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Ölmess Stab ablesen?

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 18. Juli 2019 um 18:45

Hallo.Mir ist es fast peinlich diese Frage zu stellen. Aber wenn ich den Ölmess Stab ziehe um den Ölstand abzulesen sehe ich zwar die runde Markierung unten und dann auch oben und dazwischen zig Riffelungen sodass ich den richtigen Ölstand kaum/gar nicht ablesen kann. Auch wenn ich den Messstab 2 mal hintereinander einstecke. Wer weiss hier Rat bzw wie macht ihr das? Danke

Beste Antwort im Thema

Nicht direkt nach einer Fahrt messen. Besser wenn der Motor eine Weile gestanden hat, dann laufen die Reste wieder in die Ölwanne.

Messstab rausziehen, das rot/braun/rosa/whatever Plastik unten am Ende abwischen, Messstab erneut einstecken und rausziehen.

Dann muss das Plastik zwischen Max. und Min. feucht, bzw. ölig sein.

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Wenn das Öl bei den Riffelungen ist, ist genügend drin. Genauer muss es nicht sein.

mach doch mal ein Bild wie es bei dir aussieht, damit man überhaupt eine Vorstellung hat.

Ich säubere den Messstab immer mit einem sehr saugfähigen Vlies, da es sonst manchmal je nach Ölzustand und etwaigen Ablagerungen fast unmöglich ist, wirklich einen genauen Stand zu erkennen. Da muß man je nach Alter / Laufleistung schon kräftig dabei sein, um alte Ablagerungen von den roten Kunststoff runter zu bekommen, um wirklich eine Marke bei neuem Öl erkennen zu können. Die Riffelung wird da schnell kontraproduktiv.

Die Mitte vom rosa Plastik is OK ...........

Der Messstab muss, wie bereits oben erwähnt wurde, richtig sauber sein. Und vor allem der Messbereich in der Mitte muss ordentlich trocken gewischt werden vorm Einstecken, dann sieht man da schon was.

Im Anhang mal ein Bild, welches ich letztens in anderem Kontext gemacht habe. Ölstand etwas über der Mitte.

Edit: Und nach dem Herausziehen solltest du den Stab möglichst senkrecht halten. Sonst verläuft das Öl auf der Skala u. U.

2019-06-16-12-17-18
Themenstarteram 19. Juli 2019 um 5:00

DANKE

Zitat:

@Yoshi89 schrieb am 18. Juli 2019 um 22:03:10 Uhr:

Der Messstab muss, wie bereits oben erwähnt wurde, richtig sauber sein. Und vor allem der Messbereich in der Mitte muss ordentlich trocken gewischt werden vorm Einstecken, dann sieht man da schon was.

Im Anhang mal ein Bild, welches ich letztens in anderem Kontext gemacht habe. Ölstand etwas über der Mitte.

Edit: Und nach dem Herausziehen solltest du den Stab möglichst senkrecht halten. Sonst verläuft das Öl auf der Skala u. U.

Mein Ölstab sieht ganz anders aus. Da ist an der Spitze rotbraunes Plastik, dann kommt Metall und dann kommt wieder Plastik als Max-Markierung.

Nicht direkt nach einer Fahrt messen. Besser wenn der Motor eine Weile gestanden hat, dann laufen die Reste wieder in die Ölwanne.

Messstab rausziehen, das rot/braun/rosa/whatever Plastik unten am Ende abwischen, Messstab erneut einstecken und rausziehen.

Dann muss das Plastik zwischen Max. und Min. feucht, bzw. ölig sein.

Man sollte den Stab kurz stecken lassen, dass das Öl im Rohr wieder steigen kann.

Aber mal ehrlich, der Ölmeßstab ist unnötig komplziert gebaut. Das kriegen andere Hersteller einfacher hin. Zumal die Farbe des Kunstoffteils am unteren Ende nicht gerade die Genauigkeit des Ablesens fördert, Ausnahme mag der Diesel sein. Aber beim Benziner ist an dem braunen Teil der Ölstand nur schwer abzulesen.

So weit mir bekannt hat der W 203 keinen Ölstab , da können wir nur zufrieden sein , mit der genialen Erfindung

Also bei meinem alten 203'er war das nie ein Problem.

Schnelle Kontrolle über das Menü und auf 0,1 Liter genau über das "Geheimmenü'.

Funktionierte immer Einwandfrei.

Zitat:

@nsa2008 schrieb am 19. Juli 2019 um 10:53:37 Uhr:

So weit mir bekannt hat der W 203 keinen Ölstab , da können wir nur zufrieden sein , mit der genialen Erfindung

Wie kommst du auf 203?

