NZ-Motor: CO Wert und HC Wert leicht überhöht
Hallo Leute,
Mein NZ hat leider die o.g. Werte bei der österr. §57a (TÜV) nicht geschafft. Grenzwerte sind CO 0,3 Vol% und HC 60ppm.
Er hat aber CO 0,45-0,5 und HC so 100-130. Alle anderen Wertepassen (Lambda Wert = 1,03)
Ich fahre fast nur Kurzstrecken, kann es daran liegen das der Kat verdreckt. Ich bin schon ca. 30min. scharf gefahren um alles richtig freizublasen und das Öl richtig zu erwärmen. Er läuft nun etwas besser. Sonst ist am Motorlauf nix auszusetzen.
Einen Kraftstoffsystemreiniger hab ich auch eingefüllt.
Entstehen hohe HC Werte nicht an Nebenluft? Da suche ich heute abend mal.
Die LS ist knappe 50k km alt. Kerzen, Kabel, Verteilerkappe vor ca. 15k km getauscht.
An was kann es liegen? Oder einfach nur Ölverdünnung durch die Kurzstrecken.
Würde ein öffnen des Öldeckels während der Messung das Gemisch abmagern?
Hatte schon mal jemand den Fall?
Ciao.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von HorstfährtGolf
Ich würd´s gern wissen!
Zitat:
Original geschrieben von michbeck01
Wie macht man das? Würd mich jetzt interessieren 🙂
Diese Lambdasonde ist eine Sprungsonde. Bei richtige Einstellung, mit Lambdasonde völlig angeschlossen und heiß, gibt er ein Sondenspannung an den Digijet, was abmagern oder anfetten bedeutet. Wenn die Einstellung zu weit entfernt ist von dem Umschlagpunkt der Sonde (außer der Pendelregion), kann den Digijet damit wenig gutes mehr anfangen, und fettet fast immer an!
Grundeinstellung hat zu tun mit dieses Umschlagpunkt, aber ist ohne Abgastester nur zu finden wenn die Lambdasonde aufgeheizt ist, aber NICHT pendelt.
Also: Kontakte von die Sondenheizung überbrücken mit dem Stecker. Wenn man jetzt die Sondenspannung mißt, soll er sich NICHT ändern wenn die Sonde heiß ist. Der Digijet erhalt jetzt kein Lambdasignal, also soll darum auch das Gemisch nicht ändern!
Wenn die Sondenspannung jetzt nicht bei etwa 0.7-0.8V liegt und sich auch noch ändert, CO-Schraube eindrehen und wieder rausdrehen, dann sieht man gleich das es da einen Sprung gibt von etwa 0.3 bis 0.6V: Umschlagpunkt gefunden! Dann noch etwa eine halbe Umdrehung bis es da 0.7-0.8V gibt. Ist ein bißchen höher wie das exakte Einstellpunkt, weil der NZ im Leerlauf ein leicht fetter Gemisch braucht.
Allerdings soll der ZZP zuerst richtig eingestellt sein, Kat und Lambdasonde richtig warm (erst warm fahren) und Leerlaufdrehzahl schon auf Einstellwert. Und keine andere Mangel...
Danach kann man noch die Sondenspannung messen mit Lambdasonde angeschlossen (Meßkabel unter Gummihülle reinstecken). Habe da den Multimeter verlängert bis im Innenraum. Dann beim fahren ist zu sehen das er sehr ruhig pendelt zwischen 0.2 und 0.9V. Wenn er dann im Leerlauf noch etwas schüttelte, hatte ich die Leerlaufschraube noch etwas gedreht. CO war dann gut für die TüV.
(mit Dank an den Poloschraubern!) 🙂
MfG Johan.
41 Antworten
Das schwarze Kabel ist die Signalleitung zum STG der Wert muss schwanken zwischen
0 und 1V,normal so 0,5-0,6 V.
