Nun doch Ventilschaden nach nur 30000km ?
also
wie man ja svhon aus meinen vorherigen Postings erfahren konnte gibt es mit meinem VOLVO V60 ein ungelöstes Problem. Der Umrüster ist im Schwarzwald, es hatte sich nun die Vertragswerkstatt drangetan.
Ergebnisse:
Langzeittrim +25%
dementsprechend mäßiger Kaltstart mit Zündsaussetzern
sobald der Motor nur etwas warm ist läuft er ohne Probleme
Kompressionstest war in Ordnung und 2 Zündspulen wurden getauscht.
Die gelbe Lampe blinkt manchmal beim Kaltstart bleibt aber aus.
Heute das Auto abgeholt und am Dienstag geht es zum Umrüster.
dennoch habe ich noch etwas herumprobiert.......
1. Mit VOLVO VIDA die Trimwerte resettet
Das Auto sprang sofort an lief aber kurz etwas unrund im Leerlauf dann aber stabil.
2. 20km Strecke gefahren auf Gas. Der Longtrim blieb bei nahe 0%
erst kurz vor Ende als das Auto länger im Standgas war (welches ja bei meinem auf Benzin ist) lieft der Trim nach Richtung 20% weg. reduzierte sich aber wieder beim Beschleunigen.
3. Dann wieder resettet und die gleiche Strecke nochmals auf benzin. bereits nach 5km war der Long Trim schon bei 20% - stand am Ende bei 29% ( (Short trim volle pulle bei +25)
hatte zwischendurch kurz auf Gas geschaltet und dann ging der Long trim runter. sobald der LT an die 25% kommt steht der Short Trim auf 0%.
Der schlechte Kaltstart spricht für einen sich andeutenden Ventilschaden.
Das heisst der Kaltstart ist nicht schlecht, ich muss nicht Orgeln....einmal drehen und an......
aber es ist wie wenn er nicht genug Benzin bekäme
DAs Auto fettet dann an wie verrückt dann stottert er wieder um sich kurz danach zu normalisieren.
Keinesfalls dafür spricht aber das seltsame Verhalten der Trimms unter Gas und benzin.
mir scheint es als bekäme das Auto einfach nicht genug Benzin.
VIDA zeigt auch die WErte des Benzindrucks etc an. .
Diese scheinen in Ordnung.
kann es nun doch sein dass nur ein Injektor "hängt" oder wirklich ein Ventilschaden?
wisst ihr jemand der einen Druckverlusttest an einem VOlVO machen kann, Rheinland Pfalz oder Saarland ?
Beste Antwort im Thema
Um die Sache aufzulösen.
nach fast einjähriger Suche, hab ich dne Fehler selbst gefunden und behoben. Es war ein Benzininjektorschaden.
Das "nach oben schiessen" der Trimwerte im Leerlauf erklärt sich mit mangelnder Krafstoffversorgung und schlechtem Sprühbild. Das VOLVO Steuergerät verschob somit den Ethanolwert immer höher gen E85. (obwohl Benzin getankt zeigte der 60% Ethanol an) Erst als später das Auto unter Benzin fast nicht mehr zu fahren war aber immer noch top unter Gas kam zusammen mit den Indikatoren aus dem VOLVO Steuergerät, konnte es nichts anderes mehr sein. Des weiteren stieg der Verbrauch ins Unermessliche. Nach Austausch aller 4 Injektoren, einem Zurücksetzen der Trims und der manuellen Anpassung des Alkoholwerts auf 8% im Kraftstoff sind alle Fehler weg. Also was lernt man daraus........ Die Injektoren biem DI warden trotz Mischbetrieb früher oder später verbrennen. d.h. elektrisch sind sie ok aber verkokelt bis dorthinaus. Ich lasse die jetzt mal reinigen. Nach 40000km sind die fällig. aber für 600€ alles in allem bezahlbar. Da der Fehler schleichend kommt, ist er nicht ganz so einfach zu diagnostizieren. Zumindes nicht bie einem Flexifuel da hier durch die Anpassung der Fehler noch z.T. ausgebügelt werden kann. Was mich ärgert ist das Totalversagen der Vertragswerkstätten, welchen der hohe E85 Wert im VIDA hätte auffallen müssen. Anlernen brauch man die Düsen übrigens nicht. Ich such nun jemanden der mir meine alten Injektoren testet und reinigt, fürs nächste Mal. - Fassen wir zusammen: gelbe Lampe nach Kaltstart und hoher Verbrauch und unruhiger Kaltlauf bei Autogas zusammen mit hohen BENZINTRIMMS im DI -höchswahrscheinlich Injektorschaden.
