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Öl zum Service selbst mitbringen?

Volvo V60 2 (Z)
Themenstarteram 1. September 2020 um 9:50

Bei mir steht bald der erste Service an. Zum VW-Händler habe ich mein Öl bislang selbst mitgebracht - der von der Servicewerkstatt aufgerufene Preis pro Liter, der oft dem Vierfachen des regulären Internetpreises entspricht, ist meines Wucher. Wie macht Ihr das bei Volvo? Reagieren die Händler da genervt?

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. September 2020 um 14:18

Es soll Leute geben, die ihr Auto noch bar bezahlen.

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Zitat:

@Ollner79 schrieb am 1. September 2020 um 16:18:14 Uhr:

Es soll Leute geben, die ihr Auto noch bar bezahlen.

Gibt wohl mehr als gedacht! Habe zwar auch jedes Jahr zusätzlich für Frau einen neuen Leasing Wagen von Mercedes, aber es geht nix über ein Bar bezahltes Auto! Man schätzt es ungemein und man weiß wofür man arbeiten geht!

Öl habe ich bei Audi auch immer selber mitgebracht, weil ich wegen Motortuning etc. anderes Öl fahren wollte. Gab nie Probleme deswegen, habe nur immer für Altöl eine kleine Summe X zahlen müssen und gut war.

Bei Volvo kommt der 1. Service im Dezember. Werde es mal vorsichtig ansprechen, aber bevor es Zoff gibt sollen sie eben machen was sie für richtig halten.

Themenstarteram 1. September 2020 um 18:54

Unabhängig davon ist Leasing ja inzwischen manchmal gar nicht so blöd, vor allem, wenn ich mir die vielen Hybridangebote ansehe. Hier habe ich ausnahmsweise auch beim Golf GTE zugeschlagen. In meinem Fall (privat) wäre der V60 als Leasingfahrzeug allerdings wenig lukrativ gewesen. Und wie Du schon sagst: Man holt das Auto an und freut sich darüber, dass man sich wieder was Schönes zusammengespart hat.

Guten Abend,

 

ich denke das ist eine reine Einstellungsache - sowohl die des Kunden als auch die der Werkstatt. Als Vorteil sehe ich folgende Punkte:

1) Man kann in Summe (zumindest bei so einem exotischen Öl wie das 0W20) Geld sparen.

2) Man kann (nach welchen Kriterien auch immer) Einfluss auf die Ölsorte nehmen.

3) Man kann einen Teil des Ersparten der Werkstatt-Kaffeekasse zuführen.

Auf der Gegenseite fallen mir aber auch Contras ein:

1) Die eigene Zeit für Recherche und Beschaffung vergisst man gerne in Rechnung zu stellen ;)

2) Zumindest in der Garantiephase sollten man streng nach Herstellerempfehlung handeln.

3) Wie schon anhand einiger netter Beispiele vorgeführt könnte solch ein Ansinnen den Meister eher vor den Kopf stoßen als Freude bereiten.

 

Bei unserer Werkstatt habe ich für die letzten zwei Ölwechseln das Öl selber mitgebracht. Ich hatte zum ersten Termin direkt eine größere Menge bei einem Öl-Händler gekauft und da die Werkstatt trotz Garantie auch kein Castrol (wie empfohlen) verwendet habe ich bei der Marke Fuchs auch keine Bauchschmerzen. Für den Meister war das völlig in Ordnung.

 

Gruß

 

Sebastian

Zitat:

@Ollner79 schrieb am 1. September 2020 um 16:18:14 Uhr:

Es soll Leute geben, die ihr Auto noch bar bezahlen.

ja, ich... da ich privat keine Lust auf eine 0815 Leasingkisten habe. ;)

Ich habe mein Auto auch in Bar bezahlt (OK, überwiesen) und ein 4 (oder 5??) Jahres Service- und Garantie Paket genommen. Daher habe ich die Probleme nicht.

Meine Werkstätte hat sogar einen Zettel hängen, dass man das Öl selbst mitbringen kann. Da muss man unten nur einen Zettel unterschreiben, dass die Werkstätte das Öl in der vorgeschriebenen Menge einfüllt, jedoch nicht kontrolliert ob es passt. Bei Problemen mit Motor- und Getriebe (auch dieses Öl kann man selbst bringen) gibt es keine Unterstützung bei Garantieansprüchen und im System wird hinterlegt: "Ölwechsel mit nicht kontrolliertem, vom Kunden beigestellten Öl"

Dem Chef ist es egal, er versteht es. Bei ihm kostet das Öl knapp 20€ der Liter (inkl. Entsorgung), im freien Markt die Hälfte. Kunde kriegt das Altöl dann wieder mit.

Bei 20,- pro Liter würde ich ja in`s Grübeln kommen, aber bei uns kostet der Liter 26,- Netto, also für mich fast 31,-. Ich bringe dann exakt das gleiche Öl mit und bezahle im freien Handel 8,94/l. Menge sind 7l beim alten T6...da könnt Ihr selbst mal rechnen..;)

KUM

So gesehen ja schon frech, entweder du lässt dich ausnehmen oder du stehst bei Problemen (egal ob sie von dem Öl kommen oder nicht) alleine da.

Den zweiten Teil kann ich sogar verstehen, aber dass die Alternative der über 3-fache Ölpreis ist, ist, finde ich, nicht ok.

