Ölverbrauch V50/S40 T5 & Endgeschwindigkeit

Volvo C70 2 (M)

Moin Leute,

wollte mal wissen was eure T5's so an Öl verbrauchen bzw. ob sie überhaupt etwas verbrauchen. Meiner verbraucht nämlich etwas Öl, normal oder?! Ich schätze 0,8l auf 5000km. Nebenbei bemerkt finde ich das eigentlich nicht unnormal, denn mein alter 6er hat 1l auf nicht mal 1000km verbraucht und nur weil der Motor neuer ist muss das ja nicht heissen das er garkein Öl verbrauchen darf. Verbessert mich falls ihr dazu genauere Informationen habt. Er qualmt auch nicht oder so.

Nächstes Ding wäre; Wie viel laufen eure T5's in der Endgeschwindigkeit nach Tacho? Meiner zieht flott bis 220km/h hin aber danach gehts nur noch schleppend bis 240-245km/h. Wie ist das bei euch so? Ich würde gerne mal einen anderen V50 T5 fahren, um mal zu vergleichen. Ihr wundert euch wahrscheinlich warum ich das wissen will aber das ist nur reine Neugierde. Ich hab noch keinen Gegner gefunden der genauso viel Leistung hat wie meiner. Zum Beispiel sowas wie nen Focus ST oder so, denn diese ganzen 2.0T von VW haben weniger Leistung und sind damit auch, vom Absägen her, kein Problem.

Also dann lasst mal was hören 😉

129 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von allo78



nicht meiner Meinung nach, sondern der Meinung "meines" Autoherstellers, "meines" Ölhersteller und "meines" Haustuners.

deiner vorstellung nach wird sich der vorstand von mc donalds germany wohl auch von den hauseigenen shitburgern ernähren,

eh?

was war am von dir zitierten post dem du mit "so ein blödsinn" begegnet bist denn so unverständlich? 😕

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von allo78



nicht meiner Meinung nach, sondern der Meinung "meines" Autoherstellers, "meines" Ölhersteller und "meines" Haustuners.
deiner vorstellung nach wird sich der vorstand von mc donalds germany wohl auch von den hauseigenen shitburgern ernähren,
eh?

was war am von dir zitierten post dem du mit "so ein blödsinn" begegnet bist denn so unverständlich? 😕

zwischen "davon ernähren" und "gelegentlichem/öfteren Konsum" ist ja wohl ein Unterschied. Der Vorstand von Mc Donald wird aber auch nie behauptet haben, dass die Burger zur alleinigen und gesunden Ernährung bestimmt sind.

Bleiben wird doch viel praxisnäher: ja, ich glaube, dass der Vorstand der Volvo Personvagnar, Stefan Jacoby, sowie auch der Vorstandsvorsitzende des Volvo-Konzerns, Leif Johannson (obwohl er auf die Entwicklung seiner ehemaligen Tochter wohl nur noch sehr bedingt Einfluss nehmen kann), als auch der geschäftsführende Gesellschafter von Heicosportiv, Holger Hedtke einen Volvo fahren! und zwar aus Überzeugung! und um die Frage vorwegzunehmen: ja, ich glaube auch, dass sie A5/B5 Öl einfüllen lassen.

Den vorhergehenden Post den ich mit "so ein Blödsinn" begann hatte ich doch ausführlich kommentiert!? ich verstehe jetzt nicht, was da unklar ist!? ich hatte doch ausführlich begründet, dass das vorgeschriebene Öl wohl kaum mit internen Kostengründen zu tun haben kann...

Zitat:

Original geschrieben von allo78



Bleiben wird doch viel praxisnäher: ja, ich glaube, dass der Vorstand der Volvo Personvagnar, Stefan Jacoby, sowie auch der Vorstandsvorsitzende des Volvo-Konzerns, Leif Johannson (obwohl er auf die Entwicklung seiner ehemaligen Tochter wohl nur noch sehr bedingt Einfluss nehmen kann), als auch der geschäftsführende Gesellschafter von Heicosportiv, Holger Hedtke einen Volvo fahren! und zwar aus Überzeugung! und um die Frage vorwegzunehmen: ja, ich glaube auch, dass sie A5/B5 Öl einfüllen lassen.

was soll ich sagen - ich kann nur mutmassen.

