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Offroad Suche

Themenstarteram 17. Januar 2018 um 20:29

Hallo zusammen,

Ich lese hier schon seit ein paar Tagen.

Ich suche einen guten Geländewagen. Der folgende aufgaben kann...

Besitze einen kleinen Forst auf m Berg. Daher sollte er mit Hänger teiweise steile und feucht-nasse passagen hinbekommen. Und noch ein kleines Grundstück wohin ein morastiger moorboden hinführt. Was könnt ihr mir empfehlen?

Meine Favoriten sind wie hier gelesen der forester und der vitara. Da ich nur kurzstrecken fahre nur Benziner. Macht eine LPG anlage sinn oder zu anfällig. Da wäre noch der jimny. Wieviel verbrauchen solche Fahrzeuge tatsächlich? Bin um jede info bzw Erfahrung dankbar. Kann leider nicht viel mehr7000 € ausgeben... vielen dank im voraus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Trailtrekker schrieb am 3. Dezember 2018 um 11:21:47 Uhr:

Für alles was Leistung braucht (schnelle Autobahnfahrt,schwerer Ahängerbetrieb,Ofroad) sollte man den Gasbetrieb abschalten! Durch den Gasbetrieb wird der Motor wesentlich heisser weil das Gas entsprechen heisser verbrennt und das auch noch mit weniger Schmierung! Für gemütliches Touren fahren oder moderatem Autobahntempo (130) ist der Gasbetrieb durchaus sinvoll.

Dazu bitte hier lesen:

https://www.motor-talk.de/.../-gas-brennt-heisser-teil-1-t3028967.html

https://www.motor-talk.de/.../-gas-brennt-heisser-teil-2-t3029293.html

Das erklärt die wesentliche Punkt zu "Gas brennt heißer" und räumt mit manchem Märchen auf.

 

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Moin,

der Kurzstreckenverbrauch kann durchaus unschön werden, spätestens wenn die Untersetzung eingelegt ist würde ich eher in Betriebsstunden rechnen. LPG - lohnt sich kaum. Die Suzukis sind eh nicht dafür ausgelegt (Ventilsitze, keine Hydrostößel), es ist kein Platz für einen Unterflurtank (also Zylindertank im Innenraum mit verringertem Platzangebot), und mit Kurzstrecke schafft man halt keine Kilometer - der Amortisationszeitraum dürfte lange dauern, und man reißt an eigentlich problemlosen Benzinern eine überflüssige Schwachstelle auf.

Normalverbrauch liegt beim Jimny mit ca. 8 Litern noch am Niedrigsten, Vitara zieht eher um die 10 Liter durch - unter Straßenbedingungen. Kann bei Kurzstrecke/Gelände/Anhänger natürlich auch mal 15-20 werden, wie man halt fährt.

Wie schwer wird der Anhänger denn? Beim Vitara liegt die Anhängelast je nach Variante zwischen 1450 und 1850 kg (bis 1950 beim Grand Vitara), beim Jimny ist bei 1300 kg Schluss, die Forester in der Preislage dürften 1500 kg haben. Solo werden die meisten feuchten Wiesen keine Probleme sein, mit Anhänger jedoch - schwer vorherzusagen. Denk' dran, in dem Budget einen Satz Reifen vorzusehen, denn die wenigsten Gebrauchten werden passend bereift sein.

Generell ist die Auswahl natürlich größer - Feroza, Terios, RAV, Maverick, Tribute, Freelander, Sportage, Niva, Outlander, Pajero Pinin - ohne Anspruch auf Vollständigkeit, sind alles Benziner, haben Allrad und können 'nen kleinen Anhänger mehr oder weniger gut ziehen. Schwachstellen haben alle irgendwie, daher würde ich eher danach gehen, was denn überhaupt in der Preisklasse in der Nähe steht.

