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Ösi in .de geblitzt

Themenstarteram 19. April 2006 um 7:18

Kann man sich als Österreicher, wenn man (sagen wir, nur so als Beispiel) am Irschenberg mit 120-125 hinuntergleitet und das Radar mehr von der 100er Begrenzung, als von der Richtgeschwindigkeit haltet und man daher auf irgendeinen Schrieb wartet, irgendwie rausreden??

Was wird es denn ca. Kosten (20 oder 40 oder gar mehr)???

lg

Dimple, in .at (zumindest in Niederösterreich) kostet das 43 Euronen, das weiß ich viel zu gut

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10 Antworten

Re: Ösi in .de geblitzt

 

Zitat:

Original geschrieben von Dimple

Kann man sich als Österreicher (...) irgendwie rausreden??

Was wird es denn ca. Kosten (20 oder 40 oder gar mehr)???

lg

Dimple, in .at (zumindest in Niederösterreich) kostet das 43 Euronen, das weiß ich viel zu gut

Als Ausrede reicht das eigentlich schon - am Irschenberg werden wohl ohnehin nur Österreicher und Holländer erwischt, alle anderen kennen die Radarfalle. ;) :D

16-20 drüber sind 30,00 EUR, 21-25 dann 40,00 EUR und 26-30 wären 50,00 EUR, jeweils zzgl. Verwaltungsgebühren (ca. 30,00 EUR)

versuchs mal mit keine Ahnung wer da gefahren ist. Schicken sie mir doch bitte das Photos. In A kostet das was.. in D nicht. In D kann nur der Fahrer belangt werden nicht der Halter. Wenn es allerdings nur 30€ sind ist die Frage ob der Aufwand lohnt.

http://www.busgeldkatalog.de/ubussgeld.html

auch dann lohnt der aufwand, dann kommt i.d.r. nichts mehr. leider ist es dann nach dem 4. oder 5. mal so, je nach kreis, dass gedroht wird das ein fahrtenbuch geführt werden muss, sozusagen als anordnung.

ich würde zahlen und die ausrede für "schlimmere vergehen" aufheben.

Sie sind außerhalb geschlossener Ortschaften 20 km/h zu schnell gefahren.

Das wird Sie voraussichtlich 30 Euro kosten.

Es handelt sich dabei nur um ein Verwarnungsgeld.

Punkte oder ein Fahrverbot drohen hier nicht.

Wird das Geld nicht rechtzeitig gezahlt,

wird ein förmliches Bußgeldverfahren eröffnet.

Dann kommen (erst mal) 25,60 Euro Gebühren hinzu.

 

Falls Sie zwischen 11 und 15 km/h zu schnell waren,

würde Sie das 20 Euro kosten.

Quelle: www.bussgeldkataloge.de

 

===============

ich würde zahlen, alles andere lohnt nicht. Und mich natürlich zukünftig auch mehr an die Regeln halten!

am 20. April 2006 um 6:21

Re: Ösi in .de geblitzt

 

Zitat:

Original geschrieben von Dimple

Kann man sich als Österreicher, wenn man (sagen wir, nur so als Beispiel) am Irschenberg mit 120-125 hinuntergleitet und das Radar mehr von der 100er Begrenzung, als von der Richtgeschwindigkeit haltet und man daher auf irgendeinen Schrieb wartet, irgendwie rausreden??

Was wird es denn ca. Kosten (20 oder 40 oder gar mehr)???

lg

Dimple, in .at (zumindest in Niederösterreich) kostet das 43 Euronen, das weiß ich viel zu gut

Aha, einer dieser Raser auf meinem tägl Arbeitsweg :D

Rausreden wird nix, im Landkreis Rosenheim hat man als Nachbarn von Euch sicher schon jede Ausrede mal anhören dürfen, dagegen sind die imun :D

Betrachte die 30€ als Maut. Wenn Du ein Jahr brav die Schilder am Verkehrsleitsystem beachtest kommst Du immer noch billiger als in AT :D

Hinweis:

Übrigens stehen die am Irschenberg in letzter Zeit entweder nach der Kurve (Immer ein Auto am Rand) oder blitzen neuerding aus dem Leitsystem nach der Auffahrt. Und nochwas: Aus Richtung Bad Aibling -> Irschenberg, an der ersten Brücke nach der Auffahrt Bad Aibling messen sie regelmäßig Abstand. Und das wird im zweifelsfall richtig teuer.

Gruß

Bitti

Themenstarteram 20. April 2006 um 7:09

Ich weiß eh - SSKM und die 30 EURONEN werden mich nicht umbringen (das nächste Auto muß halt ein Logan werden ;) ). Das wirklich gemeine ist halt, daß Ihr Deutschen in .at rasen könnt, was ihr wollt (solange Ihr nicht angehalten werdet), weil bei uns wird von hinten geblitzt und die Strafe ist daher nicht eintreibbar (außer die Zahlung erfolgt gleich beim ersten Wisch), während wir arme Österreicher deutsche Radarstrafen blechen müssen.