...und mutmasse mal, dass händler, gesellschafter und vorstand nicht so viel fahren, ihre karren in der beheizten garage aufbewahren. bei den letzten beiden dürften noch die kurzstrecken zum bäcker um die ecke entfallen - da kommen die brötchen jeden morgen selber vorbei. und wenn man denn mal mit den ersten sonnenstrahlen im frühling dann mal selber ausrücken muss, lässt man's gemütlich angehen. und zwar nach einem ölwechsel und fährt nicht mit der im winter zum sae 15 ausgedünnten suppe los. eher mit einem jeden sommer wechselnden neuwagen. davon, dass es gar nciht vorgesehen ist, dass die kiste bei ihrem erstbesitzer den geist aufgibt mal ganz ab.

lange rede, kurzer sinn. was den t6 betrifft, ist der ja nun noch nicht so langzeiterprobt, als dass ICH ihm die verminderte schmierfähigkeit eines a5/b5 zumuten wollen würde. mach du was du willst - bist ja schliesslich schon gross.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic



Zitat:

Original geschrieben von allo78



Bleiben wird doch viel praxisnäher: ja, ich glaube, dass der Vorstand der Volvo Personvagnar, Stefan Jacoby, sowie auch der Vorstandsvorsitzende des Volvo-Konzerns, Leif Johannson (obwohl er auf die Entwicklung seiner ehemaligen Tochter wohl nur noch sehr bedingt Einfluss nehmen kann), als auch der geschäftsführende Gesellschafter von Heicosportiv, Holger Hedtke einen Volvo fahren! und zwar aus Überzeugung! und um die Frage vorwegzunehmen: ja, ich glaube auch, dass sie A5/B5 Öl einfüllen lassen.
was soll ich sagen - ich kann nur mutmassen.
...und mutmasse mal, dass händler, gesellschafter und vorstand nicht so viel fahren, ihre karren in der beheizten garage aufbewahren. bei den letzten beiden dürften noch die kurzstrecken zum bäcker um die ecke entfallen - da kommen die brötchen jeden morgen selber vorbei. und wenn man denn mal mit den ersten sonnenstrahlen im frühling dann mal selber ausrücken muss, lässt man's gemütlich angehen. und zwar nach einem ölwechsel und fährt nicht mit der im winter zum sae 15 ausgedünnten suppe los. eher mit einem jeden sommer wechselnden neuwagen. davon, dass es gar nciht vorgesehen ist, dass die kiste bei ihrem erstbesitzer den geist aufgibt mal ganz ab.

lange rede, kurzer sinn. was den t6 betrifft, ist der ja nun noch nicht so langzeiterprobt, als dass ICH ihm die verminderte schmierfähigkeit eines a5/b5 zumuten wollen würde. mach du was du willst - bist ja schliesslich schon gross.

ich hab mir ja aus Kostengründen leider keinen T6 bestellen können, sondern musste auf den D5 Heico ausweichen. Und bei meinem aktuellen T5 muss ja eh A3/B4 rein.

Wenn Du mir die Gewährleistung für den D5 aber übernimmst, bestelle ich auch dafür A3/B4. Nur kann ich es halt nicht abschätzen. Ich dachte ohnehin auch immer, für die Schmierfähigkeit sei die Viskosität zuständig. Z. B. heißt es doch alle 0W Öle sind vollsynthetisch und somit schon mal deutlich bessser - was beim A5/B5 ja der Fall ist. Mein aktuelles A3/B4 ist nur ein 5W40.

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Original geschrieben von allo78

