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Omaga qualmt nach dem Start und nach Leerlaufphasen
Hallo zusammen,
seit einigen Wochen zeigt mein Omaga folgendes Verhalten
Wenn er einige Zeit gestanden hat (1 bis 2 Stunden) oder nach einer laengeren Leerlaufphase auf der Autobahn bergab qualmt er stark (Oel)
Beim fahren fuehlt er sich normal an.
Zylinderkopfdichtung oder Kolbenringe wuerde ich mal ausschliessen
Das Oel muss irgendwie auch im Stillstand in die Brennkammen kommen
Ich vermute mal dass es aus dem Ansaugtrakt kommt da es vor allem beim ersten richtigen gasgeben nach dem Anlassen besonders stark qualmt
Habt Ihr eine Idee
Gruss Jerry
PS Den text hab ich auf einer Kroatischen Tastatur im Urlaub geschrieben Sonderzeichen sind da kaum zu finden grins
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34 Antworten
@ Kurtberlin
Das ist kein Kleinrechnen.
Das sind fakten. Das Planen (allerdings ohne Rechnung) kostet beim Motorenfuzzi wirklich 30 Euro.
Der Dichtungssatz ist tatsächlich so günstig. UND der ist von Ehrling. Der Zahnriemen mit Rollen kommt von Contitech.
Im übrigen habe ich für einen Satz Zündkabel 22 Euro bezahlt. :D:D:D:D
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
Im übrigen habe ich für einen Satz Zündkabel 22 Euro bezahlt. :D:D:D:D
Das sind dann aber die türkischen von opasauto.com (passend zum Omega *gg*). Die funktionieren aber auch erstmal genau so gut wie die originalen von Beru.
JA die sind TipTop. Wenn ich mal den Preis von den Originalen sehe. :eek::eek:
Ja, damit sagst Du ja auch selber was ich in meinem Text meinte, Du hast Mauschelpreise mit Beziehung und Sonderkonditionen genutzt.
Hier in Berlin kostet die Maschinenstunde 120€ Demontage und Montage der Ventile und ersetzen der Schaftabdichtungen ist nochmal ein 50€ Schein.
Selbst knapp gerechnet liegst Du bei 100€ den Wechsel inkl. Schleifen. Da sind aber das Fräsen der Ventilsitze und das Einschleifen noch nicht mit drin.
Zum kompletten Dichtsatz mit Schrauben, da gibt es Preise die jeder erhält zwischen 110€ und 200€ selbst im 3.2.1.
Zankt euch mal nicht über die Preise. Das ist müßig. Vater25xe hat schon öfter mitgeteilt daß er beim einem Händler als Werkstatt gelistet ist und super Preise bekommt. Das da Ottonormalo nicht drankommt ist klar.
Mich deprimiert es nicht wenn ich die Preise sehe, mein nächster Urlaub geht in Richtung Westfalen-Lippe (das war doch LIP, oder) und dann muß Vater25XE an meinen Omi.. :D:D:D
Und nu sagt mir mal, wo ich die Ölpfütze im Ansaugkrümmer finde? kommt man da gut dran?
Das sage ich Dir !
Aber nur, wenn Du endlich Deine Fahrzeug-Daten unten in den Footer eingibst
und damit für alle ersichtlich auch mit gutem Beispiel voran gehst .
Zitat:
Original geschrieben von kurtberlin
Das sage ich Dir !
Aber nur, wenn Du endlich Deine Fahrzeug-Daten unten in den Footer eingibst
und damit für alle ersichtlich auch mit gutem Beispiel voran gehst .
Das ist gemein. Diese stehen nämlich im krassen Mißverhältnis zu meinem Avatar. ;)
Dann schreib Doch gleich, daß Du den gleichen fährst wie ich, is doch keine Schande.
So verschämt getarnt....
Ziert sich wie ne Jungfrau vor dem ersten Mal...
So nun mal Butter bei die Fische!
Die Öl-Pfütze nach der Du suchst ist direkt sichbar,
wenn Du die Drosselklappe aufmachst und gaaanz unten reinschaust,
gaaanz unten am Boden des Ansaugkrümmers.
Meiner hatte da zwar noch keine, aber ich habe das auch schon selber gesehen das sowas vorkommt.
Das haben diese Motoren gerne mal, wenn die Kolben/Ölabstreifringe am Ende sind
und der Ölabscheider nicht montiert oder dicht ist.
