Nun doch ein V60 T6

Volvo V60 3 (Z)

Ahoi,

Nachdem ich jetzt vor lauter Hin und Her und zwei Probefahrten mit einem Skoda Enyaq und einem Polestar 2
aufgrund meines Fahrprofiles nun doch eher zu einem Hybrid tendiere, wird es wohl wieder ein Volvo.
Nach meinem geliebten Dickschiff, einem V90CC D4 aber diesmal kein Diesel sondern ein V60 T6 Recharge.
Ist einfach zu viel Autobahn für einen reinen Elektrowagen.
Ich hab jetzt einen Wagen konfiguriert, der ziemlich ordentlich ausgestattet ist.
Und festgestellt, dass ich mich vielleicht ein wenig mehr in Bescheidenheit üben sollte. So eine bisschen gegen den Konsum. Wenigstens für das Gewissen.
Aber auf was verzichten?

Schiebedach? Weil es für den Fahrer nicht so richtig was bringt und auch lauter ist?

Harman Kardon anstelle vom meinem jetzigen B&W? Ist das wirklich so viel schlechter?

Und dann die Sitze
Leder, Tailored wool oder doch Nappa mit Luft von unten?

Und last but not least die Farbe.

Weder in Weiß noch in Blue Denim hab ich bisher einen gesehen.

Hat jemand einen in der Farbe?

Hoffe auf eure Tipps.

48 Antworten

2. Inscription

Den Rest gibts morgen :-)

Zitat:

@KapitaenLangstrumpf schrieb am 18. Juni 2021 um 15:55:15 Uhr:


Da gehe ich mit
Besonders auch wenn ich die zukünftigen Leasingraten für meinen neuen und wohl ziemlich voll ausgestatteten T6 mit dem vergleiche, was ich monatlich für einen Tesla, Polestar oder XC40 E hätte aufbringen müssen.
Selbst ein Enyaq, der vom Listenpreis rund 15000€ unter dem T6 liegt und dann auch noch mit 6000 € gefördert wird, wäre monatlich nicht wirklich günstiger gewesen.

Mal rein aus Interesse: Wo liegst du denn bei welchen Bedingungen?
Schaue gerade nämlich auch und habe ebenfalls schon Angebote zum Enyaq und ID4GTX vorliegen.

Hier erst mal die Ausstattung:

V60 T6 Recharge
Blue Denim metallic

Lichtpaket
Pilot Assist
Park Paket
360 Grad Kamera
Anhängerkupplung
Head up

Tailored Wool mit Sitzpaket

Luxus!!
Akustikverglasung
Bowers & Wilkins

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Und jetzt noch mal zu den Bedingungen.

ich hab lange überlegt, weil ich eigentlich einen reinen Elektrowagen haben wollte.

gefahren bin ich : Polestar, XC40 Recharge, BMW IX3 und Enyaq IV80.

Gefallen haben mir der BMW, der aber im Leasing deutlich teurer war.
Den Enyaq fand ich fast ebenso gut und er war auch mit monatlich rund 480€ netto bezahlbar.

Getraut habe ich mich aber dann am Ende doch nicht. Ich warte lieber noch mal drei Jahre, bis sich die Situation mit der Ladeinfrastruktur verbessert hat und die Akkukapazitäten sowie die Ladegeschwindigkeiten erhöht haben.

So lange wird dann eben Hybrid gefahren und entweder daheim oder in der Stadt an der 22 KW Säule geladen. Den Rest dann wie gehabt mit Benzin.

Der Volvo liegt bei mir trotz deutlich höherem Listenpreis von der monatlichen Leasingrate her nicht über dem Niveau des Enyaq, was die Entscheidung noch einmal leichter gemacht hat. Hat sicher auch mit den nicht so tollen Restwerten der aktuellen Stromer zu tun.

Viel Freude, auch wenn das "abstrippen" nicht wirklich gelungen ist. Aus den 4 hätte ich ohne Konkurrenz auch den V60 genommen. Schon, weil die anderen keine gute Musikanlage bieten.

Das war mir auch noch sehr wichtig.

Zitat:

@KapitaenLangstrumpf schrieb am 22. Juni 2021 um 09:34:28 Uhr:



So lange wird dann eben Hybrid gefahren und entweder daheim oder in der Stadt an der 22 KW Säule geladen. Den Rest dann wie gehabt mit Benzin.

Die 22kw Säule wird dein Auto trotzdem nur mit 3,5kw max laden. Dass sollte man bei seiner Routenplanung nicht vergessen.

Klugscheissermodus an:
Netto sind es 3,7kW = 1 Phase mit mindestens 230V x 16A = 3.680 VA bzw. 3,7kW (wieviel davon in der Batterie ankommt, ist dann was anderes - Stichwort „Ladeverluste“)

Ändert aber natürlich nichts daran, dass ein PHEV nicht als BEV betrieben werden kann, weil man vermutlich alleine schon aus Bequemlichkeit nicht jeden Tag/nicht nach jeder Fahrt laden wird und selbst wenn man sich vornimmt bei jedem Supermarkteinkauf zu laden, muss man trotzdem 3-4h einkaufen (=Laden) damit sich das lohnt.

