Nexen Reifen 215/45 17

Mercedes C-Klasse W202

Tag zusammen,

wollte Euch um einen Rat fragen. Und zwar muss ich demnächst neu Reifen besorgen für meine MAE Alufelgen in 8,5Jx17.

Möchte gerne 215/45 17 drauf ziehen- würde auch gehen laut einem Reifen Händler.
Frage ist nur welche Marke da gut und günstig ist?

Nexen fährt mein Nachbar in 225/40 17 und auch super zufrieden mit den!

Was meint Ihr dazu? Die NEXEN N 3000 215/45 ZR17 ZR XL BSW gibts bei reifendirekt für 80 euronen.

Danke.

Gruss

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Denixxx


Was meint Ihr dazu? Die NEXEN N 3000 215/45 ZR17 ZR XL BSW gibts bei reifendirekt für 80 euronen.

Solche niedrigen Preise haben IMMER einen Grund. Und der ist meist kein guter.

Halt dir hier bitte vor Augen, dass in dem Größenbereich die Spanne von 50 bis 187 Euro geht (reifendirekt.com) und die Markenreifen (in dem Fall Fulda/Toyo/Hankook) bei knapp unter 100€ beginnen.

Und hier kommt der Spruch von RollyHH: Wenn man sich keinen Mercedes leisten kann, sollte man keinen fahren - in dem Fall: Wenn man sich keine 17"er leisten kann, sollte man 15" Felgen fahren 😛

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Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Denn selbst wenn ich nur 60% Bremskraft aufbringe muss diese bestmöglich vom Reifen umgesetzt werden, und das ist bei miserablen Reifen eben auch dann um den Faktor X schlechter.

Quark.

In Physik nicht aufgepasst?

Es geht um die Haftreibung.

Ein Reifen muss halt die Kraft beim Bremsen auf die Straße bringen. Der eine Reifen verliert dann schon früher die Haftung, der andere später. Da gibt es keinen Faktor X, sondern der Eine kann halt nur 60% auf die Straße bringen, der Andere eben 80%.
100% gibt es eigentlich nicht (nur bei warmgefahrenen (Renn-)Sliks auf trockener (Renn-)Bahn annähernd möglich).

Da aber sicher die meisten hier (auch die Markenreifenverfechter) wohl noch nie eine Vollbremsung gemacht haben, ist diese ganze Dikussion immer müßig.

Wenn man mal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht hat, weiß man, was eine Vollbremsung ist. Selbst was man immer als Vollbremsung bezeichnet (weil ABS anspringt), ist meist keine. Wenn man mit aller Kraft auf die Bremse latscht, dass ALLE vier Räder blockieren, DAS nent man Vollbremsung.

Ich musste bisher erst zweimal im realen Autofahrerleben solche Vollbremsungen hinlegen (einmal aus Tempo 200, weil jemand meinte, mit 200 fahren zu müssen, obwohl er ein Fahrrad auf'm Dach hatte-> das Fahrrad bzw. die Dachhalterung wollte aber nicht). Und welche Reifen hatte ich drauf? Die hier geschmähten Nexen N3000. Obwohl ich sagen muss, dass die mit ca. 5mm doch extrem abgebaut haben. Beim FahSiTrai hatte ich aber mit 'nem Markenreifen ein Fiasko erlebt (allerdings Winterreifen).

Der Durchschnittsautofahrer wird aber nie so einen Unterschied bei Bremsen erfahren. Einzig bei den richtig Billigen Marken (die nochmals 50% günstiger als die Nexen sind) wird auch der defensive Autofahrer was merken. Vielleicht nicht beim bremsen, aber sicher in der Kurve, wenn die Seitenführungskräfte einfach zu hoch für einen Wanli, Goodride ode EP Tyre sind...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hlmd



Zitat:

Original geschrieben von nanimarc



Denn selbst wenn ich nur 60% Bremskraft aufbringe muss diese bestmöglich vom Reifen umgesetzt werden, und das ist bei miserablen Reifen eben auch dann um den Faktor X schlechter.
Quark.
In Physik nicht aufgepasst?

