Neuwagenkauf im Internet, brauche eure Hilfe!
Hallo!
Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr euch 10 Minuten Zeit nehmt und meinen Fragebogen ausfüllen würden. Allen Teilnehmern/Innen die am Ende des Fragebogens ihre Emailadresse hinterlassen, können an einem Gewinnspiel teilnehmen. Unter Ausschluss des Rechtswegs werden 3x50 € Tankgutscheine verlost. Die Auswertung ist anonym und Ihre persönlichen Daten werden nicht an Dritte weitergegeben.
Link zu meiner Umfrage: http://www.q-set.at/q-set.php?sCode=GPQBXNFCHJCC
Herzlichen Dank
aw
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Mir graust es vor Leuten wie dich, die angeblich oder tatsächlich eine wissenschaftliche Ausbildung genossen haben, die aber dennoch puren Unsinn verbreiten.Nochmal: Der Fragesteller bzw. Umfragestarter hatte geschrieben, dass er diese Umfrage im Rahmen einer Masterarbeit (welche? welches Fach? welches Thema?) benötigt. Dabei spielt es doch nun keine Rolle, für welchen Zweck, er benötigt sie halt, schreibt er.
Schreibt er nicht. Er schreibt:
Zitat:
Original geschrieben von aw33
Für meine Masterarbeit führe ich eine Umfrage zu dem Thema "Autokauf" durch.
Von
Benötigensteht da nix 🙂
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Wieso ist das für dich so elementar wichtig, ob er sie hauptsächlich braucht, nur ein wenig, oder kaum, er benötigt sie halt, schreibt er.
Nochmal: Von Benötigen steht da nix.
Der Zweck macht einen Riesenunterschied. Basiert seine Arbeit auf dieser Umfrage, dann ist diese, so durchgeführt, natürlich Kappes und jeder Betreuer würde den Kandidaten rechtzeitig aufhalten.
Hat die Arbeit z.B. den Sinn, vorhandenen representativen Ergebnissen aus anderen Quellen ein spontanes, nichtrepresentatives Meinungsbild hinzuzufügen, dann passt das schon. Da wir alle weder das Fach, in dem die Arbeit geschrieben wird, noch das Thema kennen, steht es uns hier in diesem Forum kaum an, der Umfrage die Sinnhaftigkeit abzusprechen. Da vertraue ich auf die Betreuer der Arbeit, die in der Lage sind, eine Umfrage in dieser Form in ihrer Rolle für die Arbeit einzuschätzen. Und den Kandidaten vor einem Fehler bewahren. Schließlich kennen die Betreuer ja die Details und die Rolle der Umfrage(n) (?) in der Arbeit.
Mir fallen da spontan einige Szenarien ein, in der eine solche Umfrage sinnvoll sein könnte, bis hin zum Szenario, dass die Arbeit im Auftrag einer Marketingagentur, eines Autoherstellers o.ä. geschrieben wird, wo eine solche Umfrage ausdrücklich zum Pflichtenheft der Arbeit gehört. Dann könnte ein Betreuer dem Kandidaten aufgeben, die Ergebnisse der Umfrage kritisch im Hinblick auf die nichtvorhandene Representativität und die spezielle befragte Kohorte zu diskutieren.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Dazu muss man jetzt auch gar nicht näher wissen, wofür diese Zufallsumfrage dienen soll, wichtig ist nur eines: Dass diese Zufallsumfrage Nonsens ist!
Es gehört zur Meinungsbildung, das man sich die Hintergründe anschaut, bevor man sein Urteil fällt. Ohne jegliches Hintergrundwisen fällst du ein radikales, absolutes Urteil. Ob das professionell oder gar intelligent ist, möge jeder selbst für sich entscheiden.
Zitat:
Original geschrieben von udogigahertz
Anscheinend bist du trotz wissenschaftlicher Vorbildung beratungsresistent und einfach nur dumm, ich hatte doch die Gründe ausführlich erläutert und zwar so, dass sie auch ein Laie kapieren kann: Zufallsumfrage sind IMMER sinnlos! Weil sie eben KEIN verwertbares Ergebnis liefern!Es ist erschreckend, wie naiv, einfältig und dumm die heutige "Wissenschaftselite" ist. Mir graust vor der Zukunft!
Es sind selten die ganz Schlauen, die anderen pauschal Dummheit unterstellen.
33 Antworten
Mit meinem Beitrag habe ich niemanden persönlich gemeint! Es braucht sich also keiner angesprochen zu fühlen. Auch keine Pseudo-Wissenschaftler, -falls hier doch welche dabei sind...😉 🙂
MfG Walter
Kleines Beispiel für seltsame Ergebnisse solcher Zufallsumfragen nicht-repräsentativer Natur:
Zitat:
UPDATE: Wir haben berichtet, befragt und ausgewertet: Die Hälfte aller 7-Gang-DSG-Fahrer auf MOTOR-TALK hat Getriebeprobleme.
Quelle:
http://www.motor-talk.de/.../...nz-auf-dsg-reparatur-t4509213.html?...Hier gibt der Autor wenigstens die Quelle an und schränkt das Ergebnis gleich selber ein auf die Forenteilnehmer von MT, die an der Umfrage teilgenommen hatten.
Hier wird NICHT behauptet, dass somit die Hälfte ALLER 7-Gang-DSG-Fahrer Probleme damit hätten, sondern eben nur, die an dieser Zufallsumfrage teilgenommen hatten.
Das Ziel, nämlich damit VW zu einer kulanteren Regelung zu bewegen, wurde erreicht, was allerdings von vorneherein klar war, das wussten die Befragten, als sie an der Umfrage teilnahmen.
Nun kann man allerdings diese Umfrage NICHT zu irgendwas anderem benutzen, Rückschlüsse darauf, wieviel % aller 7-Gang-DSG-Fahrer wohl Probleme hat, sind unzulässig.
So, jetzt mal eine Frage an die Wissenschaftler hier im Thread: Was könnte man also mit dem Ergebnis so einer Zufallsumfrage anfangen, wenn man das Ergebnis irgendwie wissenschaftlich auswerten will?
Antwort: Nichts, rein gar nichts.
Grüße
Udo
Na gut, vielleicht will der eine oder andere gar nichts "wissenschaftlich auswerten". Sondern freut sich über eine für sich selbst verwertbare interessante Aussage zum Thema. Für mich reicht das völlig.
OT, -schon klar...😉
MfG Walter
Zitat:
Original geschrieben von Walter4
Na gut, vielleicht will der eine oder andere gar nichts "wissenschaftlich auswerten". Sondern freut sich über eine für sich selbst verwertbare interessante Aussage zum Thema. Für mich reicht das völlig.
OT, -schon klar...😉
MfG Walter
Aha, der ist gut ....... da macht also einer eine Zufallsumfrage, erwähnt zusammenhanglos nebenbei, dass er an seiner Masterarbeit schreibt, braucht aber diese Zufallsumfrage gar nicht "wissenschaftlich", nur so zum Spass? Na ja ........
Grüße
Udo