in der Theorie ist das sicher alles so, wie Du es beschreibst - habe heute nochmal mit Volvo telefoniert. In der Praxis ist es so, dass die Vorteile von A3/B4 (welche in der Tat vorhanden sind) nur beim Einsatz auf einer Rennstrecke zu Vorschein kommen. Im Alltagsbetrieb hat man den Nachteil, dass die Serviceintervalle dadurch sinken und keinerleit Vorteile. Desweiteren ist nur mit dem A5/B5 von seiten des Herstellers ausreichend getestet worden, so dass es auch keine offizielle Freigabe für A3/B4 gibt, auch wenn man es verwenden kann (im Garantiefall wird Volvo aber ggf. nicht zahlen). Desweiteren bestätigt mir Volvo, dass heutige Öle so gut sind, dass ein Abreißen des Schmierfilms nicht mehr vorkommt - es gäbe bis heute keinen einzigen Schaden wegen einem niedrigeren HTHS Wert bei Volvo, da auch die Motoren darauf ausgelegt sind und eben nicht stärker dadurch verschleißen.
Die Empfehlung ist somit von Volvo, als auch von Heicosportiv, beim A5/B5 zu bleiben - der Hersteller würde mit Motorschäden nur sehr kurzfristig Gewinne einfahren, sich aber sehr schnell das Image ramponieren - das kann gar nicht im Sinne des Herstellers sein.
Sollte wirklich der tägliche Einsatz auf einer Rennstrecke (damit sind nicht Vollastfahrten auf der AB gemeint, sondern z. B. Hochleistungsrennen auf dem Nürburgring) geplant sein, dann ist - unter Berücksichtigung kürzerer Serviceintervalle, die aber nicht vom BC angezeigt werden - und der Gefahr des Garantieverlustes, ein Wechsel auf A3/B4 in der Tat zu überlegen.---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Du machst Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Motors bei der Verwendung eines Öles, das nicht ausdrücklich vom Werk zugelassen ist.

In sofern verständlich, da Du im Zweifel die Aussagen vom Hersteller + Werkstatt hinsichtlich der Sachkompetenz höher bewertest als die Aussagen von anonymen Menschen in einem Forum, mit denen Du kein Vertragsverhältnis hast.

Ich stand vor ein paar Jahren vor dem gleichen Dilemma wie Du. Mein VW Lupo 3L Diesel sollte nach Werksvorgabe nur ein A5/B5 - aber nach VW-Norm 50601 - mit Wechsel alle 15000 km bekommen. Erklärt wurde die Notwendigkeit nur dieses Öl zu nehmen mit der benötigten erhöhten Druckstabilität des Motoröles wegen des Pumpe-Düse-Einspritzsystems.
- eine erhöhte Druckbelastung am Nockenwellenprofil, wie ich hier im Forum erfuhr -

Als ich erfuhr, daß das Mobil 1 0W-40 eine Druckbelastung von 10.000 bar standhalten kann, die Druckbelastungsanforderung meines Pumpe-Düse-Systems aber wohl eher im Bereich von 3-4000 bar anzusiedeln ist, hatte ich keinen Grund mehr, nicht zu wechseln, da ich wußte, daß alle anderen Kriterien beim Mobil 1-Öl sowieso höherwertiger waren.

Mittlerweile hat das Motörchen 266.000 km gelaufen und ist kerngesund.

Grund der Forderung von VW nach A5/B5 war:
der Normverbrauch des Fahrzeuges mußte unter 3 Liter sein + bei so extremen Forderungen zählt jedes Einsparpotential + sei es nur 0,02 Liter anderen Ölen gegenüber.
Der abgesenkte HTHS von 2,9 hat bei meinem Motor nicht zu einer sichtbaren Schädigung des Nockenprofils bis 180.000 km geführt, da die Öle dank der zusätzlichen VW-Norm 50601 eine zusätzliche Portion Hochdruck-Additive enthielten, die die Verschleißbildung durch den herabgesetzten HTHS für den Zeitraum bis zum nächsten Ölwechsel abfangen konnten.

Aber auch die anschließende Nutzung des nicht zugelassenen Mobil-Öles unter schwierigeren Bedingungen - höherer Kurzstreckenanteil + höhere Last - hat nichts Negatives verursacht - ich denke, eher im Gegenteil.

Vieles was die Industrie erzählt, hat nicht immer etwas mit zwingender Notwendigkeit sondern mit Interessenlage aus anderen Gründen zu tun. Leider können wir Laien häufig nicht unterscheiden.

Wenn Du mehr über Öle erfahren willst, dann lese die Berichte von Sterndocktor.
Er hatte das, was Du suchst + Du nicht in Werkstätten + auch nicht bei Hotline-Anfragen bei Herstellerwerken erhälst : Fachkompetenz.

