Neuwagen Nachlackierung !?

Welche Erfahrungen habt ihr im Bezug auf Nachlackierungen oder Beilackierungen bei Neuwagen ?

Habe dies schon bei Ford Focus und Mazda MX-5 erlebt, zuletzt als ich den MX5 verkauft habe. Die Tür wurde nachlackiert, natürlich wusste ich nichts davon

Wie ist das rechtlich ?
Muss man dann bei Abholung des Neuwagens prüfen, ob er nachlackiert wurde ? Falls ja, was für Rechte hat man ?
Neues Auto ?

Weil wenn man es verkauft, zählt es ja als nachlackiert und nicht als originaler Lack.
Z.B. bei LEasing ein wichtiger Punkt.

Beste Antwort im Thema

Was sollen sie den machen wenn ein Wagen in der Fertigungsstraße nen Kratzer hat? Komplett einstampfen?
Man man man...

Ihr tut ja gerade so als wäre der Wagen an allen Ecken und Enden um 20 cm verzogen.... 🙄

Selbst wenn nicht nach lackiert wurde messt mal die Lackdicke und ihr werdet Augen machen 😰
Und solange es sauber gemacht wurde das man nichts sieht ist es doch sowas von pups wurscht egal.... 🙄

Komische Ansichten gibt es *kopfschüttel*

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ich habe keine lust weiter mit dir zu streiten, ich akzeptiere deine meinung und du solltest meine ebenfalls akzeptieren. wenn es dich nicht stört, dann ist es doch in ordnung, ich finde es halt nicht gut. es ist auch nicht meine aufgabe mir gedanken zu machen, denn ich bin kunde und bezahle ein mängelfreies auto. ich darf auf arbeit auch keinen fehler machen, sonst bin ich schneller draußn als drinnen. und bei uns geht es um große beträge.

ich bin hausbesitzer, habe es damals aber selber errichtet. wenn etwas falsch war, dann war es eigenverschulden und wurde ausgetauscht.

für mich ist das thema beendet, denn meine meinung steht hier und wird sich nicht ändern.

Zitat:

Original geschrieben von Monstrabidur


Ein Nachbar kommt zur Neuwagenübernahme immer mit Anwalt und Gutachter ins Autohaus. Das ist kein Scherz.

Man kann sich schon ärgern, wenn ein neues Fahrzeug nicht fehlerlos ist ... Aber bei den Ansprüchen muß man realistisch bleiben, sonst hat man nicht weniger-, sondern mehr Ärger. Außerdem kauft man letztlich eben doch ein Massenprodukt mit endlicher Lebensdauer, bei dem es bis zum ersten Kratzer oder sonstigen Schaden eh bloß ne Frage der Zeit ist.

Wer damit nich klarkommt, der sollte vielleicht besser gleich bloß noch alte Gebrauchtwagen erwerben - das hilft, locker zu bleiben.

Zitat:

Original geschrieben von infuso


ist doch als käufer nicht meine angelegenheit, ich möchte für mein geld einwandfreie ware und keine nachgearbeitete. habe auch beim verkauf keine lust auf diskussionen und rechenschaften.
ein auto kostet nunmal kein 3,50 , sondern oft im höheren 5 stelligen bereich.

Ja, aber du bist einen Kaufvertrag eingegangen und kannst nicht beliebig die Annahme verweigern. Der Kaufvertrag beinhaltet nicht nur Pflichten für den Verkäufer, sondern auch für den Käufer. Dazu gehört Zahlung und Abnahme der Ware (14 tägiges Rückgaberecht gibts beim Autokauf noch nicht).

Bei Reklamationen hat der Verkäufer das Recht auf Prüfung und Nachbesserung. Wenn es hart auf hart kommt, wäre durch ein Gericht zu prüfen, ob & unter welchen Umständen eine Nachlackierung einen Mangel darstellt. Ich bezweifle, daß man bei dem hier beschriebenen Ausmaß viel mehr als vielleicht ein komplett neues, lackiertes Originalbauteil rausholen kann. Den Wagen nicht abnehmen - das wird wahrscheinlich so einfach nicht gehen.

Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12


Ich bezweifle, daß man bei dem hier beschriebenen Ausmaß viel mehr als vielleicht ein komplett neues, lackiertes Originalbauteil rausholen kann. Den Wagen nicht abnehmen - das wird wahrscheinlich so einfach nicht gehen.

was bei einem dach (das kommt grad bei vag fahrzeugen öfters vor) aber schlecht geht 😉

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von Brunolp12


Ich bezweifle, daß man bei dem hier beschriebenen Ausmaß viel mehr als vielleicht ein komplett neues, lackiertes Originalbauteil rausholen kann. Den Wagen nicht abnehmen - das wird wahrscheinlich so einfach nicht gehen.
was bei einem dach (das kommt grad bei vag fahrzeugen öfters vor) aber schlecht geht 😉

Ich glaube, am Anfang gings um eine Tür, später vielleicht um einen Kotflügel. Aber genau das meinte ich mit "Wenn es hart auf hart kommt, wäre durch ein Gericht zu prüfen ... " - glaube nicht, daß man bei nem schlecht lackierten Dach ein Anrecht auf ein neues Auto bekommt.

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moment!

schlecht lackiert sind die in der regel NIE! es wurde eben ein lackfehler festgestellt und dann wird das dach eben FACHMÄNNISCH im werk nachlackiert. solche arbeiten siehst du nicht. die kannst nur mit einem lackdicken messgerät wie oben schon beschrieben nachweissen. optisch siehst du keinen unterschied. das is ja grad der witz.

eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy


schlecht lackiert sind die in der regel NIE! es wurde eben ein lackfehler festgestellt und dann wird das dach eben FACHMÄNNISCH im werk nachlackiert. solche arbeiten siehst du nicht. die kannst nur mit einem lackdicken messgerät wie oben schon beschrieben nachweissen. optisch siehst du keinen unterschied. das is ja grad der witz.