Themenstarteram 19. Juli 2019 um 12:09

War in der Niederlassung Hannover Döhren. Det Meister Herr N.... sagte mir zuerst er kann mir mal die Anleitung zum Ölmessen ausdrucken. Als ich ihm sagte ich habe dazu alles gelesen und ich ihn bat den Ölstand bitte mal zu kontrollieren wurde er wie schon öfter sehr komisch. Holte einen Lappen aus der Werkstatt und kam zum Auto. Als er dann den Ölmessstab gezogen hatte und auf dss Schild vom letzten Ölwechsel sah sagte er dass der Wechsel nicht von MB durchgeführt wurde und es sei etwas zuviel Öl in der Wanne. Das Absaugen sollte 40 Euro kosten. Dann kamen die Rundumschläge. Der Ölwechsel sei von freier Werkstatt durchgeführt worden und somit sei auch nicht sicher ob das Öl zugelassen sei. Ich verwies auf meine Unterlagen und auf 229.5

Darauf kam dann das sich viele das Öl aus dem Internet bestellen daß gefälscht sein könne. Ausserdem seinen alle Wartungen nicht von MB Niederlassungen gemacht worden sondern von MB Vetragspartnern. Ich würde immer ärgerlicher uns verwies vehement darauf dass nach Herstellerangaben gewartet wurde. Dieser Meister mit seiner Art wäre bei mir schon längst entlassen worden. Arrogant und Kundenunfreundlich. Ich dann zu Clean Car. Die haben ca. 130ml angesaugt für 5 Euro Kaffekasse.

Die Niederlassung Hannover Döhren sieht mich nie wieder....Habe dort schon viele solcher Erfahrungen gemacht und mich schon oft bei der Leitung beschwert....Ohne Ergebnis.

Demnächst geht mein schöner W204 nur in eine freie Werkstatt. Abzocke und dumme Sprüche brauche ich nicht.

@ lesenerni

Da hab ich auch gerade wieder ne Anekdote erlebt:

Ich war kürzlich beim Service in meiner MB-WS. Ich hab das M-Öl mitgebracht wie jedes Jahr. Den Servicemeister, der die Annahme machte, habe ich gebeten, den Ölstand beim Wechsel auf "mittig" einzustellen von wegen Ölverdünnung (Diesel) und so; hatte ich letztes Jahr auch schon gemacht.

Da es ein kleiner Service war, hab ich drauf gewartet. Nach ca 40 Minunten bin ich dann mal in die Werkstatthalle: da war mein FZ hochgefahren und drunter stand der Techniker mit einer anscheinend leeren Shell-Ölflasche (wohl von meinem mitgebrachten Öl) und versucht, damit Öl, welches aus meinem Motor lief, aufzufangen (ohne Trichter). Da ging natürlich was daneben.

Als der Wagen wieder unten war, hab ich ihn gefragt, was er da gerade veranstaltet hat. Antwort: ja, Sie wollten ja das Motoröl "mittig" eingestellt wird, und ich hatte zuviel eingefüllt..... :D

MB-Fachwerkstatt eben;). Eigentlich sagt man ja: erst denken, dann arbeiten, ist aber wohl heute nicht mehr so. Im Übrigen hat die Werkstatt auch eine Absauganlage.:)

P.S.: Mit dem Kleinwagen meiner Partnerin war ich schon das ein oder andere Mal bei ATU zum Ölwechsel (da bleibe ich immer dabei). Derartiges hab ich dort noch nicht erlebt.

Ich hab ne "Freie", die sich auf MB spezialisiert hat. Top-Arbeit, Top-Preise. In der Regel kann man sagen, ca. 30 % unter dem, was MB einem abverlangt - aber Orginalteile und kein Asia-Ersatz.

Wobei man sagen muß, das es bei MB mittlerweile so abgeht wie beim Bund in der Instandsetzung. Ich war 4 Jahre dabei ( Inst. auf Divisions-Ebene ). Es gibt für jedes Gerät, für jede Arbeit, sogenannte "Richtzeiten". Eigentlich besagen diese, wie lange eine Arbeit maximal dauern darf. Wir mußten in den Inst-Karten jeweils den Sollwert und den Istwert eintragen, das ganze wurde dann bei der Überarbeitung der Arbeitsanweisungen berücksichtigt. Bei Autowerkstätten scheint es aber eher so zu sein, das grundsätzlich die Richtwerte abgerechnet werden - und nicht die Ist-Werte. Denn mir konnte auch noch niemand plausibel erklären, warum für das anschließen eines Ladegerätes "zur Aufrechterhaltung der Batteriespannung" mal eben 12 Minuten Arbeitszeit angesetzt sind, obwohl das ganze in maximal 2 Minuten erledigt ist.

Und so summiert es sich, und man bezahlt z.b. 10 Stunden Arbeit, von denen real nur 7,5 h erbracht wurden - der Rest hat nur auf dem Papier stattgefunden. Von daher würde ich eh kein Fahrzeug direkt bei MB in den Service geben, zum Glück ist mittlerweile die Rechtsprechung in Sachen Gewährleistung auch Verbraucherfreundlicher geworden.

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