Meines Wissens führte er einen Doktortitel in Tribologie + Maschinenbau + war in leitender Position im Forschungsbereich der Firma mit dem Stern.
http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html?page=7

PS: Mir geht es hier nicht um Mobil-Öle, zum einen gibt es das damalige Öl so nicht mehr, zum anderen gibt es eine Vielzahl von Ölen, die die Mindestnormung A3/B4 erfüllen aber natürlich unterschiedlich gut sind, denn eine Mindestnorm darf ja übertroffen werden. Gott sei Dank.
Also scheint ein Öl nach der Mercedes-Norm 229.5 für einen Benzinmotor eine sehr gute Wahl zu sein. Detailinformationen über die jeweilige Qualität der Öle innerhalb der Normen haben wir aktuell ja nicht mehr, da in unseren Reihen seit dem Ausscheiden von Sterndocktor kein Tribologe sein Wissen mitteilt.

Gruß

Hallo wolplu234
Du pöser Pursche du 😁, jetzt machst du den Myhtos des VW-Konzerns das PD-Motoren unbedingt Öl nach ihren speziellen Normen benötigen kaputt.
Aber meine Frage, ist der Verbrauch deines Lupos gestiegen als du auf das M1 umgeölt hast?

Zitat:

Original geschrieben von wolplu234


[/quote
Original geschrieben von allo78

in der Theorie ist das sicher alles so, wie Du es beschreibst - habe heute nochmal mit Volvo telefoniert. In der Praxis ist es so, dass die Vorteile von A3/B4 (welche in der Tat vorhanden sind) nur beim Einsatz auf einer Rennstrecke zu Vorschein kommen. Im Alltagsbetrieb hat man den Nachteil, dass die Serviceintervalle dadurch sinken und keinerleit Vorteile. Desweiteren ist nur mit dem A5/B5 von seiten des Herstellers ausreichend getestet worden, so dass es auch keine offizielle Freigabe für A3/B4 gibt, auch wenn man es verwenden kann (im Garantiefall wird Volvo aber ggf. nicht zahlen). Desweiteren bestätigt mir Volvo, dass heutige Öle so gut sind, dass ein Abreißen des Schmierfilms nicht mehr vorkommt - es gäbe bis heute keinen einzigen Schaden wegen einem niedrigeren HTHS Wert bei Volvo, da auch die Motoren darauf ausgelegt sind und eben nicht stärker dadurch verschleißen.
Die Empfehlung ist somit von Volvo, als auch von Heicosportiv, beim A5/B5 zu bleiben - der Hersteller würde mit Motorschäden nur sehr kurzfristig Gewinne einfahren, sich aber sehr schnell das Image ramponieren - das kann gar nicht im Sinne des Herstellers sein.
Sollte wirklich der tägliche Einsatz auf einer Rennstrecke (damit sind nicht Vollastfahrten auf der AB gemeint, sondern z. B. Hochleistungsrennen auf dem Nürburgring) geplant sein, dann ist - unter Berücksichtigung kürzerer Serviceintervalle, die aber nicht vom BC angezeigt werden - und der Gefahr des Garantieverlustes, ein Wechsel auf A3/B4 in der Tat zu überlegen.
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Du machst Dir Sorgen um die Gesundheit Deines Motors bei der Verwendung eines Öles, das nicht ausdrücklich vom Werk zugelassen ist.

In sofern verständlich, da Du im Zweifel die Aussagen vom Hersteller + Werkstatt hinsichtlich der Sachkompetenz höher bewertest als die Aussagen von anonymen Menschen in einem Forum, mit denen Du kein Vertragsverhältnis hast.

Ich stand vor ein paar Jahren vor dem gleichen Dilemma wie Du. Mein VW Lupo 3L Diesel sollte nach Werksvorgabe nur ein A5/B5 - aber nach VW-Norm 50601 - mit Wechsel alle 15000 km bekommen. Erklärt wurde die Notwendigkeit nur dieses Öl zu nehmen mit der benötigten erhöhten Druckstabilität des Motoröles wegen des Pumpe-Düse-Einspritzsystems.
- eine erhöhte Druckbelastung am Nockenwellenprofil, wie ich hier im Forum erfuhr -

Als ich erfuhr, daß das Mobil 1 0W-40 eine Druckbelastung von 10.000 bar standhalten kann, die Druckbelastungsanforderung meines Pumpe-Düse-Systems aber wohl eher im Bereich von 3-4000 bar anzusiedeln ist, hatte ich keinen Grund mehr, nicht zu wechseln, da ich wußte, daß alle anderen Kriterien beim Mobil 1-Öl sowieso höherwertiger waren.

