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Öldruck zu gering ?

VW Golf 3 (1H)
Themenstarteram 24. Februar 2011 um 13:07

Hallo

Bei meinen Golf 3 1.4 AEX flackert im warmen Zustand die Öldruckleuchte für bruchteile von Sekunden.

Immer dann wenn die LL Drehzahl etwas abfällt (<800 u/min) abfällt. Öldruckschalter ist OK (hab ich auf verdacht getauscht) Kurbelgehäuseentlüftung ist frei und Öl ist auch genug drin.

Messung des Öldrucks ergab folgende Werte:

Leerlauf: (0,4 - 0,6 bar)

Erhöte Drehzahl (2000 - 4000) - Maximal 1,4bar

Km Stand: 210 000km

Hab schonmal überlegt ob ich ein etwas dickeres Öl fahre 10W40 statt 5W40... Oder sollt ich mich mit dem Gedanken anfreunden das ich ne neue Ölpumpe brauch ??

Gruß

Frank

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Frank2255

...

@unbrakeable

Wielange nun schon Ruhe ist weißt du nicht zufällig...? Also so das man sagen kann das es wohl behoben ist....

Die Alarme und die Abhilfemaßnahmen zogen sich über ein paar Tage hin. Der Wagen wurde in dieser Zeit nur für die nötigsten Fahrten überhaupt bewegt (in eine Werkstatt (Schalter), zurück nach Hause, zum Ölwechsel).

Nun ist in diesem Fall nun seit ca. 4 Wochen schon Ruhe. :)

Welche Maßnahme jetzt wirklich ausschlaggebend war, kann keiner sagen. Vielleicht war ja auch die Kombination einiger ungünstigen Parameter für die Alarme verantwortlich:

  • über 12.000 km bzw. 1 Jahr doch schon stärker verdünntes Öl (immerhin inkl. zweier harter Winterphasen in 01/10 - 02/10 und 12/10 - 01/11)
  • der jetzt 16 Jahre alte Öldruckschalter
  • die jetzt gut 250.000 km alte Ölpumpe

Die meiste Zeit seines "Lebens" wurde der AEE (1,6 l, 55 kW) mit Feld-, Wald- und Wiesen-Motoröl (meist billiges 10W-40er, wahrscheinlich nur mit VW-Norm 501 01) gefahren. Erst ab ca. 2006 (km-Stand ca. 180.000) kamen vollsynthetische Motoröle wie das Mobil 1 0W-40 (VW-Norm 502 00, MB-Norm 229.5) bzw. jetzt das Megol Super Leichtlauf 5W-40 (VW-Norm 502 00, MB-Norm 229.3) zum Einsatz. Wäre der Motor immer nur mit diesen betrieben worden, würde ich die Ölpumpe nicht verdächtigen. ;)

Schönen Gruß

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Themenstarteram 25. Februar 2011 um 0:21

Mach ja am Samstag mal nen Ölwechsel...Dannn die Kontrollampe beobachten. Evtl lass ich ihn dann auch nochmal nachmessen wenn sie nichtmehr flackern sollte..... Mal sehn..

@unbrakeable

Wielange nun schon Ruhe ist weißt du nicht zufällig...? Also so das man sagen kann das es wohl behoben ist....

ölfilter nicht vergessen.

hp

Zitat:

Original geschrieben von Frank2255

...

@unbrakeable

Wielange nun schon Ruhe ist weißt du nicht zufällig...? Also so das man sagen kann das es wohl behoben ist....

Die Alarme und die Abhilfemaßnahmen zogen sich über ein paar Tage hin. Der Wagen wurde in dieser Zeit nur für die nötigsten Fahrten überhaupt bewegt (in eine Werkstatt (Schalter), zurück nach Hause, zum Ölwechsel).

Nun ist in diesem Fall nun seit ca. 4 Wochen schon Ruhe. :)

Welche Maßnahme jetzt wirklich ausschlaggebend war, kann keiner sagen. Vielleicht war ja auch die Kombination einiger ungünstigen Parameter für die Alarme verantwortlich:

  • über 12.000 km bzw. 1 Jahr doch schon stärker verdünntes Öl (immerhin inkl. zweier harter Winterphasen in 01/10 - 02/10 und 12/10 - 01/11)
  • der jetzt 16 Jahre alte Öldruckschalter
  • die jetzt gut 250.000 km alte Ölpumpe

Die meiste Zeit seines "Lebens" wurde der AEE (1,6 l, 55 kW) mit Feld-, Wald- und Wiesen-Motoröl (meist billiges 10W-40er, wahrscheinlich nur mit VW-Norm 501 01) gefahren. Erst ab ca. 2006 (km-Stand ca. 180.000) kamen vollsynthetische Motoröle wie das Mobil 1 0W-40 (VW-Norm 502 00, MB-Norm 229.5) bzw. jetzt das Megol Super Leichtlauf 5W-40 (VW-Norm 502 00, MB-Norm 229.3) zum Einsatz. Wäre der Motor immer nur mit diesen betrieben worden, würde ich die Ölpumpe nicht verdächtigen. ;)

Schönen Gruß

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 8:36

Sooo. Es gibt neues zu berichten.

