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nunWeg von Opel / PSA nach über 25 Jahren

Opel Insignia B
Themenstarteram 19. Februar 2021 um 19:12

Hallo zusammen,

nach langer Abstinenz u.a. wegen Corona verabschiede ich mich aus dem Opel Lager, nach dem ich über 25 Jahre Privat nur an diese Marke geglaubt und verteidigt habe.

Jedoch ist in den letzten Jahren etwas mit Opel geschehen, was sich kaum in Worte fassen lässt, hier ist der Insignia B als erstes und letztes zu nennen.

Angefangen hat es bei der Übernahme des Autos, sporadisch ging die Freisprecheinrichtung ( Mikro ) nicht, 6 Wochen Fehlersuche und 1 Kabelbaum später funktionierte es dann doch. Was blieb, waren unzählige Kratzspuren auf dem Plastikverkleidung die beim Aus- Einbau des Sitzes und der anderen Konsolenteile, getauscht wurden diese nicht, trotz fototechnische Beweise.

Dann die Sache mit dem Gaspedalsensor, 3 neue Pedale wurden verbaut, jeweils nach gut 4 Monaten trat das Problem erneut auf, jedes mal Garantie, nervte einfach nur.

Ventilkopfdichtung undicht auf der linken Seite. Die Reparatur würde ca. 900.-€ kosten, da der Kopf, alle Anbauteile, Einspritzdüsen und Zuleitungen zum Turbo gelöst und zum Teil ersetzt werden müssen, da Dichtungen nicht einzeln zu bekommen sind.

Wellige Heckscheibe, verzerrtes Bild im oberen und unteren Drittel, als ob man in einen Zerrspiegel schaut, lt. Opel war dieses nicht Sicherheitsrelevant.

Ist mir während der damaligen Probefahrt nicht aufgeflogen, danach nervte es einfach nur.

Cockpit wurde getauscht, da Rißbildung.

Dann das Thema Lichtsensor ..... wo soll ich anfangen ?

Bester Sonnenschein, 11 Uhr im Juni und der schaltet nicht auf TFL um, Innenraum bleibt Dunkel und Anzeigen kaum ablesbar.

Lt. Hersteller der >Blue Sky Effekt< dem jeder Hersteller unterliegt.

Bei jeder Brückendurchfart schwitzte man förmlich, hoffentlich schaltet der nicht in den Abblendlichtmodus.

Einwendungen meinerseits dass baugleiche Insignia ( gleiche MY ) die Symptomatik nicht haben, wurden abgetan mit dem Hinweis, Stand der Technik.

Nachweise via GoPro, Handy und und und führten auf diversen sozialen Kanälen zu einer Reaktion in der Form, man solle bei der nächsten Gelegenheit das Fahrzeug stoppen und ein Neustart durchführen, dann ist wieder alles wie es sein soll.

All diesen Schriftverkehr habe ich an diverse Testmagazine weitergeleitet und waren interessiert und Vor Ort, aber es gab seitens PSA die es mittlerweise waren, keine Reaktion.

Thema Glühkerzen, Langstreckenfahrzeug 30Tkm im Jahr, bereits bei einem Kilometerstand von 80Tkm 2x getauscht, immer unterschiedliche Zylinder kaputt. Kosten zwar nicht die Welt, aber nervte und es konnte nicht festgestellt werden, weshalb es so war.

Als letztes der linke Matrix LED Scheinwerfer, die linke Seite der LEDs flackerte teils sehr kräftig, eine Fehlermeldung ist nicht gesetzt und bevor ich da auch Geld hätte investieren müssen, ging das Auto letztlich zurück.

A-Klasse mit MBUX Premium udn Augmented Reality.

Vielleicht komme ich vom Regen in die Traufe, aber schlimmer kann es nicht mehr werden als der letzte echte Opel Insignia aus September 2017.

LKW Unfall, Sturmschaden, Spiegelschaden, Fahrerflucht Türe Dellen taten dann ihr übriges dazu, mich von dem Insignia zu trennen.

 

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272 Antworten

Zitat:

@Haubenzug schrieb am 23. Februar 2021 um 17:26:56 Uhr:

Zitat:

@_Opelfan_ schrieb am 23. Feb. 2021 um 15:0:26 Uhr:

Nur das mit dem Überholen lass ich mir nochmal durch den Kopf gehen.

Lass es lieber.

1. hat der Insignia kein Gegenverkehrsassistenten,

2. fehlt der Beschleunigungsassistenten und

3. Kann man mit dem Insignia nicht überholen, da zu wenig Leistung.

Klar hat er das alles. Heißt beim Insignia Kupplung und ist nur im 170 PS Diesel mit der 6 Gang Handschaltung verbaut. Der Assistent erkennt den Gegenverkehr und bricht die Beschleunigung automatisch ab. Funktioniert echt super.

