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Neuwagen oder Gebrauchtwagen finanzieren?

Hallo
ich möchte mir in der nächsten Zeit ein neues Auto zulegen.
Meine Situation sieht folgendermaßen aus:
Ich habe ca 8k angespart und möchte mir eine Mittelklasse-Limousine kaufen. Den Rest möchte ich Finanzieren. Jetzt habe ich mich schon bei diversen Herstellern nach Neuwagen und sehr jungen Gebrauchten umgesehen.
Dabei habe ich festgestellt das diese in Frage kommenden Autos wohl bis zwischen 20 und 25k kosten würden. Jetzt weiß ich nicht ob ich so eine große Finanzierung eingehen soll das wären ja dann mindestens 12 - 15000 Euro die zu Finanzieren wären. Mehr als 200 - 250 maximal möchte ich monatlich auch nicht für die Rate ausgeben. Was entweder zur Folge hätte, lange Laufzeit oder Finanzierung auf Restbetrag.
Jetzt bin ich eben am Überlegen ob es sich wirklich lohnt auf einen Neuwagen oder Jahreswagen zu gehen oder ob nicht vielleicht ein 5 Jahre altes Auto mit wenig km für 15-18k auch genügen würde.
Ich will mir ein Auto kaufen das ich die nächsten 10 Jahre fahren werde, also um Wiederverkaufswert geht es mir eigentlich weniger.
Was würdet ihr mir raten?

Beste Antwort im Thema

Du bekommst auch nene 7er für 100 €, ich klinke mic haus. Kauf dir einfach was du willst, da du ja anscheinend die Riesen Ahnung hast.

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Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Dir ist aber auch bekannt, daß die Nockenwellen von Audi-Motoren per Zahnriemen angetrieben werden und nicht per Steuerkette wie bei BMW?
Das ist ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor bei den Betriebskosten.

sorry...das ist eine urban legend die man so nicht mehr stehen lassen kann.

das war vor einigen jahren (mitte der 90er) so und ist heute nur noch bei ganz wenigen aussnahmen der fall. diese ausnahmen liegen aber weder im budget, noch würde es die entsprechende kundschaft jucken. (RS6 4b beispielsweise: alle 60tsd km und dann 3.500euro weil der motor raus muss...)

beispiel:

audi a4 2.0TFSI: wechselintervall 180tsd (!) km oder nach 7 jahren.

kostenpunkt bei audi: rund 450euro

selbst ältere VAG motoren haben einen intervall von 90tsd km und die kosten liegen immer im bereich von 350-600euro

bei meinem A6 musste ich den wechseln lassen. intervall war 80tsd. (2002er BJ, 3.0 liter V6)

kosten inklusive wasserpumpe und allen anbauteilen bei audi: 650euro

bei 20tsd km im jahr also: 650/4/12= 13,50euro im monat

so ein "kostenfaktor" bei den betriebskosten ist das nun definitiv nicht.

in den letzten jahren haben sich eher die steuerketten als kostentreiber einen ruf gemacht. ist da was dran, wird es richtig teuer

;)

(beispiele: golf r32, audi S4, diverse mercedes modelle....)

Denke der TE sollte einfach mal ein paar Nächte drübert schlafen, vielleicht weiß er dann ja grob was er will, was er nicht will weiß er ja schon.... Und es muß auf alle Fälle mal ein Audi sein, und da gibt es übrigens auch schon welche für 8 K welche man 10 Jahre fahren kann, mein Kumpel hat sich vor 6 oder 7 Jahren nen alten A4 1.8T für glaub +-5 K gekauft und hat ihn dann auf Gas umrüsten lassen und den fährt er heute noch und der läuft auch noch mit weit über 200 TKM. Es geht auch ohne Schulden.
Wenn´s aber ein fast neuer Wagen sein muß, dann hol dir soviel Geld wie du brauchst und kauf dir was du willst.

