Neuwagenkauf.. MeinAuto / Autohaus24 ??
Hallo Liebe Gemeinde,
ich bin zur Zeit stark am überlegen ob ich mir einen Golf 6 bestellen soll. In meine Wunschkonfiguration ist der Listenpreis bei knapp 25.500 €.
Sowohl im Internet als auch im TV läuft andauerd Werbung über www.Mein.Auto.de und www.Autohaus24.de.
Wenn ich meine Wunschkonfiguration auf den Seiten mache erhalte ich einen Preis von ca. 22.000 €.
Mich würde mal interessieren: Was haltet ihr von diesen Seiten? Kann man denen Vertrauen? Weiss jemand etwas näheres dazu? Hat vielleicht sogar jemand aus diesem Forum über eines der Seiten seinen Neuwagen bestellt?
Beste Antwort im Thema
...ja, Barzahlung in der Autostadt ist üblich. Du solltest das Geld in kleinen, gebrauchten, nicht durchnummerierten Scheinen in einem neutralen Koffer/wahlweise Aldi- oder Lidltüte vorhalten. Meistens wird es dann von Ferdinand Piech entgegengenommen.....
55 Antworten
Genau! Und erst die Leute, die sich einen Renault oder sogar 'nen Asiaten kaufen. Vaterlanduntreues Gesindel 😠 Deutsche Autos sind eh viel zu billig - dass sollte doch jedem klar sein. Deswegen muss VW auch die Produktion nach Ungarn, Mexiko oder China verlegen. Damit überhaupt noch die eine oder andere Milliarde hängen bleibt.
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von wiesel80
ich werde wohl bei www.carneoo.de bestellen.. gibts jetzt 18% rabatt, und für 330,- wirds mit der spedition an deine adresse geliefert..
Das mit den 330 Euro Zustellung kommt zur den 400 Euro für die Abholung Autostadt Wolfsburg hinzu, wären also 730 Euro. Da in der Autostadt keine Speditionen zum Auto abholen kommen können, ist fraglich, ob das, was die im Netz anbieten auch tatsächlich geht. Ich hatte bei einem anderem Vermittler, der das auch im Netz anbietet bei direkter Anfrage zu hören bekommen, dass diese Option bei VW-Werksabholung nicht möglich ist.
Zitat:
Original geschrieben von micsto
Alle jammern, dass ihre Arbeitsplätze in Gefahr sind, machen aber fleissig bei der Vernichtung mit 😠! Bei uns in der Gegend hat schon wieder ein VW-Händler Konkurs angemeldet, wenn's so weitergeht gibt's bald gar keine mehr. Wo willst Du dann ein Auto probefahren? Im Internet?
Sollten alle "Sparfüchse" mal drüber nachdenken...
Es werden doch jede Menge Arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten: die der Vermittler samt anhängender Infrastruktur (Call-Center, Programmierung deren Web-Seiten, etc.), Speditionen und für VW ist es auch kein Schaden, wenn sich Leute von dem gesparten Geld gleich ein paar Extras mehr kaufen. Zu verschenken haben wir wohl alle nichts und ich glaube wenn es nur 2-300 Euro Aufpreis, würden wohl die Meisten beim lokalen Händler kaufen, aber wenn es um ein paar Tausend Euro geht, die man drauf legt, wird einem die Entscheidung nicht schwer gemacht. Davon abgesehen wird man von vielen Autoverkäufern dreist angelogen, ob das besser ist?
Zitat:
Original geschrieben von urutskidoji
dann kommt ganz klar das thema kulanz dazu. die wirst du bei keinem händler um die ecke erwarten können wenn du im internet bestellt hast.und je nachdem wie weit der weg zum vermittelten händler sein mag, kann auch das ein erheblicher nachteil sein.
Kulanz gewährt das Werk,der Händler führt diese nur aus,wobei der Händler dabei noch verdient weil VW zahlt.
Aus diesem Grund wir sich
jederHänder um Kulanz bei VW bemühen!
es gibt nich nur kulanz bei vw, sondern auch beim händler. sollte vw einen fall ablehnen ist die letzte instanz immernoch der händler. und, wenn du das fahrzeug vor ort gekauft hast, der händler nen kunden binden will, wird der evtl. auf kulanz arbeiten, auch wenn vw diese ablehnt.
noch dazu gibts vw händler, die freie händler sind und keine vertragshändler. solch einen haben wir hier vor ort und der hat schon leute zum vermittelten händler geschickt. man hätte durchaus aber auf kulanz gearbeitet wenn man das fahrzeug selbst verkauft hätte. dann hätte der betrag der zur reparatur fällig gewesen wäre, rückwirkend die marge des händlers geschmälert. nich tatsächlich, aber im prinzip hätte der händler auf kulanz repariert wenn er vorher beim verkauf etwas verdient hätte. verständlich geschrieben hoffe ich.