Dinge, die die Auswahl schnell dramatisch einschränken:

- Automatik (vorteilhaft im Gelände, nachteilig für den Verbrauch, manchmal auch für die Anhängelast)

- Untersetzung (nicht bei allen auf fester Straße verwendbar, falls der Anhänger da rangiert werden soll)

Gruß

Derk

Themenstarteram 18. Januar 2018 um 19:13

Hi,

Danke für die schnelle und hilfreiche Antwort.

Ich meinte nach einem schauen der schon ne LPG anlage hat. Ist aber eher selten... Der Anhänger kommt so etwa auf ne Tonne schätz ich mal so.

Also ist die untersetzung doch nicht so wichtig?

Grüße,

Sepp

Themenstarteram 18. Januar 2018 um 19:20

Welche Reifen würdest du denn empfehlen. Z.b. für den forester?

1t gebremst kann doch auch der Lada Niva/Taiga. Den gibt es auch ab Werk/Importeur mit LPG.

Mit 7000€ sollte man jedenfalls einen relativ jungen Niva bekommen.

Wichtig finde ich, das der Geländewagen mindestens eine Differentialsperre hat. Wir fuhren uns schon in einem Schlammloch mit einem Suzuki Samurai mit Offroad-Reifen fest, weil keine Sperre an Bord. Einsatz am Berg, nasses Gelände, da wäre sowas wichtig.

Die Kleinen (Jimny, und Co) haben keine, kann man aber nachrüsten. Bestes Fahrzeug für solch Einsätze bsp. Mercedes G-Modell, muss man aber auch achten, ich glaube die gibt es mit nur einer, zwei und drei Sperren, Letzteres hält nur eine senkrechte Betonwand ab, um voran zu kommen ;) aber die liegen über dein Budget.

Zitat:

@Soyersepp schrieb am 18. Januar 2018 um 20:13:38 Uhr:

Der Anhänger kommt so etwa auf ne Tonne schätz ich mal so.

Also ist die untersetzung doch nicht so wichtig?

Jein. Beim Freelander bspw. nicht, dessen erster Gang ist trotz fehlender Untersetzung kurz genug übersetzt, um damit auch am Hang noch gut anfahren zu können. Bei einem CR-V, HR-V, RAV, X-Trail oder RX4 ist jedoch der erste Gang normal wie in einem PKW übersetzt - und damit viel zu lang, jeder kleinere Anstieg verkommt zur Materialschlacht. Kann man durch Wahl eines Automatikgetriebes, sofern angeboten, etwas umgehen, denn der Drehmomentwandler kann die Übersetzungsschwäche etwas überspielen. Bei den Japanern reduziert das nur meistens die maximale Anhängelast.

Wenn die laufenden Kosten möglichst niedrig sein solle, werf' noch einen Blick auf die Versicherungsklassen. Niva, Samurai, Jimny, Vitara etc. sind ziemlich niedrig eingruppiert; Die meisten großen Geländewagen (Pajero, Terrano, etc.) liegen am anderen Ende.

Zitat:

@Soyersepp schrieb am 18. Januar 2018 um 20:20:38 Uhr:

Welche Reifen würdest du denn empfehlen. Z.b. für den forester?

Generell irgendwas in AT - Michelin Latitude Cross, General Grabber AT(1, 2, 3), BFGoodrich A/T, Yokohama Geolandar GO12 (A/T-S) oder GO15 (A/T), ... Problem ist nur: Der Forester (in der Preislage dürfte es der SG werden, ab 2002er Baujahr) müsste auf 215/60R16 stehen, da ist die Auswahl etwas dünn. Entweder zusehen, ob 215/65R16 noch eintragbar ist, oder aber auf 205/70R15 zurück gehen.

Zitat:

@E500AMG schrieb am 20. Januar 2018 um 23:41:54 Uhr:

Wichtig finde ich, das der Geländewagen mindestens eine Differentialsperre hat.