Hier kann man ja echt nicht mitlesen, da wird einem ja übel...
Fangen wir mal mit dem Budget an:
40km Fahrt pro Tag entspricht rund 1000km pro Monat (inkl. Privatfahrten) - bei nem Spritpreis von 1,50€ und nem Verbrauch von 9 Liter (ich rechne bewusst mit 9 Litern) komme ich so auf rund 135€ Spritkosten im Monat.
Bleiben von deinem Budget von 500€ noch 365€ übrig.
Ein 2Liter Motor liegt in der Steuer bei jährlich rund 135€ (kommt auf die Norm an, die er erfüllt) - macht pro Monat 11,25€.
Dazu kommt noch die Versicherung für das Auto - und dort kommts natürlich auf deine Prozente an und wie neu der Wagen ist - also ob du mit VK oder nur mit TK rumfahren willst. Ich denke mit pauschalen 75€ im Monat bei VK zu rechnen ist halbwegs realistisch (ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass du die letzten 5 Jahre halbwegs unfallfrei warst).
Im Budget sind wir jetzt gelandet bei 500-135-11,25-75 = 278,75€
Werkstattkosten willst du nicht mit einkalkulieren (sollte man eigentlich), von daher hast du tatsächlich die kompletten ~278,75€ zur Verfügung für die Rate + Zinsen.
Für das Geld gibt es definitiv schon VIEL Auto - und zwar nicht bei einem der anfälligen Hersteller (und auch Ford gehört dazu) - jedoch nicht soo neu, wie du dir das vielleicht vorstellst.
Da du das Auto einige Jahre fahren willst, denke ich, dass du etwas langlebiges holen solltest - und dann landest du fast automatisch bei VW/Audi/Skoda. Da du dich im Bereich Mittelklasse ansiedeln willst, kommst du dann wohl so in Richtung VW Passat, Audi A4/A6, Skoda Octavia/Superb.
Der Octavia wird dir wahrscheinlich nicht gefallen (wenn dir der A4 so gefällt gehe ich mal davon aus) - von daher kommen eigentlich nur noch Passat, A4, A6 und Superb in Frage.
Bei den A4 wirst du sehr schnell fündig, wenn du mal nach den 2.0 oder 1.8T Motoren schaust - die gibt es TONNENWEISE auf dem Markt - mit unter 70.000km (was bei dem Auto so das Limit sein sollte). Und alle liegen in deinem Budget - meisten sogar darunter. (Ich habe ab BJ 2006 gesucht, da die optisch einfach am schicksten sind mit dem grossen Grill - der ja die meisten so fasziniert ^^).
Beim A6 wird es etwas weniger, jedoch ist auch hier eine Menge Angebot am Markt. Dort reizt du dein Budget nahezu aus. Ich denke für 20.000 € (Finanzierungssumme 12.000 €) kriegst du einige A6. Ich würde dort auf den 2.0TFSI gehen, der hat nen sehr guten Durchzug und dennoch nen vernünftigen Verbrauch.
Zu den Reparaturen bei Audi kann ich nur sagen: So teuer wie es dargestellt wird, ist es nicht. Mag durchaus sein, dass der Stundensatz bei Hyundai etwas günstiger ist, jedoch ist das Auto an sich auch öfter in der Werkstatt (man schaue einfach in die Pannenstatistik). Um es in Zahlen auszudrücken: Meine letzte Durchsicht mit meinem A6 4F hat mich 450€ inkl. Material (neue Bremsbeläge hinten, neues Öl, neue Filter) gekostet - ein an sich vernünftiger Preis und bei anderen Herstellern nicht wirklich billiger. Teuer wird es (ebenfalls wie bei den anderen Herstellern), wenn Teile des Motors kaputt gehen. (besonders beliebt Zylinderkopfdichtung bei Opel oder Injektoren beim 3,2TFSI vom A6) Da wirst du bei keinem Hersteller Schnäppchen machen.
Der Passat ist ein grundsolides Auto - damit kannst du nichts falsch machen. Optisch kommt er nicht an die beiden Audis und den Superb ran, von der Technik her ist es aber genau das gleiche wie im Audi/Skoda.
Der Superb II ist ein TOLLES Auto - sieht von aussen etwas gewöhnungsbedürftig aus, ist aber innen eine echte Welt. Preislich wirst du da mit etwas Glück im Bereich vom A6 landen - eventuell sogar etwas darüber, da der Superb wirklich sehr beliebt ist. Hier bitte ab BJ 2008 suchen, da ist wenn ich mich recht erinnere der Superb II rausgekommen. Ich habe damals lange geschwankt zwischen Superb (bessere Innenausstattung) und A6 4F (bessere "Aussenausstattung" - Optik) - und habe mich dann für den A6 entschieden. Und ich lag vom Preis her übrigens WEIT unter den 20.000 Euro. Habe zwar nen Diesel, aber ich fahre auch rund 3500km im Monat.
Jetzt mal zu den anderen Kommentatoren:
Der TE will sich nen Gebrauchtwagen für 20.000 Euro kaufen! Wie kann ein vernünftig denkender Mensch dann zum Kauf eines Ford Focus Turnier oder Hyundai - oder noch schlimmer - Opels raten? Das Auto soll 10 Jahre halten - und ja, das ist möglich mit Ford, Hyundai oder Opel - aber nur wenn man das entsprechende Geld in die häufigeren Reparaturen steckt.
@TE Alternativ könntest du auch mal bei BMW schauen - auch dort wirst du bei der Suche nach einem 320i,520i mit vernünftiger Ausstattung fündig werden. Ein ebenfalls grundsolides Auto bei dem du nicht viel falsch machen kannst, wobei das Interior des BMW (aus meiner Sicht) nicht soo gelungen ist wie bei der Konkurrenz aus Ingolstadt.
Noch etwas zum Abschluss: In deiner Kalkulation solltest du schon versuchen, pro Monat 100€ für eventuelle Reparaturen wegzulegen. Wenn das problemlos möglich ist, dann würde ich mich nicht aufhalten lassen von all den Finanzierungsgegnern (ich bin übrigens auch einer ;) - jedoch kein radikaler). Einen Kleinkredit über 12.000 Euro aufzunehmen ist wirklich nicht gefährlich, vor allem da du ja 8000€ anzahlen willst. Der Fahrzeugwert wird also definitiv über der Restkreditsumme liegen - und das ist auch WICHTIG und RICHTIG!
Ach ja - last but not least - da jetzt der neue A6 draussen ist, fallen natürlich auch die Preise für den 4f. Da kann man sicherlich gute Schnäppchen machen - und ein klasse Auto ist es allemal.