Ich finde es auch ein wenig doof. Selbst beim kleinen Renault Zoe meiner Frau ist es möglich beim Einkaufen in 1,5-2 Stunden den 50 KW Akku voll zu bekommen.

Ich finde da die ganze zusätzliche Technik (11/22kW und/oder DC) rentieren sich doch nicht für die paar km die in so einen T8/6 reingehen, oder?
Aber scheinbar sehen das viele anders. Die neue C-Klasse kann scheinbar 11kW und gegen Aufpreis sogar 55kW DC. Allerdings gibt es da auch eine Batterie mit ~25kWh

Zitat:

@flodaho schrieb am 22. Juni 2021 um 13:18:33 Uhr:


Ich finde da die ganze zusätzliche Technik (11/22kW und/oder DC) rentieren sich doch nicht für die paar km die in so einen T8/6 reingehen, oder?

Völlig richtig. Das Konzept PHEV geht dann auf, wenn der Wagen möglichst oft auf in die Reichweite passenden Strecken bewegt und dann mit längerer Standzeit (also zuhause, auf der Arbeit etc.) geladen werden kann. Für längere Strecken lohnt eine Druckbetankung zwischendurch sicher nicht.

Mag sein, dass eine Real-Reichweite von 100km die Dinge dann etwas verschiebt und das Schnellladen im Einzelfall attraktiver machen, weil theoretisch so auch längere Etappen rein elektrisch machbar werden. Dann bin ich gedanklich aber auch schon eher wieder beim reinen BEV.

Auch wenn ich hiermit (etwas) ins OT abwandere: zur Frage der Lademöglichkeiten möchte ich dann doch noch kurz meinen Senf beitragen:

Seit nun gut 1,5 Jahren fahre ich meinen XC60 T8 ganz überwiegend rein elektrisch. Wallbox an der Garage, 230V Lademöglichkeit am Büro. Meine Überlegungen, bei Leasingende auf rein elektrisch umzusteigen, hat in den letzten Tagen gleich mehrere Dämpfer bekommen:

Vor knapp 2 Wochen Termin in Kempen/Niederrhein. Die in der EnBW App "frei" angezeigten Ladesäulen in der Nähe meines Terminortes sind nach Angaben eines dort tätigen Hausmeisters "schon lange" außer Betrieb. OK - ein paar hundert Meter weiter zeigt die App die nächste (und in weiterer Umgebung dann auch letzte) Lademöglichkeit an, ein Anschluß von zweien sollte frei sein. War er auch - allerdings nur, weil auf dem Stellplatz ein Glasabfallbehälter abgestellt war. Ärgerlich, aber für einen PHEV lösbar. Und bei einem BEV???

Ähnliche Situation am WE in Bensersiel. Beide Ladepunkte auf dem Sammelparkplatz werden "frei" gemeldet. Tatsächlich steht ausgerechnet vor dieser Ladesäule ein Container für Coronaschnelltests, den man auf dem Sammelparkplatz auch an jeder anderen beliebigen Stelle hätte abstellen können. Auch hietr die Frage, was ich in einer solchen Situation mit einem BEV mit leerem Akku mache?

Hier in Essen stehen übrigens regelmäßig Verbrenner auf den (allerdings auch saudämlich beschilderten) Ladeplätzen. Neulich sogar direkt vor dem Polizeipräsidium...

Sorry für OT 😉

Zitat:

@123lmn schrieb am 22. Juni 2021 um 14:54:24 Uhr:



Zitat:

@flodaho schrieb am 22. Juni 2021 um 13:18:33 Uhr:


Ich finde da die ganze zusätzliche Technik (11/22kW und/oder DC) rentieren sich doch nicht für die paar km die in so einen T8/6 reingehen, oder?

Völlig richtig. Das Konzept PHEV geht dann auf, wenn der Wagen möglichst oft auf in die Reichweite passenden Strecken bewegt und dann mit längerer Standzeit (also zuhause, auf der Arbeit etc.) geladen werden kann. Für längere Strecken lohnt eine Druckbetankung zwischendurch sicher nicht.

Mag sein, dass eine Real-Reichweite von 100km die Dinge dann etwas verschiebt und das Schnellladen im Einzelfall attraktiver machen, weil theoretisch so auch längere Etappen rein elektrisch machbar werden. Dann bin ich gedanklich aber auch schon eher wieder beim reinen BEV.

Das Problem wäre bei 20 bis 25 kWh Akkus ja mit einem 3P 11kW Onboard-Netzteil problemlos lösbar. DC würde da nur bedingt benötigt und wäre auch etwas Luxus.

Bitte dann hier weiter diskutieren:

https://www.motor-talk.de/.../...erzeit-sammelthread-t6328894.html?...

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