Mittlerweile hat das Motörchen 266.000 km gelaufen und ist kerngesund.

Grund der Forderung von VW nach A5/B5 war:
der Normverbrauch des Fahrzeuges mußte unter 3 Liter sein + bei so extremen Forderungen zählt jedes Einsparpotential + sei es nur 0,02 Liter anderen Ölen gegenüber.
Der abgesenkte HTHS von 2,9 hat bei meinem Motor nicht zu einer sichtbaren Schädigung des Nockenprofils bis 180.000 km geführt, da die Öle dank der zusätzlichen VW-Norm 50601 eine zusätzliche Portion Hochdruck-Additive enthielten, die die Verschleißbildung durch den herabgesetzten HTHS für den Zeitraum bis zum nächsten Ölwechsel abfangen konnten.

Aber auch die anschließende Nutzung des nicht zugelassenen Mobil-Öles unter schwierigeren Bedingungen - höherer Kurzstreckenanteil + höhere Last - hat nichts Negatives verursacht - ich denke, eher im Gegenteil.

Vieles was die Industrie erzählt, hat nicht immer etwas mit zwingender Notwendigkeit sondern mit Interessenlage aus anderen Gründen zu tun. Leider können wir Laien häufig nicht unterscheiden.

Wenn Du mehr über Öle erfahren willst, dann lese die Berichte von Sterndocktor.
Er hatte das, was Du suchst + Du nicht in Werkstätten + auch nicht bei Hotline-Anfragen bei Herstellerwerken erhälst : Fachkompetenz.

Meines Wissens führte er einen Doktortitel in Tribologie + Maschinenbau + war in leitender Position im Forschungsbereich der Firma mit dem Stern.
http://www.motor-talk.de/forum/welches-motoroel-t230315.html?page=7

PS: Mir geht es hier nicht um Mobil-Öle, zum einen gibt es das damalige Öl so nicht mehr, zum anderen gibt es eine Vielzahl von Ölen, die die Mindestnormung A3/B4 erfüllen aber natürlich unterschiedlich gut sind, denn eine Mindestnorm darf ja übertroffen werden. Gott sei Dank.
Also scheint ein Öl nach der Mercedes-Norm 229.5 für einen Benzinmotor eine sehr gute Wahl zu sein. Detailinformationen über die jeweilige Qualität der Öle innerhalb der Normen haben wir aktuell ja nicht mehr, da in unseren Reihen seit dem Ausscheiden von Sterndocktor kein Tribologe sein Wissen mitteilt.

Gruß

ja, ich glaube Euch ja vom Prinzip her. Ich habe ja auch versucht eine Freigabe von Volvo zu bekommen. Aber offiziell gibt es die nicht. Aussage ist "können Sie verwenden, macht im Normalfall dem Motor nichts, wenn Sie kürzere Serviceintervalle einhalten, weil das A3/B4 Öl schneller verschleißt - falls aber doch ein Schaden auftritt, kann es sein dass VCC die Garantie/Kulanz verweigert" - heißt also irgendetwas ist auch beim A3/B4 wieder schlechter, sonst wären es keine kürzeren Serviceintervalle. Auch lese ich auf vielen Homepages bei A5/B5 (oder in Deinem Link wurde ja auch geschrieben, dass die VW Norm 503 00 einen abesenkten HTHS Wert hat, die 502 00 aber nicht) oder 503 00: "Übertrifft die Anforderungen von 502 00". Wie gesagt, ich möchte meinem Motor gerne den optimalen Verschleißschutz bieten - aber mit Segen des Herstellers, denn sonst bin ich im Zweifel der Dumme. Und ich denke halt auch, wenn es keinerlei Nachteile gäbe, könnte Volvo ja ohne Probleme des A5/B5 wg. des Spritverbrauchs angeben und eben gleichzeitig als Alternative für besseren Verschleißschutz A3/B4 - der EU-Verbrauch würde sich nicht ändern - der ist ja mit dem A5/B5 ermittelt. Das gleiche wird doch auch beim Benzin gemacht. Motoren die auf 98 ROZ ausgelgt sind aber auch mit 95 ROZ betrieben werden dürfen, wird der EU-Verbrauch mit 98 ROZ ermittelt und im Handbuch steht dann "die Verwendung von 95 ROZ ist möglich unter Brücksichtigung geringer Minderleistung und Mehrverbrauch".

