Nutzungsrecht von Parkflächenmarkierung bei Privatstellplatz

Hallo zusammen,

ich hoffe ich bin in dem Ordner nicht ganz falsch mit meiner Frage.
Vor kurzem bin ich umgezogen. Zur Wohnung gehört ein Garagenstellplatz, bei dem alle Parkplätze nebeneinander angeordnet sind ohne Trennwände.
Abgegrenzt werden die Parkplätze durch eine weiße Linie.

Meine Vormieterin hatte einen kleinen Konflikt mit der Nachbarin, da auf der weißen Linie zwei große Steine liegen.
In der Vergangenheit wurde meine Vormieterin von der Nachbarin beschuldigt, dass sie mit ihrer Tür den Wagen der Nachbarin beschädigt hat.

Jedenfalls bin ich nun der neue Parkplatzeigentümer und mir passen die Steine auf der Linie nicht.
Zum einen weil ausreichend Platz vorhanden ist und zum anderen weil ich nicht einsehe, dass sie die Linie für sich in Anspruch nimmt, indem sie die Steine drauf stellt und den Parkplatz verkleinert.

Ich hab die Steine jetzt neben die Linie gestellt, sodass die nun komplett auf ihrer Parkfläche stehen.

Eine kurze Recherche bei Google hat leider zu keinem Ergebnis geführt, da ich wissen wollte, wie die Nutzungsrechte bei der Linie sind.

Gehört die keinem?
Jedem zur Hälfte?
Was anderes?

VG
Mike

50 Antworten

Auf eine gute und ruhige Nachbarschaft 🙂

@VergoX
Als du offiziell noch nicht wusstest, dass es ihre sind, hätte ich sie als Hinterlassenschaft der Vormieterin fachgerecht entsorgt.

Zitat:

@VergoX schrieb am 2. Mai 2024 um 16:56:58 Uhr:


Vielleicht waren die ersten beiden Aufeinandertreffen zeitlich gesehen nicht ideal, weil's in den bisherigen beiden Fällen um Lärm bei meiner Renovierung ging.

Hat sich erledigt.
Jetzt meckert sie rum, dass sie meinen Fernseher seit Tagen nachts hört.
Ja, ich gehe spät schlafen, aber der ist definitv leiser als Zimmerlautstärke.
Hab nicht einmal ne Soundanlage, die für extra Bass sorgt.

Die Pflanzensteine sind übrigens noch immer nicht entsorgt, sondern an der Wand ihres Parkplatzes gelagert.
Bin gespannt, ob die bald wieder auf der Linie auftauchen, jetzt wo der temporäre Frieden ein Ende gefunden hat.

Wäre ja auch zu einfach, nach einem Gespräch langfristig Frieden zu haben.

Vielleicht bin ich ja wirklich das Problem und erkenne es nur nicht, aber jeder der hier getippt hat, dass bei ihr was nicht stimmt, kann sich aus meiner Sicht seinen Punkt abholen.

Das besang der Roland schon 1984 " es kann der frömmste nicht in Frieden leben, . . "

Und stammt von Friedrich Schiller aus dem Jahre 1804

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Zumindest beim Roland war das aber eine durchaus angenehme Störung des nachbarschaftlichen Friedens und es ging nicht um Pflanzsteine oder Fernsehlautstärke😁

Selbst wenn du dir jetzt Kopfhörer kaufst, findet sie was anderes.
Leg ihr am besten nahe sich einen Resthof irgendwo in der Pampa zu kaufen.

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