Neuwagen als Firmenwagen?

Hallo!

Ich bin am überlegen meinen A6 Avant (zu alt 6zylinder zu teuer im unterhalt) zu verkaufen.
Dieser wurde Finanziert aber Privat wenn ich ihn jetzt verkaufe komme ich +-0 raus.
Wollte eigentlich einen Skoda Octavia RS ca 2-3 jahre alt(ca 15000€).
Unser Steuerberater meinte kauf ihn dir als Neuwagen und dann als Firmenwagen.
Als Neuwagen kann ich ihn für ca23000€mit märchensteuer bekommen.
Bekomm ich die Mehrwertsteuer wieder wenn ich ihn als Firmenwagen kaufe?
Dann fahre ich ca 50% Privat wie wird das gerechnet?
Finanziert werden sollte er wieder da mein A6 sehr teuer war und alles ersparte aufgefressen hat.
War ein teures Lehrgeld aber naja.

Lohnt es sich den Wagen als Neuwagen zu kaufen und über die Firma laufen zu lassen oder sollte ich doch lieber einen Gebrauchten und dann als Privatwagen und KM absetzen. Reizen würde mich der Neuwagen da ich dann die Garantie verlängern kann bis der Wagen bezahlt ist ( 5-6Jahre angesetzt)
Ich hoffe ihr könnt mir helfen.

LG

Beste Antwort im Thema

@Themenstarter

Glaubst du wirklich, dass du in einem Internetforum einen besseren Rat bekommst als von deinem Steuerberater? Ohne zu wissen, ob du Kleinunternehmer bist oder nicht, wie hoch dein persönlicher Einkommensteuersatz ist, wie es um die Liquidität deiner Firma bestellt ist ... ... kann hier doch sowie nur gemutmasst werden.

"Dein" Steuerberater sollte all diese Parameter kennen und bewerten können, wenn du seinem Rat nicht traust, dann ist es besser du suchst dir gleich einen neuen Berater.

Dein Problem wurde hier gefühlte 713mal durchgesprochen, manchmal hilft auch die SUFU. 😉

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Erst einmal ist zu klären, welche Form von Leasing (Voll- oder Teilamortisationsvertrag oder Spezialleasing ... ...)vorliegt. Näheres findest du im Leasingerlass des Bundesfinanzministers. Danach richtet sich dann, ob die Raten als Kosten angesetzt werden, oder ob trotz Leasing der Leasinggegenstand beim Leasingnehmer zu aktivieren ist und abgeschrieben wird wie bei einem "normalen" Kauf.

Letztendlich können immer nur die tatsächlich angefallenen Kosten angesetzt werden. Ob das nun Leasingraten sind, oder die Differenz aus Kaufpreis und Verkaufspreis (wenn es denn dann einen gibt) ist doch irrelevant.

Und was ist daran so schlimm, einen Vermögensgegenstand in der Bilanz zu aktivieren?

Mal zurück zur Ausgangsfrage.
Ja, wenn der Betrieb den Wagen kauft, bzw. finanziert (in welcher Form auch immer), wird die Mehrwertsteuer (der Gesamtsumme, der Anzahlung oder der Raten) der Vorsteuer gegengerechnet. Der Betrieb bekommt sie also praktisch wieder.

Was Dein STEUERberater zum Thema Neukauf sagt, ist aus seiner Sicht (eben steuerlich) sicher richtig. Das muß aber Betriebswirtschaftlich nicht auch so sein.
Soll heißen das bei einem Neuwagen Abschreibungen und betrieblich Kosten anfallen, die den Gewinn schmälern, und dadurch i.d.R. weniger Steuern anfallen. Zudem musst Du den Wagen mit 1% vom Brutto-Listen-NEUPREIS privat versteuern, egal ob Du einen Neuwagen oder einen Gebrauchten kaufst.
Das ändert aber nichts daran, dass sich der Betrieb den Wagen leisten können muss. Wenn monatl. Raten und Fahrzeugunterhalt nicht erwirtschaftet werden können, macht das ganze natürlich betriebswirtschaftlich keinen Sinn. Da könnte dann ein günstiger gebrauchter die bessere Wahl sein.

Am Ende ist Autokauf immer eine Rechenaufgabe, die jeder für sich und seine Situation durchrechnen muß.

Grüße

Danke euch.

Naja wenn wir nichts verdienen würden hätte die Bank uns nicht das Geld für die Modernisierung gegeben 😉
Wir können gut davon Leben und das ich wichtig.

