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Ölpumpe abklemmen

Themenstarteram 3. März 2014 um 21:40

Aus reiner Vorsichtsmaßnahme vor einer kaputten Ölpumpe will ich diese abklemmen.

Wenn ich diese ausbaue verbleibt doch ein "Loch".

Ist es nicht klüger diese eingebaut zu lassen und einfach nur die beiden Schläuche abzuziehen

Zusätzlich muss noch der Zulauf zum Vergaser "verstopft" werden oder?

Hoffe einer beschreibt mir das kurz wie ich da vorgehe und wo diese bei meinem Rexy 50 sitzt :)

Liebe Grüße

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Forster007

...

Bei dem Test haben sie den Motor dann Auseinander genommen und sich die einzelnen Teile angeschaut. Die Lager waren dort die einzigen, die ordentlich gelitten haben. die Zylinderwand hingegen soll normale Abnutzung gehabt haben.

Wie geht das? Dort existiert ja kein Ölnebel oder ähnliche Schmierung.

Grüße

Forster

Reite doch nicht ständig auf dem Wartburgtest herum, sonst könnte der TE noch dazu verleitet werden, seinen 2T-Motor ohne Öl zu fahren. :(

Welchen Mehrwert hat ein Versuch, wenn sich hinterher herausstellt, daß der Motor dabei futsch gegangen ist. Die Tester haben mit sehr großer Wahrscheinlichkeit den Zylinder und Kolben vor Versuchsstart nicht ölfrei gemacht. Das noch vorhandene Öl wird schließllich auch nicht schlagartig aus dem Motor abtransportiert, sonst hätte auch jeder moderne Motor beim Kaltstart ein riesengroßes Problem.

Glaub doch einfach, daß für einen störungsfreien und längerfristigen Betrieb eines Verbrennungsmotor die Schmierung mit Öl deutlich besser funktioniert als mit reinem Benzin.

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Zitat:

Original geschrieben von BunneB

Aus reiner Vorsichtsmaßnahme vor einer kaputten Ölpumpe will ich diese abklemmen.

Wenn ich diese ausbaue verbleibt doch ein "Loch".

Ist es nicht klüger diese eingebaut zu lassen und einfach nur die beiden Schläuche abzuziehen

 

Zusätzlich muss noch der Zulauf zum Vergaser "verstopft" werden oder?

Hoffe einer beschreibt mir das kurz wie ich da vorgehe und wo diese bei meinem Rexy 50 sitzt :)

Liebe Grüße

Wenn es so ist, wie bei den alten MZ´ten, reicht es einfach die Pumpe abzuschalten, eingebaut zu lassen und das Öl in den Tank mit einzufüllen. 

 

Grüße

 

Forster

Themenstarteram 3. März 2014 um 22:53

MZ'ten?

Zum Karneval die Kamelle des Monats:

Der Vergaser muss nicht "zugestopft"werden. Der muss als "reine Vorsichtsmassnahme"

gleich mit ausgebaut werden. Ohne Vergaser und ohne Ölpumpe auf Pedalantrieb umsteigen.

Das ist die "absolute Sicherheit", die "reine Vorsichtsmassnahme" - nüchtern wird man auch...:o

....Alaaaf...Wallhallamarsch :D

Gruss :p Rolli

 

Zitat:

Original geschrieben von BunneB

MZ'ten?

MZ = Motorenwerke Tschopau.

Sind alte DDR Motorräder, wobei es gab auch nach der Wende noch welche, aber die hatten den Namen Zweitakt noch irgendwie am Hals, obwohl sie ab der Wende keine mehr gebaut haben, zumindest nicht die Hauptfirma. Und die MZ ETZ gab es auch mit getrennt Schmierung. Und wie schon geschrieben, bei der konntest du das Öl auch einfach ins Benzin kippen und fertig. Da ein zweitakter ja nicht Grundlegend anders läuft, sollte es bei dir auch kein Problem sein.

 

Grüße

 

Forster

Themenstarteram 4. März 2014 um 12:12

Ok, habe nun die Schläuche abgezogen und den Zulauf zum Vergaser verschlossen, funktioniert hoffe ich :)

Was mir gerade noch eingefallen ist: 

 

Gehen von der Pumpe (Ausgang) mehrere Ölschläuche weg? Also auch eins an den Motor direkt? Wenn das der Fall ist, dann kannst du die Pumpe doch nicht einfach so abklemmen und gut ist. Denn hiermit würden die Pleullager geschmiert werden. Es geht zwar auch ohne, aber schlechter.

 

Grüße

 

Forster

Themenstarteram 4. März 2014 um 17:56

Also so wie ich das gesehen habe geht nur 1 weg.

Ein kleiner dünner zum Vergaser.

Wo geht der andere Schlauch von der Ölpumpe ab?

20140304-124209

Zitat:

Original geschrieben von BunneB

Also so wie ich das gesehen habe geht nur 1 weg.

Ein kleiner dünner zum Vergaser.

 

Wo geht der andere Schlauch von der Ölpumpe ab?

Welcher andere Schlauch? Meinst du den, der von dem Ölbehälter kommt? Wie schon gesagt, kenne deine Maschine nicht, daher kann ich dir da auch keine 100% Antwort geben, wo der nun genau angeschlossen wird. 

 

Grüße

 

Forster

Es kommt drauf an, was an der Pumpe kaputt ist. Meist ist es der Wellendichtring/Simmerring an der Welle, welcher sich irgendwann anfängt mitzudrehen. Diesen kann man hier aber günstig kaufen.