Stimmt, habe ich gar nicht dran gedacht.... ;)

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 17:00

Vergleichbare Modelle stehen ca. mit 13 bis 14K drin.

Ist halt Opel, KIA hat bei Abnahme von einem Jahreswagen nur 9300€ geboten.

Die Dinger sind kaum was wert, leider zum Nachteil von uns.

Normale Ausstattung. Sitzheizung, Navi, Matrix LED, 2 Zonen Klima.

Alleine das Infotainment/Onstar nannten 2 Händler ein FAIL.

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 21. Februar 2021 um 18:58:17 Uhr:

Zitat:

@SF-FFM schrieb am 21. Februar 2021 um 18:30:38 Uhr:

 

Ich hab nen Baujahr 04-2018 - MJ bin ich mir grad net sicher.

Habe Totwinkel, Spurwechsel und Querverkehrswarner. Soweit ich mich entsinne, war das Ausstattungsabhängig.

Wo sitzt da nen Radarmodul?

Müsste das nicht ähnlich auffällig wie das Frontmodul sein.

Tatsächlich steht hier in der Pressemappe die Ausparkwarnung seit dem Facelift:

https://de-media.opel.com/de/12-04-opel-insignia?idtok=94d27bbb7817

 

Wie äußert sich denn dein Querverkehrwarner?

Das scheint dann ja doch nichts neues im Facelift zu sein.

Ja das kann ich mir gut vorstellen das das vorhandene aber nicht mehr bediente On Star ein Problem beim Verkauf ist

Zitat:

@Dave1972 schrieb am 23. Februar 2021 um 17:51:00 Uhr:

Danke für die Info. Ist schon echt krass, was der Insignia an Wert verliert. Aber die Händler haben kaum eine andere Wahl, da sie die Wagen nur über den Preis wieder verkauft bekommen. Wobei etwas über 10K schon sehr wenig ist, für 3,5 Jahre und 80.000 km. War deine Ausstattung so schlecht?

Naja den Unfallschaden darf man auch nicht vergessen. Das Auto zählt als Unfallwagen mit diesen Schäden. Der Hagelschaden kommt auch noch dazu. Also was meint ihr das es so gibt für so ein Wellblechauto?

Im Home Office brauchet man kein neues Auto. Hinzu kommt, dass viele mitlerweile keinen sicheren Arbeitsplatz haben.

Durch die Reisebeschränkung kommen auch keine Leute aus dem Ausland die Autos kaufen.

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 18:42

Ich habe verschiedene Angebote mit und ohne gemeldete Schäden erhalten, die Differenz betrug weniger als 600€.

Wer glaubt da springt mehr bis 11,5K für die Kisten raus, der iist auf dem Irrweg.

Sucht einfach auf den verschiedenen Portalen, da ist nicht viel Spielraum.

Wertbeständig ist anders.

Was waren das für Angebote? Haben die das Auto gesehen?

Deweiteren abwarten was der Benz später mal so bringt. Bei den Premiummarken kommt meist auch nicht viel raus. 40 bis 50 Prozent sind nach 3 Jahren immer weg.

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 19:05

Die verbindlichen Angebote waren vonn 9300€ bis 10600€ dabei.

Es spielte keine Rolle ob mit oder ohne Scheckheft. Die Wertminderung durch die Schäden wurden mit 350€ beziffert.

Das Auto wurde begutachtet.

Wenn du jetzt glaubst das wäre ohne Schäden ne gute 12T oder 13T wert, der ist ein Träumer.

Es geht nicht um Premiummarken, sondern um den Opel Insignia.

Habe meinen 2.0 CDTi 170 PS Bj 2015 mit 77000 km vor kurzem für 10000 Euro verkauft und gegen einen Astra K getauscht. In dem Fall erscheint mir der gleiche Betrag für einen Insignia B ziemlich gering.

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 19:14

Korrekt, Opel bietet mehr wenn man ein Modell vom Konzern nimmt.

Ist doch nichts Neues und habe das 25 Jahre so gemacht.

Ungeprüft geben die Portale 13,5K raus.

DAT Liste ohne Schäden war 10347€, nach Abzug Schäden 9753, dann wurde aufgerundet.

Bitte dabei beachten, dass es sich hier um einen Händler-EK (brutto oder netto?) handelt. Der VK sieht dann wieder anders aus.

Jeder der denkt er würde noch viel Geld für seinen Gebrauchten bekommen ist ein Träumer. Mit dem Händlereinkaufspreis wird nie ein Verkäufer reich werden. Da hilft nur der Privatverkauf. Und da sind Wellblechautos halt nicht so gefragt. Und der GS an sich wohl auch nicht so sehr.

Themenstarteram 23. Februar 2021 um 19:25

Wellblechautos... wir haben es kapiert.

Man kann es instand setzen wenn man möchte, kennst du mit Sicherheit.

Wie gesagt, es hat gepasst und soll mich nicht jucken.

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