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Öl am Messstab mit komischer Konsistenz .... schlammig?

Mercedes V-Klasse 447
Themenstarteram 1. März 2019 um 13:41

Hallo Gemeinde,

gestern beim Wischwasser nachfüllen Öl per Messtab gemessen... bzw. ich habe es versucht, wirklich ablesen konnte ich den Ölstand nicht. Am Messstab haftet eine eher schlammige Ölsubstanz an - Konsistenz etwa wie weiche Margarine, so lässt sich kein Ölstand abmessen. 5 Mal raus und rein, mit abwischen etc.... sah immer gleich aus. Ich habe versucht das zu Fotografieren. Ich bin eine halbe Stunde davor 25 Km Landstraße mit etwa 90 gefahrten, fährt und hört sich an wie immer. Der V250d 4-matic hat jetzt 11.000 km auf der Uhr, und fährt mich seit 6 Monaten durch die Gegend.

So etwas habe ich in 35 Jahren mit diversen Benziner und Dieseln noch nicht am Messstab gehabt. Einzig gelblich-schlammig am Öleinfülldeckel wg. defekter Kopfdichtung.

Kennt das jemand? Was ist der Grund? Wenn das heut nochmal auftritt, werde ich wohl mal einen MB-Fachmann draufschauen lassen.

Grüße Ulf

Ölmessstab abgewischt
Ölmessstab schlammig 1
Ölmessstab schlammig 2
Beste Antwort im Thema

2 X 25 km sind im Winter für einen Diesel KURZSTRECKE-

Der Motur wird nie richtig warm.

Dann bildet sich Ölschlamm.

Lösung: erst Ölwechsel, dann häufiger längere Strecken fahren bis der Motor richtig warm ist. Auch mal mit höherer Drehzahl..

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Hm, normalerwesie ist dieses margarine Zeug bräunlich - gelblich und deutet auch permanente Kurzstrecke hin.

Würde da tatsächlich mal Mercedes mit belästigen gehen.

Schau mal ins Kühlmittel.... Ölwärmetauscher innerlich undicht? Zkd geht nicht kaputt beim 651...keinen einzigen Fall gehabt

Themenstarteram 1. März 2019 um 13:59

Hallo Mick, ich fahre eigendlich nie Kurzstrecken... täglich mind. 2 x 25 Km Pendlerstrecke. Diese Ölsubstanz ist schwarz - ist ja auch OK nach 11.000 Km - aber so cremig ist sehr komisch. Ich schau mir das nachher nochmal an.

Themenstarteram 1. März 2019 um 14:04

Merci saftotter, ich mach den Kühlmitteldeckel mal auf und guck mir das an, ist grad kalt der Wagen. Bin dann 2 Stunden unterwegs und guck anschließend nochmal nach dem Öl.

Messen muss ich ja eigendlich nicht, das meldet der ja im KI ... ist das zuverlässig? Ich wollte das Öl bei 20.000 Km eh wechseln, ist ja das Neufahrzeugöl drin... oder macht man sowas heute nicht mehh, in Zeiten in denen Motoröl mehr kostet als ein ordentliches Olivenöl ;-)

Den Ölstand welchen das System meldet kannst du ja auch im KI/Fahrzeugdaten abfragen.

Bei mir pendelt er zwischen 6,5 - 7 Liter (beim Beschleunigen mehr, beim Verzögern weniger). Am besten bei warmem Motor auf Autobahn ohne Steigung/Gefälle messen.

Habe mich anfangs auch nur nach dem Ölmesstab gerichtet. Allerdings reicht nur etwas zuviel Öl reinzufüllen (leicht über Mitte) und dann kommt laufend die Meldung im KI: "Ölstand zu hoch...."

Übrigens: Im KI/Fahrzeugdaten kannst Du auch die Öltemperatur ablesen. Damit kannst du schauen, ob der Motor nach 25km im kalten Winter auch wirklich auf Betriebstemperatur kommt. Da musst Du schon zügig unterwegs sein.

Mit dem Ölwechsel kannst du beruhigt bis zum Service warten.

Gruss

Claus

2 X 25 km sind im Winter für einen Diesel KURZSTRECKE-

Der Motur wird nie richtig warm.

Dann bildet sich Ölschlamm.

Lösung: erst Ölwechsel, dann häufiger längere Strecken fahren bis der Motor richtig warm ist. Auch mal mit höherer Drehzahl..

@fluebe: genau dasselbe habe ich an meinem V250d aus 8/2018 auch schon beobachtet.

Ich habe meinen dann wegen zu hohem Ölstand tags darauf in die Werkstatt gebracht. Man hat das dort auch auf viel Kurzstrecke im Winter geschoben. (Zuhause - Büro 15km)

 

Für mich ist das nach wie vor ein großes Fragezeichen.

Ich erinnere mich aber daran, dass @a.i.65 Ähnlichen „Schlamm“ mal am Öldeckel hatte. Und er fährt wohl äußerst selten Kurzstrecke.

Seiner fährt soweit ich das weiß problemlos und deshalb mache ich mir auch keine großen Sorgen.

