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ohne ÖL gefahren

Themenstarteram 14. Juli 2004 um 14:06

hallo

Auf grund eines Falschen Ölmesstabes bin ich mit meinem Signum 3,2 V6 die ersten 400 KM mit ca 1,5 Liter ÖL gefahren.Es waren keine Autobahnfahrten Dabei.

Die dauernd Aufleuchtende Ölstandskontrollanzeige brachte den Werkstattmeister zur Verzweiflung.

Kann der Motor dauerhaften schaden genommen haben.?

Der Meister meinte es sei mit keinem schaden zu rechnen.

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13 Antworten

Hatte der Motor nur 1,5l Öl, oder haben 1,5l gefehlt?

Daß der Motor mit 1,5l Öl keinen Schaden nimmt muß schon großes Glück sein. Warum war eigentlich so wenig Öl drinnen?

Hallo,

beobachte Sprit- und Ölverbrauch, sowie Temperaturentwicklung des Motors. Stellt sich auf den nächsten tausend Kilometern normaler Ölverbrauch und Leistungsentfaltung ein, so hast Du Glück gehabt. Manchmal reicht ein bisschen Öl bereits aus und im Kopf befindet sich bei der Messung evtl. noch genug Öl, um ordentlich zu schmieren.

Klingt nach abgesaugtem Öl, denn eine brennende Ölstandskontrollleuchte wäre im Werk aufgefallen. Beachte allerdings auch, das die Warnleuchte auch über zuwenig Öldruck (viel wichtiger) warnt.

Wann genau leuchtete die Lampe auf, wie kam es zu der falschen Füllmenge ?

Dokumentiere am besten alles was von der Werkstatt kommt(schriftlich geben lassen), dann hast du bei einer Reklamation bessere Chancen.

MfG BlackTM

Themenstarteram 14. Juli 2004 um 18:57

ja es waren laut Meister ca 1,5 Liter ÖL eingefüllt,aus was für einem Grund das so war kann ich nicht sagen.Der wagen hat jetzt 2500 KM und keinen ÖL so wie auffäligen Benzinverbrauch (9-11L)

Das einzige was wir aufgefallen ist: Bin vor dem Opel einen Lexus IS200 auch mit 6 Zylinder Maschine gefahren,und den hat man echt so gut wie gar nicht gehört.

Ist es von Opel gewollt das die 6 Zylinder nicht gerade die "leisten" im Vergleich z.b.zu Lexus sind?

Oder stimmt da was nicht ?

gruß

Hi vizi,

Motor tauschen, sofort!

Niemand kann mit Gewissheit sagen, ob das Ganze nicht doch irgendwelche Langzeitschäden nach sich zieht. Es ist nicht Deine Aufgabe die nächsten Jahre zu verfolgen, ob sich aus der Aktion irgendwelche Fehler ergeben haben. Opel kann im Werk mit dem ausgebauten Motor Experimente machen, aber nicht Du.

Du hast viel Geld für Dein Auto bezahlt und es nicht nötig Dich auf solche Experimente einzulassen. Du willst Spaß mit Deinem Auto haben und nicht ständig Öl- und Benzinverbrauch messen oder besorgt über jedes Geräusch nachdenken. (Du tust das übrigens schon, siehe Deine Frage zum Lexus)

Ich hatte bei Fiat mal etwas ähnliches. Bei der Behebung eines Serienfehlers wurde damals auch ein kapitaler Fehler gemacht. Der Motor wurde dort jedoch - ohne das ich überhaupt etwas sagen musste - sofort gegen einen neuen getauscht.

Du musst mit Opel übrigens auch kein Mitleid haben. Die haben solche Fälle einkalkuliert und wir alle hier am Board haben Opel mit genügend Geld versorgt, um Deinen Motor zu ersetzen.

Sehe ich genauso! Wer ist denn für den fehlerhaften Ölmesstab zuständig bei Auslieferung? Du? Nicht wirklich! Und wenn Deine Werkstatt nicht rechtzeitig nach Meldung des Fehlers darauf kommt, wo der Fehler liegt, kann das nicht Dein Problem sein. Und irgendwelche daraus resultierenden Folgeschäden dürfen somit auch nicht zu Deinen Problemen gehören. Mache Deinem Händler bzw. Opel die Hölle heiss.

