Ölverlust an Öffnung Ölmessstab
Hallo liebe Elchfahrer,
nachdem ich vor einigen wochen einen Ölwechsel hab machen lassen, passiert folgendes. An der Öffnung der Ölmessstaböffnung wird offensichtlich Öl rausgedrückt . Meine werkstatt hat hoffe ich alles nach vorschrift gemacht. Ölwechsel 5W40 und Filterwechsel, Ölmenge 5,3 Liter wie im Handbuch beschrieben. Kann es sein, das etwas zuviel Öl im Motor ist? Ein solches Phänomän hatte ich bislang noch an keinem Wagen. Die Fahrleistung ist normal, der Wasserstand im Ausgleichsbehälter ist auch normal.
Kann es daran liegen, das ich im Moment nur Kurzstrecke fahre und sich zuviel Kondenswasser im Motor befindet? Oder wurde zuviel Öl eingefüllt. Der Messstab zeigt Maximum an.
der Wagen ist ein V40, 1.6 Bauj. 99 mit 124000 km Leistung.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
Gruss Peter
Beste Antwort im Thema
Moin!
Ganz genau zu Deinem Fall kann ich nichts sagen da ich den Motor nicht kenne, aber:
Ich kenne andere Motoren, z.B. der AUC von VW, bei dem die Ölfalle der Kurbelgehäuse Entlüftung im Winter bei zu viel Schaum (Kurzstrecke) einfriert.
Der Druck im Kurbelgehäuse kann nurnoch über den Peilstab entweichen.
Da das Führungsröhrchen wohl bis ins Öl reinragt, wird durch den Überdruck Öl am Peilstab rausgedrückt bis zu wenig drin ist und man einen Motorschaden hat.
Ich würde mal mit meiner Suche auch bei Deinem Motor da ansetzen.
Und bis das geklärt ist, würde ich das Fahrzeug nicht mehr bewegen.
14 Antworten
Kann gut sein das zuviel drin ist. Genau 5,3l eingefüllt ist vielleicht auch etwas viel, da beim ablassen immer was drin bleibt. Kannst mal bei laufendem motor die öffnung mit dem finger verschließen, da sollte sich kein fühlbarer druck aufbauen
Moin!
Ganz genau zu Deinem Fall kann ich nichts sagen da ich den Motor nicht kenne, aber:
Ich kenne andere Motoren, z.B. der AUC von VW, bei dem die Ölfalle der Kurbelgehäuse Entlüftung im Winter bei zu viel Schaum (Kurzstrecke) einfriert.
Der Druck im Kurbelgehäuse kann nurnoch über den Peilstab entweichen.
Da das Führungsröhrchen wohl bis ins Öl reinragt, wird durch den Überdruck Öl am Peilstab rausgedrückt bis zu wenig drin ist und man einen Motorschaden hat.
Ich würde mal mit meiner Suche auch bei Deinem Motor da ansetzen.
Und bis das geklärt ist, würde ich das Fahrzeug nicht mehr bewegen.
Zitat:
Original geschrieben von Ambergauer
Moin!Ganz genau zu Deinem Fall kann ich nichts sagen da ich den Motor nicht kenne, aber:
Ich kenne andere Motoren, z.B. der AUC von VW, bei dem die Ölfalle der Kurbelgehäuse Entlüftung im Winter bei zu viel Schaum (Kurzstrecke) einfriert.
Der Druck im Kurbelgehäuse kann nurnoch über den Peilstab entweichen.
Da das Führungsröhrchen wohl bis ins Öl reinragt, wird durch den Überdruck Öl am Peilstab rausgedrückt bis zu wenig drin ist und man einen Motorschaden hat.Ich würde mal mit meiner Suche auch bei Deinem Motor da ansetzen.
Und bis das geklärt ist, würde ich das Fahrzeug nicht mehr bewegen.