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


Hier kann man ja echt nicht mitlesen, da wird einem ja übel...

Jetzt mal zu den anderen Kommentatoren:
Der TE will sich nen Gebrauchtwagen für 20.000 Euro kaufen! Wie kann ein vernünftig denkender Mensch dann zum Kauf eines Ford Focus Turnier oder Hyundai - oder noch schlimmer - Opels raten? Das Auto soll 10 Jahre halten - und ja, das ist möglich mit Ford, Hyundai oder Opel - aber nur wenn man das entsprechende Geld in die häufigeren Reparaturen steckt.

Aufgrund welcher wissenschaftlich verwertbaren Studien bezieht sich deine Aussage das ein Ford/ Opel / Hyundai keine 10 Jahre hält??

Aufgrund welcher Testberichte müssen Opel oder Ford öfters in die Werkstatt und haben häufigere Reparaturen als andere Autos?

Unser Ford Focus ist 12 Jahre alt hat 160.000km auf der Uhr und läuft wie ein Uhrwerk Ausnahme? Nein, kein Autohersteller kann es sich noch leisten Autos zu bauen die nach 10 Jahren in die Presse müssen.

Das was du meinst sind alte Vorurteile und populistische Stammtischmeinungen.

Genauso sieht es aus.
Mein Opel Kadett E 1.6 Caravan hat jetzt 20 Jahre und 185.000 km auf dem Buckel und ist, was den Reparaturaufwand betrifft, preisgünstiger als erheblich jüngere Fahrzeuge, die ich davor gefahren habe.

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


Jetzt mal zu den anderen Kommentatoren:
Der TE will sich nen Gebrauchtwagen für 20.000 Euro kaufen! Wie kann ein vernünftig denkender Mensch dann zum Kauf eines Ford Focus Turnier oder Hyundai - oder noch schlimmer - Opels raten?

Persönliche Erfahrungswerte.

Deinem Kommentar entnehme ich, daß du persönlich nicht über solche Erfahrungen verfügst und wohl, aus welchen Gründen auch immer, nicht bereit bist, dir diese Erfahrungen persönlich anzueignen.

Wie wäre es mit einem Hyundai Sonata?
Die gibt es recht günstig und mit guter Ausstattung plus großem Motor:
suchen.mobile.de/fahrzeuge/showDetails.html

Audi A6 hab ich mir auch schon mal überlegt habe aber gehört das die Versicherung relativ teuer ist, kannst du das bestätigen?
VW Passat wäre auch zu überlegen aber gefällt mir einfach nicht so gut wie die Audis.
Mit BMW habe ich sehr gute Erfahrungen aber der Heckantrieb hält mich davon ab wieder einen zu kaufen.

