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Ölverbrauch bei LPG

Themenstarteram 6. Dezember 2007 um 21:10

So ich fahr jetzt seit 3 Monaten auf LPG und musste feststellen, dass mein Ölverbrauch immens in die Höhe gegangen ist. 2 Liter auf 5000 km kann nicht richtig sein oder ?

 

woran könnte es liegen ?

Beste Antwort im Thema

...interessiert nach 10 Jahren wohl keinen mehr...

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Davon wird häufiger berichtet, worans liegt darüber gibt es verschiedene Theorien.

Mann kann es evtl. etwas eindämmen indem man ein besseres Öl mit geringeren Verdampfungsverlusten verwendet und ggf. eine höhere obere Viskosität, also zb. ein ...W-40 oder besser ein ...W-50 Öl verwenden.

Themenstarteram 6. Dezember 2007 um 21:23

also ich hab da von Castrol das Longlife III Öl 5W30 drinne

Ne 30er Viskosität mag OK sein wenn man sehr viel Kurzstrecke fährt und der Motor kaum auf hohe Temperaturen kommt, aber bei höheren Öltemperaturen wird das schon sehr dünn- der Verbrauch kann ansteigen. Das 30er Öl bietet minimalste Vorteile beim Kraftstoffverbrauch und das wars dann auch schon. Zudem ist das Longlife Öl mit den langen Wechselintervallen nicht gerade das, was man als optimal bezeichnet um es mal vorsichtig auszudrücken. Versuch mal ein besseres Öl wie z.B. das Liqui Moly Synthoil High Tech 5W-40 oder das Mobil 5W50 und stell auf normale Ölwechselintervalle um.

am 6. Dezember 2007 um 21:33

1l/2500km an Öl? Upps das ist sehr fett!!

ab zum umrüster und die einstellungen checken lassen. der muss ja ordentlich nach öl stinken!

schreib mal mehr zu deinem wagen.

Welche(r)

marke

motor

km-stand derzeit

km-stand bei umrüstung

benzinverbrauch

gasverbrauch

welches Öl

Zitat:

Original geschrieben von BS-Toni

1l/2500km an Öl? Upps das ist sehr fett!!

ab zum umrüster und die einstellungen checken lassen. der muss ja ordentlich nach öl stinken!

Naja, alles relativ.

Bei unserem Omega steht im Handbuch, dass ein Ölverbrauch von 0,075l/100km normal ist...

Das mit dem Öl kann ich aber bestätigen.

Habe seit ca. 2500km Castrol Schlagmichtot 10-W60 drinne.

Vorher war da das Praktiker Öl 5W-40 drinne.

 

Der Ölverbrauch hat sich mit dem Castrol mehr als halbiert, musste bisher noch nicht nachfüllen, während beim Praktikeröl alle 1000km ein halber Liter Frischöl fällig war...

 

Gruß

Hmm, das sind 0,4 L / 1000 km.

Ich habe nach der Umrüstung bei meinem Wagen auch einen erhöhten Ölverbrauch festgestellt. Meiner Meinung nach hat das eine einfach Erklärung: wenn man mit Benzin fährt, hat man einen Kraftstoffeintrag in das Motorenöl. Das merkt man, wenn man mal am Ölpeilstab riecht. Meistens riecht es deutlich nach Benzin, besonders bei Kurzstreckenfahrzeugen.

Im Motoröl ist also ein gewisser Anteil an Benzin enthalten. Rüstet man jetzt den Wagen auf LPG um, und fährt man kaum noch mit Benzin, so verdampft mit der Zeit der Kraftstoff aus dem Motoröl. Gleichzeitig gibt es aber keinen neuen Eintrag mehr, weil man ja mit Gas fährt. Man stellt einen vermeintlichen Ölverbrauch fest, obwohl nur der Kraftstoff aus dem Öl verschwindet.

