Ohne uns geht es nicht !!!
An alle die selber LKW fahren und an die die wissen was LKW - fahrer leisten .
Machen wir uns doch nichts vor ; als Lkw Fahrer bist du momentan nichts wert und man wird angeschaut wie ein dummer kleiner Hilfsarbeiter .
Doch die Gesellschaft verschließt die Augen vor der Realität. Ohne uns würde es nicht einmal mehr Klopapier im Laden geben , geschweige den alle restlichen Artikel im Sortiment. Doch das sieht der unwissende Allgemeinbürger ( natürlich noch schön beeinflusst durch die Medien ) beim Fluchen über einen langsamen Lkw nicht.
Als wunderbare Lösung hört man dann es gäbe ja auch die DB. Das ich nicht lache ! Die so tolle DB hat in den neuziger Jahren ihr Cargo - Geschäft auf einen nur 20 Prozent kleines Kerngeschäft reduziert . Unrentable kleine Anschlüsse wurden aufgegeben . Diese Firmen fahren dann natürlich über die Strasse . Also ist die Bahn selber schuld und nicht fähig den Gütertransport auch nur zu 50 Prozent zu übernehmen .
Aber selbst der Dümmste muss irgendwann einsehen dass es ohne uns nicht geht und das wir nicht zum Spass unterwegs sind . A uch wenn mal ein Lkw überholt und man länger braucht , er macht es nicht aus Freude sondern um pünktlich anzukommen und außerdem DER BLINKER IST KEIN BETTELSTAB!
Vielleicht lesen das ein paar Leute welche sich manchmal über LKW aufregen und denken mal nach .
Über weitere Meinungen würde ich mich freuen ,
Eric Koch
Beste Antwort im Thema
blablabla mal wieder spielt sich der LKW-Fahrer als Held der Republik auf - ihr/wir sind alle nur ein Teil des Ganzen und keiner ist mehr wert oder nicht - man lesistet seinen Teil.
MIT dem Führerschein ist man kein besserer Mensch als die Putzkraft um die Ecke oder der Fließbandarbeiter in der 12 Stundenschicht, der Bauer auf dem Feld oder ein Schließer im Knast. Ohne Bäcker, Bauer, Bedienung und Helfer gäbe es nämlich auch nichts was ihr transportieren könntet.
Leute ihr habr euch den Beruf ausgesucht und LKW-Fahren war noch nie so einfach wie heute.
Ohne euch gäbs tatsächlich noch immer Menschen genaus so wie bevor der Fuhrverkehr überregional wurde. Dann gabs die Milch eben aus dem nächsten Ort und nicht von der Ostsee.
Es ist nicht zu viel verlangt den Tempomaten auch mal auf und zu zu regeln anstatt immer nur max und aus zu nutzen und sich auch sonst an die Gesetze und Vorschriften zu halten. Blinken ist kein Betteln, naja dann sollte auch vernünftig geblinkt und der Wunsch angezeigt werden. Blinken und Rüber ist nunmal nicht drin. Kein Lagerarbeiter schreit weil er bitte noch mal das Bandtempo erhöht haben will, wenn jemand so schlecht als Elektroniker arbeiten würde wie LKW-Fahrer bewusst und nachhaltig Gesetze übertreten und darauf spucken, oh je wie dunkel währe es dann in Deutschland (was interessierem mich Vorschriften, ich nehm das Kabel da links das geht dann schon)
Kaum en Beruf jammert so über Vorschriften die einem Fahrer dass Leben erleichtern sollen aber immer nur als Angriff gewertet werden.
Schon mal einen Elektroniker auf Montage nach seinen Arbeitsvoraussetzungen gefragt? der Schläft auch nicht zu Hause davür aber in Verpilzten Buden wo ne Toilette auf dem Flur ist mit 3 anderen im selben Zimmer. und kann auch nur auf Spesen hoffen. Die haben keinen Kühlschrank dabei und auch keine Klimaanlage.
