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Ölwechsel über Ablassschraube

Mercedes E-Klasse W211
Themenstarteram 1. Juni 2018 um 20:33

Moin werte Fangemeinde

Ich habe eine Frage. Ich möchte demnächst Motorölwechsel in der Selbsthilfewerkstatt durchführen. Ich habe mir gedacht die Motorölwanne mit abzuschrauben und einmal alles vernünftig sauber machen. Gummidichtung für OM 646 vorhanden, Ölschlammspülung von Liqui-Moli Ölfilter etc. Meine Frage mit wieviel Nm müssen die Schrauben an der Ölwanne angezogen werden. Die Ablassschraube ist mit 30Nm fest zu schrauben.

Danke und ein schönes Wochenende

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@kingdodo schrieb am 1. Juni 2018 um 23:09:19 Uhr:

Schöne Anleitung, hat jemand die Anleitung für den 320cdi Mopf?

Ja das WIS...

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Nein, der Computer selbst rechnet mit kürzeren Intervallen. Anders gesagt, Du gibst es dem Fzg.-Computer vor. Im Prinzip gibst Du Ihm einen Korrekturfaktor zum Rechnen, that's it. Musst nur jemand mit SD finden. Ich habe das bei meinem OM642, ab 300tkm Laufleistung gemacht, auf Intervalle auf 12tkm eingestellt, da die Kolben wahrscheinlich nicht mehr so dicht wie bei einem Neuwagen sind (Ölverbrauch, Ölverdünnung, Verbrennungsdreck). Reine Vorsichtsmassnahme.

Themenstarteram 2. Juni 2018 um 19:18

Leider habe ich keine SD, aber" autoaid" mit dem sich der Service auch zurücksetzen lässt. Funktioniert nur über Internet mit dem man über einen Server verbunden ist. Der sämtliche Diagnosen im Fahrzeug über OBD durchführt. Als ich das Gerät kaufte, ich sah keine andere Möglichkeit, hatte ich vorher Carly, der bei mir nicht funktioniert hat. Bin mit dem Neuen aber zufrieden, muss mit dem Wagen unter meinem Fenster stehen, um in`s Internet zu kommen.

Was mich aber an dem ganzen Tema aufregt, ist, wer kann schon das was MB in Rechnung stellt, nachvollziehen. Oder macht jemand an seinen Schrauben Farbkleckse, um zu kontrollieren. Es ist doch einfacher das Öl abzupumpen als über die Ölablassschraube. Meine letzte Rechnung im vergangenen Jahr hat mich eines Besseren belehrt, darum meine Entscheidung, das kann ich auch.

Das machst Du richtig.

Themenstarteram 4. Juni 2018 um 18:33

Ergänzend zu dem Thema hier ein kleiner Einblick und darum verstehe ich auch Manche, die es selbst versuchen es in Eigenregie zu Machen.

https://www.youtube.com/watch?v=zH9Zt6JoGNw

Themenstarteram 4. Juni 2018 um 19:07

Im vergangenen Jahr habe ich den Ölwechsel und den Kraftstofffilter bei MB machen lassen. Öl für 142,-€ (6,5L). Öl muss aus Saudi Arabien gewesen sein. Das Ganze hat 250,-€ gekostet. Ob die untere Motordämmung, wie ich wollte, abgeschraubt wurde, konnte ich nicht nachvollziehen.

https://www.youtube.com/watch?v=0NsZrkGQicA

Danke für Eure Aufmerksamkeit

Wahnsinn, dafür mache ich 6-7 Mal Ölwechsel.

Na ja mit Filter bin ich schon bei 50 Euro Materialkosten, reicht dann noch für 5 mal. :-)

kommt auf den Motor an... einen kleinen 200er vielleicht...

bei den Dickschiffen wie OM642 oder den M112/M113 kommst net weit

die V6 Diesel brauchen 8 Liter (Neubefüllung 8,5L) + Filter

wenn du es wirklich schon günstig bekommst, ca. 70€ allein an Material

und das ist schon arg günstig... (nur als Beispiel)

und bevor Fragen auftauchen, JA ich bestelle immer eine Reserve für die Zeit zwischen den Intervallen, man weiß ja nie...

Mb229-51-5w30

Ich rechne 4,40€ fürs Öl und 6-7€ für den Filter. Mein OM642 soll 8L bekommen, bekommt aber 7,5 wegen Ölvermehrung.

 

7,5x4,4 + 6,6€ = 39,60€

 

https://rover.ebay.com/.../0?...

 

 

https://rover.ebay.com/.../0?...

 

 

MB kauft aller Wahrscheinlichkeit nach das oben genannte Fuch Öl, sowohl 229.51 als auch 229.52

 

Die Filter bekomme ich im Angebot von Bosch auch mal unter 5€. Im Moment sind welche für 5,60 zu bekommen. Ich habe erst mal ein Paket hier rumliegen.

 

 

Wenn man noch Preisbewusster einkauft, bekommt man einen Ölwechsel für den OM642 für 32€ inkl. Öl mit MB Freigabe.

Mit der Ölschlammspülungsgeschichte wäre ich auch enorm vorsichtig... Gab mal nen fundierten Bericht in unserem Archiv, dass die Soße nicht mehr vernünftig rauskommt und die Ölqualität nachhaltig (für ein paar Ölwechsel) verändert.

Lieber einen Wechsel mit sehr günstigem Öl und nach 1000km nochmal mit vernünftigem

Ich mache den Wechsel nur noch von oben. Mit einer Absaugpumpe ist das so eine entspannte Sache, seit dem mache ich es richtig gerne. Dann noch das Risiko das die Ablassschraube undicht wird. Ich hab den Test gerade erst hinter mir, musste den Ölstandssensor austauschen, Öl war 32tkm Langstrecke drin. Öl abgesaugt, dann sofort Ölwanne ab, dort war wenn überhaupt noch 0,2L drin und die hätte ich auch raus bekommen wenn ich noch 10-20min gewartet und nochmal abgesaugt hätte. Motor M273 272tkm, Ölwanne war noch nie ab, absolut kein Anzeichen von Dreck, Schlamm oder Abrieb. Nur ein etwas größerer Metallspahn (3-4mm) hing im Gitter des Ansaugschnorchels. Die Diesel sind eventuell etwas anfälliger für Ablagerungen, aber ich für meinen Teil lasse in Zukunft die Finger von der Ablassschraube.

Ich habe mal abgesaugt und dann die Ablassschraube aufgemacht. Da kam nichts mehr raus. Seit dem wird nur noch abgesaugt. Bei meinem VW sieht die Welt leider anders aus. Da muss die Schraube raus. Beim absaugen bleibt noch halber Liter drin.

Damit könnte man aber auch leben, oder?

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