Beim Öl macht Volvo das aber hier nicht - allerdings wird auch beim Öl bei manchen Motoren eine Alternative angegeben - also es ist nicht so, dass dies unüblich, wenn ohne Probleme möglich, ist. Nur heißt die Alternative z. B bei den Ford Motoren, die nur WSS29 irgendwas benögiten eben auch A5/B5.

Zitat:

Original geschrieben von allo78



Zitat:

ja, ich glaube Euch ja vom Prinzip her. Ich habe ja auch versucht eine Freigabe von Volvo zu bekommen. Aber offiziell gibt es die nicht.

Logisch,keiner wird wegen dir seinen Job riskieren. Der bei Volvo hat sich schon verdammt weit aus dem Fenster gelehnt als er dir sagte das A3 im Normalfall nichts macht. Wenn das ein Kontrollanruf seitens Volvo gewesen wäre hatte er dafür einen Einlauf bekommen,wenn nicht sogar eine Abmahnung.

Zitat:

wenn Sie kürzere Serviceintervalle einhalten, weil das A3/B4 Öl schneller verschleißt

Einen größeren Schwachsinn gab es schon lange nicht mehr.Diverse Hersteller haben Intervalle über 20000km und seltsamerweise setzten die auf Normen deren Basis A3/B3/B4 ist. Schon mal von gehäuften Motorschäden bei BMW,Mercedes oder Porsche gehört? Alle nur A3/B3. Oder Ferrari,setzt auch auf A3/B3 und nicht auf A5/B5.

Wenn dein Motor in der Garantiezeit kaputtgeht werden sie immer den Vorwurf verwenden das ungeeignetes Öl verwendet wurde wenn der Schaden durch Mangelschmierung verursacht wurde. Die einzige Möglichkeit da sicher zu gehen ist bei den Kosten in Vorleistung zu gehen und den Motor erst mal durch einen neutralen Gutachter begutachten zu lassen. Denn wenn er beim Hersteller landet ist er weg, entweder geht er gleich zur Instandsetzung oder in den Schrott aber in jedem Fall steht er nicht mehr für Gutachten zur Verfügung.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Original geschrieben von allo78

Logisch,keiner wird wegen dir seinen Job riskieren. Der bei Volvo hat sich schon verdammt weit aus dem Fenster gelehnt als er dir sagte das A3 im Normalfall nichts macht. Wenn das ein Kontrollanruf seitens Volvo gewesen wäre hatte er dafür einen Einlauf bekommen,wenn nicht sogar eine Abmahnung.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

wenn Sie kürzere Serviceintervalle einhalten, weil das A3/B4 Öl schneller verschleißt

Einen größeren Schwachsinn gab es schon lange nicht mehr.Diverse Hersteller haben Intervalle über 20000km und seltsamerweise setzten die auf Normen deren Basis A3/B3/B4 ist. Schon mal von gehäuften Motorschäden bei BMW,Mercedes oder Porsche gehört? Alle nur A3/B3. Oder Ferrari,setzt auch auf A3/B3 und nicht auf A5/B5.

Wenn dein Motor in der Garantiezeit kaputtgeht werden sie immer den Vorwurf verwenden das ungeeignetes Öl verwendet wurde wenn der Schaden durch Mangelschmierung verursacht wurde. Die einzige Möglichkeit da sicher zu gehen ist bei den Kosten in Vorleistung zu gehen und den Motor erst mal durch einen neutralen Gutachter begutachten zu lassen. Denn wenn er beim Hersteller landet ist er weg, entweder geht er gleich zur Instandsetzung oder in den Schrott aber in jedem Fall steht er nicht mehr für Gutachten zur Verfügung.

warum sollte ein Kontrollanruf von Volvo diesbezgl. eine Abmahnung zur Folge haben, wenn der Techniker Kunden richtig berät? - wenn er doch darauf hinweist, dass höherer Spritverbrauch die Folge ist, wäre es doch kein Thema - das kann Volvo doch egal sein - im Gegenteil - die Werkstätten würde bei teurerem Öl ja mehr verdienen. Was hätte Volvo davon, eine falsche Empfehlung zu geben?

