Ölstand messen

Mercedes B-Klasse T245

Ich hatte vor dem Belch ja einen Elch bei dem man via KI den Ölstand kontrollieren konnte. So hatte ich seit über 7 Jahren keine manuelle Ölstandkontrolle mehr vorgenommen. Nur mal so zur Info.

Beim B muss man nun leider wieder selbst Hand anlegen. 2 Dinge fielen mir auf:

1) Der Ölstab ist ja so lang dass man ihn als Hochseilartist zum Ausgleichen benutzen könnte! D.h. das Ende schwabbelt bei der geringsten Armbewegung wie wild hin und her und man muss ganz schön balancieren bis man das Ende sachte mit einem Tuch erwischt.

2) Das Einstecken in den Stutzen ist folglich auch extrem wackelig. Aber bei mir war beim Reinschieben nach etwa der Hälfte der Distanz ein heftiger Widerstand zu spüren, ich musste ziemlich lang hin- und herprobieren, bis ich den Ölstab über diesen Widerstand bekam. Bei Druck fängt er ja sofort an sich zu verbiegen, ganz langsam bekam ich es so nicht hin. Letztendlich musste ich ihn mit einer ziemlich Geschwindigkeit reinstecken um den Widerstand überwinden zu können ohne dass sich der Stab verbog. Ich habe bestimmt 2 Minuten dazu gebraucht.

Ist das normal? Ach ja, ich bin kein Zitteronkel und auch sonst nicht dermaßen handwerklich unbegabt - Durchschnitt eben.

(Nach 8000 km habe ich das erste Mal gemessen - der Ölstand ging bis zur "Zwei-Drittel-Marke" im erlaubten Bereich, also alles im grünen Bereich)

15 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von sternfreak


Gut ist auch der Verlauf des Messstabes auf dem von mir angehängten Bild des Benzinmotor (M266) zu erkennen.

Na jetzt wundert mich nichts mehr!

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