Also das da 13V anliegen ist mal völlig Banane.......
ja normalerweise sollte das schwarze Kabel die Lambdadaten bringen nur bei mir ist es genau spiegelverkehrt!! Kannst du mal schaun auf welcher Nummer bei dir am Stecker die Lambdawerte abzulesen sind? Ich finds auch komisch dass gerade das Schwarze Kabel vom Steuergerät 13V bekommt!
Laut dem da, Pin 5.
http://www.volkstreff.de/vbglossar.php?...
Jetzt lese ich gerade, dass der NZ Motor mit der grünen Zündspule für Zündkerzen mit drei Dioden ausgelegt ist! Ich habe neue gekauft, aber eben welche mit nur einer Diode!! Gibt es da zusammenhänge mit den Explosionen die man hinten am Endtopf hört! Es kommt auch viel Wasser herraus!
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Eher nicht,mit deinem STG bzw. der Masse stimmt glaub was nicht,bleib ich dabei.Aber kontrollier das erstmal mit der Lambda.
Zitat:
Original geschrieben von michbeck01
Ich meine natürlich ELEKTRODEN!
Es gibt auch ne Editierfunktion,der kleine Stift rechts unten....😉
Zitat:
Original geschrieben von michbeck01
Und die braunen Stellen? Sind die unbedenklich?
Hat nix zu sagen,wenn man was sehen sollte ist es entweder schwarz,oder eben Lötstellen sind gerissen,das erkennt man aber auf den Fotos nicht,dazu brauchst du ne Lupe,ist aber eher selten.
Edit: außer Bild 4 etwas links im Bild das sieht komisch aus.
Ich kann jetzt nur hoffen dass es an den falschen Zündkerzen liegt, die eigentlich für die graue Zündspule gedacht sind!! Morgen früh, ganz früh 🙂 werde ich es sofort austesten!!
Also die Zündkerzen haben nichts verändert! Ich merke auch dass wenn man aufs Gas steigt dass der Motor die Drehzahl nicht halten kann! Sie schwankt hin und her! Und der Auspuff spuckt wieder so viel Wasser und hat die unregelmäßigen Luftstöße!
Ich habe heute vieles Durchgemessen:
1. TSZ-H Schaltgerät geprüft … OK
2. Hallgeber geprüft … OK (8Volt normal, Motor durchgedreht, Benzinpumpenrelais angesprungen von Hallgeber nur mehr 0,2V (0-2V Toleranzbereich)
3. Zündspule mit grünem Aufkleber geprüft … OK (Primärwiderstand 0,6Ohm, Sekundärwiderstand 3,2kOhm)
4. Zündverteilerläufer … OK
5. Neue Zündkabel 5kOhm gekauft
6. Neue Zündverteilerkappe gekauft
Wie kann ich den Zündverteiler prüfen? Im Etzoldbuch wurde das ausgelassen!
Alle Kabeln vom Steuergerät sind in Ordnung. Hierbei habe ich mit dem Ohmmesser gecheckt ob die Kabeln passen!
Auf Klemme 12 sind die Einspritzventile (Öffnungsdauer, Massegeschaltet) 1.,2.,4.Zyl haben 17Ohm der 3 Zyl. hat 0Ohm. Komisch ist auch ,dass die verbindung von klemme 12 auf die Stecker vom Einspritzventil einmal auf der linken und dann auf der rechten seite ist! (4.zyl= re, 3.zyl.=li, 2.zyl.=re, 1.Zyl.=li.Ist es egal wie die Ventile gepolt werden?
Hey Leute!! Ich denke den Übeltäter gefunden zu haben 🙂
Ich habe heute auch die Unterdruckdose am Zündverteiler geprüft und habe am schlauch gesaugt, und habe keinen Widerstand bemerkt. Der Motor zieh dort tatsächlich Falschluft und die Zündzeitverstellung ist natürlich auch futsch! Morgen bekomm ich von VW die Unterdruckdose (32€) und dann werde ich beten, dass der Spuk mit den Abgaswerten ein Ende nimmt.