Öl-Motor-Analyse
Was haltet ihr von einem solchen Test :
www.welt.de/motor/article109644805/Was-das-Motoroel-ueber-den-Gebrauchten-verraet.html
LG
Beste Antwort im Thema
Sehr teure Glaskugelleserei, ohne in der gängigen Verkaufsszene auch nur einen akzeptablen Rückschluß zu liefern, außer daß der Besitzer zu blöde ist, kurz vor dem Verkauf einen Ölwechsel zu machen.😛
Absoluter Nonsens,.....😉
12 Antworten
Sehr teure Glaskugelleserei, ohne in der gängigen Verkaufsszene auch nur einen akzeptablen Rückschluß zu liefern, außer daß der Besitzer zu blöde ist, kurz vor dem Verkauf einen Ölwechsel zu machen.😛
Absoluter Nonsens,.....😉
Hallo,
der Test ist nur eine Ist-Analyse des Öles.
Absolut keine aussagekraft über den Zustand des Motores.
Den Test kannst du dir schenken, in dem du einen Ölwechsel (do it yourself ca. 40€) bei deinem neuen Gebrauchten machst.........
Ansonsten Herstellervorgaben beachten und je nach Fahrprofil den wechsel etwas früher oder später machen/machen lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Kombiniero
Absolut keine aussagekraft über den Zustand des Motores.
Den Test kannst du dir schenken, in dem du einen Ölwechsel (do it yourself ca. 40€) bei deinem neuen Gebrauchten machst.........
Hi,
Eins vorweg wer Geld dazu hat bitteschön , soll einen Test machen lassen .
Aber ...
Selbsverständlich kann man über eine Ölanalyse den Motorzustand in gewisser beschränkter Weise ersehen .
Warum auch nicht ?
Über das Kerzenbild kann man sich auch ein Urteil bilden .
Wenn ich mir das AT-Öl ansehe , kann ich genauso Rückschlüsse über das AT ziehen .
Und wenn ich mir das Motoröl nur ansehe kann ich als Leihe sogar Schlüsse daraus ziehen .
Selbst an meiner Firmenmaschine werden alle 1000 Stunden sämtliche Ölflüssigkeiten beprobt ,
allerdings nur innerhalb der Garantie , warum wohl ?
Ob jemand das Geld dafür übrig hat steht auf einem anderen Blatt , aber Sinn und Zweck hat es auf jeden Fall .
Allerdings nur wenn man mit der Forschung nicht auf Kriegsfuß steht .
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Moin
Selbst wenn während der Garantie zuviel Metallabrieb im Öl wäre was passiert dann?
Gibts einen neuen Motor?
Ich glaube, solange das Ding läuft nicht und wenn man drauf besteht dann verdienen zuerst mal die Gutachter und die Gegengutachter schreiben auch ihre Rechnungen🙂
Also was solls, von der Analyse wird kein Motor besser.
Gruss Willy
Hi,
Man muß unterscheiden ....
Diese Analyse die angeboten wird , da bekommt keiner einen neuen Motor , von wem auch .
Sie soll lediglich über den Zustand informieren .
Die Analyse die bei mir gemacht wird , wird von dem Hersteller bzw. deren Vertretern/Mechanikern gemacht .
wie gesagt es werden hier sämtliche Flüssigkeiten beprobt , also neben dem Motoröl auch das Hydrauliköl .
Sollte sich ein übermäiger Abrieb im Fahrwerksöl befinden , wird hier nach Ursache geforscht und eventuell die Produktion gewisser Teile verändert/verbessert .
Ein Forschungslabor lebt ja von Test`s .
Hi feet,
ist ja richtig was du schreibst. Letztendlich hilft es dem privaten Autokäufer aber reichlich wenig, wenn denn so verfahren wird, wie Kurt es beschrieb. Keiner kann bei frischem Öl (Motor/Getriebe) etwas Grundlegendes über den aktuellen Zustand aussagen, es sei denn das Agregat ist kurz vor dem Exitus - Schleift und schabt das die Späne nur so fliegen. In der Regel werden schwarze Schafe mit minimalen Aufwand (Motor/Getriebespülung), den eventuellen Käufer darüber hinwegtäuschen können und somit macht es im privaten Bereich keinen oder nur wenig Sinn. Als begleitende Maßnahme in der Entwicklung / Langzeittest´s von Maschinen, Motoren und Getrieben dagegen sehr wohl. Industrie Ja, Privat Nein, meine Meinung.