Ich bin mit meinem Gasauto jetzt 6000 km gefahren. Wenn ich jetzt am Ölpeilstab rieche, dann rieche ich absolut kein Benzin mehr im Motoröl! Der "Ölverbrauch" ist inzwischen auch wieder gefallen. Es scheint so, dass kein Benzin mehr im Öl ist.

Ich fahre zu 100% mit Gas (Venturi Anlage). Nur wenn es kalt ist, dann starte ich den Motor mit Benzin, angefahren wird dann schon mit Gas.

Beobachte deinen Ölstand in regelmäßgen Abständen (jeder Tankstopp), und schau ob der Verbrauch mit der Zeit zurück geht.

Gruß

Hendrik

am 7. Dezember 2007 um 0:02

0,4 Liter je 1.000 km sind nicht gerade wenig, aber bedenklich ist das auch noch nicht.

Bei BMW wird erst bei 0,7 Liter je 1.000 km Alarm geschlagen.

Moderne Motoren werden mit "< 0,1 Liter je 1.000 km" entwickelt. Dies sagt schon direkt aus, dass es einen Ölverbrauch gibt.

Ich selber verbrauchte im Benzinbetrieb 0,1 Liter je 1.000 km und nun ca. 0,2 Liter je 1.000 km.

Mac Dir keine Sorgen, beim nächsten Ölwechsel ein W40 einfüllen und gut is ...

Viel Kurzstrecke? Dann Mobil1 0W40 - wenn viel Langstrecke, dann reicht auch ein 5W-40. Von 10W-40 rate ich grundsätzlich ab. Die Hersteller, die minderwertige Qualität mit dieser Viskosität anbieten ist immens groß!

Gruß, Frank

Ich hab vor 10.ooo km ümgerüstet und fahre schon immer ein 10W-40 Leichtlauföl Mit 0,1l/1000km. Nach 7.000 km war ein 1 Liter weg. Da hab ich mal frech, weil ich auch relativ viel kurzstrecke fahre, 0,75 Mobil 1 dazugeschüttet. Verbraucht habe ich auf den letzten 3000 dann ca. 0,25 l. Ich denke also so weit alles im Lot. Da die Maschine jetzt auch schon 304.ooo km runter hat.:D

Ist aber auch nen BMW mit bekanntlicht weniger thermischen Problemen und ne LPG-Direkteinspritzung.

mfg

Mein V8 hat anfangs 1-1,5 Liter/1000 km verbraten, dann auf Mobil 1 10W-40 umgestellt und ich bin bei der Hälfte.

Verdampfungsneigung, Additive und Weichmacher sind in Markenölen wirklich besser, einfach testen! :)

Themenstarteram 7. Dezember 2007 um 11:43

Zitat:

Original geschrieben von BS-Toni

1l/2500km an Öl? Upps das ist sehr fett!!

ab zum umrüster und die einstellungen checken lassen. der muss ja ordentlich nach öl stinken!

 

schreib mal mehr zu deinem wagen.

 

Welche(r)

 

marke -> VW Golf 5 Modelljahr 2005

motor -> 1,6 Liter 102 PS Kennbuchstabe BGU

km-stand derzeit -> 48800

km-stand bei umrüstung -> 40.000

benzinverbrauch -> vor der Umrüstung 8-9 Liter, jetzt keine Ahnung

gasverbrauch -> 9 Liter

welches Öl -> Castrol Longlife III 5W30

 

fahre viel Kurzstrecke

 

am 9. Dezember 2007 um 20:39

Also bei meinem Sportage ist der Verbrauch nicht gestiegen. Verbrauch vor Umbau ca. 0,1 Liter KIA Öl, keine Ahnung was die serienmässig nehmen. Fahre seit der letzten Inspektion jetzt 3000 KM und habe gestern mal den Peilstab gezogen, man(n) wird ja nervös wenn man das so liest, kein höherer Verbrauch feststellbar.

Mit dem angeblichen Benzineinschluß beim normalen Benzinbetrieb hab ich so meine Zweifel. Das Öl wird durch den Gasbetrieb ja nicht dicker, oder ???