Es geht um die Haftreibung.

Ein Reifen muss halt die Kraft beim Bremsen auf die Straße bringen. Der eine Reifen verliert dann schon früher die Haftung, der andere später. Da gibt es keinen Faktor X, sondern der Eine kann halt nur 60% auf die Straße bringen, der Andere eben 80%.
100% gibt es eigentlich nicht (nur bei warmgefahrenen (Renn-)Sliks auf trockener (Renn-)Bahn annähernd möglich).

Da aber sicher die meisten hier (auch die Markenreifenverfechter) wohl noch nie eine Vollbremsung gemacht haben, ist diese ganze Dikussion immer müßig.

Wenn man mal ein Fahrsicherheitstraining mitgemacht hat, weiß man, was eine Vollbremsung ist. Selbst was man immer als Vollbremsung bezeichnet (weil ABS anspringt), ist meist keine. Wenn man mit aller Kraft auf die Bremse latscht, dass ALLE vier Räder blockieren, DAS nent man Vollbremsung.

Ich musste bisher erst zweimal im realen Autofahrerleben solche Vollbremsungen hinlegen (einmal aus Tempo 200, weil jemand meinte, mit 200 fahren zu müssen, obwohl er ein Fahrrad auf'm Dach hatte-> das Fahrrad bzw. die Dachhalterung wollte aber nicht). Und welche Reifen hatte ich drauf? Die hier geschmähten Nexen N3000. Obwohl ich sagen muss, dass die mit ca. 5mm doch extrem abgebaut haben. Beim FahSiTrai hatte ich aber mit 'nem Markenreifen ein Fiasko erlebt (allerdings Winterreifen).

Der Durchschnittsautofahrer wird aber nie so einen Unterschied bei Bremsen erfahren. Einzig bei den richtig Billigen Marken (die nochmals 50% günstiger als die Nexen sind) wird auch der defensive Autofahrer was merken. Vielleicht nicht beim bremsen, aber sicher in der Kurve, wenn die Seitenführungskräfte einfach zu hoch für einen Wanli, Goodride ode EP Tyre sind...

Gruß

Ich war zwar in Physik nie der 1er Kandidat, aber trotzdem reicht es, um deinen Beitrag absolut in Frage zu stellen.

Gehe nochmal in dich und versuche das von Dir geschriebene mal real nachzuvollziehen.

Von meiner Seite aus ein Beispiel:
Ich hatte mal einen VW Caddy ( Hardcorefahrzeug ohne ABS ) , der hatte schon ziemlich alte Dunlop Reifen drauf. Wenn ich bei Nässe gebremst habe, dann standen ohne wie ein Irrer auf das Pedal zu steigen die Vorderräder.
Mit neuen und auch mit angefahrernen Winterreifen konnte man prima das Ganze nachvollziehen und erreichte deutlich bessere Verzögerungswerte bei ähnlicher Bremsbetätigung, ohne daß die Räder blockierten. Dieses konnte ich erst durch deutlich energischeren Druck auf das Pedal provozieren.

Das ganze physikalisch erklärt lautet in etwa so:
Die Haftreibung und der Rollwiderstand bzw. Rollreibung die hierbei eine Rolle spielen und eine Auswirkung auf die erzielbare Verzögerung bei Einwirkung von einer Verzögerungseinrichtung haben, basieren auf
Berechnung die unter anderem einen Koeffizienten integrieren. Dieser wird Rollwiderstandskoeffizient genannt.
Der Rollwiderstandskoeffizient ist eine dimensionslose (einheitenfreie) Zahl, die von Materialeigenschaften und Geometrie des abrollenden Körpers sowie von der Belastung im Kontaktbereich abhängt

Man achte in dem Zusammenhang auf das Wort Materialeigenschaft.

Die oben beschriebene Haftreibung ist grundsätzlich eigentlich nicht ganz richtig am Platze, da die Haftreibung bei ruhenden Körpern angegeben wird.