Wie eine Nockenwelle aussehen kann, wenn die Öllampe erst einmal angeht? Ich hab meine vom Applause gesehen. Ok...der lief noch einige tausend Kilometer. Aber von einem Auslassventil des zweiten Zylinders war die Nocke ca. 0.5mm eingelaufen...also die oberste gehärtete Schicht war runtergeschliffen. Und das war nach lächerlichen 600KM. Du hast inzwischen mehr als 2000KM mit zu wenig Öl runter...noch Fragen?

Gruss, Stephan

Themenstarteram 15. Juli 2004 um 17:53

hi

Ich war heut noch mal beim "Freundlichen" um das problem mit dem Meister zu besprechen.

Dieser wimmelte mich aber ab und kam mit der Ausrede"Die Öldruckkontrolleuchte hätte ja noch nicht geleuchtet und außerdem war nie die rede von 1,5 Litern usw...............Außerdem hätte ich auf dem WAgen noch Garantie ,wenn es doch zu einem Motorschaden kommen sollte.......Und er könnte nie einen Motor nur auf verdacht Tauschen..."

Dann wurde sogar der Geschäftsführer dazugeholt und auch er machte mir keinerleri aussichten auf irgendwelche Motortauschaktionen.Ich könne mich ja an OPel direkt wenden.........

Sorry aber irgendwie glaub ich , das die keine Neukunden mehr brauchen.

gruß

am 15. Juli 2004 um 18:07

Hi,

fahr ihn doch bis zum Anschlag! Wenn der Motor alle macht, dann müssen sie ihn tauschen! Du hast ja noch Garantie.

Nix wie ab zum Anwalt! Leider irgendwie logisch, dass die da auf diese Masche kommen. Schliesslich ist der eigentliche Verursacher der Hersteller selbst. Wobei sie nun mal die Arschkarte haben, dass sie mit der Fehlersuche und -beseitigung beauftragt waren - anfangs ohne Erfolg.

am 15. Juli 2004 um 18:11

so ein ars...

 

genau solche Händler kenn ich zu genüge. solangs um verhandlungen geht, wo sie sehen, dass sie ein auto verkaufen können, saufreundlich, sobald er dann das auto verkauft hat, und plötzlich irgendetwas zu reklamieren wäre, keine spur von freundlichkeit mehr zu sehen.

 

ich habs mir gedacht, dass er dich so abwimmelt....

wo ist dein ölmesstab, welcher zu beginn drin war (der falsche also) hast du diesen noch ???

Nur die Ruhe bewahren. Bis die Garantie abgelaufen ist, hast Du den ggf. notwendigen Prozeß schon längst gewonnen.

Ich würde allerdings nicht mehr lange herumdiskutieren. Evtl. hilft noch ein Brief an Opel. Bei den meisten Herstellern, gibt es in jeder Region vom Hersteller bezahlte Ingenieure, die sich mit Garantiefällen beschäftigen und eine Reparaturfreigabe erteilen können. (Quasi eine Art "Werksgutachter".)

Erteilt der gute Mann die Reparaturfreigabe, wird der Händler keinen weiteren Ärger mehr machen, da der Austausch auf Werkskosten erfolgt. Er verdient dann i.d.R. sogar daran.

Läßt sich auch da kurzfristig nichts machen, würde ich schnellstmöglich einen Anwalt beauftragen. Die Zeit spielt eher gegen Dich. Das weiss auch der Händler und zieht natürlich alle Register, um Dich zu verunsichern.

Das klappt doch aber nur, wenn er alles "dokumentiert" hat, also er einen beleg über den Fehler vom FOH hat. Am besten noch der defekte Gegenstand, falls es den noch gibt.

Aber ich glaube auch du solltest schnellsten mal einen Brief an Opel schreiben und danach, wenns nichts gebracht hat, einen Anwalt einschalten !

Ohne Beweise oder Zeugen kannst Du Dir die Klage selbstverständlich sparen. Da muß ich Stephan83 natürlich zustimmen.

Ich bin mir aber sicher, dass ein V6-Fahrer schon dafür gesorgt hat, dass der Prozeß nicht an der Beweislage scheitern wird. :)

Zitat:

Hi, fahr ihn doch bis zum Anschlag! Wenn der Motor alle macht, dann müssen sie ihn tauschen! Du hast ja noch Garantie.

Das ist n schwieriges Thema. Wenn einem nachgewiesen wird, das der Motor absichtlich kaputtgeheizt wurde, so wirds erst recht nicht billig.

MfG BlackTM

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