198 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von zxcoupe
Zumindest das Intelligenzniveau einiger wird ja hier wieder ganz eindeutig unter Beweis gestellt...Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
fahr mal am dreieck wü west auf die a3 egal welche richtung, dauert keine 3min hängt hinter dir nen kanack äm ausländer mit 3m abstand und das ist dauernd so ...
nur mal so wenn an der berufsschule mich die ausländer als "deutsches dreckschwein" beschimpfen ja, dann weis ich auch nicht wo wir leben,
deswegen sind es "kanacken", wobei ich sagen muss es gibt auch wie bei uns deutschen normale darunter, wobei kanacker bei ausländern nicht als schimpfwort angesehen wird.
Zitat:
Original geschrieben von zxcoupe
Zumindest das Intelligenzniveau einiger wird ja hier wieder ganz eindeutig unter Beweis gestellt...Zitat:
Original geschrieben von Matze1390
fahr mal am dreieck wü west auf die a3 egal welche richtung, dauert keine 3min hängt hinter dir nen kanack äm ausländer mit 3m abstand und das ist dauernd so ...
Dazu muss aber auch gesagt werden das Matze 1390 kein LKW Fahrer ist, sondern höchstens Beifahrer der noch nichtmal einen LKW Führerschein besitzt, weil er noch zu Jung ist.
bin grad am führerschein machen b/c/ce
Hi,
ich bin reiner PKW-Fahrer (und Motorrad 😁) und im Aussendienst tätig. Und was da teilweise an LKW-Massen auf der AB unterwegs ist, geht schon langsam nicht mehr...
Grundsätzlich sollte klar sein, dass LKW-Fahrer auch nur Menschen sind und da gibt es vernünftige und eben auch Schnarchnasen.
Aber das Hauptproblem liegt doch eher an der Infrastruktur hier in D. Es muß langfristig eine Lösung geschaffen werden, um die Strassen wieder freier zu kriegen. So geht es nicht weiter. Schon allein die Umweltbelastung und der AB-Verschleiß.
Die Bahn bewegt sich da leider auch in die falsche Richtung mit ihrem Rückbau des Netzes. Es wäre Aufgabe der Politik hier mal einzugreifen und die Güter wieder auf die Schiene zu bringen. Und das muß für jeden rentabel sein!
Sicher war in der DDR einiges im Argen aber jeder halbwegs größere Betrieb hatte einen Bahnanschluß und teilweise sogar eigene innerbetriebliche Netze die mit Druckspeicherloks befahren wurden (ja die Umwelt hat es da auch schon gedankt).
Nun Jungs, nehmt es nicht persönlich, aber es gibt zu viele LKW`s auf den Strassen.
Gruß
Matze
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Zitat:
Original geschrieben von 45weber
ich fahr 180tkm im jahr nur mit dem lkw und da erlebst du einiges ..
auch viele intelligente kw fahrer die bei ner dreispurigen BAB auf der mitte angestochen kommen,
links ist 3km nach hinten alles frei .. .
schon mal was vom Rechtsfahrgebot gehört? der macht das dann schon richtig so nur weil man 180 fährt darf man noch lange nicht die Linke blockieren wenn die Mittlere frei ist
mir ging es darum das er hätte rüberfahren können .. ich meinte nicht das er das falsch macht, nur wenn ich blinke könnte er rüberfahren,
mich überholen und weg wäre er ..
ich schau auch wenn ich auf nen lkw auflaufe ob er evtl überholen will und mach dann platz indem ich links rüber gehe ..
aber das liegt wohl daran das ich selbst lkw fahre und eben nicht nur schau was der eine vor mir macht, sondern zwei drei autos weiter gucke ..