Hier noch etwas dazu aus der Wikipediakiste( nicht daß jemend sagt ich würde meine Quellen nicht angeben (Gruß an Karl-Theodor 😉) :

Zitat:

Die Reibung von Reifengummi auf Asphalt wird zwar näherungsweise mit der Coulombschen Reibung beschrieben, bei genauerer Betrachtung handelt es sich jedoch nicht um diese Form der Reibung, da eine Verzahnung von Gummi und Fahrbahn eintritt. Ebenso ist Schlupf (Teilgleiten) erforderlich um Kräfte übertragen zu können. Als maximaler Kraftschlußbeiwert wird im Zusammenhang mit Reifen das Maximum der µ-Schlupf Kurve bezeichnet. Die eingesetzte Gummimischung ist abhängig von der Belastung und damit der Temperaturentwicklung des Reifens. Reifen mit größerer Auflagefläche haben im allgemeinen weichere Gummimischungen mit höherem Reibkoeffizienten insbesondere in Bereichen höheren Schlupfes, die z. B. kürzere Bremswege erlauben. Die Verzahnung ist abhängig von der Flächenpressung und der Oberflächengeometrie.

Quelle Wikipedia

Zitat:

Original geschrieben von pcAndre


Und wo ist die Begründung für den ersten Teil meines Satzes, welcher auch das Hauptaugenmerk sein soll???😉
Eine äußerst interessante Frage wäre es, ob Billig und Top Reifen bei geringerer Bremswirkung immer noch so weit auseinander liegen?!?!

MfG André

Ich versuche gerade dir zu folgen ( Begründung für den ersten Teil deines Satzes ... ), aber ich kann mir da keinen Reim drauf machen und kann auch nichts dazu Begründen, da ich nicht weiß was du ansprechen willst.

Das einzige was ich dazu vielleicht sagen kann ist, daß es völlig Irrelevant ist ob ein guter oder schlechter Fahrer am Steuer sitzt, der schlechte Fahrer nutzt seine Fähigkeiten beim Reifen X nicht anders als beim Reifen Y.

Was dabei dann an Fahrmanöver herauskommt macht dann eben der Reifen aus, ebenso ist es beim guten Fahrer, denn der kann den schlechten Reifen auch nicht zu Höchstleistungen zwingen, die er nicht in der Lage ist zu bieten.

Zum zweiten Teil deines obigen Zitates kann ich auf meinen vorangegangenen Erfahrungsbericht verweisen ( jaja, das ist keine hieb- und stichfeste Beweisführung ), um welche Differenzen wir reden kann ich auch nicht wirklich sagen, da ich dazu noch keine Testreihe gesehen und auch nicht selbst angelegt habe.

Wenn aber zum Beispiel beim Nassbremsen ( Vollbremsung ) Unterschiede von 30-40 % auftreten( wurde ja schon getestet), werden die ( 60% Bremsungen ) mit Sicherheit ähnliche Ergebnisse darstellen.

Zitat:

Original geschrieben von hlmd


Der Durchschnittsautofahrer wird aber nie so einen Unterschied bei Bremsen erfahren. Einzig bei den richtig Billigen Marken (die nochmals 50% günstiger als die Nexen sind) wird auch der defensive Autofahrer was merken. Vielleicht nicht beim bremsen, aber sicher in der Kurve, wenn die Seitenführungskräfte einfach zu hoch für einen Wanli, Goodride ode EP Tyre sind...
Gruß

Völliger Unfug, was du da schreibst. Meine Frau hat einen Peugeot 206 auf dem habe ich 2009 einen Nexen Reifen montieren lassen. Serienmäßig war da Goodyear drauf. Als sie die neuen Nexen drauf hatte, hat sich sich auch prompt über das Fahrverhalten beschwert und ich habe ihr gesagt, daß neue Reifen erstmal "abgefahren" werden müssen, dann gibt sich das schon.

Hat es sich aber nicht, und sie hat nach 2000 KM immer noch gemeckert. Sogar so gemeckert, daß ich genötigt wurde wieder Goodyear Reifen zu kaufen, die Nexen durfte ich demontieren lassen Zitat: "Sonst kaufe ich mir eben selber andere, aber von deinem Geld !"

Der Witz an der Sache war, daß die beiden Reifen sogar fast gleich ausgesehen haben.

