Oldtimer - Oldies - Quiz Ia
Oldie - Quiz 1
Hallo, da wir es ja im Oldtimerforum in der letzten Zeit mit den Bildern der Oldies haben, hab ich mir gedacht, daß ja mal alle mitraten können, um was für Fahrzeuge auf den Bildern es sich handelt.
Hab hier mal ein recht schwer zu identifizierendes, da selten gebautes Fahrzeug um Baujahr 1970.
Hatte knapp 400 PS.
Mir gefällt der ganz gut.
Und was ist das nun für einer ?? 😁
Gruß
Jo
Beste Antwort im Thema
Unser allumfassend kameradschaftliche Umgangston fordert dies ja auch nicht ein. Es ging ledeglich um die Klärung eines Sachverhaltes - hier: ob die Tankdeckel-Plazierung durch alle Baujahre hinweg als Unterscheidungsmerkmal für die jeweiligen Baumuster taugt.
Vorrangig geht es (nicht nur mir) nicht ums recht haben, mindestens ebenso wichtig ist es lernen zu können, hier: das Auge für Auffälligkeiten zu schulen ...,
... mit Wochenabschluss-Grüßen, Frank.
NS.: Ich werde mich auch zukünftig nur einmischen, wenn ich Lagen wie die aktuelle vorfinde ...
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Die Typbezeichnung ist schlicht und einfach ``666```
Die Zwölfzylinder Rennwagen, die aufgrund der geschichtlichen Ereignisse nie zum Einsatz kamen hatten die Typbezeichnung ``650``, ein Motorrad lief unter der ``676``. alle und alles aufzuzählen wäre ein Unding.
Die Zentrale Versuchabteilung wurde nach dem Krieg von den Russen demontiert, jedoch gründete das Ministerium für Automobilbau der Sowjetunion 1946 an gleicher Stelle das Automobiltechnische Büro - kurz ATB. Die erfahrenen Auto-Unioner wurden rekrutiert. In den Jahren 1948-1949 wurde die Abteilung der SAG Eisenach (Awtowelo) zugeordnet, der Standort blieb jedoch Chemnitz. Nach der Auflösung Awtowelo entstand hieraus das IFA Forschungs- und Entwicklungswerk (FEW), ab 1955 neue Bezeichnung Zentrale Entwicklung und Konstruktion für den Kraftfahrzeugbau (ZEK) und nach dem Zusammenschluß mit dem Kraftfahrzeug-Entwicklungswerk Hohenstein-Ernstthal im Jahr 1963 VEB Wissenschaftlich-Technisches Zentrum Automobilbau - kurz WTZ. Jetzt ist das IAV Entwicklungszentrum ansässig.
Zur Literatur: KFT Heft Juni 1976 Verlag Technik Berlin
Bericht 25 Jahre Wissenschaftlich-Technisches Zentrum Automobilbau
Plaste, Blech und Planwirtschaft von Peter Kirschberg
aus dem Jahr 2000 (und nicht wir ursprünglich von mit angegeben aus den 90ern)
Nicolaische Verlagsbuchhandlung
Sollte bei keinem fehlen, der sich eingehender mit der ostdeutschen Automobilgeschichte beschäftigt.
Der 666 fehlt tatsächlich überall.
Ins Netz gestellt ist immerhin ein Artikel aus Markt 11/94
Ich habe gerade selbst meinen Fehler gelesen - Kirchberg wird natürlich ohne ``s``geschrieben. Da das Buch erst im Jahr 2000 veröffentlicht wurde, werde ich mal vorsichthalber nichts einscannen.
Nach langem Suchen finde ich dazu nur dieses.
(etwas herunterscrollen)
Frei übersetzt, lautet der Text in etwa: "Im August 1949 setzten die Sowjets Ziele und Prioritäten für die deutschen Ingenieure und Techniker der Auto Union.
Es gab auch eine Studie und die Entwicklung eines Prototyps der Limousine namens "666" mit 6-Zylinder-Flachmotor (2-Takter) aus Aluminium mit Luftkühlung. Hubraum 2250 ccm / 65 PS. "
@Jockel: ein danke für den Literaturverweis!
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Zum Thema zentraler Scheinwerfer habe ich auch noch etwas und darin einen Teil meiner Kindheit verbracht. Nach dem Ostseeurlaub hat man eine etwas dunklere Hautfarbe.
Freie Runde!
Hoffentlich nicht im Scheinwerfer. . . 😉
Schönes Bild mit altem Kennzeichen für den (ehem.) Bezirk Karl-Marx-Stadt. . .
Ich halte mich allerdings nicht zurück und taste mich mal langsam aus der Ahnungslosigkeit hervor.
Aus dem Bauch heraus tippe ich mal auf Russland als Herkunftsland?
Ich habe da so einige Bücher über den Automobilbau in Osteuropa und da wimmelt es nur so von optisch ziemlich ähnlichen Karren.
Daher mein Ansatz.