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Oel Einfuellschraube am Getriebe klemmt

VW Käfer 1500
Themenstarteram 4. Mai 2011 um 23:52

Ich hab mein Getriebe komplett ueberarbeitet usw.... Jetzt hab ich alles wieder zusammen gebaut nur klemmt die Einfuellschraube. Die bewegt sich keinen Millimeter hab schon eine Ratsche geschrottet beim versuch sie mit einem Verlaengerungsrohr rauszuholen.

Idee wie ich das Oel sonnst noch in mein Getriebe reinbekomme oder die Schraube raus?

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19 Antworten
am 5. Mai 2011 um 5:59

"Idee wie ich das Oel sonnst noch in mein Getriebe reinbekomme oder die Schraube raus?"

Mal blöd gefragt: Den passenden Außenseckskant haste aber, oder?

Schon mal mit warmmachen versucht?

Ist das Getriebe schon im Wagen eingebaut?

Wenn nein, könntest Du es auf den Kopf legen und über die Ablaßschraube befüllen.

am 5. Mai 2011 um 8:34

Schraube lösen:

Du brauchst auf jeden Fall den passenden Inbusschlüssel.

In Deinem Fall klemmt die (Konus-)Schraube nicht sondern ist durch Korrosion(Salz) festgebacken.

Abhilfe: mit WD40 oder Caramba einsprühen und 1/2 Tag einwirken lassen. Ggf mit Lötlampe heiss machen und auch versuchen die Schraube weiter rein zu drehen.

viel Erfolg

Christian

Weiter rein? Neeeeee, lieber nicht, das könnte glatt platzen...

Wie überarbeitet man ein Getriebe komplett ohne diese Schraube geöffnet zu haben? *NEUGIER*

Ich bin auch Neugierig.:)

Vor allem, dass es bei den restlichen Arbeiten keine Schwierigkeiten gab...

Hut ab!:D

Vielleicht heißt "komplett überarbeiten" er wollte einen Ölwechsel machen. Daher mach ich immer zuerst die Einfüllschraube auf bevor ich das Öl ablasse.

Aber ich denke auch dass die nur schön festgegammelt ist. Mit Rostlöser fluten und warten, dann sollte die auch auf gehen. Die wird ja eigentlich nur mit 20Nm angezogen soweit ich weiß.

Rostlöser, warmmachen,Inbusschlüssel( oder 10er Schraube) rein, ein kerniger Schlag mit dem Hammer auf den Schlüssel, drehen-und raus isse.

 

Die Verschlussschraube muss nicht unbedingt raus. Ich kenne keinen der durch dieses Loch ein Getriebe reparierte, oder nicht konnte weil die Schraube drin blieb.:D

 

Die Gewinde der Verschlussschrauben sind konisch, dichten eigentlich selbst ab. Aber um das o.Thema zukünftig zu vermeiden: Teflonband drumwickeln und mit der 17erInbusnuss ohne Knarre so10mm reindrehen + 1/2U mit Knarre. Reicht und geht nie wieder fest.

Und einmal neu befüllt hält es ja auch wieder die nächsten 26 Jahre. So lange war zumindest mein altes Getriebeöl drin bis ich es letzte Woche gewechselt hatte. Da kamen auch keine 2,5 liter meht raus- bei mir waren es noch max. 1,5

und bestimmt waren die 1,5 l nur noch tief schwarze Brühe, so wie bei Tiffy.

Aber nochmal 28 Jahre warte ich nicht mehr damit, bis ich das Zeugs mal auswechsel;)

ja das war schön schwarz- und ich bin froh dass ich es gewechselt habe. Das Einfüllen gehr zwar echt scheiße, aber mit einer Spritzte aus der Apotheke und einem Benzinschlauch gings dann doch recht gut

Bei dem Kübel-Getriebe, das ich jetzt mache waren insgesamt 6 solcher Schrauben drin. An dreien davon musste ich ein Meter Rohr ansetzen und brauchte jemanden, der das Getriebe fest hält. Zusätzlich Schraubzwinge drüber, über der 17er Nuss, is klar, damit die nicht heraus springt. Das Lösen der Schrauben war meine erste Arbeit, vor jeglicher weiterer Zerlegung. Meine Nuss ist übrigens von Snap-On und hat damals auch den härtesten Fall überstanden: Ablass-Schraube an meinem AO-Getriebe. Ich musste dieses erstmal einbauen, um die Ablass-Schraube zu öffnen. Selbst da drohte es, den ganzen Käfer hoch zu heben, beim Drehen.:eek:

Zum Thema schwarzes Öl und 26 oder 28 Jahre drin.

VW gibt an, dieses Öl alle 100.00km zu wechseln- so um diese Kante.

In der Industrie bei stationären Getrieben die Tag und Nacht durchlaufen geht die Angabe xxxkm ja gar nicht. Hier erfolgt die Angabe in Betriebsstunden.

Je nach Getriebe wird dieses Öl zw. 2- 4000 Betrh gewechselt; leichte Rührergetriebe auch deutlich länger.

So mal umgerechnet auf Käfergetriebe mit Durchschnitt  75km/h ( Stadt und Autobahn) und 12000km/Jahr sind das 160 Betrh. 

Bei 4000Betrh sind das um die 25 Jahre.....beim Auto.

Übrigens ist eins der o.g. Getriebe lt. Hersteller mit mineralischem Öl nach 2000h dran, mit synth. Öl nach 3000h.

In dieser Rechnung ist aber nicht die Oxidation des Öles einbezogen, die wiederum in Jahren gerechnet wird.

Was ich damit sagen will? Das Öl ist sehr selten schuld an Getriebeschäden. Meist ist es das fehlende Öl, der schleichende Verlust über Jahre.

Leider wird das Getriebeöl meist wohl eher vernachlässigt weil es als Dauerbefüllung gedacht ist. Und kontrolliert wird es meist auch nicht regelmäßig. Und so kommt es halt dass nach 28 Jahren nur noch gut die Hälfte raus kommt- also lieber einmal öfter kontrollieren besonders wenn man nicht weiß obs der Vorbesitzer schon mal gewechselt hat.

am 6. Mai 2011 um 8:29

Hallo Käferwelt,

da hier alle gerade so schön überGetriebe plaudern würde ich gern mal eine Frage nachschieben:

Szenario: Mein Getriebe liegt ausgebaut auf meiner Werkbank, Öl ist raus, und ich möchte es neu abdichten.

Die Quizfrage: mit wieviel Nm muss ich die Schrauben am Gehäuse wieder festziehen wenn ich alles wieder zusammensetze?

Schönen Gruß Max

Da schaust du am Besten hier nach- da steht alles drin:

Getriebe

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