Hallo,
wenn Du schon 8000,- Euro gespart hast, warum denn nicht weiter sparen bis z.B. 15000,- Euro ??
Dafür würde ich mir dann z.B. einen gebrauchten VW Passat holen vom Händler mit Gebrauchtwagengarantie.
Die Finanzierung würde ich mir nicht ans Bein hängen, da ein Auto eh' schon so viel im Unterhalt kostet.
Man glaubt gar nicht, was da so zusammenkommt, vor allem an "kleinen" versteckten Kosten, die man gar nicht soo auf der Rechnung hat. Ich habe das jetzt mal spaßeshalber bei meinen Audi A3 Benziner durchgerechnet.
Beispielrechnung bei "nur" ca. 8000 km Fahrleistung pro Jahr (ohne Wertverlust und außerplanmäßige Reparaturen !!!), Monatskosten wurden auf's Jahr hochgerechnet und Kosten alle 2 Jahre (TÜV/Inspektion) entsprechend runtergerechnet
Vollkasko Versicherung bei 55%= 600,-- Euro
Steuer= 120,-- Euro
Benzin= 900,-- Euro
Ölwechsel= 100,-- Euro
Reifenwechsel Frühjahr/Herbst mit Einlagerung= 160,-- Euro
Autowäsche/Parkgebühren= 120,-- Euro
Inspektion ohne Öl= 100,-- Euro
Hauptuntersuchung= 50,-- Euro
Macht pro Jahr also satte 2150,-- Euro nur für den Unterhalt ! Bedeutet also rund 180,-- Euro Gesamtkosten pro Monat. Wie gesagt, ohne Wertverlust und außerplanmäßige Reparaturen.
Wenn ich ebenso ein Budget von 500,- Euro pro Monat ansetzen würde, könnte ich also noch rund 320,- Euro pro Monat ansparen für ein neues Auto bzw. für Reparaturen. Das sollte ungefähr der Betrag sein, den ich durch Verzicht auf Finanzierung also quasi einspare.

@pepperduster+drahhke

Zitat:

Das Auto soll 10 Jahre halten - und ja, das ist möglich mit Ford, Hyundai oder Opel - aber nur wenn man das entsprechende Geld in die häufigeren Reparaturen steckt.

Ich sagte auch nicht, dass die Autos das nicht schaffen - jedoch ist der Aufwand zur Erhaltung des Autos enorm. Sicher (wie das Amen in der Kirche) - man kann bei jedem Auto einen Fehlgriff machen - die Wahrscheinlichkeit, dass das passiert ist jedoch nicht so hoch bei einem der renommierten Hersteller. Gerade Opel und Ford, die sich erst in den letzten 3 Jahren (beide seit Einführung der neuen Designlinie) ein wenig auf dem Markt etablieren konnten können noch nicht von sich behaupten, langlebige Autos zu sein. Das was sie vorher gebaut haben war schlichtweg nicht gut! Natürlich ist auch hier so, dass 80% (geschätzte Zahl) der Fahrer der Fahrzeuge keine Probleme haben (oder kaum, oder sie sich aber nicht eingestehen). Zudem fehlt in diesen Autos auch der Wohlfühlfaktor. Wenn ich mich in einen Hyundai setze krieg ich dank der Plastiklandschaft einen Schreikrampf - ähnliches gilt beim Ford Focus Turnier. Beim Opel (gebe ich ungern zu) hat sich das mittlerweile etwas gewandelt.

Zudem hege ich eine extreme Abneigung gegen Ford, da ich dort bereits gesehen habe WIE die Autos zusammengebaut werden (wobei bauen wohl eher der falsche Ausdruck ist - es ist eher ein zusammenschustern).

Man sollte ein wenig differenzieren, wo der Anspruch an ein Auto liegt.

Variante A: Es bringt mich von a) nach b), muss dafür auch nicht gut aussehen, hauptsache es fährt. In einem solchen Fall kaufe ich mir einen Ford Focus Turnier (er ist halt ein praktisches und relativ günstiges Auto) oder einen Hyundai Sonata.

Variante B: Ich will ein schickes Auto, dass mich von a) nach b) bringt, ein Auto mit dem ich mich wohl fühle, ein Auto zu dem ich so etwas wie eine "Emotion" aufbaue. Dann greife ich definitiv nicht zu Ford Focus oder Hyundai Sonata - sondern zu einem - nennen wir es Designerstück wo die Optik passt.

