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Öl und Ölwechselinterval

Opel
Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 12:43

Hallo,

seit ein paar Wochen habe ich ja einen neuen alten Omega mit der 2.2 16 V-Maschine. Beim Kauf wurde vom FOH ein Ölchewchsel durchgeführt. Laut dem Zettel im Motorraum wurde Mobil1 0-W40 eingefüllt. Der nächste Wechsel ist nach 30.000 km angegeben. Ist das korrekt? Ich habe bislang bei meinen alten Omegas eigendlich immer 10 W-40 genommen. Wechselinterval 15.000 km (habe aber immer 20.000 km gefahren).

Also kann ich so weitermachen mit 0-w40 und 30.000 km?

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36 Antworten

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Motoröl muß der Norm Spezifikation Motoröl ACEA A3/B3 entsprechen.

 

mfg

 

P.S. das Öl kann von 0W30 über 10W60 bis 10W40 alles bedeuten,laut der Spezifikation oben!

Wegen dem Öl brauchst du dir keine Sorgen machen. Das 0W40 Mobil1 ("New Life" denke ich mal) ist eines der besten, wenn nicht sogar das beste, Öl am Markt.

Bei mir steht demnächst auch der Wechsel an (im Moment ist noch ein 10W40 Marke unbekannt vom Vorbesitzer drin), wenn der Kurbelwellensimmaring getauscht ist - und die 10L Mobil1 sind bei eBay schon geordert.

Ich bin das Öl jetzt mit meinen drei letzten Motoren gefahren (Hundefänger von Seat, Nissan Micra und zuletzt Ford Escort 16V) und habe absolut keine schlechten Erfahrungen gemacht. Kaltlaufschmierung ist absolut Klasse (der Escort hat mit jedem anderen Öl Probleme bei den Hydrostößeln gehabt - beim Mobil1 war das schlagartig von einer Minute auf die andere vorbei!) und der Ölverbrauch sinkt auch (der Escort hat zwischen zwei 10.000er Wechselintervallen keinen Tropfen Nachguss benötigt - bei einer Laufleistung von 230.000km wohlgemerkt).

Nur das Intervall von 30.000km würde ich drastisch kürzen.

Kurt meinte letzten zu mir, dass er ein 6000er Intervall für sinnvoll hält. Kann man sicher drüber diskutieren - aber bei den eBay-Preisen für das Öl, wäre auch ein noch kürzeres Intervall zu verschmerzen.

Schaden kann es jedenfalls nicht :)

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 15:37

Ich frage mich nur, wo die 30.000 km herkommen. Ist das eine offizielle Herstellerangabe? Ich kannte bislang bei meinen Omis nämlich nur die 15.000 km bei 10 W40. Wenn 30.000 km ok sind, werde ich bestimmt nicht früher den Wechsel machen.

Ich kann 10 W40 günstig bekommen von jemanden der auf einer Raffinerie arbeitet. Ob dann Mobil drauf steht oder nicht ist mir ziemlich Wurscht.

Also 30.000 km oder 15.000 km oder ist das vom Öl abhängig?

Zitat:

Original geschrieben von Schmitzi

 

Also 30.000 km oder 15.000 km oder ist das vom Öl abhängig?

Unter anderem, ja.

Dein Öl altert aber auch abhängig von deiner Fahrweise (Kurzstrecke, Langstrecke, Temeperaturen, etc.) und auch abhängig vom Verschleißgrad des Motors (Verschmutzungen, etc.).

Die Laufleistung von 30.000km gilt für den Idealfall und bei Neuwagen - die Öle machen das unter solchen Bedingungen locker mit. Bei deiner alten Karre *gg* dürfte das Öl aber deutlich früher am Ende sein.

Zitat:

Original geschrieben von wolkenkrieger

 

Kurt meinte letzten zu mir, dass er ein 6000er Intervall für sinnvoll hält. Kann man sicher drüber diskutieren - aber bei den eBay-Preisen für das Öl, wäre auch ein noch kürzeres Intervall zu verschmerzen.

Schaden kann es jedenfalls nicht :)

Damit meinte er vermutlich den Wechsel des Ölfilters, jedoch keinen kompletten Ölwechsel alle 6000...

Hallo!

 

Nein das ist nicht vom Öl bzw von seiner Viskosität abhängig. Egal welche Viskosität der Intervall bleibt bei 30000km oder 1 Jahr je nachdem was zuerst zutriff. Also macht doch keine Professur aus einem simplen Ölwechsel;). Ich verwende nur Öle von Liqui Moly, für den Exxonkonzern(Mobil) gibt es keinen müdern Euro von mir. Bei der Qualität der heutigen Öle ist ein Ölwechsel alle 6000km bei Normalfahrern nur eins, nämlich absoluter Blödsinn.

 

mfg

FalkeFoen

Zitat:

Original geschrieben von spiros200

Damit meinte er vermutlich den Wechsel des Ölfilters, jedoch keinen kompletten Ölwechsel alle 6000...

Also ich habe ihn so verstanden.