Das hört sich jetzt nicht so dolle an....🙄....das bedeutet ja das man einen solchen Wagen im Winter garnicht fahren kann, weil da immer was einfriert. Ich werde mal schnellstmöglich meine Werkstatt kontaktieren, das die das mal überprüfen.
Erst mal vielen Dank für Die Hilfe !
Gruss Peter
Na das nen Volvo im Winter nicht gefahren werden darf ist
doch etwas übertrieben. Nen Ölcatcher hat mittlerweile
jedes neuere Fahrzeug.
Was kann passieren wenn sich der ölcatcher zusetzt.
1. Der Ventieldeckel wird nicht mehr richtig entlüftet
und es blähst meist am Ölmessstab raus.
Weil der Druck ja irgendwo raus muss🙄
2. Deine Kolbenringe sind K.O. aber das kann ich mir
bei der Kilometerleistung nicht vorstellen.
Um die Verstopfung vom Ölcatcher zu beseitigen ist
schrauben angesagt😰
was muss ab ?
es muss die Ansaugbrücke demontiert werden
ist ne blöde Sache aber anders kommt man nicht
da ran🙁 des Weiteren sollte man auch die Ölwanne
demontieren um den Ablaufkanal zu prüfen und
auch zu reinigen. Wenn man noch nie selber geschrabt hat
oder handwerklich nicht gerade gesegnet wurde sollte
man es beim freundlichen machen lassen.
Die brauchen so ca 3 Stunden, Die Arbeitszeiten variieren aber
da die Verstopfung mal schwierig gelöst werden kann und
mal gehts ganz flott mit nem lösungsmittel.
Dumm ist nur Öl muss abgelassen werden und es muss
dann wieder neues rein😠
Was ich dir empfehlen würde mach ne Ölschlammschpühlung
rein bevor das Öl abgelassen wird, so holt man den ganzen alten Mist
raus der sich eventuell in Klumpen gebildet haben könnte.
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Zitat:
Original geschrieben von huddelund brassel
Na das nen Volvo im Winter nicht gefahren werden darf ist
doch etwas übertrieben. Nen Ölcatcher hat mittlerweile
jedes neuere Fahrzeug.Was kann passieren wenn sich der ölcatcher zusetzt.
1. Der Ventieldeckel wird nicht mehr richtig entlüftet
und es blähst meist am Ölmessstab raus.
Weil der Druck ja irgendwo raus muss🙄2. Deine Kolbenringe sind K.O. aber das kann ich mir
bei der Kilometerleistung nicht vorstellen.Um die Verstopfung vom Ölcatcher zu beseitigen ist
schrauben angesagt😰
was muss ab ?
es muss die Ansaugbrücke demontiert werden
ist ne blöde Sache aber anders kommt man nicht
da ran🙁 des Weiteren sollte man auch die Ölwanne
demontieren um den Ablaufkanal zu prüfen und
auch zu reinigen. Wenn man noch nie selber geschrabt hat
oder handwerklich nicht gerade gesegnet wurde sollte
man es beim freundlichen machen lassen.
Die brauchen so ca 3 Stunden, Die Arbeitszeiten variieren aber
da die Verstopfung mal schwierig gelöst werden kann und
mal gehts ganz flott mit nem lösungsmittel.
Dumm ist nur Öl muss abgelassen werden und es muss
dann wieder neues rein😠
Was ich dir empfehlen würde mach ne Ölschlammschpühlung
rein bevor das Öl abgelassen wird, so holt man den ganzen alten Mist
raus der sich eventuell in Klumpen gebildet haben könnte.
Eine Ölschlammspülung hatte ich vor dem letzten Ölwechsel gemacht. Leider bin ich nicht so der Schrauber, aber ich hab hier bei uns eine sehr gute Werkstatt. Ich denke, das ich das in der kommenden Woche geklärt kriege. Was mir jetzt ausserdem noch aufgefallen ist, das der Bereich wo das Messstabgehäuse im Motor verschwindet, drumherum und nach rechts gehend von oben betrachtet auch alles voller Öl ist, sieht ziemlich nass aus der Bereich.....🙁.....irgendwie hab ich kein gutes Gefühl bei der Sache.