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo.
Ich habe zwar keinen 16V, aber das Problem bei unserem Meriva Z16SE, habe ich schonmal in einem Thread geschrieben.
Auch ich habe die Schaftabdichtungen schon 2 (1 X FOH, 1 X selber) mal gewechselt und immer noch einen Verbrauch von 1 Liter auf 1000km.
Als nächstes werde ich in 3 Wochen die Kolben ziehen, meine Vermutung liegt an den Ölabstreifringen, ja es gibt immer 2 davon könnt Ihr in der angehängten PDF Datei nachlesen.
Die Ursache bei mir vermute ich zu langes fahren mit einer Ölfüllung, 30.000km in einem Jahr und Flex- Intervall Inspektionen mit LL- Öl.
Wie ich schon nachlesen konnte gibt es Ersatzkolbenringe die für eingelaufene Zylinder verwendet werden, von Mahle.
Mal schauen wie es dann danach aussieht.
Gruß Werner
Hallo Werner,
Dein Ölverbrauch hängt mit der Tatsache zusammen, daß die Honung zu "Agresiv" ausgefallen ist.
Das heißt: bei der Honung entstehen oben an den Enden kleine Metallgrade, wenn die zu stark sind zerstören sie alle Ringe (war bei meinem c14ne gewesen). Nach Ausstausch des kompletten Ringsatzes war der Ölverbrauch OK.
Es gibt 2 Ölabstreifringe - ist nicht ganz richtig.
In der Motorenphilosophie ist der erste Ring ein Kompressionsring meistens verchromt, der zweite Ring ist auch ein Kompressionsring ausgelegt als Minutenring oder Nasenminutenring der dreitte Ring ist ein Dreiteiliger Stahl-Ölabstreifring bestehend aus zwei dünne Ringe und einen Expander oder einer Schlauchfeder.
Also zieh die Kolben - wechsel die Ringe - und der Ölverbrauch ist OK. Aber vorsichtig das ganze einfahren.
Gruß
Meinst Du der Aufwand (Kolben ziehen) lohnt sich?
Ich weiß nicht. Lass ihn doch nen bischen ÖL verbrauchen, ist doch nicht so schlimm. Zumal der Motor ja super ruhig laufen soll.
Egal ob er jetzt oben rum Öl verbraucht, oder unten rum.
Grundsätzlich ist alles mit viel Arbeit verbunden. Und wenn man es nicht selber machen kann, ist es richtig teuer.
Da ist doch doch nen Liter Öl ein müdes Taschengeld.
Ich hatte früher viel mit den Ur-16V zu tun. (der mit 150PS)
Hier haben wir oft die Bahnen hohnen lassen und im Anschluss übermaßkolben von Mahle eingebaut.
Die hatten dann auch gleich tiefere Ventiltaschen, für die anderen Nocken. Naja, Motortuning halt.
Diese Motoren haben im Anschluss etwa 200 - 230 Ps gehabt (ohne Turbo!!!).
Der Ölverbrauch lag in der Regel bei 1l auf 2000km. Das war aber auch gut so.
Zu meiner Ausbildungszeit bei BMW gab es die M3. Das waren damals die Reihen 6 Zylinder mit 321PS (geile Motoren).
Auch hier war ein geliterter Ölverbrauch von 1l auf 3000km absolut Normal und sogar erforderlich.
Und die Maschinen haben immer nur das gute 10W60 von Castrol bekommen.
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
Meinst Du der Aufwand (Kolben ziehen) lohnt sich?
Ich weiß nicht. Lass ihn doch nen bischen ÖL verbrauchen, ist doch nicht so schlimm. Zumal der Motor ja super ruhig laufen soll.
Egal ob er jetzt oben rum Öl verbraucht, oder unten rum.
Grundsätzlich ist alles mit viel Arbeit verbunden. Und wenn man es nicht selber machen kann, ist es richtig teuer.
Da ist doch doch nen Liter Öl ein müdes Taschengeld.
Ich hatte früher viel mit den Ur-16V zu tun. (der mit 150PS)
Hier haben wir oft die Bahnen hohnen lassen und im Anschluss übermaßkolben von Mahle eingebaut.
Die hatten dann auch gleich tiefere Ventiltaschen, für die anderen Nocken. Naja, Motortuning halt.