Wenn ich/wir uns kein Auto leisten könnten würden wir uns keins Kaufen.
Wir haben 2 Gebrauchte der eine ist 3 Jahre alt und war ein Firmenwagen wird jetzt, da es ja Quasi eine neue Firma ist, als Privatwagen genutzt und es ist so das ich mit "alten" Gebrauchten noch nie glück hatte und wenn ich einen Gebrauchten kaufe für sagen wir mal 14000€ und dann 8000€ reinstecken MUSS dafür hätte ich auch einen Neuwagen den ich dann aber Finanzieren muss.
Naja erstmal sehen das der "Dicke" verkauft wird.

Irgenwann fängt jedes Auto an Geld zu kosten eins früher das andere später.
Mein Autofritze sagt immer das man bei 10000 km sich um die 500 Euro für Wartung und Reperatur rechnen muss im Jahr.

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Zitat:

Original geschrieben von mario_schwarz1987


Mein Autofritze sagt immer das man bei 10000 km sich um die 500 Euro für Wartung und Reperatur rechnen muss im Jahr.

Da hat er recht, zumindest, wenn man über einen längeren Zeitraum 'mittelt'.

Mein auto ist 11Jahre alt und ich hab seit August 8300€ reingesteckt das sind aber mehr als 500€ im jahr! 😉

Es geht einfach nicht mehr und man hat irgendwann keine lust mehr immer mehr Geld in ein Auto zu stecken was so alt ist dann muss man einen Schlussstrich ziehen und sagen OK war viel "Lehrgeld" aber er kommt weg. Wenn ich ihn jetzt Verkaufe hab ich in 3 Jahren 16000€ verlust gemacht.
Das wird ein Neuwagen niemals verschlingen ausser ich zähle den Wertverlust dazu .

LG
Michael

so sind die autos leider ich kann ein lied davon singen erstes auto corsa b nach 2 jahren 3000 euro reperaturen und dann tüv.
nach tüv zettel ab zum schrottplatz.
2 Auto kia ceed neuwagen in 4 monaten 9 mal werkstadt 4 mal weil er nicht mehr lief zurückgegeben.
3 Auto Kia clarus 1 einhalb jahre 100000 km auf der Uhr motorschaden neuer motor teurer wie der wert.
Jetzt peugoet 307 1 Jahr 1 kundendienst und neuer teu teu teu das ich den länger habe

ps schonmal an den nheuen peughoet 508 gedacht schickes Auto

Deshalb wollte ich auch einen neueren Wagen und nicht mehr so eine "Altegurke"
Naja Skoda hört man eigentlich nie was schlechtes drüber!

Ist ein Schickes Auto kommt aber nicht in frage da er zu schwer ist.
Es ist nicht leicht ein Auto mit ~200PS zu finden das UNTER 1.5t Wiegt.
Sonst wird es zu schwer für unseren Kran.

LG

Zitat:

Original geschrieben von SpEeDjUnKiE1987


Deshalb wollte ich auch einen neueren Wagen und nicht mehr so eine "Altegurke"
Naja Skoda hört man eigentlich nie was schlechtes drüber!

Ist ein Schickes Auto kommt aber nicht in frage da er zu schwer ist.
Es ist nicht leicht ein Auto mit ~200PS zu finden das UNTER 1.5t Wiegt.
Sonst wird es zu schwer für unseren Kran.

LG

Hört sich an als werd ihr mit binneschiffahrt unterwegs

moin,

mich würde es wundern wenn der A6 unter 1,5t wiegt.

bei skoda solltest du schnell fündig werden... unter 1,5t und rund 200PS = oktavia RS.

mfg

florian

Zitat:

Original geschrieben von Dr.Doom23BS


moin,

mich würde es wundern wenn der A6 unter 1,5t wiegt.

bei skoda solltest du schnell fündig werden... unter 1,5t und rund 200PS = oktavia RS.

mfg

florian

das ist auch noch ein grund warum der Dicke weg muss er wiegt mit mir drin 2.1t das ist zuviel.

Ja wir sind Binnenschiffer 😉 ziehe Blog.

LG

naja würde sagen da muss ein stärkerer kran her n würde dann eher zur limosine gehen oder nen kleinen kampfzwerkkleinwagen ford fiesta oder so mit 125 ps

nene der Octavia RS als Combi passt schon ganz gut 😉

beim kombi benziner kommst auf 1600 kg beim diesel auf 1650
beid er limo benziner 1500 diesel 1520

der kran sollte echt 200 kg mehr leisten

moin,

lt. skoda.de sollte das noch gerade so passen klick wenn der kran bisher auch den A6 heben konnte sollten der octavia kein problem darstellen.

mfg

florian

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