Solange wir über Forester und Co. sprechen, braucht ein Niva, Jimny oder Samurai im Vergleich noch keine Achssperren, und ein G unter der Prämisse "verbrauchsgünstiger Benziner für Kurzstrecken" ist jetzt eher Satire...? ;)

Gruß

Derk

Themenstarteram 22. Januar 2018 um 18:05

Danke sehr,

Jetz Weiß ich ein wenig mehr. Ich frag mich warum hat denn der forester Diesel keine untersetzung? Wegen mehr drehmoment?? Hätte jetz einen F gefunden. Etwas mehr als 6 riesen Tüv neu. 90000km ez. Nov 06 noch kein zahnriemen erneuert. Benziner. Was denkt ihr?

für ein 12 Jahre altes Fz. mit 90tkm halte ich das für einen stolzen Preis - allerdings auch abhängig von der Legende des Autos. Bei EINEM Vorbesitzer und glaubhafter Straßennutzung mag es noch angehen. Speziell bei geländegängigen Autos sind die Kilometer wenig aussagefähig. Wenn Du von den 90tkm 2/3 im Wald hattest ist der dem Schrottplatz näher als Dir lieb ist. Wobei die Subarus hervorragende Autos sind. Ich fahre mit meinem Niva viel Berg und Tal über Wiesen, Äcker und Felder. Die Anhängelast von 2to. max reize ich auch gelegentlich damit aus.

Achte bei der Fahrzeugwahl darauf, daß die Geländeeigenschaften ECHT sind und nicht durch elektronische Gimmicks erzeugt werden. Allrad lässt sich z.B. durch den geschickten Einsatz des ABS simulieren und das funktioniert sogar richtig gut. Allerdings ist das mörderisch für das Material und mit einem Anhänger im Forst eher illusorisch.

Untersetzung halte ich persönlich für extrem wichtig. Speziell beim rangieren ist die Gold wert da sie auch auf den Rückwärtsgang wirkt. Automatik kann man natürlich auch machen - persönlich ist das allerdings keineswegs mein Favorit im Geländeeinsatz wobei ich bei normalen PKWs eigentlich nur noch Automatik fahre.

Sperrdifferential sollte zumindest eines dabei sein - i.d.R. brauchst es extrem selten, wenn es aber gebraucht wird ist es auch extrem wertig :-)

Allrad gibt es ja in zuschaltbar und permanent. Ich habe mich bewusst für permanent entschieden und bereue es keineswegs. Selbst zuschaltbar ist auch durchaus i.O., was ich persönlich allerdings für einen ausgemachten Schmarrn halte sind die fahrenden Großrechner die selbst entscheiden wann sie Allrad für richtig halten.

Das wichtigste sind IMMER und bei JEDEM Fahrzeug die Reifen - letztlich ist der Reifen das Teil welches den Kontakt zum Untergrund hält.

Dein Budget schränkt die Auswahl drastisch ein - die richtig guten Fahrzeuge gibt es da eigentlich meist nur in abgerockt oder irrwitzig teuer im Unterhalt ( S T E U E R!! ). Auch die Ersatzteilversorgung und -preise sind ein Faktor den Du mit einbeziehen solltest.

Grundsätzlich halte ich für Dein Einsatzgebiet einen Niva für ideal - da bekommst Du für das Geld einen fast neuen. Wenn Dir der Jimny ausreicht dann ist auch dieser durchaus eine gute Wahl ( mir ist der viel zu klein ). Ein ebenfalls vollkommen unterschätztes Fahrzeug ist der Fiat Panda 4x4 - der ist im Gelände echt klasse, dürfte aber vermutlich bei der Anhängelast ausfallen.

Ein gut erhaltener Opel Frontera ist in dem Budget allemal machbar und passt gut zu dem geforderten Profil ;)

Zitat:

@E500AMG schrieb am 20. Januar 2018 um 23:41:54 Uhr:

Wichtig finde ich, das der Geländewagen mindestens eine Differentialsperre hat. Wir fuhren uns schon in einem Schlammloch mit einem Suzuki Samurai mit Offroad-Reifen fest, weil keine Sperre an Bord. Einsatz am Berg, nasses Gelände, da wäre sowas wichtig.

