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Nikola Motor Company
Das US Unternehmen "Nikola Motor Company" hat am 1. Dezember 2016 den Brennstoffzellentruck "Nikola One" vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Zugmaschine, welche mit Wasserstoff betankt eine Reichweite von 1200 Meilen bieten soll. Neben dem LKW Geschäft plant das Unternehmen mit weiteren Investitionen ein Netzwerk aus Wasserstofftankstellen aufzubauen, welche mit aus regenerativen Quellen gewonnenem Wasserstoff versorgt wird.
Mehr zum Thema findet ihr auf deren Webseite: Nikola Motor
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25 Antworten
Trotz Betrugsvorwürfen: Partner glauben weiter an Elektro-Lkw-Startup Nikola
Ich warte derzeit darauf dass die Firma abgewickelt wird. Seit 2016 nur Versprechungen.
Das große Problem wird nicht die Technik des LKWs sein, sondern die Kosten des regenerativ erzeugten H2.
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 26. September 2020 um 17:07:06 Uhr:
Das große Problem wird nicht die Technik des LKWs sein, sondern die Kosten des regenerativ erzeugten H2.
Richtig. Strom und Wasser zu Wasserstoff umwandeln ist dermaßen verlustbehaftet ...da müsste schon
jemand jede Menge Strom für umme liefern.
Meine große Skepsis, was Nikola angeht, habe ich in diesem Thread mehrfach zum Ausdruck gebracht. Leider deutet sich immer mehr an, dass diese Skepsis berechtigt ist.
Die Menschen lieben so märchenhafte Erfolgsgeschichten und nicht wenige werden leichtgläubig.
Zitat:
@ToniCorsaC schrieb am 26. September 2020 um 17:45:56 Uhr:
Meine große Skepsis, was Nikola angeht, habe ich in diesem Thread mehrfach zum Ausdruck gebracht. Leider deutet sich immer mehr an, dass diese Skepsis berechtigt ist.
Die Menschen lieben so märchenhafte Erfolgsgeschichten und nicht wenige werden leichtgläubig.
Na mal abwarten was passiert. Wasserstoff wird schon kommen aber eher auf Schiffe und Flugzeuge.
Vielleicht bauen die mal welche.
Zitat:
@BaBaDing schrieb am 26. September 2020 um 17:12:34 Uhr:
Zitat:
@Schwarzwald4motion schrieb am 26. September 2020 um 17:07:06 Uhr:
Das große Problem wird nicht die Technik des LKWs sein, sondern die Kosten des regenerativ erzeugten H2.
Richtig. Strom und Wasser zu Wasserstoff umwandeln ist dermaßen verlustbehaftet ...da müsste schon
jemand jede Menge Strom für umme liefern.
Ja, z. B. der Wind oder die Sonne ... nicht ganz für umme aber in ausreichender Menge verfügbar.
Die Lösung ist noch nicht vom Tisch, es ist auch immer eine politische Frage wo hinein subventioniert wird.
Und wer weiß wozu es langfristig gut sein kann.. :rolleyes:
https://www.welt.de/.../...nik-des-gehypten-Elektro-Lkw-Start-ups.html
Viel Hype, wenig Produkt – Der Fall Nikola Motors
Zitat:
@nordlicht schrieb am 26. September 2020 um 19:23:53 Uhr:
Ja, z. B. der Wind oder die Sonne ... nicht ganz für umme aber in ausreichender Menge verfügbar.
Stellt sich nur die Frage wer die Anlagen herstellt und betreibt die gegen quasi Null Bezahlung Energie liefern ;)
Moin
Zitat:
Meine große Skepsis, was Nikola angeht, habe ich in diesem Thread mehrfach zum Ausdruck gebracht.
Wurde doch gerade erst von Nikola bestätigt, der im Werbevideo fahrende Nikola One rollte lediglich einen Berg hinab, besaß keinen eigenen Antrieb....... Im Video aber hies es das sei ein voll Funktionsfähiger LKW mit H2 Antrieb...
Ja, so ist das mit den Märchen...
Nordlicht
Zitat:
Ja, z. B. der Wind oder die Sonne ... nicht ganz für umme aber in ausreichender Menge verfügbar.
Wo gibts denn den Strom für fast umme, und warum wird wenn er vorhanden ist nicht über ein Rundsteuergerät dann der Strom verschenkt an z.B. Akkubesitzer und E-Autos? Wenn er deiner Meinung ja für H2 verschenkt werden soll.
Im übrigen ist H2 selbst dann noch zu teuer in der Produktion wenn man ihn aus geschenkten Strom erzeugen würde. Darum gibt es kaum H2 Erzeugungsanlagen für EEs. Das größte Projekt dieser Art steht im Nachbarort mit 400 Einwohnern und wird von genau einer WKA befeuert. Ein weiterer Akku steht quasie still weil lohnt nicht.
Unter anderem: Danke Perterle Altmeier dafür. Der versucht ja lieber Strom mit seinen Geldgebern der Stromindustrie aus Afrika zu bekommen anstatt in Deutschland was anzuschieben womit die Bevölkerung Geld verdient.
Moin
Björn