das vw garantiearbeiten und auch manche kulanzarbeiten bezahlt is wohl wahr, allerdings, mal informiert wie knapp die kalkulieren? in den meisten fällen wird der händler dadurch ne kleine schippe mit draufpacken müssen. klar wirds material bezahlt, aber die arbeitsstunden die veranschlagt werden, für garantiearbeiten, sind meist sehr eng. arbeitet man sorgfältig sind die oft kaum einzuhalten. also kann kaum die rede davon sein das sich händler um garantiefälle reißen, eher das gegenteil, denn das was der hersteller bezahlt, sind pauschale beträge die oft zu lasten des händlers kalkuliert sind. das macht keine millionen aus, aber kleinvieh macht auch mist.
Zitat:
Original geschrieben von olaf88
Kann ich mir nicht vorstellen, wie soll das ein Händler merken. Könntest ja auch das Auto 500 km weit weg bei einem anderen Händler gekauft haben...😉Zitat:
Original geschrieben von urutskidoji
dann kommt ganz klar das thema kulanz dazu. die wirst du bei keinem händler um die ecke erwarten können wenn du im internet bestellt hast.
das käme fast aufs gleiche raus, der händler bei dem du gekauft hast, wird mehr für dich tun als irgendein x-beliebiger.
manche leute sollen auch so intelligent sein, beim angebot einholen internetpreise beim händler vor ort zu verlangen und wenn sie diese nich bekommen verabschieden sie sich mit dem satz "ok danke, ich bestell dann lieber im internet" und denkt sich vielleicht noch "aber der kaffee war klasse, war nett mit dir zu plaudern und die probefahrt hat mir auch geholfen".
dann klappert irgendwas oder man muss in die werkstatt, wer rechnet dann noch damit das der händler sich nich - negativ - an einen erinnert? ^^
wie man merkt, ich bin etwas gegen die internet vermittler. die lohnen sich nur bei barzahlung wirklich, da leg ich mein geld aber lieber aufn tagesgeld konto an und bekomme mehr haben zins als das auto bei ner finanzierung an soll zins verlangt. dazu hab ich nen direkten ansprechpartner der mir eher "freundlich" gesinnt is als wenn ich "nur" zu reparaturen dort ankomme. ob mans glaubt oder nich, händler freuen sich über neuwagenkäufer und sind auch überaus nett zu ihnen. ausnahmen bestätigen die regel.
Zitat:
Original geschrieben von urutskidoji
wie man merkt, ich bin etwas gegen die internet vermittler. die lohnen sich nur bei barzahlung wirklich, da leg ich mein geld aber lieber aufn tagesgeld konto an und bekomme mehr haben zins als das auto bei ner finanzierung an soll zins verlangt.
Die Zeiten, in denen auf Tagesgeldkonten nennenswerte Zinsen gezahlt wurden, sind leider auch lange vorbei. I.d.R. liegen diese zwischen 1% und 2%, allenfalls zeitlich begrenzte Neukunden-Anwerbe-Konditionen sind höher (weil sich das in Vergeichstabellen gut macht), aber auch nicht über die Laufzeit der Fahrzeug-Finanzierung. Davon abgesehen hält bei den Zinseinnahmen ja auch erst mal Vater Staat die Hand auf, d.h. der Zinssatz müsste schon *deutlich* höher sein. Bei den Banken ist es wie mit den Autohäusern: die wollen einem freiwillig auch nichts schenken.
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Genau! Und erst die Leute, die sich einen Renault oder sogar 'nen Asiaten kaufen. Vaterlanduntreues Gesindel 😠 Deutsche Autos sind eh viel zu billig - dass sollte doch jedem klar sein. Deswegen muss VW auch die Produktion nach Ungarn, Mexiko oder China verlegen. Damit überhaupt noch die eine oder andere Milliarde hängen bleibt.MfG
roughneck
Es geht nicht darum, wo die Autos produziert werden, sondern wo sie gekauft werden, also um die Händler.
Zitat:
Original geschrieben von luckyspiff
Es werden doch jede Menge Arbeitsplätze geschaffen bzw. erhalten: die der Vermittler samt anhängender Infrastruktur (Call-Center, Programmierung deren Web-Seiten, etc.), Speditionen und für VW ist es auch kein Schaden, wenn sich Leute von dem gesparten Geld gleich ein paar Extras mehr kaufen. Zu verschenken haben wir wohl alle nichts und ich glaube wenn es nur 2-300 Euro Aufpreis, würden wohl die Meisten beim lokalen Händler kaufen, aber wenn es um ein paar Tausend Euro geht, die man drauf legt, wird einem die Entscheidung nicht schwer gemacht. Davon abgesehen wird man von vielen Autoverkäufern dreist angelogen, ob das besser ist?
