öldruck geht mir langsam auf den zeiger !
Also es war ja echtsuper, was und wie schnell hier antworten kamen (in meinen vorherigen posts). Waren auch ansich sehr sinnvoll und hiflreich.
Nun geht das Spiel weiter :
Auto piept immernoch konstant bei 2200 RPM und manchmal bei 3000 RPM. Lösung: Auskuppeln und Gas geben.
Inzwischen wurde folgendes durchgeführt:
1. Öldrucksensoren getauscht, Öldruck gemessen (ist okay)
2. Ölwechsel mit Motorreinigung und Umstellung auf 0w40 Öl.
3. neue Kupplungsscheibe eingebaut (dachte esk önnte daran liegen und da die alte eh runter war, was solls), dabei wurden auch allemöglichen Dichtungen erneuert.
4. andere Tachos ausprobiert
Was könnte jetzt noch helfen ? Neuer Motor ? Ich ticke hier solangsam aus mit dem Auto und stehe kurz davor, den Bieper einfach rauszulöten !
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
... Auto piept immernoch konstant bei 2200 RPM und manchmal bei 3000 RPM. Lösung: Auskuppeln und Gas geben.Inzwischen wurde folgendes durchgeführt:
1. Öldrucksensoren getauscht, Öldruck gemessen (ist okay)
2. Ölwechsel mit Motorreinigung und Umstellung auf 0w40 Öl.
3. neue Kupplungsscheibe eingebaut (dachte esk önnte daran liegen und da die alte eh runter war, was solls), dabei wurden auch allemöglichen Dichtungen erneuert.
4. andere Tachos ausprobiertWas könnte jetzt noch helfen ? Neuer Motor ? Ich ticke hier solangsam aus mit dem Auto und stehe kurz davor, den Bieper einfach rauszulöten !
Letzteres würde ich nicht wirklich als Lösung des Problems ansehen!
Ein Öldruckproblem kann viele Gründe haben. Woran es bei dir noch liegen könnte wäre
- Ölpumpe (hat das Öldruckregelventil integriert, soviel ich weiß. Hier zu diesem Ventil einige allgemeine Infos)
- Elektronikproblem in der Tachoeinheit
- kommender Lagerschaden (Pleuellager)
Den Ölfilter (der ja bestimmt beim Ölwechsel mit getauscht wurde?!) und das Öl (ein 0W-40er ist in der Tat warm genauso dick- bzw. dünnflüssig wie ein 15W-40er) schließe ich als Ursache mal aus - obwohl: Ich habe schon von Beispielen gelesen, in denen ein 10W-40er Abhilfe angeblich gebracht hat - aber vielleicht war es auch einfach nur das frische Öl!
In diesem Beitrag habe ich schon mal einige Infos und Beispiele (verlinkt) gesammelt, die dir evtl. weiterhelfen können.
Gerade im Zusammenhang mit dem Leistungseinbruch bei der Öldruckwarnung würde ich diese Warnung sehr ernst nehmen, und die Kiste keinen unnötigen Meter mehr bewegen. Am besten gehst du die möglichen Ursachen in der oben genannten Reihenfolge an. Dann sollte sich irgendwann ein Erfolg einstellen. Das defekte Lager (wegen dessen der Öldruck zusammenbricht) habe ich mal ans Ende gestellt. Denn wenn es das wirklich ist, ist das auch nicht mehr zu retten, es ist aber die am aufwendigsten zu behebende Ursache.
Schönen Gruß
30 Antworten
Du hast gesagt, daß Du 0W40-Öl drinne hast. Vielleicht ist das der Grund für das Gepiepe. Überleg' mal:
0W40 ist extrem dünnflüssig, nach meiner Meinung ist das Öl schuld. Deine (alte) Ölpumpe und der Öldrucksensor sind für 15W40/10W40 Leichtlauföl mit VW500.00-Spezifikation gedacht. Wenn Du da jetzt ein wesentlich dünnflüssigeres Öl reintust, ist es kein Wunder, daß Deine Instrumente (vor Allem, wenn das Öl richtig warm ist und flutscht), zu geringen Öldruck melden.
