Öl Einfüllen Frontölkühlanlage

VW

Hallo Leute,

mein Frontölkühler soll endlich in Betrieb genommen werden. Nun meine Frage... wenn ich jetzt meinen Ölwechsel mache, dann fließt ja zunächst kein Öl in den Frontölkühler, weil ja das Thermostat davor sitzt. Kann ich einfach die 2,5 Liter einfüllen, den Motor laufen lassen und dann nachfüllen, oder ist das zu riskant (hab keine Ahnung wie viel Öl mehr durch die Anlage benötigt wird) und ich sollte erstmal mit einer Spritze oder ähnlichem die Schläuche vorfüllen.

MfG

Chris

Beste Antwort im Thema

@ SydB,
sag mal, kannst du deine persönlichen Differenzen bitte woanders austragen!?

Das hat hier nichts zu suchen und hilft dem Threadersteller in keinster Weise weiter.

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Zitat:

Original geschrieben von janpeterstahl


und ich will mal öl gegen die Schwerkraft laufen sehen.

Das gibts auch nur in Varis Hexenhäusl. 😁

wenn ich jetzt auch noch meinen "Senf" dazu gebe, dann fang ich mal an mit:
ich denke oder ich glaube😉 dass es auch ohne Vorbefüllen geht. So ging es auch bei Tiffy (wie lang ihr Motor hält, wird sich noch rausstellen😁) . Bis jetzt läuft sie aber schon seit 25.000 super klasse und nicht nur dauernd unter 4000 Umdrehungen.
Ich kann mich mal erinnern, dass hier jemand erzählt hat, die Pumpe fördert sogar schon beim Handumdrehen der Kurbelwelle...
Außerdem hat schon mal jemand erzählt, das System entlüftet sich sehr schnell selber..... Somit kommt das Öl auch sehr schnell überall hin. Auch wird wohl keiner seine Lager trocken einbauen. Und dann hat mal jemand gesagt, dass es ziemlich lange auch eine gute Selbstschmierung gibt, bevor wirklich die Lager Schaden nehmen.....
Zusätzlich kann man ja auch den Motor vor dem Anspringen ein bisschen mit dem Anlasser "eiern" lassen, bis genug Öldruck da ist. So mach ich das immer (und so macht das auch der Kummi).
Aber wer Recht hatte, sag ich Euch dann mal, wenn Tiffy mal 100.000 drauf hat😁

Zitat:

Original geschrieben von VW71H


Ich kann mich mal erinnern, dass hier jemand erzählt hat, die Pumpe fördert sogar schon beim Handumdrehen der Kurbelwelle...
Außerdem hat schon mal jemand erzählt, das System entlüftet sich sehr schnell selber..... Somit kommt das Öl auch sehr schnell überall hin. Auch wird wohl keiner seine Lager trocken einbauen. Und dann hat mal jemand gesagt, dass es ziemlich lange auch eine gute Selbstschmierung gibt, bevor wirklich die Lager Schaden nehmen.....

Das stimmt ja auch alles...nur ging es hier ja um das befüllen des Frontölkühlers mit etwa 5 Metern Weg ,was da die bessere Variante ist und nicht um die Geschwindigkeit mit der Öldruck aufgebaut wird oder wie lange die Notlaufeigenschaft gegeben ist.

Wenn ich im vorfeld doch weiß das da eine riesige Luftblase lauert kann ich das doch so beeinflussen das sie nicht mehr so groß ist und eben vorfüllen.Was wiederum ein Überbefüllen oder einen plötzlich zu geringen Ölstand nicht nötig macht und die damit ev eintretenden Folgen nicht vorkommen läßt.

Ich habe dieses Bild mit dem Trichter auch schon an anderer Stelle gepostet als es um vorfüllen ging oder nicht,was ist jetzt so schlimm daran das ich diese Meinung immer noch vertrete?

Ich sehe das auch so.
Die Luftblase sollte so klein wie möglich sein, da diese auch wie ein Druck-Kessel wirkt und einiges an 'Zeit' vergehen kann, bis diese sich auf 2-3bar komprimiert, also Öldruck da ist. Ich hatte das Problem bei meinem Motor sehr ernst genommen. Man kann das nachlesen. Auch habe ich beschrieben, dass es meiner Meinung nach nicht egal ist, ob man den unteren oder oberen Anschluss des Ölkühlers an den Vorlauf anschließt.

Abber auch mit viel zu viel Sternburg im Blut würde es mir nicht passieren, dass plötzlich ein Schlauch ab pfluppt und unbemerkt der Motor fest geht. Sorry,... das musste jetzt mal noch raus.😁

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Zitat:

Original geschrieben von rudi1967


Auch habe ich beschrieben, dass es meiner Meinung nach nicht egal ist, ob man den unteren oder oberen Anschluss des Ölkühlers an den Vorlauf anschließt.

Auch ein Kummi hat das bei Tiffy nicht korrigiert, obwohl er mal schnell alle meine mühsam verlegten Edelstahl-Ölleitungen rausgeworfen hat und durch Gummileitungen ersetzt hat (mit Anschluß am Front-Kühler).😉

Warum wohl nicht.....