Und ein 30.000er Intervall halte ich bei solch alten Motoren für utopisch. Unabhängig von der Viskosezahl (was die mit der Laufleistung zu tun haben soll, müsste mir ohnehin mal jemand erklären).

Das Problem bei unseren betagten Motoren ist, dass das Öl

a) verschmutzt und

b) verdünnt wird (und zwar mit Wasser und Kraftstoff)

und damit seine Leistung stark nachlässt. Mit steigender Verdünnung und Verschmutzung fällt die Scherbelastbarkeit des Ölfilms - und das zum Teil drastisch. Sodass tatsächlich bei starker Beanspruchung die Filme reißen können.

Wenn die Motoren so verschlammt sind daß man selbst nach dem Spülen und einem Opferwechsel noch denkt da ist Teer drin, sollte man immer zwischen durch mal den Filter wechseln und auch nach 6-10.000km wieder mal neues Öl nehmen.

Viele Druckverlustmessungen an etlichen Motoren haben ergeben, daß kaum jeder zehnte Motor noch intakte (Nicht verklebte) Ölabtreif und Kolbenringe hat. Ein Fluch der billigen Bauhausöle (Marke Kolbentod) ohne zwischenzeitliche Filterwechsel und regelmäßigem Wechsel in der Vergangenheit der Fahrzeuge.

 

Bei intaktem Motor und Ringen, und immer recht sauberem Öl ist eine Laufleistung von 30.000 durchaus möglich und vertretbar.

Die heutigen Synthetiköle sind auch um ein vielfaches besser, als zur Geburt des Omega B und dieser Motorengeneration.

 

@wolkenkrieger

Aber was machst du dir um deinen Sorgen, der macht doch jede Woche einen kompletten Ölwechsel nur im normalen Betrieb durch.

Da brauchst du dir doch erst Gedanken drum machen, wenn deine Ölpumpendichtung wieder dicht ist.:p

Frage bei den alten Motoren ist ja auch wieviel Öl der verbraucht. Wenn der eh schon Öl säuft dann wechselt sich das laufend selbständig :D

Gruß Kalle

Das ist richtig, das Öl ist weg, aber der Dreck bleibt ja im Motor. ;)

Themenstarteram 16. Dezember 2011 um 16:52

Ok, wenn die 30.000 km der reguläre Wechselinterval ist, dann werde ich mich möglichst daran halten. Wie komme ich denn auf die 15.000 km? War das damals bei meinem Kadett E oder Ascona C so?

Bei meinen letzten Omis ( ix Omega A 2.0i, 2x 2.0 16V) dachte ich immer nach 15.000 km wäre der Wechsel. Habe dann aber immer nach 20.000 km gewechselt.

Egal...

Zitat:

Original geschrieben von Schmitzi

Ich frage mich nur, wo die 30.000 km herkommen. Ist das eine offizielle Herstellerangabe? Ich kannte bislang bei meinen Omis nämlich nur die 15.000 km bei 10 W40. Wenn 30.000 km ok sind, werde ich bestimmt nicht früher den Wechsel machen.

Also 30.000 km oder 15.000 km oder ist das vom Öl abhängig?

Die 30.000 kommen von Opel (anbei ein Auszug aus einer Serviceanleitung).

Der Ölwechselintevall ist abhängig vom Motor - vorausgesetzt Motoröl mit der richtigen Spezifikation wird eingefüllt.

Motoröl-Qualität:

ACEA A3/B3 für das 1-jährige Intervall

GM-LL-A-025 bzw. GM-LL-B-025 für das 2-jährige Intervall

Wenn der Motor bisher regelmäßig, den Serviceanleitungen entsprechend, gewartet wurde kann man sich ruhigen Gewissens auf die Herstellerangaben stützen

LG robert

 

LG robert

 

Moin

Öl und Filter sind schnell gewechselt und kostet in der Summe aller Kosten herzlich wenig, ich schmeiss es öfter raus und tu neues rein:p

Was mich an den "Herstellervorgaben" sauer aufstossen lässt ist unter anderem auch das Getriebeöle ein Autoleben lang halten sollen, Tatsache ist aber was anderes, also alles mit genügend Vorsicht geniessen, die Hersteller wollen auch mal einen neuen Wagen verkaufen weil der Motor irreparabel hinüber ist und ein neuer nicht lohnt.

Gruss Willy

Also der offizielle Ölwechselintervall ist ja 15000km, zumindest steht es bei mir so drin. Meiner hat von Anfang an nur 0W40 gekriegt und das aller 15-20000. Ich habe bis heute(180000km) noch nie Öl nachgefüllt, geschätzter Ölverbrauch ca. 1l pro 15000km. Damit bin ich doch ganz zufrieden. Klar kostet das Öl etwas mehr als diverse Billigsorten aber wenn das Öl nach 10-15000km noch wie Öl aussieht, denke ich mal, dass ich da nichts falsch gemacht habe. Und ja, ich fahre auch oft 200+ auf der AB, wenn es geht. :cool:

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