz billiges China Radio an das Bose gehängt(an die LS Ausgänge) und war angenehm überrrascht übersteuert hat (zumindest mit dem 20€ Radio) nichts
Moin rosi
Das kann man pauschal so gar nicht sagen. Die 2 Ohm Lautsprecher waren dafür gedacht, aus der niedrigen Bordspannung von 12 Volt maximale Leistung zu generieren. Das geht nur über den Strom. Dafür sind laststabile Verstärker mit passender Impedanz notwendig.
Eine 4 oder 8 Ohm Endstufe kann diesen Strom nicht liefern. Darum der mickrige Klang.
Heutige Autoverstärker generieren die Leistung über die Spannung. Das geht im Auto heute über eine Spannungserhöhung für die Audio Verstärker. Meist werden dazu getacktete Stromversorgungen verwendet, die nahezu beliebige Versorgungsspannungen erzeugen können. Da kann man die Impedanzen höher ansetzen und hat weniger Strombedarf für die Lautsprecher.
Die Bose Lautsprecher brauchen einen laststabilen, niederohmigen Verstärker um Ihren Strombedarf zu decken.
Rolf
Gute endstufen sind immer auch 2Ohm stabil, manche sogar 1Ohm stabil.
Meine 4Ch endstufe hat mit 2Ohm laut herstellerangaben kein Problem.
Also bleibt dir immer noch die Möglichkeit ne passende endstufe zwischen zu ballern.
Wenn man nen subwoofer mit 4Ohm Doppelschwingspule parallel schaltet, läuft der ja auch auf 2Ohm (in reihe dann 8Ohm)
Absolut richtig Hammer. Mit einem 2 Ohm Speaker kannst du mehr Leistung aus der Endstufe ziehen, sofern diese den Strom liefern kann.
Andernfalls wirds eher quäkig, weil die Endstufe in die Begrenzung kommt.
das bedeutet jetzt eine 5 Kanal oder 4 Kanal + eine für den Sub die eine vernünftige Sinusleistung haben und 2 Ohm stabil sind suchen?
...dann hätte ich zumindest kein Problem mit der Regelung des Eingangspegels....oder doch die Frickelei mit dem Kabel und den originalen Bose Verstärker nehmen???
....muss bei solch schwerwiegender Entscheidung erstmal drüber schlafen:D
Öhm ... nee nee nee.
Bose klingt immer nur dann perfekt wie sie konzipiert sind, wenn die Bose Lautsprecher an der von Bose dafür konzipierten aktiven (dann mit Systemendstufen) oder passiven Weichen hängen und dazu passender Endstufe. Bose komprimiert und expandiert das Eingangssignal vor der Verstärkung in einer auf das System speziell ausgetüfftelten Form. Da verschlechtert jeder Eingriff hinter dem Eingangssignal das Ergebnis. Das Siemensradio gegen ein Fremdprodukt zu ergänzen, ist klanglich meistens nicht zufriedenstellend. Über die LSP-Ausgänge der Fremdradios zu gehen, das klingt am Ende direkt schlimm.
Wenn schon, dann nur das 0db Eingangssignal vor der Verstärkung abgreifen und an die Bose-Endstufe schicken. Das passt dann noch am besten, wenn das Bose-System drin bleiben soll. Diese 220W RMS im Caravan sind - für die Zeit gesehen - eine ziemlich optimale Lösung, wenn man den weichen Bosesound mag. Wer es eher trocken, knackig mit punsh haben will, wird die Bose ohnehin gleich rausschmeissen. Dafür ist sie nunmal garnicht ausgelegt.
Bose arbeitet mit 2Ohm für eine optimal weiche Tiefbasswiedergabe. Mit dieser Impedanz arbeiten nur wenige Hersteller wirklich lastfest. Wenn die Endstufen nicht damit klarkommen, dann clippen sie schon bei geringer Leistung und der Hochton geht in die Knie. Sowas schrottet ganz schnell die LSP's und auch eine thermisch nicht gut geschützte Endstufe.
Grüße
Ich schau morgen mal nach was an Kabeln bei meinem Omega schon liegt und dann entscheiden wie es weitergeht.
