nivomat-dämpfer????
gibt es für den sierra nivomat-dämpfer wie für den scorpio?
oder kann man die hinteren dämpfer vom scorpio problemlos im sierra verbauen? wenn ja welche?
noch immer mein problem mit dem fahrwerk. ich hab nun neue federn verbaut und somit wieder höher gelegt als der vorherige zustand. die hinterachse ist mir aber beim beladen noch zu weich, wippt zu sehr ein
roman
30 Antworten
so, nach intensiven versuchen bin ich zu folgendem ergebnis gekommen:
1. ich habe die serienmässigen elastomere durch die längeren vom scorpio turnier ersetzt, diese mit silikon ausgefüllt (durchtrocknen lassen). diese bewirken nun einen effektiven begrenzereffekt. haltbarkeit wird testsache
2. die von cosworth empfohlenen "racimex" habe ich in die feder montiert um im unteren bereich ein zusammendrücken der feder entgegenzuwirken.
das ergebnis ist äusserst zufriedenstellend. die härte entspricht einem tieferlegungsfahrwerk, ausreichend restfederweg von 2,5cm und keine angst mehr, die räder könnten am blech schleifen. vorher schliffen die räder bei beladung oder einwippen aufgrund von fahrbahnwellen innen an der seitenwand, trotz umgelegter kanten.
Na dann is ja gut. Ich halte von den "billigteilen" nicht viel. Mit Bilstein Dämpfern und Eibach Federn streift auch nichts, ist halt etwas teurer.
Möchte sagen die ist jetzt schon breiter als deine !! und die Räder sind dazu noch ein Stück größer (höher) als bei dir. Hab doch schon geschrieben, ich hab 8,5 X 18 ET 35 mit 15mm Scheiben hinten, und 225/40 R18 Reifen, und hatte noch nie Probleme (außer das es manchmal an den Stoßstangenecken streift, da diese etwas in den Radlauf zeigen liegt aber an den 18ern) damit. Also muß es bei dir am Fahrwerk liegen.
eibach kommt mir nicht mehr rein. seit dem mir mal eine feder gebrochen ist, während der fahrt.
vorher war KAW drin, jetzt AP.
welche einpresstiefe fährst du? miss mal deine spurweite. am besten unten aussenkante rad-rad.
Hallo, steht doch oben!!
Hallo, hab die Breite heute gemessen, sie ist 174,8 cm.
ich habe bei mir fast das selbe mass, 1745mm. allerdings eine sturzkorrektur von 2grad je seite drin. demzufolge ist die lichte weite oben am rad gemessen je seite 7mm mehr als ohne die sturzkorrekturplatten. demzufolge steht das rad diese 7mm mehr an der seitenwand beim einfedern und kann hier leicht schleifen. wie gesagt, die kombination der massnahmen verursacht das problem.
Hallo, schon aber meine Räder sind ja gut 15mm höher wie deine, und somit dürfte sich das wieder aufheben. Ich habe ja auch eine Tieferlegung von 30mm. Aber ist ja auch egal, kann nur sagen das ich mit meinem Fahrwerk keine Probleme habe, selbst mit großer Beladung. Und das nach 160000 km mit dem Fahrwerk. Der geht keine zwei cm runter.
warum 15mm höhere räder? wie kommst du darauf?
wenn ich mir die hinterachse im schnitt von hinten ansehe, in verbindung zur karosse, dann ist der sturz und die spurweite eher entscheidend.
im grunde genommen gibt es sicher viele möglichkeiten zum erfolg zu kommen, im moment bin ich mit dem fahrwerk sehr zufrieden, wie streckentests auf buckligen kopfsteinpisten ergaben. kein einschlagen mehr auch bei nunmehr höheren geschwindigkeiten auf der teststrecke, dennoch straffe abstimmung. auch an der vorderachse. dort mangelt es inzwischen an jeglichen künstlichen begrenzern.
So sollte es auch sein, eine Tieferlegung ergibt einen kürzeren Restfederweg und dann noch zusätzliche Federwegbegrenzer ist alles andere als gut fürs Fahrverhalten.
mal bagesehen von der zusätzlichen beanspruchung von der karosse, die ja nun mal bei älteren fahrzeugen nicht besser wird. in dem fahrzeug steckt zu viel arbeit, um sie mit begrenzern weich zu klopfen. gerade an der vorderachse hatte ich ja vorher das problem, dass die tieferlegung zu weich war und demzufolge mittels begrenzern der dom "kaltgeschmiedet" wurde.
wie sich an der hinterachse nun zeigt, sind die federn nicht zu weich und deswegen schrott, sondern sie erreichen ihre progressivität und härte erst bei der tieferlegung, die für mich eben nun mal zu tief ist.
und um eines nochmals zu betonen: mir lag sehr viel an der sicherheit, dass unter keinem umstand das rad anschleift. dies konnte gelöst werden. als nächster schritt wurde ein noch kompfortabler restfederweg von 3cm mit den verbauten teilen erreicht.
aufgrund der anderen gegebenheiten (radläufe) war ein weiteres ziehen nicht möglich, bzw. würde meiner ansicht nach unästhetisch aussehen. die kanten selber sind innen bis zum maximum umgelgt.
ein rückbau der sturzkorrekturplatten hätte das "schleifproblem" zwar gelöst, hätte aber wieder höheren reifenverschleiss und ein unruhiges heck bei spurrillen und längswellen im fahrbahnbelag zur folge. früher tanzte der arsch bei jeder strassenbahnschiene, jeder änderung des fahrbahnbelages längs zur fahrbahn. diese unruhe war hauptgrund der sturzkorrektur für mich.