Öldruckleuchte bleibt "lange" an
Also meine Öldruckleuchte bleibt ca. 3 Sekunden nach anlassen des Motors noch an. geht kurz aus und blinkt nochmal kurz auf, dann bleibt sie auch die ganze Zeit aus. Also normal ist das doch nicht??? war vorhher nie so lange an......... Wie lange bleibt sie bei euch an nach dem Start??? und was könnte es sein???
15 Antworten
Hi...
Vielleicht falsches Öl drin? Hast du gerade Ölwechsel gemacht? Klappert der Motor, wenn die Warnleuchte an ist?
Du bist doch ein alter Hase bei MT und weißt doch, dass unsere Glaskugelleser in Urlaub sind...🙄🙄 Ein paar mehr Infos brauchen wir schon...
Gruß
Jürgen
Hi,
Ja , wann wurde der letzte Ölwechsel mit Filter gemacht ?
Sollte er erst durchgeführt worden sein und der Ölstand ist in Ordnung , hätte ich einer der 3 Spießgesellen der Ölpumpe oder den Öldruckschalter bzw. seine Verbindung in verdacht .
Öldruckschalter? Kostet nen Zehner und ist in zwei Minuten gewechselt.
Immer mein erster Verdacht. Hab auch schon diverse defekte zu Tage gefördert.
Dann wird es Arbeitsintensiv.
Die nächsten Gründe liegen tiefer im Motor....
Ölverdünnung.
Riecht das Öl nach Sprit? Ist sehr selten der Fall. >Oder fährst du viel Kurzstrecke?
Kolbenringe? selten...
Ein klemmendes Einspritzventil? selten..
Kühlmitteltemperaturfühlermeldung falsch (ständig kalt), dann würde er auch saufen wie ein Loch.
Dann die Ölpumpe.
Die beiden Kolben des Druckreglers und des Begrenzers können riefig sein und haken/klemmen. Die müßten raus kontrolliert und gegebennenfalles geglättet werden. Auch die Federspannung durch ziehen gleich wieder ein wenig auf neu trimmen.
Dazu muß aber der Zahnriemen runter.
Defekte oder ausgelutschte Pumpen ansich gibt es sehr selten.
Oderder Ölansaugschnorchel.
Dann kann sich Ölschlammborke gelöst haben und vor dem Fußsieb liegen/kleben.
Auch keine Arbeit für zwischendurch, da für Sauberkeit zu sorgen.
Könnte bestimmt noch diverse weitere Gründe haben, aber das würde hier wirklich zu weit führen, bis in jede Eventualität vorzudringen.
Zum anderen sind hier ja sicher auch schon tausende Denkansätze zum Thema gepostet worden.
Also schmeiß den Riemen auf die Suche und fang mal an zu suchen und zu lesen.
Hallo.
Das ist in vielen Fällen ein Problem vom Öldruckregelventil wo der Ventilteil etwas schwergängig geht,wird besser wenn das Öl warm wird.Einfach reinigen und das Problem ist meistens weg.Das Gabs bei allen 2 Liter Maschinen seit Rekord schon.
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Alles klar Danke 🙂 werde dann mal die Liste abarbeiten ^^
übrigends Öl ist 5W40 drin und der letzte ölwechsel war vor ca. 9000km
Motor läuft sonst einwandfrei und es klappert auch nix 🙂
Meiner hat seit 2 Tagen genau das gleiche Phenomän oO
Wo genau sitzt denn der Öldruckschalter? Gibts dazu evtl sogar eine Gallerie von Kurt?
Leidige Grüße 🙂
Auf der ölwanne Beifahrerseite. Habe ich schon gewechselt, hat aber nicht wirklich viel gebracht 🙁 hat aber eh nur 10€ gekostet insofern egal ^^
Na super, dann brauch ich das wohl auch erst gar nich zu probieren 🙁
Ist das Öldruckregelventil das selbse wie der Öldruckschalter?
Naja erstmal die Ome wieder in die (Brems-)Spru kriegen und dann werd ich mich um das mit dem Öl kümmern. Da kaufste einen mit 90tkm weniger als die alte Ome und die Probleme werden nur mehr...grrr
Nein, das Öldruckregelventil und das Überdruckventil sitzt in der Ölpumpe.
Um da ran zu kommen, muß der Zahnriemen runter.
Moin,
die Thematik habe ich bei meinem "Patenkind" (siehe unten) auch, allerdings bleibt bei mir die Öldruck-Kontrollampe nach dem Starten so lange an, bis ich mal den Leerlauf über 1.200 U/min angehoben habe. Danach bleibt sie aus. Ich tippe hier mal, aufgrund der bisherigen Posts, auch von Kurt, auf den Öldruckschalter und/oder die Ölpumpe. Sehe ich das richtig?
Gruß, Erik.
Zitat:
Original geschrieben von Projekt X 1/4
............. Ich tippe hier mal, aufgrund der bisherigen Posts, auch von Kurt, auf den Öldruckschalter und/oder die Ölpumpe. Sehe ich das richtig?
Wahrscheinlich - wobei aber beim 4 Zylinder der Zahnriemen nicht herunter muß. .
Siehe
hier, Kurt´s wie immer hilfreiche Beschreibung.
Mußt ein Stück runterscrollen (7. post)
LG robert
Bei den V6 Fahrzeugen jenseits von 200.000km ist es wirklich von Vorteil, die Öldruck Regel- und Bergrenzerkolben bei einem Zahnriemen Wechsel, oder anderen Reparaturen in dem Bereich gleich mal mit zu entfernen und diesen Bereich auch zu überarbeiten.
Das heißt, die Kolben und deren Führungen auf Riefen und Verschmutzungen prüfen, reinigen und bei Riefenbildung diese Riefen im Kolben und den Führungen ganz leicht mit ganz feinem Wasserschleifpapier schlichten und die Federn zwischen zwei Spitzzangen ein wenig längen. Hier reichen oft 2-3mm länger schon aus, um die ursprünglichen Regel- und Bergrenzerwerte wieder sicher zu erreichen.
Manche FOH's haben in einer stillen Lagerecke oft auch noch einen Rep. Satz, bestehend aus Federne und Kolben liegen.
Aber allgemein sind die Einzelteile heute kaum bis nicht mehr lieferbar und es wird dann auf eine neue Pumpe verwiesen.
Eine neue Ölpumpe zu montieren ist aber vom Aufwand und Geld noch ne ganz andere Hausnummer, da dann alles zerpflückt werden muß und die Pumpe nicht grade preiswert ist.
Ansich eine Arbeit die in einer viertel bis halben Stunde schnell mit gemacht ist.
Aber ohne daß andere Arbeiten am Zahnriemenbereich sowieso schon gemacht werden sollten, ist es eben doch eine gute Arbeit für das WE.
Also, wer seinen Zahnriemen sowieso grade macht, sollte -bei Motoren mit hoher Laufleistung- sich diese Arbeiten gleich mal prophylaktisch ans Bein binden, um dort dann (vermutlich) nie wieder heran zu müssen.
So kann man mit wenig Aufwand einem Motorschaden durch schlechten oder plötzlich fehlenden Öldruck vorbeugen.
Fehlender oder zu geringer Öldruck bei hoher Drehzahl, führt oft schon in Sekunden zum Exitus der Maschine.
Das is das was mich so ärgert, meiner hat ja "grad" 133tkm aufm Tacho und dann sowas. Manchmal bin ich echt skeptisch ob da nich was zurück gedreht wurde...