Gruss Peter
Naja, wenn die Oelfalle zu sitzt, kann es schon sen, dass das Oel sowohl oben am Pailstab als auch unten , wo das Rohr vom peilstab im Motor itst, rausdrueckt. Das Rohr ist einfach nur reingesteckt und mittels eines O-Ringes gedichtet. Wenn man schon die Oelfalle macht, am besten gleich beideO-Ringe (Peilstab und Rohr) erneuern.
Zitat:
Original geschrieben von ArthurDentx
Naja, wenn die Oelfalle zu sitzt, kann es schon sen, dass das Oel sowohl oben am Pailstab als auch unten , wo das Rohr vom peilstab im Motor itst, rausdrueckt. Das Rohr ist einfach nur reingesteckt und mittels eines O-Ringes gedichtet. Wenn man schon die Oelfalle macht, am besten gleich beideO-Ringe (Peilstab und Rohr) erneuern.
ja das würde den nassen bereich auch logisch erklären.
Vielen Dank für euere Hilfe und danke für die Tipps. Dank dieses Forums und dank Euch lernt man sein Auto viel besser kennen und vor allem steht man dann auch nicht so unbeholfen da, wenn man das Auto zur Werkstatt bringt und dem Mechaniker den Verdacht erklärt.....das macht schon eine Menge aus finde ich.....🙂
Gruss Peter
Ist jetzt ein anderer Motor, aber trotzdem sehr informativ, besonders die Bilder:
http://www.motor-talk.de/.../...e-beim-v40-2-0-turbo-t1460061.html?...
Hallo liebe Elchgemeinde,
ich war gestern bei meinem freien Freundlichen....🙂
wir haben jetzt erstmal etwas Öl abgelassen, da wohl definitiv zuviel Öl beim Letzten Ölwechsel reinkam. Der Ölstand war auch deutlich über maximum....🙁 Die Ölmenge ist jetzt genau mittig zwischen den beiden Markierungen am Messstab.
.......und siehe da, bis jetzt ist alles wunderbar dicht, es drückt kein Öl mehr raus. Ich werde das jetzt täglich beobachten, ansonsten muß halt die Sache mit der Ölfalle gemacht werden.
Gruss Peter
P.S. Ich konnte mir bei der Gelegenheit den Wagen nochmal gründlich von unten anschauen.....da ist alles bestens.....🙂🙂
Wenn zu viel Öl drin war, ist alles klar. Das kann übrigens sogar den Motor killen. Ich halte den Ölstand immer in der unteren Hälfte der markierung auf dem Ölstab...
Es ist also definitiv so, dass "Voll" beim Mini-Elch "Mittig zwischen den Markierungen" heißt?
Bei meinem ist das Nivo höher als Mittig (etwa 75%). Dann ist also zuviel Öl drin?
...wäre mir nicht bekannt,
mein 2t ist voll an der oberen Markierung. Von Mitte bis oben sind es ca. 1L.
Bei korrekter Füllmenge wie im Handbuch beschrieben, ist man in etwas bei der oberen Markierung --> so ist es bei meinem 2T.
mfg
Also in meinem Handbuch steht tatsächlich , dass Mittig normal (voll) ist, was aber ziemlich komisch wäre. Unterscheid zwischen den markierungen ist übrigens 1,9 Liter bei den Benzinern.
Aber vielleicht ist es ja beim Phase II anders?
...meiner ist Phase 1 und ich konnte ihn immer bis zur oberen Markierung füllen ohne überfüllt zu haben.
Ich schaue morgen ebenfalls mal in meinem HB nach sowie im Haynes.
Muss aber so sein, dass wenn man nicht über dem oberen Strich befüllt, man nicht Angst haben muss dass zuviel Öldruck aufgebaut wird und einem Dichtungen um die Ohren fliegen.