Themenstarteram 1. März 2019 um 19:44

Ok, ich bin beruhigt, wenn das nicht so außergewöhnlich ist. Ich habe das Kühlwasser gecheckt, alles gut und sauber. Logisch, dass es auch mal längere Strecken gibt. Gestern morgen ging's vom Rheintal in den Schwarzwald ca.50 km, ab Freiburg rd. 1.000 Höhenmeter recht zügig bergauf (Schauinsland ehem. Bergrennstrecke, wer sich hier auskennt :-) da wird der sicher gut warm. Mittags allerdings wieder 25 km runter dann 5 Std. stehen und wieder 25 km gemütlich heimwärts. Da wird wohl das Fahrprofil des Tages eine Rolle spielen. Heute nach 40 km, davon 15 km Stadtverkehr, sah das Öl wieder normal aus. Messung übrigens etwas über max, nach 11.000 km ohne nachfüllen, KI meldet bisher nichts. Den vorzeitigen Ölwechsel überdenke ich nochmal, bin das so noch gewohnt von den früheren Benzinern bzw. dem Kurzstrecken-Cinquecento meiner Frau. Vielen Dank für die Hinweise.

9 Liter Öl wollen erwärmt werden, damit das Kondenswasser auch verdunsten kann.

Einfach mal mit einem großen Kochtopf vergleichen, welchen man bei Frost zum sieden bringen möchte. Da reicht keine viertel Stunde.

Die WW Standheizung sollte immer unterstützend eingesetzt werden.

Es ist schon interessant, was so als Langstrecke gesehen wird. Ich kann nur dazu sagen, dass bei meinen Fzg der Spritverbrauch bei 50 km anfängt sich zu senken, daraus ziehe ich den Schluß, das der Motor optimal läuft (ab 50 km). Längeres stehen führt zu Abkühlung und alles zählt von vorn. Ich fahre am Tag 300-600 km 50.000 km im Jahr, finde die Fzg brauchen das und laufen optimal. Sprinter hat gerade 420.000 km runter und wird leider demnächst getauscht. MfG

Zitat:

@HUGO909 schrieb am 2. März 2019 um 07:01:03 Uhr:

Es ist schon interessant, was so als Langstrecke gesehen wird. Ich kann nur dazu sagen, dass bei meinen Fzg der Spritverbrauch bei 50 km anfängt sich zu senken, daraus ziehe ich den Schluß, das der Motor optimal läuft (ab 50 km). Längeres stehen führt zu Abkühlung und alles zählt von vorn. Ich fahre am Tag 300-600 km 50.000 km im Jahr, finde die Fzg brauchen das und laufen optimal. Sprinter hat gerade 420.000 km runter und wird leider demnächst getauscht. MfG

Langstrecke fängt bei mir auch ab 300km an.

Ich habe den Wagen am 01.Dezember 18 mit 100km bekommen und hat jetzt 24.000 runter... Habe daher noch nie Probleme mit dem Öl gehabt, dieses Phänomen wie oben beschrieben entsteht nur bei Kurzstreckenfahrer (Brötchenholer), wie man so schön sagt.

Ob eure Langstrecke bei 7000 km pro Tag anfängt oder wieviele Nullen ihr pro Jahr auf die Kiste fahrt interessiert aber keinen, der mit seinem Familienfahrzeug die 3 Kinder in die Kita oder Schule bringt und anschließend 20 km ins Büro fährt. Ein Benziner oder E-Antrieb war bisher eben nicht verfügbar für unseren Vau.

 

Daher versteht bitte, dass das dem TE bei seinem "Problem" nicht wirklich weiter hilft.

Eigentlich unnötig zu antworten. Es soll niemand belehrt werden, es werden Erfahrungen ausgetauscht. Und dann kann jeder entscheiden,welchen Nutzen und welche Einschränkungen man in Kauf nehmen möchte. Meine Frau fährt extra einen Benziner für Kurzstrecken, da wir bereits Probleme mit dem Viano V 6 bei Kurzstrecken hatten, haben wir uns darauf eingestellt. Und wenn jemand eine Kurzstrecke 25-50 km für ausreichend hält, ist es eventuell für ihn von Interesse wie andere das erleben, denn vom Werkstattmeister will das Keiner hören und glauben. MfG

Zitat:

@Buddha2 schrieb am 2. März 2019 um 10:08:09 Uhr:

Ob eure Langstrecke bei 7000 km pro Tag anfängt oder wieviele Nullen ihr pro Jahr auf die Kiste fahrt interessiert aber keinen, der mit seinem Familienfahrzeug die 3 Kinder in die Kita oder Schule bringt und anschließend 20 km ins Büro fährt. Ein Benziner oder E-Antrieb war bisher eben nicht verfügbar für unseren Vau.

Daher versteht bitte, dass das dem TE bei seinem "Problem" nicht wirklich weiter hilft.

Entschuldige bitte, aber hier wurde lediglich der unterschied von kurz und Langstrecke definiert.

Einige halten 50KM für Langstrecke, andere erst 300KM.

Und ob es andere interessiert oder nicht sei dahingestellt.

Hier wurde eine Aussage durch eine andere widerlegt, unabhängig von dem Problem des TE.

Und von 7000km pro Tag hat niemand geschrieben, bitte sachlich bleiben.

Fahrende Kisten habe ich auch noch nicht gesehen.

Weiterhin wurde erörtert das es das Problem des TE war, sein Fahrzeug im Kurzstreckenzyklus zu betreiben, was zu dem Resultat des Ölschlamms geführt hat, demnach ist es sehr wohl wichtig in diesen Zusammenhang den unterschied zwischen Kurz und Langstrecke zu Beschreiben.

 

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