Weil es wahrscheinlich keine Rolle spielt, bei 10 cm hohem Kühler

ui gerade gelesen .... auf jeden fall vorher befüllen. dann öl rein obere markierung ohne zündfunke orgeln lassen bis druck da ist, ölstand überprüfen, motor an, laufen lassen bis termoelement öffnet, ölstand prüfen ...GUT IST.

Zitat:

Original geschrieben von hubraumkrank


ui gerade gelesen .... auf jeden fall vorher befüllen. dann öl rein obere markierung ohne zündfunke orgeln lassen bis druck da ist, ölstand überprüfen, motor an, laufen lassen bis termoelement öffnet, ölstand prüfen ...GUT IST.

So ist jetzt mein Plan!

Danke an alle mit hilfreichen Beiträgen 😉

ich habe mir seinerzeit im Baumarkt eine kleine Pumpe für Bohrmaschinenantrieb gekauft...
kostet max. 10 Euros

und dann über den fullflow-Anschluß die komplette Ölmenge in den Motor gepumpt...

das ist der fraglos der ideale Weg, da landet überall Öl wo es hingehört,
aber wahrscheinlich etwas übertrieben....

Grüsse Magnus

Pumpe

Zitat:

Original geschrieben von hubraumkrank


ui gerade gelesen .... auf jeden fall vorher befüllen. dann öl rein obere markierung ohne zündfunke orgeln lassen bis druck da ist, ölstand überprüfen, motor an, laufen lassen bis termoelement öffnet, ölstand prüfen ...GUT IST.

Die kürzeste, treffende Erklärung.🙂

Allerdings 'schließen' z.B. Riechert Thermostate,... nicht öffnen.
Wenn es warm genug ist, wird sozusagen der 'Kurzschluss' geschlossen. Die Pumpe muss dann das Öl über den Kühler pumpen. In dem Moment würde sich also die Luftblase dann entspannen. Bei geöffnetem Thermostat (kalt!) kriegt der Zusatz-Ölkühler von beiden Seiten den gleichen Druck. Deswegen fließt durch den da nichts durch. Es wird lediglich die Luftblase komprimiert. Es gab schon Leute, die haben genau bei grösstem erstem Fahrspaß den Motor in den Exitus befördert, weil das Thermostat geschlossen, der Kühler damit befüllt und der Ölstand schlagartig abgesackt ist.

Selbst mit Vorbefüllung sackt nach erstem Druckaufbau der Ölstand vom oberen zum unteren Strich.
Also aufpassen! Es gibt nichts wichtigeres, wie korrekten Öldruck, bei einem neuen Motor.
Wenn die Öllampe anfängt zu leuchten, geht er fest. Mein Motorbauer meint sogar: "Dann ist er bereits fest"

Grüsse.🙂

Macht euch doch nicht verrückt, es ist sehr viel einfacher als man denkt.

Erstmal: ein nagelneuer Motor hat ganz erhebliche Probleme öl anzusaugen, weil die Ölpumpen bei Luft kaum ansaugen können. Man könnte dann stundenlang orgeln, es käme nichts...

Bei Motoren mit Full Flow ist das sehr, sehr einfach. Die Ölleitung aus der Pumpe einfach mal in eine Ölauffangwanne zeigen lassen, völlig offen. Ein paar Umdrehungen mit dem Anlasser genügen um Öl auszuwerfen. Dann klemmt man die Leitung wieder an den Ölfilter an und benutzt wieder den Anlasser um die Filterpatrone und die zweite Leitung mitsamt dem Motor mit Öl zu versorgen. Dann ist in Summe nach etwa 10 Sekunden Öldruck da, die Lager sind versorgt. Das kann jedes Motorlager mit Erstschmierung beim Verbau völlig problemlos überstehen.

Jetzt könnte man den Motor schon starten und das sollte man auch, auch wenn der Ölkühler noch eine Blase enthält. Passiert ja erstmal nichts... lass ihn ruhig etwas tuckern.

Wenn der Motor sauber Öldruck aufgebaut hat, kann man davon ausgehen, dass er intern versorgt worden ist. Dann vorne eine Leitung am Ölkühler öffnen, Wanne schön drunter und mit dem Anlasser etwas durchpumpen. Wenn ein Helfer vorne guckt, passiert auch keine Sauerei... Leitung wieder dicht machen, Öl auf Maximum einfüllen und gut ist's.

Und bei bestimmten Ölkühlern/Thermostaten passiert von haus aus nix, die haben ein kleine Lüftungsbohrung und haben immer einen minimalen Spüldurchsatz. Somit niemals eine Luftblase und sie entlüften von alleine. Gibt es oder man bohrt ein 1mm Löchlein selber rein 😉

😁
Warum einfach machen, wenn's schwer auch geht😎

Der Frontkühler und die Schläuche sind mit rund 0,3l Öl gefüllt. Das Termostat läst erst bei 90° C das Öl fließen und daher ist jede Überfüllung unnötig. Auf Maximal befüllen und alles andere nachfüllen.

Mfg Kampfschotte und Maplex1

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