Nein, ich habe noch nicht von gehäuften Motorschäden bei BMW, Porsche oder Ferrari gehört. Allerdings genausowenig bei Volvo. (wir reden jetzt von Volvo-Motoren! nicht von Ford oder PSA - wobei ich selbst da nichts außergewöhnliches gehört habe, nur wird deren Langlebigkeit sicher nicht mit der eines echten Volvo-Motors vergleichbar sein).

Wenn du im Kundenzentrum anrufst soll dein Gegenüber dich nicht richtig beraten sondern das erzählen was die Konzernleitung vorgibt und sei es der letzte Müll.
Und macht er das nicht gibt es was auf den Deckel.

Glaubst du auch das dich dein Bankberater in Finanzdingen neutral und unbefangen in deinem Sinne berät, oder nicht doch eher im Sinne seines Arbeitgebers?

Zitat:

wenn er doch darauf hinweist, dass höherer Spritverbrauch die Folge ist, wäre es doch kein Thema - das kann Volvo doch egal sein

Nein, Abgasgrenzwerte, Flottenverbrauch oder verbrauchsabhängige Kfz-Steuer verhindern das.

Zitat:

die Werkstätten würde bei teurerem Öl ja mehr verdienen.

Die Werkstätten kaufen das Öl selbst ein und kalkulieren die Preise auch selbst, sind ja auf dem Papier unabhängige Unternehmer. A3/B3 ist übrigens nicht teurer als A5/B5, eher im Gegenteil.

Zitat:

Was hätte Volvo davon, eine falsche Empfehlung zu geben?

Definiere Falsch. Du hast da andere Prioritäten als Volvo und die Ölempfehlung ist das Ergebnis vieler Einflüsse, die Anforderungen des Motors sind da nur ein Punkt unter Vielen. Dazu kommt das Entscheidungsträger auch mal gegen die Technik entscheiden. So hat ein Typ aus der Ford- Motorenentwicklung mal dem Meister meiner Stammwerkstatt gegenüber erwähnt das in seine Privatautos 0W40 kommt und kein A1/B1 wie es Ford damals noch vorschrieb. Sollte das nicht zu denken geben wenn selbst Motorenbauer die Werksvorgaben mißachten?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald


Wenn du im Kundenzentrum anrufst soll dein Gegenüber dich nicht richtig beraten sondern das erzählen was die Konzernleitung vorgibt und sei es der letzte Müll.
Und macht er das nicht gibt es was auf den Deckel.

Glaubst du auch das dich dein Bankberater in Finanzdingen neutral und unbefangen in deinem Sinne berät, oder nicht doch eher im Sinne seines Arbeitgebers?

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

wenn er doch darauf hinweist, dass höherer Spritverbrauch die Folge ist, wäre es doch kein Thema - das kann Volvo doch egal sein

Nein, Abgasgrenzwerte, Flottenverbrauch oder verbrauchsabhängige Kfz-Steuer verhindern das.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

die Werkstätten würde bei teurerem Öl ja mehr verdienen.

Die Werkstätten kaufen das Öl selbst ein und kalkulieren die Preise auch selbst, sind ja auf dem Papier unabhängige Unternehmer. A3/B3 ist übrigens nicht teurer als A5/B5, eher im Gegenteil.

Zitat:

Original geschrieben von Sir Donald



Zitat:

Was hätte Volvo davon, eine falsche Empfehlung zu geben?