Also ich kann damit nur von diesen Nexen abraten.

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Zitat:

Original geschrieben von pcAndre


Selbst der beste Reifen bringt nichts, wenn jemand am Steuer sitzt der Reaktionen einer Schlaftablette besitzt und keine Vollbremsung vollführen kann!!!

Morgen...!

@Marc

Kein Problem. Ich habe gerade noch einmal diesen Teil kopiert und markiert!!!

Worauf ich hinaus wollte ist ganz einfach. Es gibt Individuen welche eine Reaktionszeit besitzen, welche einer Schlaftablette nahe kommt.

Soll heißen, wenn jemand nicht "richtig" und vor allem schnell reagieren kann, gehen wertvolle Meter verloren.

Also sollte sich jeder an die eigene Nase fassen und in sich gehen, ob er denn IMMER fit, konzentriert und vorausschauend sein Kfz bewegt!!!

Ich möchte einfach darauf aufmerksam machen, das es nicht immer nur auf einen guten Reifen ankommt!!!*Es spielen sooo viele Faktoren eine zusätzliche Rolle*

Ich glaube, das es eine interessante Testreihe werden würde!!!😉

@Ken
Jeder macht gute und schlechte Erfahrungen mit Reifen. Im Moment wurde auch im Mercedes Forum die Frage in den Raum geworfen,welcher denn ein guter Sommerreifen wäre.
Wie auch du, hat jeder seine Meinung kund getan. Ergebnis war, das irgendwie jeder schon mal einen "schlechten" Markenreifen, sei es Michelin, Continental oder Goodyear gehabt hat und sich richtig darüber geärgert hat!!!
Besonders auffällig war, das eine vielzahl von W211 fahrern Probleme mit dem Pirelli Reifen hatten.
Sind dies nun alles schlechte Reifen, nur weil eine Hand voll Leute diesen als solches erlebt haben???

@all
Ich bin mir durchaus bewusst, das der NEXEN, in meinem Fall der NEXEN 3000, kein Top Reifen ist/war, im Vergleich zu einem Markenprodukt.
Aber ich habe mich "damals" auf dieses "Abenteuer" eingelassen, da soo viele Leute auf der Seite Reifentest.com durchweg positive Erfahrungen geschildert haben.
Wie ich schon auf der ersten Seite schrieb, hatte ich in der gesamten Laufleistung keinerlei Probleme mit diesem Reifen!!!
Also kann und darf ich aus persönlicher Sicht sagen, das dies ein gelungenes Experiment war, sich auf Aussagen anderer Privatleute zu verlassen.

Hinterher kann man immer sagen:

"Ende gut, alles gut...!"

In diesem Sinne noch eine angenehmen Abend.

MfG André

Zitat:

Original geschrieben von nanimarc


Von meiner Seite aus ein Beispiel:
Ich hatte mal einen VW Caddy ( Hardcorefahrzeug ohne ABS ) , der hatte schon ziemlich alte Dunlop Reifen drauf. Wenn ich bei Nässe gebremst habe, dann standen ohne wie ein Irrer auf das Pedal zu steigen die Vorderräder.
Mit neuen und auch mit angefahrernen Winterreifen konnte man prima das Ganze nachvollziehen und erreichte deutlich bessere Verzögerungswerte bei ähnlicher Bremsbetätigung, ohne daß die Räder blockierten. Dieses konnte ich erst durch deutlich energischeren Druck auf das Pedal provozieren.

Du hast da einen Denkfehler.

Bei Fahrzeugen ohne ABS merkt man das Ganze ja ganz gut (habe ja auch noch 'ne Youngtimer ohne ABS).

Bremst man mit ca. 50% (sowieso sehr subjektiv), dann rutscht man mit keinem Reifen, egal wie billig. Je schlechter die Mischung des Reifens, desto eher macht der bei 'ner Bremsung schlapp, was die Haftreibung angeht. Der kann dann einfach die Kraft nicht auf die Straße bringen. Der verliert halt früher die Haftung.

