Ölwechselintervalle cdi verlängern ......

Smart Fortwo 450

Hallo Zusammen,

mein 2002er CDI soll ja alle 12500 km neues Öl erhalten.

Der neue 451 muss alle 15000 km zum Ölwechsel .

Bei Wikipedia steht zum Motor OM 660 folgendes :

Link Wikipedia OM 660

Für die 2007 gestartete Neuauflage des „Smart ForTwo“ mit 20 Zentimeter mehr Länge wurde die Leistung des kleinen Dieselmotors auf 33 kW (45 PS) und im Zuge der Modellpflege ab dem Modelljahr 2011 auf 40 kW (54 PS) angehoben. Die Leistungssteigerung erfolgt über ein neues Common-Rail-Einspritzsystem mit 1600 bar Einspritzdüsen-Mindestdruck.

Das heisst mechanisch da wo das Öl schmiert haben sie nix verändert , oder ?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901


Ohne hier eine Diskussion anzetteln zu wollen, denn es gibt genügend Freds darüber.
Neben dem Schmiereffekt werden Verkokungen und Ablagerungen u.a. an den Injektoren gelöst und es wird verhindert, dass wieder welche entstehen.

.... gibt es darüber einen Nachweis das es wirklich so ist, oder hat irgendjemand diese Effekte nur behauptet und es springen einige darauf an? Wieso sollte Zweitaktöl bei Injektoren Verkokungen lösen bzw neue verhindern? Sorry so lange das für mich nicht nachgewiesen wurde glaube ich da nicht dran. An den Schmiereffekt in der Hochdruckpumpe schon aber auch da bin ich mir nicht sicher ob das wirklich zur höheren Lebensdauer der Pumpe beiträgt...

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Hi,

nur weil bei wikipedia nix steht heißt das net das nicht weitere modifikationen am Motor stattgefunden haben 😉

Aber ist egal es ist ja dein Auto wenn du das Öl länger drin haben willst ist das natürlich deine sache.

Wie sieht denn dein Fahrprofil aus? bei langen Strecken mit gemäßigtem tempo ist das Öl nach 12 oder 15tkm wahrscheinlich noch lange nicht am ende. Da wären wohl selbst 20tkm kein Risiko.

Bei vielen Kurzstrecken sollte man das Öl aber schon spätestens nach 12-15tkm wechseln oder eben einmal im Jahr,je nachdem was zuerst eintritt.

Gruß Tobias

Mein Fahrprofil : jeden Tag 2 x 37 km am Stück Autobahn mit knapp 100 kmh.

Jahresfahrleistung 26tkm.+ x .

Ich habe mich halt nur gewundert was so bei wikipedia über den Motor stand deshalb die Frage.

Ob es noch mehr Maßnahmen gab um die innermotorische Reibung zu verringern, sollte sich bestimmt rauskriegen lassen. Würde ich aber mal vermuten.
Ölwechselintervalle verlängern würde ich in keinem Fall. Mit wachsender Laufleistung würde ich die eher noch verkürzen! Ölwechsel beim Smartdiesel war 20min Arbeit! Öl raussaugen, Filterpatrone wechseln, Öl einfüllen bis kurz über Min. Man mußte nicht drunterkriechen, der Ölfilter ist immer zu lösen, da hatten wir schon Autos, da war das Alles eine richtige Schweinerei!

ja das das mit dem Ölwechsel flott geht weiss ich.

Hatte mich nur über den Artikel gewundert.

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Ich habe meine Intervalle halbiert. 😁
Der Ölwechsel incl. Filter liegt bei knapp über 30,- Euro und wird alle bei meinem 2005-er 450cdi ca. alle 6 tkm gemacht, bei Laufleistung rund 20-22 tkm im Jahr.
Mal schauen ob sich der Einsatz auf Dauer lohnen wird, ich finde bei diesen Beträgen immer noch besser als die Intervalle zu verlängern.
Aktuell stehen um 150tkm auf dem Tacho, Verbrauch um 0,6L Öl auf 6tkm.
2TÖ bekommt er auch seit der Turnschuh im meinem Besitz ist, mit Dosierung 1:200 serviert.

Um wirklich gewissheit zu haben müßte man das Öl nach der normalen Laufzeit mal analysieren lassen,dann wüßte man ob man bei seinem Fahprofil den Intervall einhalten,verkürzen oder sogar gefahrlos verlängern kann.

Im großen und ganzen sind die Hersteller sehr konservativ was die Intervalle angeht. Erstens weil sie nie wissen wie ungünstig die bedinungen sind und zweitens weil die Werkstatt ja auch Umsatz machen wollen.

Wenn man ein gutes fahrprofil sind selbst doppelte Intervalle oft kein Problem.