@andyre:
das bedeutet dann aber auch, dass man bei einer lücke von 500m zwischen 2 lkw eben diese lücke auch befährt...
auch mit 180...
fällt mir als schnellfahrender pkw-fahrer nämlich immer unangenehm auf...
prinzip, ich fahr 150, ich hab scheuklappen auf und schnellere als mich gibt es sowieso nicht....
btt
Zitat:
Original geschrieben von scandrive
@andyre:
das bedeutet dann aber auch, dass man bei einer lücke von 500m zwischen 2 lkw eben diese lücke auch befährt...auch mit 180...
fällt mir als schnellfahrender pkw-fahrer nämlich immer unangenehm auf...
prinzip, ich fahr 150, ich hab scheuklappen auf und schnellere als mich gibt es sowieso nicht....btt
Geb ich dir voll und ganz recht, sollte nicht zu viel verlangt sein wenn man schon schnell fährt - wer das nicht macht und kann der sollte auch keine 180 fahren da er sein Fahrzeug eben einfach icht außerhalb einer Geraden kontrollieren kann.
@andyre: genau das war es aber, was 45weber geschrieben hat...
warum muss eine grundsatzdiskussion eigentlich immer derart ins persönliche abdriften?
wenn die lieben metaller streiken, weil sie nicht mehr als 35h arbeiten wollen, soll ich doch auch verständnis haben....
vielleiccht sollte man in den bereichen auch mal komplett die gewekschaften und sonstigen arbeitnehmervertretungen abschaffen, so dass jeder für sich selbst sehen muss, wie er klarkommt...
dann schreien die gewerkschaften da sie nichts mehr verdienen ..
die sollten mal steuersenkungen fordern und keine lohnerhöhungen, da hätten beide seiten was davon ..
Ich nehme als sehr schönes Beispiel immer gern die Schweiz:
Die Schweiz setzt - richtigerweise - ihre volle Konzentration auf die Bahn. Einerseits hat der Staat den Bahnausbau selbst in der Hand, da es noch staatlich geführt wird, und die Bahn wird dort auch ausgebaut, sowohl Infrastruktur als auch Dienstleistungen, auf der anderen Seite werden die Frächter und Spediteure einfach soweit zur Kasse gebeten, dass der Bahntransport zumindest als gleichwertige Alternative erscheint.
Ergo: In der Schweiz fahren wesentlich weniger LKW als z.B. in Deutschland oder sonst in der EU, wo so ziemlich sämtliche Staaten die Entwicklung verschlafen haben.
Allerdings sind sich die Schweizer Bevölkerung und Exekutive auch bewusst, dass jene LKW, die noch fahren, auch tatsächlich gebraucht werden. Dort ist der Fahrer nicht Fahrer, sondern Chauffeur. Camion-Chauffeur. Der nimmt sich um 9 seinen Kaffee, von 12-13 Uhr ist Mittag, Nachmittag wieder ein Kaffee. Der Chauffeur dort verdient gut, weil sein Chef gut verdient, weil es für diese Dinge, die noch gefahren werden auf der Straße, keine Alternative gibt.
Wenn dort links geblinkt wird, dann gibt der PKW von hinten Lichthupe - nicht weil er auf sich aufmerksam machen will und noch unbedingt vorbei will, nein, bedeutet, dass er dem LKW Platz macht. kein Egoismus, Zusammenleben auf der Straße. Die LKW-Fahrer ihrerseits nehmen sich auch etwas mehr Zeit, einen Überholvorgang (alles nur als Beispiel zu sehen) zu starten, man lässt eine PKW Kolonne vorbei. Warum? Weil der Chauffeur noch etwas mehr Zeit hat.
Man muss auch sehen, dass Bahntransport nicht nur Bahn-Güter-Transport bedeutet. Es gibt auch Bahn-Personen-Transport. Der geneigte Autofahrer, dem die AB zu voll ist, darf auch gern den Zug benützen, dann ist die Autobahn auch wieder etwas leerer, weil sein Auto weg ist.
