Ölpeilstab ablesen

Audi TT 8J

THEMA ÖLPEILSTAB

Das Thema liegt mir schon seit Längerem am Herzen, habe mich immer wieder drüber geärgert, jetzt hab ich mal dran gedacht es anzusprechen...

Kann mir mal Jemand erklären wie man bei DIESER SCH....KONSTRUKTION des Peilstabes im VR6 ordentlich ablesen soll ??? (wie schon seit mindestens 40 Jahren gewohnt)

Durch die Doppelte Richtung der Schrägen des Führungsrohres "sabbert" immer wieder Öl auf den Meßstab.

Eine gutsichtbare eindeutige Benetzungsgrenze wie bei JEDEM NORMALEN MOTOR ist hier nicht sichtbar, und höchstens zu erahnen.

Ich habe es sogar schon probiert, den Stab abends rauszuziehen, die Öffnung natürlich abgedeckt und am nächsten Morgen zu messen mit dem frisch abgewischten Peilstab...

Selbst da sabbert es noch irgendwie so, daß man es nicht genau sehen kann, trotz Arbeitsleuchte direkt vorm Fahrzeug.



Und nun kommt der Klopper:

Ich war heute mal beim 🙂 wegen Ölwechselumstellung auf feste Intervalle, Kl.Inspektion usw. Da habe ich den Kundendienstberater einfach mal ganz scheinheilig gefragt, wie er das abliest...

Er war wehnigstens ehrlich und sagte mir: Ich weiß, daß das fast nicht ablesbar ist, kann es aber leider auch nicht beeinflussen.

Sind die Leute in Ingolstadt besoffen vom Erfolg oder sind alle Anderen zu blöde zum Ablesen??? (Bin ich am Ende allein zu doof?) Sowas ist unglaublich- .

Der Konstrukteuer des Stabes gehört wegen arglistigem Täuschungsversuch am Kunden hinter Gitter !!!!! Das ist ein RÜHRSTAB !!!! KEIN PEILSTAB !!! MAN PEILT NEIN RÜHRT SICH ZU TODE UND SIEHT NIX GESCHEITES .

Wenn das der ADAC sieht und (Stichwort "Murks des Jahres"😉 darüber herzieht, weint die Konkurrenz vor Glück über so eine Steilvorlage an Inkompetenz und Dummheit....

Bernd35

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von JarodRussell


Ist eine absolute Unsitte die Meßstäbe wegzusparen.

der endkundenpreis incl. steuer ist 7,02 euro für das ding bei meinem wagen. man kann sich also vorstellen, was das im einkauf kostet. statt das wegzusparen sollte man lieber den typen rauswerfen, der auf die idee gekommen ist das einzusparen. ich glaube das bringt mehr.

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Zitat:

Original geschrieben von Bernd 35



Zitat:

Original geschrieben von 00-Schneider


Bei meinem 3,2er kann ich den Ölstand perfekt ablesen.

Stab raus, sauber machen, erneut eintunken & fix rausziehen = Voilá, Ölstand ablesbar

Dazu scheine ich zumindest zu blöde zu sein.
"00-Schneider" war ja schon immer gewitzt😁 Wer aus Katzenklo nen Hit macht .....😉
Bernd35

😁 nee, ist wirklich ohne Hexerei bei mir so - nix geändert, alles OEM

Hallo,

der Ölstand wird über den "Ölgüte"-Sensor für Longlife indirekt mit ermittelt.
Wie genau die Messung ist, kann ich nicht sagen.
Ich vermute, nur mäßig exakt.
Jedenfalls habe ich noch nie eine Warnung wegen Ölmangel erhalten, da ich mich lieber auf den Ölmeßstab verlasse.

Außerdem macht ergibt sich beim Ölstand prüfen ganz zwanglos die Gelegenheit, mal unter die Motorhaube zu schauen, ob alles soweit in Ordnung ist.

Genauso mag ich mich nicht nur auf den Bremsbelagverschleißanzeiger verlassen.
Beim Luftdruckprüfen kann ein Blick auf Scheiben und Beläge nie schaden.

Ich empfinde diese Kontrollen mit eigener Hand nicht als Belastung oder überflüssig.

Grüße

Manfred

Zitat:

Original geschrieben von manni9999


Ich empfinde diese Kontrollen mit eigener Hand nicht als Belastung oder überflüssig.