Gerade wenn ich mit dem Auto 10 Jahre glücklich sein will - und es neben seiner Aufgabe "Gebrauchsgegenstand" auch noch mögen will - dann muss ich schon beim Kauf darauf achten, dass ich nicht alzu pragmatisch bin - sondern auch ein wenig emotional.

Zu der gewünschten Statistik:

Google ist dein Freund - suche mal ADAC Pannenstatistik 2009 (die 2010 ist erst seit 4 Tagen draussen und ich bin grad nicht in Deutschland um im Heft nachzusehen)

Der Ford Focus ist in seiner Klasse immerhin auf Rang 11 - ob das gut genug für einen ist, muss man selbst entscheiden.

Der Hyundai Sonata taucht aufgrund seiner geringen Verkaufszahlen nicht in der Statistik auf - jedoch liegt er laut "Consumer Reports" noch immer hinter der japanischen Konkurrenz - und selbst die liegen nicht in den Top10.

Opel ist hierbei wie gesagt eine Ausnahme, da die sich in den letzten 3 Jahren schon recht gut gemacht haben. Da ist perspektivisch gesehen auch ne recht gute Haltbarkeit vorprogrammiert, wenn sie so weiter machen. Aber sind wir mal ehrlich - ausser dem Insignia gibts da nicht viel optisch gutes. Halt Geschmackssache!

@TE Die Versicherung ist nicht so exorbitant wie man behauptet - klar sind die Klassen recht hoch für den A6.

#

Haftfplicht-Typklasse

18

#

Vollkasko-Typklasse

21

#

Teilkasko-Typklasse

26

Ein Ford Focus ist da zumindest in der TK deutlich günstiger - er ist aber auch nur halb so gross

;)

Rechne mal mit rund 75€ Versicherung pro Monat - ich weiss ja nicht bei wieviel Prozent du bist.

Du hast dann:

500,00

-11,25€ Steuer

-75€ Versicherung (VK)

-135€ Sprit

_________

= 278,75€ für die Rate

Wartungskosten sind komplett raus! Hierfür aber wie schon erwähnt 100€ pro Monat einkalkulieren. Damit deckst du auf jeden Fall alles ab - es sei denn etwas gravierendes passiert (Motor defekt, Turbolader oder ähnliches - das kann dir aber überall passieren)

Wenn du versuchst, die Finanzierung auf max. 48 Monate zu machen, und du dann das Auto auf jeden Fall weiter fährst, bleibt dir auch genug Zeit, Geld für das nächste Auto anzusparen (278,75*12*6=~20000€).

Es ist halt etwas schade, dass du so wenig Kilometer fährst, da die Diesel zB auch in der Versicherung teilweise günstiger sind. (leider ist die Steuer natürlich höher

:)

) Zur Zeit gibts bei Audi leider keine Sonderfinanzierung - über Zinssätze müsstest du dich halt erstmal erkundigen. Dann weisst du dein Budget auch etwas genauer einzuschätzen.

Um dir mal meine Zahlen vorzulegen so als Rechenbeispiel bei jährlicher Laufleistung 45.000km

Sprit/Monat: ~320,00€

Steuern/Monat: ~35,00€

Versicherung/Monat: ~75€

Reifen 1,5 Satz pro Jahr/gerechnet pro Monat: 75,00€

Durchsicht 2xpro Jahr/gerechnet pro Monat: 85,00€

TÜV/ASU alle 2 Jahre/Monat: 7,00€

Wertverlust p.a./Monat: ~150,00€

Reparaturpauschale: 50€

Gesamt: knapp über 800,00€/Monat bei recht hoher Laufleistung pA. inkl. aller Kosten. Durchsichten/Service sind mit 500€/Service veranschlagt - mein letzter hat nur 450€ gekostet, das passt also halbwegs. Der Wertverlust ist mit 1800€ pA berechnet - da ich doch recht viele km fahre. Das wird bei dir jedoch nur in der Finanzierungszeit eine Rolle spielen, da zum Finanzierungswert ein Gegenwert vorhanden sein sollte.

Pro gefahrenen km gebe ich also rund 23Cent aus (was recht lustig ist, da ich pro gefahrenen km 42 Cent von meinem AG bekomme ^^).