Langsam wird mir das regelmäßige Schwiegermutter-Besuchen zu teuer. Am 31.12. ist nämlich meine OHL beim Nachhausefahren in .at in ein Radar (war eines, daß man schon lange kennen sollte :rolleyes: ) gefahren und wer hat es zahlen dürfen: Natürlich Dimple (43 für 25 zu schnell).

lg

Dimple, Danke für die Tips und es war übrigens das Überkopf-Radar

am 20. April 2006 um 7:10

Hallo!

Bei einem Betrag von unter 70 € werden derartige Verfahren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes in beiden Ländern nicht weiter verfolgt.

Trotzdem würde ich - selber ein Alpenländer - die Geschwindigkeitsbeschränkungen im Ausland generell einhalten.

Wir hier im Süden haben unser Leid mit Italienern im Winter mit Sommerreifen auf den Bergautobahnen und immer volle Kanne bis zur nächsten schattigen eisigen Kurve ...

Liebe Grüße aus der Steiermark

Rene

Themenstarteram 20. April 2006 um 7:12

Zitat:

Original geschrieben von Fiona

Hallo!

Bei einem Betrag von unter 70 € werden derartige Verfahren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes in beiden Ländern nicht weiter verfolgt.

Trotzdem würde ich - selber ein Alpenländer - die Geschwindigkeitsbeschränkungen im Ausland generell einhalten.

Wir hier im Süden haben unser Leid mit Italienern im Winter mit Sommerreifen auf den Bergautobahnen und immer volle Kanne bis zur nächsten schattigen eisigen Kurve ...

Liebe Grüße aus der Steiermark

Rene

Ich glaub ich werde das eher sportlich sehen: Raser-Schulden sind Ehrenschulden (ich weiß eh, daß die Tempolimits dort überwacht werden, ich hab halt nicht genau aufgepasst).

lg

Dimple, kein Raser, aber bei 650 km und Abfahrt um 19:00 will man halt (einigermaßen sicher und trotzdem flott) irgendwann ankommen

Zitat:

Bei einem Betrag von unter 70 € werden derartige Verfahren wegen des erhöhten Verwaltungsaufwandes ... nicht weiter verfolgt.

...kenne da jemanden, dem sie wegen 15 EUR Park-Knöllchen zzgl. 27,xx EUR Mahn- und Verwaltungsgebühren mal schnell das Konto vermittels Zwangsvollstreckung gesperrt haben.

Ob man das mit "Österländern" auch machen kann, weiß ich allerdings nicht.

Die "Masche" von früher, daß nach der zweiten Mahnung das Verfahren wegen Geringfügikeit eingestellt wird, zieht - zumindest in Berlin, Brandenburg und Sachsen schon Jahre nicht mehr.

:)

Zitat:

Original geschrieben von Dimple

Das wirklich gemeine ist halt, daß Ihr Deutschen in .at rasen könnt, was ihr wollt (solange Ihr nicht angehalten werdet), weil bei uns wird von hinten geblitzt und die Strafe ist daher nicht eintreibbar (außer die Zahlung erfolgt gleich beim ersten Wisch), während wir arme Österreicher deutsche Radarstrafen blechen müssen.

Das stimmt definitiv nicht. Deutschland und Österreich treiben sich gegenseitig ihre "erkämpften" Bußgelder ein. :D

"Zwischen Deutschland und Österreich besteht seit mehr als 10 Jahren ein Abkommen über die Gewährung von Vollstreckungshilfe in Verwaltungssachen, das insbesondere für die Ahndung von Verkehrzuwiderhandlungen von Bedeutung ist. Aufgrunddessen ist es ratsam, aus Österreich zugestellte verwaltungsbehördliche Bescheide keineswegs zu ignorieren, sie vielmehr entweder anzufechten oder die geforderte Verwaltungsstrafe (Buße) rechtzeitig zu bezahlen. Denn sonst wird in der Regel, im Rechtshilfeweg über deutsche Behörden, das Vollstreckungsverfahren betrieben, womit unnötige zusätzliche Kosten entstehen."

Quelle: ADAC

Der ganze Gesetzesraffel läßt sich unter www.adac.de unter "Recht & Rat" > "Verkehrssünden" > "Verkehrsverstöße im Ausland" nachlesen.

Ich hatte umgekehrt schon das Vergnügen, Post aus Österreich zu bekommen. Bei Wien von hinten geblitzt, ca. 80 Euro. Ein befreundeter Anwalt riet mir aufgrund des bestehenden Rechtshilfeabkommens zügig zu überweisen...

Stefan

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