...sag ich meiner Freundin auch immer 😁

Zitat:

Original geschrieben von 00-Schneider



Zitat:

Original geschrieben von manni9999


Ich empfinde diese Kontrollen mit eigener Hand nicht als Belastung oder überflüssig.
...sag ich meiner Freundin auch immer 😁

😛

Selbst rein technische Äußerungen werden hier mißgedeutet und zweckentfremdet... 😁

Grüße

Manfred

Zitat:

Original geschrieben von 00-Schneider



Zitat:

Original geschrieben von manni9999


Ich empfinde diese Kontrollen mit eigener Hand nicht als Belastung oder überflüssig.
...sag ich meiner Freundin auch immer 😁

Im Bezug auf ihr Kfz oder ihren Freund??? 😉😁

@manni9999....ich empfinde das ebensowenig als Belastung, ich wasche mein Auto i.d.R. einmal in der Woche selbst von Hand, prüfe regelmäßig die Flüssigkeitsstände, die ich prüfen kann und darüber hinaus halt auch Luft, bzw. via Sichtprüfung mein Auto im Großen und Ganzen (ist ja zum Glück recht klein so ein TT). Wenn ich auf einem belebten Parkplatz mal mitten drin parken muss und schaffe es nicht neben zwei ebenwertigen (preislich) Autos zu parken, bei deren Fahrern ich nämlich hoffe, dass sie genausowenig eine Delle im Blech haben wollen wie ich, dann tipp ich mir direkt die Kennzeichen der Autos neben mir ins Handy und laufe nach dem Einkauf einmal ums Auto.

Aaaaber....das mach ich so...das machen ein paar andere so....die meisten machen es nicht. Erst letzte Woche habe ich eine Auszubildende, die erst seit einem halben Jahr ihren Führerschein hat, gefragt, wie oft sie denn schon den Ölstand kontrolliert hat...Antwort? Noch nie. Dann sind wir ganz spontan zu ihrem Auto gegangen und haben das mal gemacht...war so gerade eben überhaupt noch Öl am Messstab (!!!) woraufhin ich ihr geraten habe erstmal Papa mit Öl anzufordern bevor sie nochmal den Zündschlüssel rumdreht.

Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell


darüber hinaus halt auch Luft

ot: an der tanke oder mit eigenem gerät? (und jetzt keine schweinischen witze hier)

hatte überlegt mir sowas zuzulegen, dürfte auch nicht ungenauer als die dinger an der tanke sein, ist aber immer frei und (hoffentlich) nie kaputt:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_cp_auto_0

Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell


Und ich kann mich hier auch an den ein oder anderen erinnern, den ich mal gefragt hatte, ob er bei seinem RS nach den ersten paar tausend km schon mal nach Öl geschaut hat und dabei ebenfalls orangene Finger bekommen hat, was dann sowohl als auch verneint wurde. Kann also nicht so dringlich sein, das Thema, 7,02 eus hin oder her, gell? 😉

nicht nur RS!

Zitat:

Original geschrieben von manni9999


Hallo,

der Ölstand wird über den "Ölgüte"-Sensor für Longlife indirekt mit ermittelt.
Wie genau die Messung ist, kann ich nicht sagen.
Ich vermute, nur mäßig exakt.
Jedenfalls habe ich noch nie eine Warnung wegen Ölmangel erhalten, da ich mich lieber auf den Ölmeßstab verlasse.

Außerdem macht ergibt sich beim Ölstand prüfen ganz zwanglos die Gelegenheit, mal unter die Motorhaube zu schauen, ob alles soweit in Ordnung ist.

Genauso mag ich mich nicht nur auf den Bremsbelagverschleißanzeiger verlassen.
Beim Luftdruckprüfen kann ein Blick auf Scheiben und Beläge nie schaden.

Ich empfinde diese Kontrollen mit eigener Hand nicht als Belastung oder überflüssig.

Grüße

Manfred

Bin bis aufs letzte "Tüpfelchen" Deiner Meinung !

Wie 00-Schneider das macht ist mir nach wie vor ein Buch mit 7 Siegeln...

Bernd35

och, mit dem carbon-peilstab... 😉

Nee, ich nehme die schwedische Austin-Power-Pumpe, sauge alles ab, wiege nach und fülle dann wieder ein 😁

Ohne Witz, bei mir funzt das einwandfrei - wichtig ist halt das schnelle rausziehen 😁 wie immer halt 😉

@ manni

woran erkennt man sicher altes öl? nix viskosität, nix chemische Analyse, nix Scherfestigkeitsprüfung !!!

AM DRECK !!!!

Ich bin zu 99% überzeugt, die haben ne Gabellichtschranke , max. aber ´ne Laserdiode und nen Fototransistor irgendwo verbaut, und gucken wieviel Licht noch durch die Plempe scheint. (Ölgrundfarbe, Luft, egal, ist alles durchsichtiger als die Schwarze verbrauchte Brühe.....
Wenn der Sensor spinnt ist vermutlich ne Fluse vom Peilstab-abwischen zwischen den "Sensoren.....sind dann mal eben 300Euronen incl abschleppen und Material + Einbau.
Preis selbst mit Laserdiode max 2 bis 3Euro bei den Stückzahlen und ohne Lieferaufpreis.....
Ölqualitäts-Sensor = teuer Haahaa
Hab sowas beruflich kreiert.
(ECHTER Durchflussmengenmesser Benzin egal ob mit oder ohne Einfärbung NICH die Pulse von der Einspritzdüse geklaut und umgerechnet.)
Schnauze, Bernd ! Komme wieder ins Quatschen , sorry
Bernd35

