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öffnen des Federspeicherbremszylinder Volvo F611?

Themenstarteram 10. Oktober 2010 um 19:31

Hallo,

Wie öffnet oder besser gesagt zerlegt man einen Federspeicherbremszylinder an einem Volvo F611 ohne das einem die Feder um die Ohren fliegt?

Hat das von euch schon einmal jemand gemacht und kann mir vielleicht jemand Tipps dazu geben. Ich wäre euch sehr dankbar.

Gruß

Beste Antwort im Thema

Besser garnicht!!!!

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Besser garnicht!!!!

Bist Du Lebensmüde?????

DU weißt wohl nicht was für eine Feder drin ist?

Finger weg von den Schrauben. Das geht nur in Speziellen vorrichtungen und die hat nur der Hersteller.

Gruß

Chris

Themenstarteram 11. Oktober 2010 um 6:54

Ich bin nicht Lebensmüde, deshalb erkundige ich mich ja vorher!!

Die Feder hat eine Maximale rechnerische Vorspannkraft von max. 2 - 2,5 t. Wie in etwas sieht dieses Spezialwerkzeug aus?

Oder wie ist der genaue Innere Aufbau dieses Federspeichers der hier zur Anwendung kommt?

Themenstarteram 11. Oktober 2010 um 10:39

Hier einmal zwei Bilder davon.

Wenn ich doch die Anweisung auf dem Schild in Bild 2 beachte, dann kann ich doch die Schrauben rings herum lösen. Sehe ich das richtig?

Mit der Schraube wird ja die Feder nach hinten gespannt und hat dann keine Spannung mehr auf den Flansch der an der Bremstrommel sitzt oder?

Danach kann ich diese Dose entfernen. Richtig?

Bild-1
Bild-2
am 11. Oktober 2010 um 16:23

Brutale Frage

Er will Ja nicht den Federspeicher zerlegen sondern wechseln. Das Bild auf ihm sagt Eigendlich alles . Schraube zur Entlastung anziehen danach kann man ihn abbauen und wechseln . Der ist nur anders befestigt als andere Zylinder die Feder wird dabei nicht frei. Nur wenn die Schraube nicht Angezogen wird kann etwas passieren.

Warum willst Du denn das Ding ausbauen?

Du könntest auch das Fahrzeug verkeilen, dann die Handbremse lösen, abschrauben, Handbremse anziehen u. Luftverschraubung lösen.

 

Abschrauben dürfte kein Problem sein, aber NIEMALS!!!!! öffnen!!!! Mir hat mal ein Gewerbeschullehrer damals erzählt was passiert ist als die das machen wollten. Möchte das nicht weiter ausführen. Ich rate Dir von Herzen, mach es nicht.

Wenn Du Dir mal den Hebelarm bzw. den Brems-/nachsteller anschaust und dann wieviel der drücken muss, damit der LKW hält. Vielleicht kannst Du Dir vorstellen wie stark die Feder sein muss. Ich meinte mal 5000N gelesen zu haben (Angabe aber ohne Garantie).

 

5000N sind 5000kg ohne Hebelarmlängenangabe.

Zitat:

Original geschrieben von peach82

5000N sind 5000kg ohne Hebelarmlängenangabe.

5000N entsprechen einem Gewicht von 500kg (auf der Erde).

Gruß

Achim

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 7:14

Naja eigentlich möchte ich den Federspeicher schon zerlegen und nicht nur abbauen.

Was ich vor habe? Das ganze ist ein Eigenbau Projekt von mir, das heißt die Lkw Achse sitzt nicht mehr unter einem Lkw sondern unter meinem selbst gebauten Rückewagen. Da in meinem Fall aber keine Druckluft für die Bremsen vorhanden ist (Die Betriebsbremse wurde schon umgebaut und Funktioniert) und ich die Handbremse für das Abstellen benötige, möchte ich diese Federspeicherzylinder mit einem Hydraulikzylinder lösen.

Das ganze habe ich mir so vorgestellt, das an die momentane Schraube zum lösen der Bremsen ein Hydraulikzylinder befestigt wird. Dazu muss ich aber das Gehäuse ändern und somit auch zerlegen.

Der Zylinder zieht somit später die Feder zurück und löst die Bremse.

 

Wenn mir jemand bestätigen kann das ich die Federspeicherdose gefahrlos entfernen kann, wenn die Feder nach hinten gezogen ist ( also die Schrauben rings herum wie auf den Bildern zu sehen ist entfernen / damit bleibt die Membrane aber an der Bremstrommel) und ich dann die Gespannte Feder sehen kann, dann wäre der Rest für mich kein Problem mehr.

Ich würde mir dann eine Vorrichtung bauen um die Feder Fachgerecht zu entspannen zu können (Das stellt für mich kein Problem dar)

Und für alle nochmal: Ich bin mir bewusst was die Feder für eine Kraft hatt!

Mit Bild 2 hast Du die Frage doch selbst beantwortet. :)

Der Rest sollte in der Werkstatt eigentlich kein grosses Problem sein.

2 U-Eisen, 2 Gewindestangen, ein paar Muttern und los gehts. :cool:

Gruss, Pete

PS: Alternativ ginge das auch ziemlich bequem mit einer kleinen hydraulischen Presse (mit H-Rahmen)

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 11:43

ich frag mich halt nur ob das auch wirklich so gemeint ist. Nicht das der Hinweis dort nur für den Komplettausbau ist?

Ich denke mal Komplettausbau der Federdose als Einheit, wobei die Feder in der Dose bleibt.

Das setzen des Bolzens auf das Mass soll wohl die Feder soweit entspannen das kein Druck auf die Bremse anliegt beim Ausbau.

Solange die Feder in der Dose bleibt lässt sich das doch alles bequem auf der Werkbank auseinander nehmen. Bei allen mir bekannten Systemen ist das ja auch der Fall.

 

Gruss, Pete

Themenstarteram 12. Oktober 2010 um 15:59

Danke für die Antworten,

ich habe nun einmal eine Dose abgeschraubt und es ist auch so das die Feder in der Dose bleibt.

Als nächstes werde ich wohl die Feder irgendwie am Rand befestigen damit ich den Mittleren Bolzen nach vorne hin entfernen kann. Aber das werde ich mir in den nächsten Tagen noch genauer überlegen.

Im Anhang noch ein Bild von der geöffneten Dose

Bild-3

Zitat:

Original geschrieben von Reachstacker

Mit Bild 2 hast Du die Frage doch selbst beantwortet. :)

 

Der Rest sollte in der Werkstatt eigentlich kein grosses Problem sein.

 

2 U-Eisen, 2 Gewindestangen, ein paar Muttern und los gehts. :cool:

 

Gruss, Pete

 

PS: Alternativ ginge das auch ziemlich bequem mit einer kleinen hydraulischen Presse (mit H-Rahmen)

So ausführlich darf man das gar nicht beschreiben was man schon gemacht hat, und was einem schon alles um die Ohren geflogen ist. :D

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