Diese Motoren haben im Anschluss etwa 200 - 230 Ps gehabt (ohne Turbo!!!).
Der Ölverbrauch lag in der Regel bei 1l auf 2000km. Das war aber auch gut so.
Zu meiner Ausbildungszeit bei BMW gab es die M3. Das waren damals die Reihen 6 Zylinder mit 321PS (geile Motoren).
Auch hier war ein geliterter Ölverbrauch von 1l auf 3000km absolut Normal und sogar erforderlich.
Und die Maschinen haben immer nur das gute 10W60 von Castrol bekommen.
Ob sich der Aufwand lohnt die Kolben zuziehen, das muß jeder für sich Wissen. Ich bzw. wir im Forum können nur hilfestellung geben. Die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen.
Ich würde die kolben ziehen, und dem Themenstarter rate ich, wenn er nach Hause kommt, die Ventilabschirmkappen zu wechseln.
Nur ein Vergleich. Du schreibst Ölverbrauch auf 2000km 1ltr. Das sind auf 1000km 0,5ltr also einen halben Liter weniger. Und die M3 auf 3000km 1ltr Ölverbrauch das sind 0,3 ltr auf 1000km. 1ltr. Ölverbrauch auf 1000km ist für mich die obere Grenze. So einen hohen Verbrauch würde ich nicht akzeptieren.
Gruß
1l auf 1000 ist auch bei mir obere Grenze.
Normalerweise sollte ein normaler Motor von Ölwechsel zu Ölwechsel mit 1 bis 2 Liter hinkommen. (Ausgenommen Longlife)
Zitat:
Original geschrieben von Vaterx25xe
1l auf 1000 ist auch bei mir obere Grenze.
Normalerweise sollte ein normaler Motor von Ölwechsel zu Ölwechsel mit 1 bis 2 Liter hinkommen. (Ausgenommen Longlife)
Ja, da stimm ich zu
Nimmt man einen 10 000km Ölwechselintervall so sind das 0,2ltr auf 1000km. Das ist ein sehr guter Wert.
Hallo.
Ich habe ja aus guten Grund den Z16SE genommen, wegen des eigentlich bisher immer minimalen Ölverbrauchs, ich habe diesen Motor 5 mal schon in der Vergangenheit mehrmals gefahren (Astra F, Vectra A etc.) und nie mehr als 1 Liter Öl auf 10.000km verbraucht.
1 Liter auf 1000km sind das max. bei ruhiger Fahrweise, mit Autobahn sind es auch nur 800km.
Mein Omega nimmt sich 1 Liter auf 5.000km auch Ok, aber alles andere ist für mich indiskutabel.
Sag mal Reinhard, welche Kolbenringe hast du denn damals in den 14NZ verbaut?
Denn es gibt MAHLE „V“- und „G“-Kolbenringsätze und sind speziell für den Einsatz bei gelaufenen Motoren entwickelt worden.
Gruß Werner
Zitat:
Original geschrieben von hwd63
Hallo.
Ich habe ja aus guten Grund den Z16SE genommen, wegen des eigentlich bisher immer minimalen Ölverbrauchs, ich habe diesen Motor 5 mal schon in der Vergangenheit mehrmals gefahren (Astra F, Vectra A etc.) und nie mehr als 1 Liter Öl auf 10.000km verbraucht.
1 Liter auf 1000km sind das max. bei ruhiger Fahrweise, mit Autobahn sind es auch nur 800km.
Mein Omega nimmt sich 1 Liter auf 5.000km auch Ok, aber alles andere ist für mich indiskutabel.
Sag mal Reinhard, welche Kolbenringe hast du denn damals in den 14NZ verbaut?
Denn es gibt MAHLE „V“- und „G“-Kolbenringsätze und sind speziell für den Einsatz bei gelaufenen Motoren entwickelt worden.
Gruß Werner
Hallo Werner,
die Kolbenringe waren normale Produktionringe die hatte mir damals meine Arbeitgeber (Opel), nachdem ich etwas Laut geworden bin, spendiert. Du mußt nicht die teueren Ringe von Mahle inbauen, Du kannst jeden Produktions Kolbenring nachträglich verbauen. Einzige Voraussetzung ist, die Honung muß OK sein. Soll heißen bei glatter Bohrung kann sich kein Öl in die Honriefen setzen, und Du bekommst im schlimmsten Fall einen Kolbenfresser.
Gruß