Bei meinem Audi (allerdings ein primitiver saugbenziner) hab ich sogar einen Wechsel komplett vergessen. Bin dann fast 2 Jahre und knapp 30tkm gefahren hat den Motor gar net gestört.

Gruß Tobias

Zitat:

Original geschrieben von Turbotobi28


Bei meinem Audi (allerdings ein primitiver saugbenziner) hab ich sogar einen Wechsel komplett vergessen. Bin dann fast 2 Jahre und knapp 30tkm gefahren hat den Motor gar net gestört.

Die wenigsten fahren ihre Fahrzeuge solange bis der Motor keine Kompression mehr hat.😉

Der damalige Audi 100 (2.3 5 Zylinder) meines Kollegen musste über 80 tkm nur mit Öl hinzukippen überleben, es geht einiges aber der Zustand des Motors war nach seinem Besitz einfach nur erbärmlich.
Erst recht setzt Kurzstrecke den Motoren richtig zu.

P.s.
Vergisst man das Zähneputzen recht selten geht es meist ohne Folgen aus.😁

Hi,

schon klar das mein "Test" nicht wirklich aussagekräftig ist 😉

Aber wie du schon sagst selbst minderwertiges und überaltertes Öl ruiniert einen Motor nicht sofort sondern sorgt höchsten dafür das die maximal erreichbare Laufleistung schrumpft.

Allerdings werden heutzutage kaum noch Fahrzeuge so lange gefahren das das zum tragen kommt. Der Smart CDI schafft 500tkm und mehr,ich glaube die wenigsten werden das fahren.

Wobei ein selbst gemachter Ölwechsel oder ein Ölwechsel an einer billigen Service Station ja echt kein kostenfaktor ist.

Gruß Tobias

Die hohe Laufleistung des dental Labor Smarts resultierte aus Langstrecke, die sind auch um 100tkm/ Jährlich gefahren.
Bei meinen 20tkm/Jahr, wenn sich nichts ändert, brauche ich noch um 7-8 Jahr um überhaupt an die 300 tkm zu kommen.
Ich schätze, dass die 300tkm bei meinem Fahrprofil und durchgängig gutem Öl durchaus mit einem ungechipten cdi realisierbar sind.

Sind nicht auch die Öl-Empfehlungen in Richtung besseres Öl geändert worden - - von der Mercedes-Schmiermittelliste 229.3 (oder gar 229.1) zur Liste 229.5 - -, so daß sich auf Grund dessen die Ölwechsel-Intervalle verlängern ließen?

Als Anhaltspunkt zur Frage, ob das Öl fällig ist für einen Wechsel, mag folgende Methode dienen: Auf einer oder besser noch mehreren Langstrecken den Durchschnitts-Kraftstoffverbrauch ermitteln. Dann hochrechnen, wieviel Liter Kraftstoff verbraucht werden bei den vom Werk vorgeschriebenen Ölwechsel-Intervallen. Ist die solcherart errechnete Gesamtmenge an Kraftstoff im Laufe des Fahrbetriebs schließlich verbraucht, so ist es Zeit für einen Ölwechsel; ganz vorsichtige Naturen können natürlich noxh früher zur Tat schreiten....

Zitat:

Original geschrieben von Adi2901


Aktuell stehen um 150tkm auf dem Tacho, Verbrauch um 0,6L Öl auf 6tkm.
2TÖ bekommt er auch seit der Turnschuh im meinem Besitz ist, mit Dosierung 1:200 serviert.

Nur vorsorglich bevor einer auf schlechte Ideen kommt: letzteres gehört wenn überhaupt dann in den Tank 😉

Ob man Ölwechselintervalle verkürzt oder verlängert ist ebenso wie die Frage des schonenden Warmfahrens und Abkühlenlassens im Leerlauf eine Entscheidung, was man bereit ist, in seinen Motor zu investieren, wenn ungewiss ist, ob die Investition jemals einen Effekt hat.
Das Fahrprofil des TE scheint mir noch am Besten geeignet, eine Streckung der Intervalle zu verkraften. Ich würde dann überlegen, auf ein Öl zu gehen, das Russanteile möglichst gut in der Schwebe hält (spezielle Öle für Dieselmotoren).

Arvin S.

Natürlich in den Tank, wo sonst aber danke für den Hinweis. 😁
Ich verwende bei meinem Mobil1 (Diesel-ÖL) 0W-40 ESP mit 229.51-er Spezifikation.
Ölinterwalle verlängern um nur einige Euro zu sparen, ich würde behaupten sparen an der falschen Stelle.😉

Wie ihr kippt Öl in den Tank? Das ist ein Viertaktdiesel!🙄

Mobil1 in den Motor, 2TÖ natürlich in den Tank.😉

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