Naja, wenn im Verkauf die Karren mit über 30% Nachlass an Gewerbekunden rausgehauen werden, muss die Werkstatt dann eben bei den Betriebsstoffen und den Stundensätzen zulangen.

Gewerbekunden haben wahrscheinlich auch die Servicepauschale. Es trifft somit die "Falschen".

Eine Frage, die schon vor 20 Jahren unter VW-Fahrern diskutiert wurde... Natürlich kann man sein „eigenes“ Öl mitbringen und einfüllen lassen. Dass es das „richtige“ ist sollte schon im eigenen Interesse sein. Falls die Werkstatt das, sowie die Garantiezusage, nicht akzeptiert, kann man eine andere Werkstatt nehmen. Aus der Erfahrung heraus wird eine Werkstatt das aber nicht ablehnen. Der Meister kann das „selbst mitgebrachte“ Öl vorher begutachten und es auf der Rechnung vermerken, evtl. Nachteile bei der Garantie muss man deshalb nicht befürchten. Lediglich bei der Altölentsorgung sehe ich noch Verbesserungsbedarf, denn diese sollte wohl besser über die Werkstatt erfolgen, als den Kunden den Siff anheim zum stellen (wo er dann bestenfalls im Paket (!!) an den Onlinehändler zurückgeschickt wird). Dass aber auch das etwas kosten darf, sollte wohl klar sein.

Zitat:

@MechanixMax schrieb am 1. September 2020 um 12:19:19 Uhr:

Schwieriges Thema...

Ich würde das niemals machen, da ich mich auch darüber massiv ärgere, dass Leute Ihre E-Teile in unseren Fahrradladen schleppen mit der Bitte um Montage.

Wenn ich selbst nicht in der Lage bin entsprechende Wartungen durchzuführen, ganz gleich an was für einer Maschine, sollte ich das den Leuten überlassen, die wissen worum es geht. Folglich werden dann auch deren Materialien verwendet.

Andersherum : Wer haftet denn bei fehlerhaftem Öl? Der erste Fingerzeig geht Richtung Werkstatt.

Nochmal andersherum : Steht man daneben und schaut ob das eigene Öl eingefüllt wird?

Ergo: Wer premium fahren mag, muss halt auch premium zahlen, wenn man selbst nicht fähig ist einen Ölwechsel durchzuführen.

  1. Fragen kostet nix, habe seit 2001 bei Mercedes, VW und wieder Mercedes beim Service immer das eigene Öl mitgebracht. Volvo steht im Dezember an .. schaun wir mal
  2. Das Öl kostet im Einkauf ca. 2-3 Euro und ich soll bis zum 10-fachen und mehr bezahlen - dann läuft was schief! Die sollen und dürfen was verdienen, aber alles hat seine Grenzen. Bei 10 bis 12 €/ Liter sage ich nix.
  3. Der Serviceberater versteht das auch wenn die Kunden diese überhöhten Preise nicht zahlen wollen. Einer meinte, ja das ist die Hauspolitik, da kann er leider nix machen.
  4. Gehe davon aus, dass in deinem Fahrradladen deine Preise nicht um das 3- 4 fache über dem Marktpreis sind.
  5. Bin auch selbständig und ich verlange für meine Dienstleistung auch nur das was ich für angemessen halte. Solch überteuerten Preise würde meine Kunden langfristig vergraulen.

Die Werkstätten sind selber schuld und wer will soll das Öl mitbringen, wenn er es von einer zuverlässigen Quelle besorgt (Ersparnis bei 6 Litern meist über € 120). Ein gigiantischer Stundenlohn.

Warum sollte ich im Autohaus bei der Inspektion alles so aktzeptieren? Egal ob Premium oder nicht Premium! Es ist einfach unverschämt! Es steckt keine großartige Leistung dahinter!

P.S. Wenn die Leute ihre Fahrradteile bei Dir montieren lassen wollen, dann würde ich einfach den Stundenlohn für diese Tätigkeiten erhöhen - wer will zahlt das und wer will nicht.

 

Ich denke bei "Barzahlung" Fahrzeugen bleibt es jedem selber überlassen( wenn die Werkstatt mitspielt) und bei leasingfahrzeugen sollte man wahrscheinlich tunlichst bzw. ist sogar verpflichtet werkstattgoldöl zu nutzen.

Hey Kollegen,

welches ist denn das von euch präferierte Öl für den Volvo mit VCC RBS0-2AE?

Motul, Liqui Moly oder doch Castrol?

Themenstarteram 7. September 2020 um 15:16

Ich hab Castrol genommen. Am Ende zählt nur die Norm.

Themenstarteram 8. September 2020 um 15:39

Also das war heute überhaupt kein Problem. Das eigene Öl wurde anstandslos akzeptiert. Statt veranschlagten 375 Euro bezahlte ich für den Service 240 Euro inkl. Altölentsorgung. Das Öl kostete mich 50 Euro auf Ebay. Insofern habe ich 85 Euro gespart.

Insgesamt sind diese Kundendienste aber auch überwiegend ABM-Maßnahmen für die Werkstätten. Das Beste ist die acht Minuten lange Probefahrt (2,4 km), die mit 23,20 Euro zzgl. USt. in Rechnung gestellt wird.

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