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Neuwagen/Tageszulassung/Jahreswagen/Leasing-Rückläufer

Themenstarteram 12. Juni 2020 um 18:41

Hallo zusammen,

Ich hatte heute Abend eine Interessante Diskussion und würde mich über eure Meinungen dazu freuen!

Mal davon ausgehend das man 30.000km/a fährst und das Auto bis etwa 200.000km behalten möchte, Wie kauft man das Auto am günstigsten?

Ist die Tageszulassung wirklich billiger wie der Neuwagen?

Frei Konfiguriert oder eine Massen-Konfiguration des Herstellers?

Wieviel spart man wirklich mit einem Jahreswagen ggü. einem Neuwagen? Sprich x gefahrene Kilometer, ein Jahr weniger Garantie,... für wieviel wirkliche Euros?

Oder ist die wirtschaftlichste Art ein neueres Auto zu fahren wirklich der 24-36 Monate alte Leasing Rückläufer?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Jompy schrieb am 12. Juni 2020 um 20:41:29 Uhr:

Oder ist die wirtschaftlichste Art ein neueres Auto zu fahren wirklich der 24-36 Jahre alte Leasing Rückläufer?

Nach dieser langen Zeit ist es eigentlich egal, ob es ein Leasing-Rückläufer oder ein "normaler" Gebrauchtwagen ist. Da sind Erhaltungszustand und Teileversorgung die entscheidenden Kriterien für eine Kaufentscheidung.

Und man sollte dann auch ein Faible für Young- und Oldtimer besitzen und selbst schrauben können.

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am 13. Juni 2020 um 9:26

Also digitale Cockpits sind in den aktuellen Kompakten quasi Serie und auch die Vernetzung. Das kann dir toyota, citroen oder Hyundsi genauso bieten. VW und speziell der Golf sind aber meist so ziemlich die teuerste Variante. Egal ob neu oder vorführer oder leasingrückläufer.

Wenn du einen leasingrückläufer kaufst hast du erstmal einen gebrauchtwagen von 2 bis 3 Jahren mit entsprechenden km auf der uhr. Dazu kommt noch das er oft keine passende Ausstattung hat. Entweder es fehlt was oder es ist zu viel was den Preis in die Höhe treibt.so eine sonderfarbe kostet viel Geld auch als gebrauchter aber du möchtest lieber standart weiß. Umlackieren geht ja nicht also kaufst du die sonderfarbe was den Preis mal eben um 500 Euro nach oben drückt. Neu waren es 1200 Euro Aufpreis beim gebrauchten immer noch 500. Usw. Am Ende kann es sein das der superluxus leasingrückläufer nur 1000 Euro günstiger ist als deine selbstkonfigurierte neue sparversion.

Dazu kommt noch den neuen kannst du 200.000 km fahren den rückläufer nur noch 120.000. Oder anders: der neue hat nach 2 Jahren erst 50.000 drauf der leasingrückläufer hat nach 2 Jahren die du ihn hast aber schon 100.000 ( 50.000 vom vorbesitzer plus deine 50.000). Mit allen Folgen wie zahnriemenwechsel nach 80.000 oder ähnliches.

Du siehst man kann es eigentlich garnicht sagen was am Ende wirklich günstiger ist.

Bei den aktuellen Problemen, die VW mit dem Golf 8 hat, wäre ich froh gerade keinen kaufen zu müssen. Ich rate sowieso immer dazu frühstens im zweiten-dritten Produktionsjahr zu kaufen.

Nur mal so als Denkanstoß.

 

Den höchsten Wertverlust p.a. haben Neufahrzeuge bis 36-42 Monate seit EZ.

 

Je höher die Fahrzeugklasse, desto höher grundsätzlich der Wertverlust in den ersten Jahren nach EZ.

 

Je mehr Sonderausstattung beim Neukauf angekreuzt würde, desto höher ist dann I.d.R. der Wertverlust in % vom Neupreis.

 

Beispiele aus meinem Fuhrpark der letzten Jahre:

 

JW der Mittelklasse mit viel SA vom Vertragshändler mit < 25 tkm und noch 2 Jahren Werksgarantie, gekauft mit 53 % des ehemaligen BLP

 

Kleinwagen mit fast Vollausstattung als 3-Jahresl-Leasingrückläufer mit 2 Jahren Restwerksgarantieverlängerung mit < 30 tkm , gekauft beim freien Händler mit 42% unter ehemaligen BLP

 

Neuwagen der (gehobenen) Mittelklasse, selbst nach Wunsch mit einigen Extras konfiguriert, vom Vertragshändler mit 19% Nachlass gekauft

 

Luxuscabrio als 3. Hand-Gebrauchtwagen kostete mich von Privat 14 Jahre nach EZ mit 145 tkm noch 15% VOM ehemaligen BLP, der damals bei über 100.000 € lag.

 

Hatte in den 90ger Jahren - als es sich finanziell noch richtig lohnte, selbst einen Re-Import nach D zu bringen - in I einen Volvo 850 neu, selbst konfiguriert, mit unter 35%

des BLP ( bei vergleichbarer Ausstattung) in D gekauft und konnte diesen nach 1,5 Jahren mit 40 tkm ohne Wertverlust wieder problemlos mit dem 1. Inserat verkaufen, weil diese Volvos in den 90ger auch in D ein Verkaufsschlager mit teilweise 4 Monaten Lieferzeit waren.

 

Wie würde ein US-Amerikaner dazu sagen:

 

It depends on the car,

the market, and your own bargaining talents ;).

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