Am Sa Ölwechsel gemacht (mit 5W 50) Gerade eben Öldruck messen lassen. Das Ergebnis ist verblüffend

Am Freirag hatte ich noch bei 850 u/min ca 0,5bar und bei 2000 u/min 1,4-1,5 bar Heute: bei 850 u/min 1,2 bar und bei 2000 u/min 3,6bar.

Das kann nicht nur am neuen und/oder anderen (da nun 5W50 statt 5W40) liegen. Ich denke das Dreck oder Schlamm ein Faktor ist.... Obwohl bei 7000km Laufleistung .... das Altöl sah eiegentlich auch noch ganz Ok aus... oder eben. Könnte auch sein das sich das Öl mit der Zeit mit Benzin vermischt hat aber der Ölstand blieb über die 7000km nahezu konstant

Gruß

Frank

Wahrscheinlich hätte es ein "frisches" und gutes 5W-40er auch getan. :D

Ich finde es aber gut, dass du eine Rückmeldung gibst - und dann noch so eine genaue. ;) Meistens hört man nämlich hier von den Fragestellern nichts mehr, sobald ihr Problem nicht mehr aktuell ist.

Aber egal, normalerweise sind 5W-50er auch keine schlechten Öle, da man schon einen gewissen Aufwand treiben muss, um diese Viskositätsspanne zu erreichen. Nur wird der Motor jetzt etwas mehr Sprit als mit dem 5W-40er benötigen, aber das ist nicht wirklich entscheidend.

Welches Öl ist es denn und welche Freigaben hat es?

Schönen Gruß

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:03

dennoch frag ich mich halt was der Grund war. Das 5W 40 war kein schlechtes Öl. Es war auch vollsynth. und war wesentlich teurer als das jetzige.

Ich hab Addinol SUPER VISCO MV 0556 rein. Das fahr ich in meinen Golf4 (1.6 16V AZD) seit nen halebn Jahr. Da ich da einen etwas hohen aber laut den Angaben von VW noch normalen Ölverbrauch hab (1l/1000km).

Freigaben:

ACEA A3/B3/B4; API SM/CF; erfüllt/fulfils: BMW Longlife-98, MB-Freigabe/MB-Approval 229.3, VW 502 00/505 00, GM-LL-B-025

Ist der neue Ölfilter vielleicht von einer anderen Marke als der alte?

Zitat:

Original geschrieben von Frank2255

dennoch frag ich mich halt was der Grund war. Das 5W 40 war kein schlechtes Öl. Es war auch vollsynth. und war wesentlich teurer als das jetzige.

...

Ich vermute ja, wie beschrieben, immer noch das ungünstige aber nicht ungewöhnliche Zusammentreffen mehrerer Faktoren als Ursache. Und wenn dann das Öl durch Kraftstoffeintrag immer mehr verdünnt wird, kann es noch so gut sein: Irgendwann wird auch das dann zu dünn und der Öldruckschalter gibt Alarm! (siehe auch Anhang -> hier.)

Bei dem von mir geschilderten Fall war es ja anscheinend ebenso: Das gute vollsynthetische 5W-40er war nach 1 Jahr bzw. 12.000 km eben einfach ein wenig zu dünn für die Verhältnisse im Motor geworden.

Hast du eigentlich mal den -> Temperaturgeber überprüft, also die Anzeige im KI beachtet bzw. die beiden Signale (eins fürs Steuergerät und eins für die Anzeige) nachgemessen? Wenn dieser Geber nämlich beständig eine zu geringe Temperatur meldet, erhöht das Steuergerät die Einspritzmenge, mehr Kraftstoff schlägt sich nieder und gelangt in den Ölsumpf.

Und: Ölverdünnung kann auch durch gealterte Lambdasonde passieren, da dann der Motor zu fett läuft. (Abgaswerte ok ?) In diesem Zusammenhang noch die Frage: Ist der aktuelle Verbrauch ungewöhnlich hoch?

Evtl. ist ja auch noch diese, schon etwas ältere -> Linksammlung ähnlicher Fälle für dich interessant. ;)

Kannst ja hier bei Gelegenheit - und wenn du dich noch an deinen Thread erinnerst ;) - von deinen Erfahrungen mit diesem Öl weiter berichten.