Die Kleinen (Jimny, und Co) haben keine, kann man aber nachrüsten. Bestes Fahrzeug für solch Einsätze bsp. Mercedes G-Modell, muss man aber auch achten, ich glaube die gibt es mit nur einer, zwei und drei Sperren, Letzteres hält nur eine senkrechte Betonwand ab, um voran zu kommen ;) aber die liegen über dein Budget.

:p

Dann besorg dir einen "G" und wir treffen uns im passenden Gelände. Dann zeig ich dir wie der Niva Kreise um den "G" fährt :D

Der "G" ist definitiv im super Geländewagen, leider aber auch extrem schwer vom Gewicht her! In Relation zu Preis und Leistung geht aber am Niva kein Weg vorbei. Zumindest in der Preisregion des hier suchenden.

Allrad? Hat er!

Sperre? Hat er!

Untersetzungsgetriebe? Hat er!

Kann er was im Gelände, ohne große Veränderungen? Ja, das kann er! Dotz-Felgen mit vernünftigen Reifen drauf, eine vernünftige Hohlraumkonservierung und es gibt in den anvisierten Preisregionen keine Alternative!

Vergleicht mal die Ersatzteilpreise und die Unterhaltskosten und ihr werden erstaunt sein, wie günstig hier ein vernünftiger Geländewagen artgerecht gehalten werden kann!

Subaru und Suzuki sind qualitativ sehr gute Fahrzeuge die auch was können, aber wenn mal was dran ist, dann wird es doch deutlich teurer als beim Lada!

Nur mal so als Beispiel, wenn es richtig böse kommt:

- Neuer Motor komplett 2.300€

- neues Getriebe 700€

- ........

Natürlich ist der Fahrkomfort mit einem "G" nicht zu vergleichen! Der Niva ist ein Raubein, wobei sich seit der Modellpflege so einiges getan hat! Also wenn einen Niva, dann ab der M-Serie kaufen!

Gruß Arnd

wer wirklich ins Gelände will vergisst gerne mal das hohes Gewicht ein Problem ist....da sinkt oder sackt man mit so einem Dickschiff gerne ein oder rutscht weg dass man kaum so schnell gucken kann wie fix das passiert ist;)

Grüße Andy

Themenstarteram 6. April 2018 um 19:34

Hallo, DANKE euch allen sehr für eure Beiträge.

Bin nun stolzer Besitzer eines Forester SH5

Hab nun doch etwas mehr ausgegeben. Blieb aber deutlich unter 9t €. Gasanlage funktioniert prächtig, bin damit sparsam unterwegs. War auch schon damit im Wald mit hänger usw. Alles suverän. Und er taugt auch super als Familien Auto. Daher fiel der jimny und auch der niva aus der auswahl. Bin bis jetzt sehr zufrieden mit meinem Forester.

Grüße,

Soyersepp

GLÜCKWUNSCH!!!!!

der Forester ist wirklich ein gutes Auto - und wenn Familie mit ins Spiel kommt, dann geradezu ideal!

Nicht vergessen - die richtigen Reifen sind kriegsentscheidend :-)

Themenstarteram 13. April 2018 um 20:06

Dankeschön,

Hab nun leider doch nen dämpfer bekommen. Meine Frau fuhr auf der Autobahn wenige Km da wurde der Forester heiß. Kühlwasser kochte über und war letzlich leer. Es war zum glück n ATU in der nähe. Kühlmittel nachgefüllt und nach hause gefahren. Bin heute damit gefahren. Verliert kein kühlwasser. Kühlerschlauch wird warm-heiß. Das wasser im ausgleichsbehälter bleibt kalt. Was kann das sein? Er geht Montag erst in d Werkstatt... Danke im voraus,

Sepp

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