Bei den Reifentests werden ja immer Vollbremswerte hergenommen, niemals so 50% Bremsungen. Bei Fahrzeugen ohne ABS (da ja immer seltener werden) bremsen viele nie voll, weil die Angst haben, dass die Reifen blockieren. Bei ABS erschrecken dann wiederum die Meisten, dass das Pedal so pulsiert... Da wird dann auch schwächer gebremst. Beim Fahrsicherheitstraining sieht man diese Kandidaten. Die meinen dann, sie hätten voll gebremst, weil das ABS schon anschlägt... Ein paar Bremstests später sah das Ganze anders aus.
Das Schlimme war aber, dass ich mit meinen noch guten (ca. 6mm) Fulda Winterreifen erst 15m später aus Tempo 50 zum Stehen kam, als die anderen (teilweise mit Runderneuerten)... DAS hat mir zu denken gegeben.
Das ich die nasse Kreisbahn deutlich langsamer fahren musste, war dann auch geschenkt... Einen Vorteil gab's: Man konnte ganz gut driften. Allerdings musste man höllig aufpassen, weil die VR ja auch nicht besonders hafteten.

@schleichender-Pfeil
Und?

Deine Erfahrung ist die, dass der N3000 auf dem Peugot 206 nicht funktioniert. Ich kann dir sagen, dass der N3000 mit der beste Reifen war, den ich je auf'm Ascona gefahren bin (deshalb hab ich den auch auf'm Omega probiert, wo er anfangs gut, zum Ende hin eher schlecht war).

Was sagt uns das?
Ein Reifen passt zu dem einen Auto, ein anderer weniger.

Das Problem beim N3000 war auch noch, dass es den auch als Syron, Minerva und Roadstone gab. Bei Syron und Minerva waren die Mischungen wohl anders (weil hier die negativen Meinungen im Gegensatz zum "original" Nexen (Roadstone) überwiegen).

@pcAndre
Ich seh's eigentlich auch.

Bin in den letzten 20 Jahren über 'ne Million Kilometer gefahren (davon ca. 850tkm nur Ascona-C).
Ich habe so ziemlich jede Marke durch, egal ob NoName oder Premium. Einzig die aktuellen Chinareifen bin ich noch nie gefahren.
Aufgrund der vielen Kilometer auf dem Ascona weiß ich, wie der reagiert und weiß auch, was am Fahrwerk, was am Reifen lag. Der beste Reifen, den ich auf dem Ascona gefahren bin, war der RTT-1 von Uniroyal (der damals beim ADAC durchfiel), gefolgt vom Goodyear Eagle-F1 und Nexen N3000. Richtig Sch...e waren da die Testsieger von Conti.

Bei unserem aktuellen Pampersbomber hab ich jetzt den Reifenkompromis gefunden (Winter Pirelli, Sommer Pirelli oder Conti SC2). Wenn ich die NICHT bekomme, habe ich als günstige Ausweichmöglichkeit eben die Nexen-Reifen, die vielleicht in einigen Disziplinen nicht an die Conti oder Pirelli rankommen, aber trotzdem absolut problemlos fahrbar sind (vor allem die aktuellen Profile).

In diesem Sinne...

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von hlmd



Du hast da einen Denkfehler.

Bei Fahrzeugen ohne ABS merkt man das Ganze ja ganz gut (habe ja auch noch 'ne Youngtimer ohne ABS).

Ich denke eher daß ich eben keinen Denkfehler habe, da du im Grunde nichts anderes schreibst.

Aber ob ABS oder nicht spielt keine Rolle, ohne ABS blockiert ein schlechter Reifen früher, mit ABS wird früher der Bremsdruck zurückgenommen, um ein blockieren zu verhindern.

Das Ergebnis ist aber in beiden Fällen gleich: verlängerter Bremsweg.

Den Faktor Mensch, wie ihn pcAndre anspricht möchte ich aber trotzdem aussen vor lassen, da er variabel ist, die Leistung eines Reifens jedoch weniger.
Letztendlich ist man in einer Gefahrensituation doch froh wenn man den entscheidenden Meter früher zum Stehen kommt, und den kann definitiv ein guter Reifen allein schon ausmachen.

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