Du glaubst doch nicht wirklich, dass ein Vermittler mit seiner "Infrastruktur" den Verlust an Arbeitsplätzen ausgleicht? Ein Händler hat einen viel höheren Personalaufwand (Verkäufer, Verwaltung, Empfang etc.). Außerdem verkauft ein Händler ja nicht nur Autos, sondern hat i.d.R. auch noch eine Werkstatt und einen Ersatzteilverkauf inkl. Lagerhaltung. Und wenn er dann Konkurs anmelden muss, sind
allediese Arbeitsplätze verloren.
Im Übrigen ist die Ersparnis im seltensten Fall tatsächlich "ein paar tausend Euro". Ich hätte mit "All-Inclusive-Paket" 14,5% bei meinem Händler bekommen. Bei einem Listenpreis von 35.000€ wäre die Differenz also 3,5% gewesen, sprich 1.225€.
Ihr dürft mich nicht falsch verstehen, es geht mir nicht darum, die Händler in den Himmel zu loben weil sie alle so toll sind oder sie zu bemitleiden, weil sie alle am Hungertuch nagen. Es geht einfach darum, dass man sich mit der "Geiz ist geil" - Mentalität selbst den Ast absägt, auf dem man sitzt...
Dir ist aber schon klar, dass ein Vermittler auch an einen Händler vermittelt?
Das Auto wird nicht beim Vermittler gekauft, sondern beim vermittelten Händler. Und der hat i. d. R. auch eine Werktstatt etc.
Zitat:
Original geschrieben von micsto
Es geht nicht darum, wo die Autos produziert werden, sondern wo sie gekauft werden, also um die Händler.
Mich als Kunde interessiert der Endpreis; so arrogant bin ich. Und ein Golf gehört sicher nicht zu den Billigfahrzeugen in seinem Segment - auch nicht mit 16% Rabatt. Wenn das jetzt schon als "Geiz ist geil" bezeichnet wird, haben manche eine merkwürdige Einstellung zum Geld. Von mir aus könnt ihr € 1.000 ohne Gegenwert aus dem Fenster werfen. Kritisiert dann aber nicht jemanden, der dies nicht tut.
Ein Golf ist teuer genug, dass für jeden mehr als genug hängen bleibt. Und Als Käufer werde ich mir sicher keine Gedanken darüber machen, ober jeder in der Produktionskette seinen "gerechten" Anteil abbekommt. Die Verteilung sollen die Beteiligten unter sich regeln. Oder machst du dir auch Gedanken darüber, ob neben dem Händler auch die Zulieferer, Spediteure, etc. genug abbekommen 😉
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
Mich als Kunde interessiert der Endpreis; so arrogant bin ich. Und ein Golf gehört sicher nicht zu den Billigfahrzeugen in seinem Segment - auch nicht mit 16% Rabatt. Wenn das jetzt schon als "Geiz ist geil" bezeichnet wird, haben manche eine merkwürdige Einstellung zum Geld. Von mir aus könnt ihr € 1.000 ohne Gegenwert aus dem Fenster werfen. Kritisiert dann aber nicht jemanden, der dies nicht tut.Zitat:
Original geschrieben von micsto
Es geht nicht darum, wo die Autos produziert werden, sondern wo sie gekauft werden, also um die Händler.Ein Golf ist teuer genug, dass für jeden mehr als genug hängen bleibt. Und Als Käufer werde ich mir sicher keine Gedanken darüber machen, ober jeder in der Produktionskette seinen "gerechten" Anteil abbekommt. Die Verteilung sollen die Beteiligten unter sich regeln. Oder machst du dir auch Gedanken darüber, ob neben dem Händler auch die Zulieferer, Spediteure, etc. genug abbekommen 😉
MfG
roughneck
Würdest Du auch noch so denken, wenn Dein Chef Dich mit folgender Begründung rausschmeißt:
"Ein von Firma XY an mich vermittelter Leiharbeiter macht Ihren Job 30% günstiger. Mich als Arbeitgeber interessiert nur, dass ich die Arbeitsleistung zu den geringst möglichen Kosten bekomme - so arrogant bin ich!".
Zitat:
Original geschrieben von Singleton
Dir ist aber schon klar, dass ein Vermittler auch an einen Händler vermittelt?
Natürlich ist mir das klar...
Zitat:
Original geschrieben von Singleton
Das Auto wird nicht beim Vermittler gekauft, sondern beim vermittelten Händler. Und der hat i. d. R. auch eine Werktstatt etc.