82 Antworten
Zitat:
@60omecu8 schrieb am 3. September 2019 um 09:37:13 Uhr:
Da sind die Benzininjektors abgeschaltet und dadurch verkoken die Düsen.
Normal aber nicht komplett um genau sowas zu verhindern. Da kann man die Benzinbeimengung doch sicher einstellen (da würde ich mal etwas hochschrauben).
Zitat:
Aber das Sprühbild des Injektors rechts muß katastrophal gewesen sein.
Ok, das ist natürlich was anderes (aber sieht man das an der Rücklaufmenge?).
Gruß Metalhead
Die benzinbeimengung ist festgeschrieben im Steurgerät. Das ist kein Mischbetrieb. 20%ist Benzin. Um solch Ablagerungen gänzlich zu verhindern müsste man etwa 50% Benzin beimischen. Das würde sich dann nicht mehr rechnen
um die Sache wieder fortzuschreiben.... 186.000km sind runter. der OVLOV war wieder in der Inspektion... wieder die injektoren getauscht - alles rennt fein. die anderen sind von der Reinigung zurück bei 210.000 km wird wieder gewechselt.
Ähnliche Themen
um die Sache wieder fortzuschreiben.... Die 210000 km Inspektion verlief normal. Aber bei 225.000km war wieder eine kleine Inspektion von Nöten. Urlaub zwischen Weihnacht und Neujahr. Also mit der Frau nach Frankreich und meinen Elch beim 🙂 abgegeben. Auf der Autobahn
zwischen Nancy und Toul rappelt das Handy. 🙂 dran. Der Injektorwechsel ist gescheitert. Das Injektor Loch nicht mehr dicht. Benzin rotzt raus. Auf dem Foto sieht man irgendwie im Loch einen Lunker. (glaube ich zumindest)
Kosten neuer Kopf+Anbauteile+INjektoren 6000€ +........heul**** noch Rabatt rausgehandelt. OLH hatte verfügt das repariert wird...also.....
KOmpressionstest ok. Endoskop ok. Am Ende kamn der Kopf runter... Aber zwischen Zündkerze und Injektor ist nicht wirklich viel Material. Den Kopf wollte ich eigentlich generalüberholen....Generalüberholung....1600€ ....
Dann ein erneuter Anruf vom 🙂 - Auto verliert öl.... am Ende stellte sich heraus das die Dichtung vom Kurbelgehäuse zum Getriebe kaputt ist. (dies wurde gratis repariert)........
Jetzt 2 Wochen später ist der Hobel zurück... alles rennt wieder.......ich hoffe er bleibt mir noch 2 jahre erhalten......
Aber was meint ihr zu den Fotos
Das Loch sieht irgendwie eher leicht oval "ausgearbeitet" aus.
Erinnert mich irgendwie an VW PD-Motoren bei denen die Injektoren den Kopf ausgearbeitet haben und mit PDE-Brücke stabilisert werden mussten.
Gruß Metalhead
Zitat:
@metalhead79 schrieb am 18. Januar 2023 um 17:05:03 Uhr:
Das Loch sieht irgendwie eher leicht oval "ausgearbeitet" aus.
Erinnert mich irgendwie an VW PD-Motoren bei denen die Injektoren den Kopf ausgearbeitet haben und mit PDE-Brücke stabilisert werden mussten.Gruß Metalhead
meinst du damit das die Verformungen den Injektorwechseln anzulasten ist?
Nein, da werden die Injektoren von der Nockenwelle betätigt und die Kräfte arbeiten das im Kopf aus.
Gruß Metalhead