Schönen Gruß

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 9:34

@Arnimon

nehm schon immer MANN Filter und bin sehr zufrieden damit. Ob er natürlich irgendwie dicht war (Sicherheitsventil) usw... k.A ... aufgesägt hab ich ihn nicht :-)

@unbrakeable

In jeden deiner beschriebenen Fälle würde der Ölstand mehr werden. Bzw wenn es dann verdampft/verbrennt weniger. Aber ich der Ölstand war immer konstant. Es wär gut möglich das die Einspritzmenge bei dem Auto in den letzten Wochen nicht ganz paßte. Hatte unrunden Leerlauf... DK gereinigt....Anschließend wollte ich Grundeinstellung machen lassen --> nicht durchführbar, also DK defekt. Andere gebrauchte von Autoverwertung für 50€ besorgt,. die schön sauber gemacht, eingebaut.....funktionierte und ließ sich auch die Grundeinstellung durchführen

Zitat:

...

In jeden deiner beschriebenen Fälle würde der Ölstand mehr werden. Bzw wenn es dann verdampft/verbrennt weniger. Aber ich der Ölstand war immer konstant. ...

Ein Auto, das kein Öl verbraucht (verbrennt), gibt es nicht! Denn immer wird von dem hauchdünnen Motoröl-Schmierfilm an der Zylinderwand etwas verdampfen, wenn das Gemisch verbrennt.

So gesehen ist z. B. mein AAM (1,8 l, 55 kW) im Vento mit seinen 0,5 l Ölverbrauch über 15.000 km kerngesund. Wenn er absolut kein Öl verbrauchen würde, müsste ich mir eher Gedanken machen. ;)

Und hier noch eine Info zum Thema -> Ölverdünnung.

Schönen Gruß

Themenstarteram 28. Februar 2011 um 11:03

Ok Under KEIN Öl versteh ich 0,5l - 1l auf 15 000km Angenommen das Aato hätte in der Zeit 0,5l Öl gebraucht bei gleichen Ölstand (Ölmeßstab) würde das heißen ca 0,5l Benzin wären auf die gut 3l Motoröl. Ich kontrollier nach Autobahnfahrten desöfteren den Ölstand. Das darin enthaltene Benzin müßte doch wieder verdampfen, verbrennen etc.

Das der Unterschied heute so stark war hätte ich nicht gedacht. Ich bin davon ausgegangen das das ich nun vll 0,2-0,3 bar mehr habe und somit knapp 2bar erreiche... Eben so das gerade so die Öldruckleute nicht flackert...

Und nehmen wir mal an das Öl wurde nach 7000km viiiiel zu dünn. Selbst das älteste Altöl oder (abgesehn von den hohen Temperaturen) Wasser müsste einen halbwegs annehmbaren Druck aufbauen... Pleullager hin und her.......

Ich hab mittlerweile eine ganz andere Theorie. Luft läßt sich ja bekanntlich komprimieren Was würde wohl passieren wenn der Filter den Schaden hat (Kodenswasser da bei Temeraturen von -15Grad auch mal einfrieren und dann schaden anrichten kann oder was auch immer.) Wenn ich so eine Öl/Kodenswasser Emulsion wie ich sie am Einfülldeckel irgendwo im Ölkreisluaf hätte würde mich garnix wunder..........Kurbelgehäuseentlüftung konnte ich ausschließen die war Ok....

 

Vielleicht mache ich mir mal den Spaß und säge den aten Ölfilter auf

Gruß

Frank

sorry für die Leichenschendung, aber ich habe an meinem AEX den Öldruck bei kaltem Motor gemessen und lag knapp über 4 Bar. Kenne das von meinem ADZ nur so, dass dort der Öldruck laut VDO Zusatzinstrument immer bei 7 Bar gelegen hat. Nun sind das verschiedene Motoren und vielleicht ist das Überdruckventil anders eingestellt. Die Hydros klappern leicht bei kaltem Motor - das nervt und daher suche ich.

Bei 2000 u/min liegt über 3 Bar an, im Leerlauf bei 80°C Öl über 1 Bar Öldruck, das sollte also passen. Nur der Wert bei kaltem Motor kommt mir zu gering vor. Er ging auch nicht höher, wenn ich dei Drehzahl kurz erhöht habe...

VG

Micki

Es hat sich über die Jahre nichts geändert !

Wenn es um den Öldruck geht , kann die Angabe welches Öl da genau im Motor ist und wie alt es ist , durchaus hilfreich sein !

vorher 10W40

jetzt seit 4 Wochen 0W40.

Naja , das 0W40 ist kalt ja dünner , kann also durchaus sein das dann bei einem alten Motor der Öldruck was niedriger ist .

7 Bar halte ich für übertrieben , 5 - 6 Bar wäre realistischer , so genau sind Zusatzinstrumente nicht , deswegen messe ich immer mit Manometer , die sind genauer .

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