Zitat:

Original geschrieben von der_horst


och, der mit dem carbon-peilstab tanzt... 😉

Bernd35

schön´n Feierabend
und 00-Schneider :
"immer die Finger vonne Dinger"
😁(links) und 😁(rechts)

Zitat:

Original geschrieben von der_horst



Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell


darüber hinaus halt auch Luft
ot: an der tanke oder mit eigenem gerät? (und jetzt keine schweinischen witze hier)

hatte überlegt mir sowas zuzulegen, dürfte auch nicht ungenauer als die dinger an der tanke sein, ist aber immer frei und (hoffentlich) nie kaputt:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_cp_auto_0

noch mehr OT...an der Tanke nebenan. Die haben zum einen die klassische Variante mit so einem kleinen Gerät, dass auf einem Ventil aufgehangen ist und dort befüllt wird und man kann es halt mit sich herumtragen und zum anderen hatten die mal vor gut einem Jahr in eine Anlage investiert, wo nur ein Schlauch aus der Wand schaut und man kann vorher einstellen welchen Druck man haben möchte und marschiert halt von Rad zu Rad. Das "alte" Gerät zeigte mir aber, nach Gegenkontrolle 😉, die 2,9 bar an, die ich an dem "neuen" eingestellt hatte, weshalb ich dann einfach mal dem System dieser Tanke glaube. 😉

Zitat:

Original geschrieben von der_horst



Zitat:

Original geschrieben von Pete Mitchell


darüber hinaus halt auch Luft
ot: an der tanke oder mit eigenem gerät? (und jetzt keine schweinischen witze hier)

hatte überlegt mir sowas zuzulegen, dürfte auch nicht ungenauer als die dinger an der tanke sein, ist aber immer frei und (hoffentlich) nie kaputt:

http://www.amazon.de/.../ref=pd_cp_auto_0

ich hab im Wagen ne billige Aroso Fußpumpe mit nem Manometer.

Wichtig ist doch wenn Du erstmal die absolute Abweichung weißt nur noch daß man alle Drücke STABIL hält und unterwegs ne Notpumpe hat.

Reicht absolut.

Tankstellen schaffen die Pumpen sowiso ab, das ist der Sinn der "Gebühr"

ist denen zu teuer!!!

Wir lassen ´s uns bieten (schreibtischtäter pfennigfuchser )

1 Monat nur da tanken wos Luft noch umsonst gibt, und keiner traut sich mehr was zu berechnen !!!!!

Wir kleinen Leute sind die Mehrzahl !!!
Wir sind die Wähler !!!

Wir sollten uns wehren !!!

Abstimmung mit den Füßen !!!

Bernd35 (leicht erzürnt) 😠😠😠😠😠😠😠😠

Zitat:

Original geschrieben von Bernd 35


@ manni

woran erkennt man sicher altes öl? nix viskosität, nix chemische Analyse, nix Scherfestigkeitsprüfung !!!

AM DRECK !!!!

Ich bin zu 99% überzeugt, die haben ne Gabellichtschranke , max. aber ´ne Laserdiode und nen Fototransistor irgendwo verbaut, und gucken wieviel Licht noch durch die Plempe scheint. (Ölgrundfarbe, Luft, egal, ist alles durchsichtiger als die Schwarze verbrauchte Brühe.....
Wenn der Sensor spinnt ist vermutlich ne Fluse vom Peilstab-abwischen zwischen den "Sensoren.....sind dann mal eben 300Euronen incl abschleppen und Material + Einbau.

Hallo Bernd,

der Füllstands / Temperatursensor arbeitet so:

Es gibt einen Temperatursensor für die Öltemperatur.

Der Füllstand wird so ermittelt:
Der Sensor hat einen Finger, der etwas über den MAX-Füllstand reicht.
Darin ist ein Heizelement und ein Temperatursensor.
Der Sensors wird definiert beheizt, bis er etwas wärmer als das umgebende Öl ist und dann wartet man, bis er sich wieder etwas abgekühlt hat.
Aus dem Tastverhältnis lässt sich ausrechnen, wie weit der Sensorfinger in Öl bzw. Luft steckt.

Der Sensor erfasst nur die Temperatur und den Füllstand.
Anhand diverser anderer Betriebsdaten berechnet das Kombiinstrument mit Hilfe von Kennfeldern, wie lange das Öl noch "gut" ist.

Gutes Motoröl wird im auch im Benziner im Betrieb schnell dunkler, weil es die Aufgabe hat, Verschmutzungen zu lösen und in der Schwebe zu halten, damit sie sich nicht ablagern und beim Ölwechsel mit entsorgt werden können.

Falls du in deinem 3,2er oben unter dem Öleinfüllstutzen Ölkohle findest, dann wird es höchste Zeit, von Longlife auf Festintervall umzustellen. 😉

Grüße

Manfred

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