Ok,,driplo und Hammer das Leuchted mir ein !
wenn ich was Falsches jetzt schreibe nicht gleich Steinigen .
wegen dem billigen Chinaradio und dem guten Klang der Lautsprecher !
ich denke das hängt mit dem Aufbau des elektrischen Feldes zusammen und
dem entstandenen Magnetfeld in der Spule zusammen ,da wird ja nach jedem Polaritätswechsel das Magntfeld zerissen und
neu aufgebaut, wodurch sich die Induktivität proportional zur anliegenden Frequenz verhält.
hat man ein Radio mit 4x10 Watt Sinus und 2 Ohm Lautsprecher kann der Klang sich nur gut Anhören ,
wegen der unterschiedlichen Last ,
weil die Böse LS bestimmt mehr wie 10 Watt haben werden und nicht Überlastet werden können vom China Radio !
macht man aber ein Radio mit 4x40 Watt + Endstufe drann ,
denke ich dann werden die Böse LS klirren ,
wegen der Impedanz und dem Aufbau des elektrischen Feldes in der Spüle .
evtl gibt es ja Endstufen wo man die Impedanz umstellen kann ,bei 4 und 8 Ohm LS werden solche Endstufen bestimmt einen Umschalter haben,
nur wenn Böse wirklich 2 Ohm hat ,
gibt es da auch so etwas ?
Mfg
Handy
Die Endstufe sollte stets die gleiche oder eine höhere Leistung als die angeschlossenen LSP's bei identischer Impedanz des Endstufenkanals zum jeweiligen LSP haben.
Der Grund ist einfach. Eine Endstufe mit geringerer Leistung bringt nicht die volle Amplitude für den LSP zustande, sondern sie clippt. Das Lastsignal wird von der Sinus- zu einer Rechteckspannung. Die Folge ist, dass die Schwingspule je Phase im gepulsten Gleichstrom hart beschleunigt und dann für den Rest der Phase im GLeichfeld stehen bleibt. Dabei fällt die Kühlung über die Luftbewegung aus und die Spule wird zu heiß und der Schutzlack in der Wicklung schmilzt weg. Das klingt dann natürlich auch doof.
Wenn man mit einer leistungsfähigeren Endstufe einen leistungsschwachen LSP ansteuert, dann kann man zwar die Spule durch die Membran schießen oder im Luftspalt des Magneten einklemmen, aber bevor da so ein Schaden geschieht, hört und sieht man, dass der LSP über seinem Limit läuft.
Grüße
Deshalb sollte die Stufe immer besser sein als die LSP.
Damit sie nicht anfängt die Amplitude abzuschneiden und clippt.
Besonders schlecht für Hochtöner.
Im Endeffekt würde ich nicht die bose anders betreiben.
Dann gleich alles neu.
@rosi
Nein es gibt keinen impedanzschalter an einer endstufe.
kennst doch URI oder auch PUI!
Wenn man die impedanz vom LSP ändert dann liefert die endstufe dementsprechend halt den Strom (da die Spannung sich ja nicht ändert).
Und in den technischen Daten steht halt ob diese endstufe 2Ohm stable ist.
Die günstigen meist nur 4-8 Ohm.
Gute 2-8 Ohm, manche für extreme subwoofer sind auch 1Ohm stable.
(liegt ja am inneren Aufbau)
jetzt wird das Ohmsche Gestz ausgepackt,Grins
Seriellschaltung 4 Ohm + 4 Ohm = 8 Ohm; 2 + 2 = 4 Ohm,
Parallelschaltung 4 + 4 = 2 Ohm; 2 + 2 = 1 Ohm
Diese Schaltungen kann man mit den LSP's natürlich machen.
Mit Endstufen geht das nicht so einfach. Du meinst vermutlich die Brückenschaltung von Endstufen, bei der 2 Kanäle intern gebrückt werden und die halbe Impedanz bei dopelter Leistung rauskommt. Da ist die exakte Taktung der internen Endstufen lebenswichtig, damit sie sich nicht im "Leerlauf" hochschaukeln können.
Grüße