Wenn der Händler langfristig derartig hohe Rabatte geben muss, weil er u.a. durch das Vermittlungsprinzip dazu gezwungen wird, dann wird sein Laden inkl. Werkstatt wahrscheinlich nicht lange überleben.
Und wenn er überleben will, obwohl er an seinem eigentlichen Hauptgeschäft, nämlich dem Verkauf von Neuwagen, nichts mehr verdient, wird er entweder versuchen, die fehlenden Einnahmen an anderer Stelle zu erzielen (z.B. durch überteuerte Werkstattrechnungen) oder Kosten zu sparen (z.B. durch Entlassung von Mitarbeitern und/oder Lohndumping).
Wie gesagt, es schadet sicher nicht, mal über die Thematik nachzudenken...
Zitat:
Original geschrieben von micsto
Würdest Du auch noch so denken, wenn Dein Chef Dich mit folgender Begründung rausschmeißt:
"Ein von Firma XY an mich vermittelter Leiharbeiter macht Ihren Job 30% günstiger. Mich als Arbeitgeber interessiert nur, dass ich die Arbeitsleistung zu den geringst möglichen Kosten bekomme - so arrogant bin ich!".
das ist ja heute leider schon gang und gebe...leute werden rausgeworfen und über eine leiharbeit firma bekommen sie den gleichen job für 10€ weniger stundenlohn angeboten. ich arbeite in der stahlindustrie, in einem humanen unternehmen noch dazu, weltmarktführer im bereich grobblech. man hat während der krise nich einen einzigen arbeitnehmer entlassen, auch zeitverträge wurde verlänger bzw. unbefristet. doch hat der vorstand die krise dazu genutzt, neueinstellungen runter zu fahren, statt dessen hauptsächlich leiharbeiter einzustellen, die dann auch ganz schnell und ohne großes trara wieder entlassen werden wenns eng wird. unser betrieb bezahlt den leiharbeitern den ausgleich zum dem gehalt das man "normalerweise" auf ihren arbeitsposten verdient. also zu den 6€ von der leiharbeit firma, kommen meist nochmal 7€ ausgleich vom betrieb. dennoch, wenn wir phasen haben in denen die produktion mal gedrosselt wird....große reparaturen bzw. stillstände, nur ein hochofen betrieb statt zwei....tja, dann sind se halt mal 2-3 monate raus ausm betrieb und dürfen evtl. später wieder kommen.
lange rede, kurzer sinn...klar hat keiner was zu verschenken, aber in vielen fällen schneiden wir uns auf lange sicht hin, selbst ins fleisch.
@micsto:
Dein Vergleich hinkt doch gewaltig. Wie bereits geschrieben, gehört der Golf zu den teureren Fahrzeugen seiner Klasse. Wir reden hier nicht über kik-Jeans für € 1,99. Insofern kann man dem Käufer sicher keinen Geiz unterstellen. Wenn du persönlich in diesem Zusammenhang dann auch noch den teuersten Händler auswählst, ist das deine Entscheidung. Nach deiner Argumentation solltest du dann aber auch konsequenterweise immer den teuersten Loewe-Fernseher oder die teuerste Miele-Waschmaschine kaufen.
Vom Verkaufspreis eines Golfs bleibt mehr als genug für jeden in der Produktionskette hängen. Warum soll es der Kunde ausbaden, wenn sich der Händler nicht gegen VW durchsetzen kann und VW sich das größte Stück vom Kuchen abschneidet.
MfG
roughneck
Zitat:
Original geschrieben von roughneck78
@micsto:Dein Vergleich hinkt doch gewaltig. Wie bereits geschrieben, gehört der Golf zu den teureren Fahrzeugen seiner Klasse. Wir reden hier nicht über kik-Jeans für € 1,99. Insofern kann man dem Käufer sicher keinen Geiz unterstellen. Wenn du persönlich in diesem Zusammenhang dann auch noch den teuersten Händler auswählst, ist das deine Entscheidung. Nach deiner Argumentation solltest du dann aber auch konsequenterweise immer den teuersten Loewe-Fernseher oder die teuerste Miele-Waschmaschine kaufen.
Vom Verkaufspreis eines Golfs bleibt mehr als genug für jeden in der Produktionskette hängen. Warum soll es der Kunde ausbaden, wenn sich der Händler nicht gegen VW durchsetzen kann und VW sich das größte Stück vom Kuchen abschneidet.
MfG
roughneck
Nochmal: Es geht nicht darum
wasman kauft, sondern
wound die Auswirkungen, wenn alle immer nur beim Allerbilligsten kaufen. Und dass der Golf so teuer ist, dass auch bei 18% Rabatt noch jede Menge für den Händler übrig bleibt, würde ich mal stark bezweifeln.
Ist aber auch egal, vergiss es einfach 😉