ölwechsel mit absaugen???

wer kann mir sagen wo öl nicht abgelassen sondern abgesaugt wird?

Beste Antwort im Thema

Das tuts genausogut. Bei vielen Modellen ist das Absaugen sogar besser weil per Schraube nicht alles Öl rausläuft. Oder man stellt das Auto schräg.

Wenn der Motor vor dem Wechsel vernünftig warm gefahren wird bleibt auch kein Ölschlamm zurück. Ölwechsel am kalten Motor ist eigentlich das einzige was man dabei falsch machen kann.

Gruß Meik

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Was für eine Pumpe verwendet man denn dafür? Dauert das nicht ewig?

Unterbodenverkleidung abschrauben, ölablasschraube aufdrehen, warten bis es abgelaufen ist, Oel entsorgen, reinigen, Schraube rein, Verkleidung wieder dran, mit Auto hoch und runter.
Unter 10min schnell.
Absaugen ist sauberer und schneller. Bei sehr dickem Oel kommt vielleicht die Pumpe ans Limit. Aber wenn es warm ist, kein Thema.

Wie lange der normale Ölwechsel dauert weiß ich auch 😉

Absaugen zwischen 3 und 8 min je nach Oelmenge.

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Mit welcher Pumpe? Hast da nem Link?

vor dem Wegfahren und nach dem Ablassen / Absaugen würde ich

die entsprechende Menge Öl einfüllen ! ( Verschlußschraube selbstredend drin )

ohne Öl geht es nicht gut ( furchtbares Geklapper mit schnellem Lagerschaden )

Ging ja um den Unterschied. Oeleinfüllen ist in beiden Fällen nötig. \ _ /

Wenn das Öl warm (nicht heiß, max. 60°C) ist, dauert das reine Abpumpen nicht länger als beim Ablassen...zudem insgesamt (einschl. Vor- und Nachbereitung) betrachtet ist Absaugen schneller und sauberer.

Pumpen gibt es verschiedene...elektrische (zb. vom Discounter)...einfache mechanische und welche mit Druckluft.

Erfahrungen/Empfehlungen: https://oil-club.de/index.php?...

Zitat:

@Kfz-Fluesterer schrieb am 14. Dezember 2024 um 23:19:57 Uhr:


Wie saugt man eigentlich bei den ganzen jüngeren Kisten das Öl ab, die keinen Peilstab mehr haben?

Ich erhoffe mir immer noch eine tragfähige Antwort auf meine Frage...

Na wie wohl? Gar nicht!

Interessanter fände ich ja, wie die Absaugleute das machen, wenn die Ölwanne einen Kunststoff- oder Metalleinsatz als Schwallblech drin hat. Dann bleibt ja das halbe Öl drin.

Meist reicht das Oelmesstabrohr in den Oelsumpf oder das Blech hat gerade da ein Löcksen.
Oelabsaugen ohne Oelmeßstab geht meist nur über die Oelrücklaufbohrungen vom Zylinderkopf Richtung Oelsumpf, wenn man durch den Oeleinfülldeckel rankommt oder halt Ventildeckel demontieren.
Meist gibt es aber am Motorblock Löcher für OT- Geber z.B., welche man auch einfach nutzen könnte. Andererseits wenn schon das Auto hochgehoben ist und der Schutz weg, nimmt man halt die Ablasschraube. Wenn man es ganz gründlich machen will kann man nach dem rausdrehen versuchen die Reste noch abzusagen.
\ _ /

Zitat:

@Kfz-Fluesterer schrieb am 15. Dezember 2024 um 17:10:03 Uhr:



Zitat:

@Kfz-Fluesterer schrieb am 14. Dezember 2024 um 23:19:57 Uhr:


Wie saugt man eigentlich bei den ganzen jüngeren Kisten das Öl ab, die keinen Peilstab mehr haben?

Ich erhoffe mir immer noch eine tragfähige Antwort auf meine Frage...

Kommt auf die konkrete Konstruktion an...gibt auch Motoren zb. bei MB ohne Peilstab, bei denen man wie gehabt über das Rohr absaugen kann...im Rohr fehlt lediglich der Peilstab (den man nachrüsten könnte)...die Öffnung ist nur mit einer Plastikkappe verschlossen.

Wenn neben dem Peilstab auch das Rohr fehlt, könnte man am Ablass ein Ventil einbauen und mit einem Schlauch durch ein Bohrloch aus dem U-Bodenschutz rausführen. Einmal montiert, ist das auch eine schnelle und saubere Sache...

Stahlbus Ölablassventil ca.25 € ,hat nur den Nachteil das wenn der Ablass vertikal gesetzt ist es bei einem Aufsetzen abgerissen wird.

Du führst den Schlauch der Absaug-Pumpe da ein, wo du den Öl-Messstab herausziehst. Daher ist der Schlauch der Pumpe an einer (der saugenden) Seite auch dünner.

Ich habe nur deinen eröffnenden Beitrag gelesen, aber vermutlich werden unterhalb Glaubenskriege geführt worden sein, wo beide Seiten mit augenscheinlich zutreffenden Argumenten zu arbeiten scheinen.

Tatsächlich sind Aussagen meiner Meinung nach verlässlicher, wenn Sie über konkrete (am besten persönliche) Erfahrungen beruhen.

Ich habe über Jahre hinweg bei folgenden meiner Fahrzeuge abgesaugt:

730d - 2012
210d - 2011
120d - 2005
X5 - 2010
S-Max - 2008

Von ruhigem Fahrstil bis hin zu mehrere Stunden am V-Max (bei entsprechendem "Verkehr"😉. Auch mal 2.800 Km am Stück (mit zwei Tankpausen, die je unter 10 Minuten gedauert haben).
Viele 10.000 Km mit so ziemlich jedem Dieser Fahrzeuge, über Jahre hinweg.

Folgendes beachte ich dabei:

- Filter werden selbstverständlich immer mit gewechselt
- maximal über 10.000 Km, besser bei 8.000 Km (ist ohnehin gefühlt umsonst)
- Motor auf Betriebstemperatur bei Ölwechsel

Es gibt Erfahrungsberichte von Fahrern, die über 300.000 Km aus dem selben Motor abgepumpt haben, oder welche, die mit der Pumpe mehr Altöl heraus bekommen, als beim Ablassen.

Mein Grundsatz:
Wer 20.000 Km mit der selben Suppe herumfährt, kann reinschütten, was er will. Die Viskositätskurve bleibt bei keinem Öl waagrecht, so schickt der Stempel/Eintrag eines Dienstleisters alle 20.000 Km auch sein mag . Kürzere Wechsel-Intervalle und immer Filter wechseln - das war's.

Und nein, das Öl ist nicht zeitnah nach dem Wechsel wieder schwarz, ganz im Gegenteil!

FG

Im übrigen kostet so eine Pumpe (einmalig) irgendetwas um die 20 Euro.

Ansonsten die paar Euro für den Filter, das Motor-Öl gibt es auch preiswert, z. B. in 20-Liter-Fässern mit einem Hahn dazu. 😁

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