Definiere Falsch. Du hast da andere Prioritäten als Volvo und die Ölempfehlung ist das Ergebnis vieler Einflüsse, die Anforderungen des Motors sind da nur ein Punkt unter Vielen. Dazu kommt das Entscheidungsträger auch mal gegen die Technik entscheiden. So hat ein Typ aus der Ford- Motorenentwicklung mal dem Meister meiner Stammwerkstatt gegenüber erwähnt das in seine Privatautos 0W40 kommt und kein A1/B1 wie es Ford damals noch vorschrieb. Sollte das nicht zu denken geben wenn selbst Motorenbauer die Werksvorgaben mißachten?

der Bankberater lebt ja von Provision die bei spekulativen Geschäften sich etwas anders darstellt als bei sicheren Anlagen.

Da es Castrol aber vermutlich egal ist, ob sie A3/B4 oder A5/B5 an Volvo verkaufen, kann es dem Konzern doch egal sein.

Bleiben noch die Abgaswerte: natürlich gibt es da leider Vorschriften, aber: die betreffen sicher nur die Serienangabe und nicht die Alternativlösung, sonst dürfte auch bei 98 ROZ Motoren 95 ROZ nicht freigegeben werden - das ist genau das gleiche.

Warum sollten Entscheidungsträger gegen die Technik entscheiden - das macht doch gar keinen Sinn?

Klar sollte es zu denken geben wenn selbst Motorenbauer die Werksvorgaben missachten, nur: es ist halt immer die Frage: ist das bessere Produkt nötig um die volle Lebensdauer des Motors zu erreichen, oder erreicht man die mit dem vorgegebenen Produkt genauso, auch wenn das andere Öl zwar besser ist, sein Leistungspotential in diesem Motor aber gar nicht ausspielen kann bzw. der Motor ja ohnehin auf das HTHS abgesenkte Öl hin entwickelt wurde.?

Welches Öl würdest Du mir denn genau empfehlen für den V60 D5 Heicosportiv MY2012 240 PS? - Bitte berücksichtige, dass ich neben häufigen Vollastfahrten sehr viele Kurzstrecken fahre.

da ein diesel 1.) nicht so hoch dreht, wie ein benziner, 2.) nicht so warm wird, wie ein benziner und 3.) keinen "abgasfilter" hat, ist ein a5/b5 in der tat die bessere wahl.

möglicherweise -oder bessergesagt mit einer der sicherheit schon sehr nahekommenden nahekomenden wahrscheinlichkeit- werden "top-öle" mit der klassifizierung a3/b4, wie das mobil1 nicht schaden.

genau so wie in deinem fall aber auch ein a5/b5 nicht schaden wird. für DICH gibt es also keinen grund, die herstellervorgabe zu ignorieren. aber für alle anderen.

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


da ein diesel 1.) nicht so hoch dreht, wie ein benziner, 2.) nicht so warm wird, wie ein benziner und 3.) keinen "abgasfilter" hat, ist ein a5/b5 in der tat die bessere wahl.

möglicherweise -oder bessergesagt mit einer der sicherheit schon sehr nahekommenden nahekomenden wahrscheinlichkeit- werden "top-öle" mit der klassifizierung a3/b4, wie das mobil1 nicht schaden.

genau so wie in deinem fall aber auch ein a5/b5 nicht schaden wird. für DICH gibt es also keinen grund, die herstellervorgabe zu ignorieren. aber für alle anderen.

naja, das beruhigt doch ungemein - danke :-) - und warum ist jetzt für einen Diesel das A5/B5 sogar "die BESSERE Wahl"? -weil die ganze Zeit hat es ja geheißen, das A5/B5 hat überhaupt keine Vorteile gegenüber A3/B4!? (vom nicht merkbaren Spritsparvorteil jetzt mal abgesehen)

ich meine, innerhalb der letzten x seiten schon mehrfach auf den partikelfilter aufmerksam gemacht zu haben...

Zitat:

Original geschrieben von turbocivic


ich meine, innerhalb der letzten x seiten schon mehrfach auf den partikelfilter aufmerksam gemacht zu haben...

ja, Du hast geschrieben:

ein diesel hat in der regel diesen dpf und braucht deswegen ein öl, was eine reduzierte menge an sulfatasche, phosphor und schwefel hat - weil sonst der dpf das zeitliche segnet.

aber warum hat das A5/B5 eine reduzierte Menge an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel? Lt. Sir Dougles usw. ist doch der einzige Unterschied zum A3/B4 der reduzierte HTHS-Wert!?

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