Bei einer Durchmischung mit Benzin würde ja nach rund 15.000 Km ein 50 / 50 Gemisch im Motor schwimmen. Von Schmierung wäre dann keine Rede mehr.

Könnte mir vorstellen, das durch die Benetzung des Brennraumes während der Benzineinspritzung ein Teil der Schmierung durch den Kraftstoff erfolgt und somit weniger Motoröl im Brennraum verbleibt als wenn die Schmierung der Kolbenringe nur durch das Öl erfolgt. Bei recht neuen Fahrzeugen und frühzeitigem Umbau sind weniger Riffen durch Verbrennungsrückstände im Hubweg als bei späterer Umrüstung. Das könnte auch noch den Verbrauch beeinflussen.

Was meint Ihr?

 

Zitat:

Original geschrieben von Suzuki-Zone

Also bei meinem Sportage ist der Verbrauch nicht gestiegen. Verbrauch vor Umbau ca. 0,1 Liter KIA Öl, keine Ahnung was die serienmässig nehmen. Fahre seit der letzten Inspektion jetzt 3000 KM und habe gestern mal den Peilstab gezogen, man(n) wird ja nervös wenn man das so liest, kein höherer Verbrauch feststellbar.

Mit dem angeblichen Benzineinschluß beim normalen Benzinbetrieb hab ich so meine Zweifel. Das Öl wird durch den Gasbetrieb ja nicht dicker, oder ???

Bei einer Durchmischung mit Benzin würde ja nach rund 15.000 Km ein 50 / 50 Gemisch im Motor schwimmen. Von Schmierung wäre dann keine Rede mehr.

Könnte mir vorstellen, das durch die Benetzung des Brennraumes während der Benzineinspritzung ein Teil der Schmierung durch den Kraftstoff erfolgt und somit weniger Motoröl im Brennraum verbleibt als wenn die Schmierung der Kolbenringe nur durch das Öl erfolgt. Bei recht neuen Fahrzeugen und frühzeitigem Umbau sind weniger Riffen durch Verbrennungsrückstände im Hubweg als bei späterer Umrüstung. Das könnte auch noch den Verbrauch beeinflussen.

Was meint Ihr?

Ein Motor ist nunmal etwas komplex:)

Hier gibt es einige Ansätze, von denen einer oder mehrere sicher zutreffen:

- Verdampfungsneigung des Öls, d.h. es reduziert sich durch Wärme

- geringe Viskosität bei hohen Temperaturen, so dass durch die Ventilschaftdichtungen und Kolbenringe das Öl drückt und mitverbrannt wird

- Benzineintrag ins Öl, was allerdings nur bei Kurzstrecke von Bedeutung ist und soo viel auch nicht, bei einer Langstrecke verdunstet natürlich das Benzin relativ fix

- Kolben sind im Gegensatz zum Zylindermaß etwas kleiner und erst bei Betriebstemperatur auf gewünschtem Betriebsmaß (reduziert den Verschleiss im Kaltlauf, fördert aber den Ölverbrauch)

- Ölverlust durch verhärtete oder sonstwie defekte Dichtungen (daher haben hochwertige Motoröle Weichmacher integriert)

- Ölgrundbasis, es gibt zig verschiedene mineralische und synthetische Grundöle

- Aschearmut des Öls, verbrennt es zuu sauber, fehlen "dichtende" Ablagerungen (in heutigen Motoren eher vernachlässigbar bzw. total unerwünscht bei DPF)

- Aufnahmefähigkeit des Öls in Bezug auf Verbrennungsrückstände

Hi,

ist natürlich nicht repräsentativ, aber unsere beiden (sehr unterschiedlichen) Gas-Autos haben keinerlei Ölverbrauch. Hatten sie schon auf Benzin nicht, und jetzt nach 30.000 bzw. 65.000 Gas-Kilometern hat sich da nichts geändert. Und das, obwohl der Kleine bereits 230.000km runter hat...

Grüße Dirk

Hallo ich hatte auch mal einen Gas auto mit Ölverbrauch 1500 km 500ml öl

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