Zitat:
Original geschrieben von Wuschel07
http://ratgeber.t-online.de/.../index
Das entspricht meiner über 20 Jährigen Erfahrung, immer das günstigste Öl (Baumarkt beim Auto, Louis/Polo beim Motorrad) mit der Mind.-Qualifikation benutzt.
Das Thema Motoröl ist halt eine Glaubensfrage.
Zitat:
Original geschrieben von Kombiniero
Das Thema Motoröl ist halt eine Glaubensfrage.
Wie wahr, wie wahr😉
Dort wird seit Jahren gestritten, welches Öl denn angebracht wäre😉
BTW: Einer der größten Threads bei MT.
Oelcheck prüft 30.000 Windräder jährlichZitat:
Original geschrieben von Wuschel07
Was haltet ihr von einem solchen Test :www.welt.de/motor/article109644805/Was-das-Motoroel-ueber-den-Gebrauchten-verraet.html
LG
In der Industrie ist das regelmäßige prüfen des Öls Gang und Gäbe.
Beispiel einer Druckmaschine:
Das Öl wird für Hydraulik sowie auch zum schmieren/kühlen benötigt. Ölvolumen 300 Liter. Herstellerangabe zum Wechselintervall 3.000 Std.
Die regelmäßige Prüfung startet bei 2.000 Std. im Intervall von 1.000 Std.
Neben dem Wasser werden verschiedene Metalle geprüft. Chrom, Stahl, Messing, Kupfer.
Darüber die aktuelle Viskosität und Scherstabilität. Steigen in der Ölprüfung außer der Reihe z.B. Messinganteile stark an, lässt das den Schluss zu dass ein Lagerschaden kurz bevor steht. Befinden sich Schwebstoffe im Öl, schlechter Filter.
Finden Thermische Überlastungen statt.
Durch die Prüfung wird das Öl erst gewechselt, wenn es erforderlich ist. Bei neuen Maschinen bis zu 8.000 Std. in der Regel aber meist um die 6.000 Std. Es wird eine Verschleiß Übersicht geboten, wenn die einzelnen Untersuchungen zusammen ausgewertet werden.
Eine einzelne Untersuchung kann eigentlich nur die Aussage treffen ob das Öl noch zu Verwenden ist oder nicht.
Im Bezug auf einen Gebrauchtwagen, kann man Aussage des Verkäufers prüfen; "Das Öl wurde letzten Monat erst gewechselt"
Eine wichtige Aussage möchte ich allen "Ölgläubigern" mit auf den Weg geben.
Kein Öl kann einen defekten Motor reparieren.
Detlef
N u n . . .
nehmen wir mal (aus meinem Erfahrungsschatz) einen [Mercedes] W123er 300D Automatik [88 Pferde aus 3 Litern !!! ], der bei 620.000 km (s)einen (immer regelmäßigen) Ölwechsel bekommen hat.
Diesmal hat der Mechaniker leider vergessen die Ablaßschraube wieder einzudrehen; es passiert was nicht passieren soll: 406 km später nach ner Nachtschicht (wer´s noch nicht ahnte; es war ein TAXI) kommt der Fahrer zurück mit der Bemerkung, da hat "so´ne rote Lampe mit´ner Kanne geleuchtet; sollte man mal was nachfüllen (😠😎😰)... ??
Definitiv Lagerschaden. Da die Karre eh abgeschrieben & nur noch (aber immer noch mit 3-stelligen KM Leistungen täglich ) als Miet & Reservewagen funktionierte bekam er nix außer neues Öl (+Filter; wie alle anderern alle 15.000 km auch, -so ca. alle 6 - 8 Wochen-).
Das (unüberhörbare metallische Geräusch) des 5-Zylinders wurde fortan Erkennungszeichen 😎 für die Kunden; (wir hatten uns eh entschlossen, diesen nun bis zum Exitus zu fahren) nämlich KÜMO (für Küstenmotorschiff, weiß der Geier wer diese Assoziation mal in Spiel brachte...)
Bei 676.800 km rauschte dann jemand ins Heck unseres KÜMO, so daß er für die Personenbeförderung in good old Germany aus unseren Sicherheitsdenken in good new Germany nicht mehr tragbar war. Seitdem läuft er irgendwo auf den schwarzen Kontinent (immer noch),
Die Ölprobe vom letzten Ölwechsel bei 672 TKM hätt ich da ja gern mal eingeschickt... 😎