Ich hatte das gleiche Problem auch schon mal. Das Öl war zu dünn, wenn der Motor warm warm. VW schreibt zwar, daß die neueren Ölspezifikationen die alten Normen miterfüllen, aber eben nicht nur 'gerade so' sondern sie sind wesentlich besser.
Versuch' mal, Öl mit 'alter' Norm einzufüllen, am besten 10W40 (VW 500.00) , ich wette 'n Zehner, daß das Gepiepe dann aufhört.
den 10ner hast du schon verloren. Vorher war ja irgendwas anderes drin (ich vermute mal 10w40). Habe ja keien Unterlagen darüber. Und wieso solte 0w40 dünner sein ? Ich habe hier in MT mal gelesen, das es bei der Bezeichnung nur darum geht, wie das ÖL im kalten Zustand ist.
0w40 hat kalt schon die Konsistenz wie warmes 10w40 (liege ich da falsch / habe was falsch verstanden ?) ?
Is schon richtig so,glaube nicht das das auf das Öl zurückzuführen ist,würde trotzdem beim nächsten Wechsel wieder 10W reinmachen,reicht aus.
Aber nochmal zum Problem habt ihr endlich mal den Öldruck gemessen während der Fehler auftritt,weil sonst kann man ja nicht sagen ob das nun ein mechanisches oder elektronisches Problem ist...solange das nicht gemacht ist, ist jeder weitere Beitrag sinnlos.
ich hoffe das der freundliche das gemacht hat. ich durfte ja nicht mit in die werke grrr... naja mal morgen zu nem anderen 🙂 fahren. evtl hat der ne lösung !
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Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
... Auto piept immernoch konstant bei 2200 RPM und manchmal bei 3000 RPM. Lösung: Auskuppeln und Gas geben.Inzwischen wurde folgendes durchgeführt:
1. Öldrucksensoren getauscht, Öldruck gemessen (ist okay)
2. Ölwechsel mit Motorreinigung und Umstellung auf 0w40 Öl.
3. neue Kupplungsscheibe eingebaut (dachte esk önnte daran liegen und da die alte eh runter war, was solls), dabei wurden auch allemöglichen Dichtungen erneuert.
4. andere Tachos ausprobiertWas könnte jetzt noch helfen ? Neuer Motor ? Ich ticke hier solangsam aus mit dem Auto und stehe kurz davor, den Bieper einfach rauszulöten !
Letzteres würde ich nicht wirklich als Lösung des Problems ansehen!
Ein Öldruckproblem kann viele Gründe haben. Woran es bei dir noch liegen könnte wäre
- Ölpumpe (hat das Öldruckregelventil integriert, soviel ich weiß. Hier zu diesem Ventil einige allgemeine Infos)
- Elektronikproblem in der Tachoeinheit
- kommender Lagerschaden (Pleuellager)
Den Ölfilter (der ja bestimmt beim Ölwechsel mit getauscht wurde?!) und das Öl (ein 0W-40er ist in der Tat warm genauso dick- bzw. dünnflüssig wie ein 15W-40er) schließe ich als Ursache mal aus - obwohl: Ich habe schon von Beispielen gelesen, in denen ein 10W-40er Abhilfe angeblich gebracht hat - aber vielleicht war es auch einfach nur das frische Öl!
In diesem Beitrag habe ich schon mal einige Infos und Beispiele (verlinkt) gesammelt, die dir evtl. weiterhelfen können.
Gerade im Zusammenhang mit dem Leistungseinbruch bei der Öldruckwarnung würde ich diese Warnung sehr ernst nehmen, und die Kiste keinen unnötigen Meter mehr bewegen. Am besten gehst du die möglichen Ursachen in der oben genannten Reihenfolge an. Dann sollte sich irgendwann ein Erfolg einstellen. Das defekte Lager (wegen dessen der Öldruck zusammenbricht) habe ich mal ans Ende gestellt. Denn wenn es das wirklich ist, ist das auch nicht mehr zu retten, es ist aber die am aufwendigsten zu behebende Ursache.
Schönen Gruß
Tja das mit dem keinen Meter ist doof...
Ich fahre den jetzt so, das er halt nicht piept und damit muss ich ersteinmal Leben (Motor ansich läuft ja butterweich, daher ist Lagerschaden ja auch ansich auszuschliessen). Morgen früh habe ich nen Termin bei einem kompetenteren VW 🙂 etwas weiter weg. Da darf ich dann beim Check sogar dabei sein.