Anders schaut es aus, wenn der Dichtring am Zug undicht wird - dies merkt man daran, dass der ganze Zugmechanismus zugesaut ist. In diesem Fall kann man nichts machen und muss sich eine Ersatzpumpe kaufen - Kostenpunkt: 25-30€.

Zitat:

Original geschrieben von eddy_mx

Es kommt drauf an, was an der Pumpe kaputt ist. Meist ist es der Wellendichtring/Simmerring an der Welle, welcher sich irgendwann anfängt mitzudrehen. Diesen kann man hier aber günstig kaufen.

 

Anders schaut es aus, wenn der Dichtring am Zug undicht wird - dies merkt man daran, dass der ganze Zugmechanismus zugesaut ist. In diesem Fall kann man nichts machen und muss sich eine Ersatzpumpe kaufen - Kostenpunkt: 25-30€.

er will sie doch abklemmen aus voraussicht, nicht, weil sie kaputt ist.

 

Grüße

 

Forster

Themenstarteram 5. März 2014 um 16:22

Richtig.

Fahre nun ca 50 km mit abgeklemmter Pumpe und fährt normal.

Vorallem ohne Angst haben zu müssen es komme kein Öl zur Schmierung.

Zum Thema schlechtes Startverhalten Forster, wie in dem anderen Thread:

Habe einen neuen Kaltlaufregler gekauft, der passte leider nicht, der Mechaniker meinte aber das schlechte Kaltstartverhalten müsse nicht unbedingt daran liegen. An was kann es noch liegen?

Das ewige gekicke bis er anspringt nervt.

Vorallem läuft er, geht er wieder aus.

Lg

Zitat:

Original geschrieben von BunneB

Richtig.

Fahre nun ca 50 km mit abgeklemmter Pumpe und fährt normal.

Vorallem ohne Angst haben zu müssen es komme kein Öl zur Schmierung.

 

Zum Thema schlechtes Startverhalten Forster, wie in dem anderen Thread:

Habe einen neuen Kaltlaufregler gekauft, der passte leider nicht, der Mechaniker meinte aber das schlechte Kaltstartverhalten müsse nicht unbedingt daran liegen. An was kann es noch liegen?

Das ewige gekicke bis er anspringt nervt.

Vorallem läuft er, geht er wieder aus.

Lg

Nun, die Aussage ist sehr wage. Ist es nur so, wenn der Motor kalt ist? Läuft er ruhig, wenn er dann warm ist und hält das Standgas? Wie hört sich das an, wenn er ausgeht? Es kann auch an Nebenluft liegen -> Test mit Bremsenreiniger am besten bei laufenden Motor, geht aber auch ohne.

Den Kaltlaufregler kannst du auch überbrücken, indem du einfach einen mechanischen Choke anbaust. Zum Beispiel mit Bautenzug an Lenker. Damit kannst du dann den Choke regeln und versuchen damit den Motor am Leben zu erhalten. Funktioniert es damit, dann liegt es am Kaltlaufregler. bekommst du es nicht hin, kann es auch andere Probleme, wie Falschluft, defekte Simmerringe etc. sein. Aber erstmal würde ich das mit dem Choke probieren.

 

Grüße

 

Forster

Themenstarteram 5. März 2014 um 18:04

Also Standgas hält er im warmen Zustand gut.

Es hört sich so an wenn er ausgeht wie wenn man fährt und die Zündung ausmacht, dh Motor dreht leer. Wie beim ankicken.

Also halt keine 'Explosion'...was mir zusätzlich aufgefallen ist dass wenn ich mit Schrittgeschwindigkeit fahre und dann Gas geben will er es nicht annimmt..das hat aber warsch. wieder mit meiner Kupplung zu tun.

Weil er ja das aufm Ständer nicht macht. Muss ich wohl tauschen.

Lg

Also das mit dem nicht Gas annehmen ist nerviger als dass er im kalten Zustand schwer anspringt.

Zitat:

Original geschrieben von BunneB

Also Standgas hält er im warmen Zustand gut.

Es hört sich so an wenn er ausgeht wie wenn man fährt und die Zündung ausmacht, dh Motor dreht leer. Wie beim ankicken.

Also halt keine 'Explosion'...was mir zusätzlich aufgefallen ist dass wenn ich mit Schrittgeschwindigkeit fahre und dann Gas geben will er es nicht annimmt..das hat aber warsch. wieder mit meiner Kupplung zu tun.

Weil er ja das aufm Ständer nicht macht. Muss ich wohl tauschen.

Lg

Also das mit dem nicht Gas annehmen ist nerviger als dass er im kalten Zustand schwer anspringt.

Das mit dem nicht Gas annehmen deutet auch auf einen falsch eingestellten Vergaser hin oder ein Verdreckten. Nimmt er Gas gut an, wenn du den Hahn schon für paar minuten auf der gleichen Stellung hattest und ihn noch weiter aufreißt gut an?

Das wäre ein Zeichen dafür, dass der Übergang vom Standgas zur Last nicht optimal ist. Entweder ist die Nadel dann zu tief -> müsste man aber am Kerzenbild erkennen, der Motor läuft in dem Bereich zu mager, oder sie hängt zu hoch -> Auch Kerzenbild, der Motor läuft zu fett.

Zünden tut sie aber? Aber das klingt dennoch sehr nach zu mageren Motorlauf für den Kaltstart -> Der Choke wird nicht richtig geöffnet. Daher mache doch den beschriebenen test. Reicht auch aus, wenn du einfach nur den Bautenzug von dem Kaltlaufregler nimmst und mit der Hand einstellst.

 

Grüße

 

Forster

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