Nikola Motor Company
Das US Unternehmen "Nikola Motor Company" hat am 1. Dezember 2016 den Brennstoffzellentruck "Nikola One" vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Zugmaschine, welche mit Wasserstoff betankt eine Reichweite von 1200 Meilen bieten soll. Neben dem LKW Geschäft plant das Unternehmen mit weiteren Investitionen ein Netzwerk aus Wasserstofftankstellen aufzubauen, welche mit aus regenerativen Quellen gewonnenem Wasserstoff versorgt wird.
Mehr zum Thema findet ihr auf deren Webseite: Nikola Motor
39 Antworten
Wieso Vorteile? Seh ich auch nicht. Ich hab nur den reinen Zeitaspekt kommentiert. Bei uns werden gerade alle ÖPNV mit eBussen ersetzt die an Haltestellen mit längere Standzeiten laden. Und nur dort. Das spart Kosten für Oberleitungen. Kunden, Fahrer und der Kämmerer lieben die eBusse. Ds aeh ich im Vergleich zu den bisherigen Gasbusse und Dieelverbrenner sehr positiv.
Der Zeitaspekt ist ja Organisationssache.
Schon richtig aber die Allgemeinkosten nicht vergessen. Werden Viele Kilometer Oberleitungen gebraucht oder reichen an wenigen strategischen Haltepunkten jeweils ein paar Meter? In beiden Fällen zahlen wir Streuerzahler nicht unerheblich mit.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 24. Juni 2023 um 09:43:22 Uhr:
Schon richtig aber die Allgemeinkosten nicht vergessen. Werden Viele Kilometer Oberleitungen gebraucht oder reichen an wenigen strategischen Haltepunkten jeweils ein paar Meter? In beiden Fällen zahlen wir Streuerzahler nicht unerheblich mit.
Steht im bereits verlinkten Link. Es reichen vereinzelt Oberleitungen auf den Hauptrouten da die Oberleitung zum speisen genutzt wird und der Rest die Batterie hergibt. Steckt noch in den Kinderschuhe oder besser gesagt es kommt gerade zur Welt. Alles besser als 3 mal umzuwandeln wie bei Wasserstoff und horrende Verluste.
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Wieviele km Oberleitung werden gebraucht um ein Nutzfahrzeug beim fahren in effizienter Zeit zu laden. Wieviel Zeit sind 90% weniger?
Und wieviele Meter braucht es an ÖPNV Haltestellen bzw den Betriebshöfen der Müllabfuhr um im stehen zu laden?
Man sollte es halt an Steigungen platzieren, das ist sicherlich viel wichtiger als die Ladegeschwindigkeit.
Ladeschwindigkeit steht in Relation zur Länge der Oberleitungsstrecken.
Ist die Frage wie die Nutzung aussieht. Hat das Fahrzeug eine feste Pause, reicht die Akku von Pause zu Pause und die Pausenzeit zum Laden. Dann reichen 2m Oberleitung. Theoretisch sogar Kabel oder Induktionsladen wie z.B. bei innerstädtischen Taxen, welche in den Fahrpausen am Stecker hängen.
Wird durchgefahren, verbietet eigentlich die Lenkzeit müßte während der Fahrt geladen werden. Ideal sind Steigungen wegen geringerer Fahrgeschwindigkeit und erhöhtem Energiebedarf. Oder z.B. Tunnel, da die Unterkonstruktion für die Oberleitung schon da ist.
Zitat:
@lex-golf schrieb am 24. Juni 2023 um 14:30:31 Uhr:
Ladeschwindigkeit steht in Relation zur Länge der Oberleitungsstrecken.
Es geht aber um die Notwendigkeit, und die steht in Relation zum Verbrauch.
Richtig, eAntriebe sind notwendig. Die offene Frage ist wie man laden kann um heute übliche Reichweiten mit kostengünstiger Infrastruktur zu erhalten.