Ich tippe eher auf einen stupiden Elektronik Fehler. Doch den finde ich nicht, also weitersuchen 🙁
genau das gleiche Problem hat das Auto meiner Freundin auch .
Golf 3 GT 90Ps Bj.92 160Tkm
Wenn der Motor warm ist (nach einigen Kilometern auf langstrecke) fängt die Ölanzeige an zu piepen wenn die Drehzahl unter 2200 geht.wenn man dann Kuppelt und Gasgibt geht es weg ....wenn man wieder langsam fährt das gleiche von vorne.
Öl ist voll i.O. ....Ölpumpe auch....Leistungsverlust hat der Wagen meiner Meinung nach nicht´jedenfalls nicht spürbar.
Sollte ich doch vieleicht den Signaltröte abklemmen?Weil das Ding bringt mich um 😉
Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
(Motor ansich läuft ja butterweich, daher ist Lagerschaden ja auch ansich auszuschliessen).
genau das dachte ich auch und habe deshalb erstmal wo anders gesucht. als am ende wirklich alles (alles) durchgecheckt war haben wir ne hauptlagerbrücke abgebaut, und siehe da, sie war komplett kupfer farben. man hat nichts gehört, keine späne im öl gesehen, garnix. bloß der öldruckpiepser ging immer mal an.
hauptlagerbrücke ??? WTF ist das denn ? Sorry lerne grade zu schrauben udn hab ansich meinen Mechi (guter Freudn) für sowas !
Klingt wichtig. wenn ja wo ist es ca. verbaut ?
Zitat:
Original geschrieben von chrisdachaot
hauptlagerbrücke ??? WTF ist das denn ? Sorry lerne grade zu schrauben udn hab ansich meinen Mechi (guter Freudn) für sowas !Klingt wichtig. wenn ja wo ist es ca. verbaut ?
Bin mir da nicht ganz sicher, aber die großen Lager, deren Verschleiß schon mal gerne den Öldruck sinken lassen können, sind die Pleuellager, also die (unteren) Gleitlager der Pleuel auf der Kurbelwelle, und die Kurbelwellenlager, also die Gleitlager der Kurbelwelle im Motorblock. Die jeweils obere Hälfte deren Lagerschale sitzt im Motorblock, die untere Hälfte in einer Lagerbrücke, die links und rechts nach oben mit dem Block verschraubt wird. Und genau ein Lager des letztgenannten Typs wird wohl aft-galli gemeint haben. Von diesen Hauptlagern gibt es beim 4-Zylinder-Motor (mindestens) 5 Stück.
Zwar habe ich hier schon einmal gelesen, dass diese KW-Lager eigentlich unkaputtbar sind - jedenfalls viel seltener kaputtbar, als die Pleuellager - aber offensichtlich ist das nicht ausgeschlossen und dann auch von aussen zunächst einmal unbemerkbar.
Das wäre natürlich eine Erklärung für manchen Fall, in dem schon alle möglichen anderen Ursachen für die Öldruckwarnung (Öldruckschalter, Ölpumpe, Öl, Instrumente, ...) überprüft und ausgeschlossen wurden, das Problem aber immer noch nicht verschwunden ist. So ganz kann ich aber noch nicht glauben, auch wenn es bei aft-galli so war, dass die Hauptlager der alten und normalerweise recht robusten Golf-III-Motoren so anfällig sein sollten.
Andererseits: Wer weiß schon immer, was diese Motoren entweder bei dem jeweiligen Foristen oder einem Vorbesitzer schmierungstechnisch (also von der Kombination der Betriebsbedingungen und der Ölgüte her, die ja von Ölqualität und Wechselverhalten bestimmt wird) schon so alles mitmachen mussten ... 😰
Schönen Gruß
was sollte man den dann als erstes Prüfen? Den Öldruck ...wenn der in Ordung ist ....könnte es das Pleuellager sein......wie teuer wäre der ganze Spaß....??
Aber ich kann mir das eigentlich nicht so vorstellen weil der Wagen läuft ganz normal und wenn man ihn auch nicht unter diese 2200Umdrehungen fallen lässt geht ja auch keine Warnlampe an....