Stimmt. Entschuldigung für die sprachliche Ungenauigkeit. Man ersetze "schlecht lackiert" durch "nachgebessert".

Zitat:

Original geschrieben von infuso


eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.

Bleibt die Frage ob eine bestimmte, gleichmäßige (nur mit Meßgeräten nachweisbare) Schichtdicke des Lackes zu den zugesicherten Eigenschaften des gekauften Fahrzeuges gehört.

"Unfallfreiheit" ist sehr wohl eine relevante Eigenschaft. Insofern könnte es tatsächlich -wie auch oben schon erwähnt- interessant sein, Nachbesserungen, die vor der Auslieferung geschahen, dokumentieren zu lassen (ich weiß nicht, ob das möglich oder üblich ist), denn sonst könnte ein späterer Käufer theoretisch die Unfallfreiheit anzweifeln. Praktisch allerdings dürfte schon allein die Form und Größe einer Nachbesserung kaum mit einem reparierten Unfallschaden zu verwechseln sein.

Man könnte sich übrigens ja durchaus auch über einen dickeren Lack freuen:
Eventuell ist der robuster und man kann mehr und länger Kratzer auspolieren.

Deutsche Hersteller fertigen nun mal auf 4-10 Mü genau.

Falls etwas beim transport geschehen ist, kann man ganze Teile austauschen.

Zitat:

Original geschrieben von MondiGhiaX


Deutsche Hersteller fertigen nun mal auf 4-10 Mü genau.

Na und?

Ist das eine relevante, beim Kauf ausschlaggebende Eigenschaft? Nur dann könnte das nicht- gegeben Sein auch ein Reklamationsgrund sein.

Zitat:

Original geschrieben von MondiGhiaX


Falls etwas beim transport geschehen ist, kann man ganze Teile austauschen.

Dann kommt der nächste und guckt vorne, unter der Haube die Schrauben der Kotflügel. Wenn die schonmal gelöst wurden, dann wird auch schnell auf Unfallschaden getippt.

Edit:
ich glaube, da gab es "Präzedenzfälle" - zum Beispiel im letzten Jahrzehnt, als in Bremerhaven (auf einem Stellplatz zur Verladung) ein Haufen Neuwagen durch Hagel erheblich beschädigt wurden. Die Fahrzeuge wurden fachgerecht aufbereitet und es gab einen kleinen Preisnachlass für die Besteller, wenn ich mich nicht irre.
Aber niemand braucht zu denken, er kriegt wegen solcher Ausbesserungen einen anderen, komplett neu gebauten Neuwagen 🙄 😁

Zitat:

Original geschrieben von infuso


eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.

Zumindest sollte man sich den Vorgang vom Autohändler zu Dokumentationszwecken bescheinigen lassen. So hat man es im Falle eines Weiterverkaufs dann leichter, seine "Unschuld zu beweisen".

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973



Zitat:

Original geschrieben von infuso


eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.
Zumindest sollte man sich den Vorgang vom Autohändler zu Dokumentationszwecken bescheinigen lassen. So hat man es im Falle eines Weiterverkaufs dann leichter, seine "Unschuld zu beweisen".

Und das soll Zweifel ausräumen?

Wer sagt uns denn was wirklich passiert ist?

Wenn das Auto beim Hersteller einen echten Unfall hatte, wirst du das nie erfahren.

Zitat:

Original geschrieben von infuso


eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.

da stimme ich dir zu. das ist dann ein problem. die frage ist ob es irgendwo vermerkt ist. bei vag fahrzeugen wird ALLES was an einem auto gemacht wird ZENTRAL gespeichert. da "sollte" sowas dann drinnenstehen. obs das tut weiss ich allerdings nicht.

Zitat:

Original geschrieben von joschi67


Und das soll Zweifel ausräumen?
Wer sagt uns denn was wirklich passiert ist?
Wenn das Auto beim Hersteller einen echten Unfall hatte, wirst du das nie erfahren.

Tja, also:

ist schade, aber wenn es zu Kratzern im Werk kommt (durch Armbanduhr, Hosenknöpfe oder andere Mißgeschicke) - da ist dann nichts mehr zu retten - dann bleibt nur noch:

*klick*

und neu, von vorn aufbauen

😛 🙄

Zitat:

Original geschrieben von onkel-howdy



Zitat:

Original geschrieben von infuso


eigentlich wollte ich hierzu nichts mehr schreiben aber was machst du denn, wenn der potenzielle käufer die lackdichte misst? wie willst du dem käufer glaubhaft machen, dass das kein unfallwagen ist? ich würde jeden wagen gründlich vom gutachter checken lassen und die haben auch solche messgeräte, sollte dann etwas nicht stimmen, dann darf der verkäufer den wagen behalten. unfallfrei ist ja heute angeblich fast jedes auto auf dem markt.
da stimme ich dir zu. das ist dann ein problem. die frage ist ob es irgendwo vermerkt ist. bei vag fahrzeugen wird ALLES was an einem auto gemacht wird ZENTRAL gespeichert. da "sollte" sowas dann drinnenstehen. obs das tut weiss ich allerdings nicht.

und dann haben wir ein problem. wenn es dann noch still und leise gemacht wird und der kunde davon nichts erfährt, dann ist der ärger beim wiederverkauf groß.

edit

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