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


@pepperduster+drahhke

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102



Zitat:

Das Auto soll 10 Jahre halten - und ja, das ist möglich mit Ford, Hyundai oder Opel - aber nur wenn man das entsprechende Geld in die häufigeren Reparaturen steckt.

Ich sagte auch nicht, dass die Autos das nicht schaffen - jedoch ist der Aufwand zur Erhaltung des Autos enorm. Sicher (wie das Amen in der Kirche)

Welcher zusätzliche Aufwand zur Erhaltung muss denn bei einem Ford im Gegensatz zu einem Mercedes betrieben werden?

Aufgrund der Tatsache, dass der Ford (rein statistisch gesehen) öfter in der Werkstatt steht, habe ich entsprechend einen höheren Aufwand die gewünschte Lebensdauer zu halten. Ich finde es übrigens interessant, dass du genau den Mercedes rausgepickt hast, der nicht mal halb so oft wie der Ford Focus in die Werkstatt muss ;)
Aber was sagen Statistiken schon aus - die lügen doch eh alle - richtig? :)

Zitat:

Original geschrieben von macros_1102


Aufgrund der Tatsache, dass der Ford (rein statistisch gesehen) öfter in der Werkstatt steht, habe ich entsprechend einen höheren Aufwand die gewünschte Lebensdauer zu halten. Ich finde es übrigens interessant, dass du genau den Mercedes rausgepickt hast, der nicht mal halb so oft wie der Ford Focus in die Werkstatt muss ;)

Aber was sagen Statistiken schon aus - die lügen doch eh alle - richtig? :)

Da sich Fahrzeuge nicht in Luft auflösen und der normale Verschleiß von Bremsen, Kupplung  bei Ford  sogar günstiger als bei Mercedes ist suche ich immer noch die Teile die nur bei Ford nach 10 Jahren gewechselt werden mussten. Der einzige plausible Unterschied dürfte in den Wartungsinterwallen liegen. Bei unserem Ford muss nach 160.000 km erstmals die Bremsen neu gemacht werden, die Scheiben sind am Ende nach 2 Sätzen Bremsklötzen.

Der Zahnriemen war auch erst nach 150.000 km dran, und das ist bei Audi 1,6 B4 schon bei 120.000km der Fall. Von zig Steuerkettenrissen bei der A Klasse mal abgesehen fällt natürlich diese Wartung  bei Mercedes weg. Das wäre euch der einzig nennenswerte Unterschied

Zitat:

Variante B: Ich will ein schickes Auto, dass mich von a) nach b) bringt, ein Auto mit dem ich mich wohl fühle, ein Auto zu dem ich so etwas wie eine "Emotion" aufbaue. Dann greife ich definitiv nicht zu Ford Focus oder Hyundai Sonata - sondern zu einem - nennen wir es Designerstück wo die Optik passt.
Gerade wenn ich mit dem Auto 10 Jahre glücklich sein will - und es neben seiner Aufgabe "Gebrauchsgegenstand" auch noch mögen will - dann muss ich schon beim Kauf darauf achten, dass ich nicht alzu pragmatisch bin - sondern auch ein wenig emotional.

Genau so sieht es aus! Ich suche einfach ein Auto das mich in jeglicher Hinsicht anspricht.

Zitat:

Original geschrieben von AZiBACK


Im Prinzip ein schickes Auto, aber: google mal nach Mazda6 und Rost. Das Modell ist noch zu jung, um ne valide Erkenntnis zu erlangen. Bei 10 Jahren Haltedauer ziemlich riskant.
http://www.motor-talk.de/.../...en-an-der-dachreling-t2880287.html?...http://www.motor-talk.de/.../...behandelte-fahrzeuge-t2515365.html?...

Und nun?

Mazda hatte am GG ein Rostproblem bis zum Facelift. Danach gibt es eigentlich nur noch in homöophatischen Dosen Probleme. Etwa genauso oft wie bei manchen (Möchtegern) Premium-Herstellern (siehe oben).

Bei VW wäre ich im Gebrauchtwarenmarkt vorsichtig. Dauertests bestätigen die rapide Abnahme der Zuverlässigkeit nach 100 tkm. Dann noch die Kostenfallen DSG und TSI die im Reparaturfall, nach der Garantie, ziemlich teuer werden.

Nach fünf VW, von Polo bis Passat, weiß ich Bescheid. Das Motto ist: Hier wird auch nur mit Wasser gekocht.

Gruss

Joe

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