Wie hängt eigentlich die Umdrehung mit dem Öl zusammen....?
als erstes den öldruck prüfen lassen. ne richtige öldruckprüfung geht aber nicht innerhalb von 10 min. über die bühne. dazu sollte der motor richtig schön warm gefahren werden. am besten ist es man schließt das manometer an und fährt richtig straff ca. 40 km autobahn. (wenn der öldruck von anfang an schon im keller ist lässt man sowas leiebr bleiben) dann runter von der bahn und kurz hinter der abfahrt nen stellplatz suchen und den öldruck mit den sollwerten vergleichen. wenn der motor kalt ist hat er fast immer genügend öldruck, da das öl im kalten zustand zähflüssiger ist, als im warmen.
wenn der öldruck ok ist, dann ist mechanisch alles i.o.
der fehler sollte dann auf der elektrischen seite zu finden sein, also geber, kombiinstument und leitungsführung/steckverbindungen.
achso, mit seigender motordrehzahl steigt natürlich auch der öldruck, jedoch wird dieser auf 5-6 bar durch ein überdruckventilbegrenzt. im kalten zustand ist der öldruck höher als bei warmen motor, dies gilt natürlich nur wenn die ölpumpe i.o ist
Zitat:
Original geschrieben von unbrakeable
[Andererseits: Wer weiß schon immer, was diese Motoren entweder bei dem jeweiligen Foristen oder einem Vorbesitzer schmierungstechnisch (also von der Kombination der Betriebsbedingungen und der Ölgüte her, die ja von Ölqualität und Wechselverhalten bestimmt wird) schon so alles mitmachen mussten ... 😰
genau das ist der springende punkt. wer ölwechselintervalle nicht einhält, viel kurzstrecke fährt und dann auch noch das gute 15w40 nimmt braucht sich über solche folgeschäden nicht wundern. der mir bekannte fall (es war ein 1.8er 90ps adz) hatte guten 1,5 cm dicken ölschlamm in der ölwanne. das macht auf dauer auch der beste motor nicht mit
Zitat:
Original geschrieben von AeonX
was sollte man den dann als erstes Prüfen? Den Öldruck ...wenn der in Ordung ist ....könnte es das Pleuellager sein......wie teuer wäre der ganze Spaß....??Aber ich kann mir das eigentlich nicht so vorstellen weil der Wagen läuft ganz normal und wenn man ihn auch nicht unter diese 2200Umdrehungen fallen lässt geht ja auch keine Warnlampe an....
Dazu hat die aft-galli ja schon Richtiges und Wichtiges geschrieben. Zu den Kosten kann ich dir leider auch nichts Konkretes sagen.
Zitat:
Original geschrieben von AeonX
Wie hängt eigentlich die Umdrehung mit dem Öl zusammen....?
Einige Zusammenhänge zwischen Drehzahl und Motorschmierung werden von Sterndocktor in diesem
Beitragund diesem
Beitragerklärt - obwohl ich der dort genannten unteren Drehzahlgrenze von 1.500 U/min etwas skeptisch gegenüberstehe. Denn will man wirklich sparsam fahren, sollte die Drehzahl so niedrig wie möglich sein. Daher "quäle" ich meinen Vento (siehe Sig.) regelmäßig mit leichter Last (also sachter Beschleunigung) auch zwischen 1.200 - 1.500 U/min - was mir bisher noch
keinMotor übelgenommen hat". Sie dankten es mir aber durch sehr niedrigen Sprit-Verbrauch und geringem Ölverbrauch - also alles i.O.!
Hier und hier erzählt es etwas über Schmierung bei hohen Drehzahlen, die speziell dann eigentlich sicherer funktioniert.
Und hier und hier erfährst du etwas über die Bedeutung des HTHS-Wertes (Wert, der die Belastbarkeit eines Öls unter gleichzeitig hohem Druck und starker Scherung näherungsweise quantifiziert), was die pauschale Aussage im vorherigen Abschnitt wieder relativiert.
Na, dann noch viel Spaß bei der Lektüre! 😉
Schönen Gruß
Und wie sieht's jetz aus?
Gibt's schon Ergebnisse zum Piepen?