Zum Thema zurück:
An der Schweiz sieht man schön, dass es auch anders geht, miteinander, nur gehören da alle dazu, nicht PKW alle Rechte, LKW Pflichten und Strafen. Das geht aber schon ganz oben los, man sagt ja auch, der Fisch fängt am Kopf an zu stinken. Will deshalb hier nicht die PKW-Fahrer an sich ansprechen, allerdings gehört zu einem intelligenten Menschen als Teil des Systems Fisch (spreche jetzt nicht von den einfach gestrickten LKW-Fahrern - bitte als Ironie sehen) auch dazu, dass er sich selbst mal ein objektives Bild von den einfach gestrickten Fahrern macht und nicht alles glaubt was ihm der Fernseher in der Unikantine sagt.
hmmm, das mit der bahn und der infrastruktur wäre eigentlich wirklich ein gedanke...
nicht dass man jede ware auf die bahn verladen könnte, das geht nicht, aber transit, das wäre ohne weiteres möglich...
auch begleitet...
sagen wir mal von grenze zu grenze bahnverladung... frankfurt/oder -> de lutte, 2-3 züge am tag... oder münchen -> rostock...
länger als via strasse würde es bestimmt auch nicht dauern und soweit dürfte auch die infrastruktur vorhanden sein...
wie es allerdings mit den kapazitäten der db aussieht, steht auf einem anderen blatt...
Fakt ist aber auch, dass es so mit den LKW-Massen nicht weitergehen kann. Deshalb sollte man auch endlich mal wieder - wie oben schon beschrieben - die Bahn als Alternative forcieren!! Aber solange es sich noch lohnt Krabben zum puhlen durch ganz Europa zu fahren, sehe ich da schwarz...so manche LKW Tour könnte sich vermeiden und da wären noch längst nicht die Regale leer!!
Was mich aber am meisten stört, ist das es sich bei dieser Berufsgruppe um Profi's in ihrem Bereich handeln sollte!! D.h. ich erwarte von denen auch eine gewisse Professionalität im Bewerten von z.B. Verkehrssituationen. Leider sieht das manchmal überhaupt nicht danach aus!! Was man da so alltäglich auf den Straßen sieht - nee, da sind dann wohl wirklich nur noch "Hilfskräfte" am Werke!!
Zitat:
Original geschrieben von scandrive
hmmm, das mit der bahn und der infrastruktur wäre eigentlich wirklich ein gedanke...nicht dass man jede ware auf die bahn verladen könnte, das geht nicht, aber transit, das wäre ohne weiteres möglich...
auch begleitet...
sagen wir mal von grenze zu grenze bahnverladung... frankfurt/oder -> de lutte, 2-3 züge am tag... oder münchen -> rostock...
länger als via strasse würde es bestimmt auch nicht dauern und soweit dürfte auch die infrastruktur vorhanden sein...
wie es allerdings mit den kapazitäten der db aussieht, steht auf einem anderen blatt...
Bitte nicht falsch verstehen, die Bahn ist kein Allheilmittel, nur ein Schritt in eine andere Richtung der Verkehrspolitik. Weitere Schritte sind auch ein Umdenken aller. Die Bahn ist nicht nur für Gütertransport, auch Maggi77 darf mit der Bahn fahren, denn es gibt nicht nur LKW-Massen auf den Straßen, sondern auch extreme PKW-Massen. Man soll auch vor der eigenen Türe kehren. Wer 2000km mit dem Auto nach Italien in Urlaub fährt, darf sich IMHO nicht über Transitverkehr beschweren.
Zitat:
Original geschrieben von maggi77
Was mich aber am meisten stört, ist das es sich bei dieser Berufsgruppe um Profi's in ihrem Bereich handeln sollte!! D.h. ich erwarte von denen auch eine gewisse Professionalität im Bewerten von z.B. Verkehrssituationen. Leider sieht das manchmal überhaupt nicht danach aus!! Was man da so alltäglich auf den Straßen sieht - nee, da sind dann wohl wirklich nur noch "Hilfskräfte" am Werke!!
solange jeder der einen führerschein der klasse ce hat, diesen beruf ausüben darf, ist das in vielen fällen auch so, aber das wird sich ja ändern...