Neues Spaßmobil/Kurvenmaschine für die Landstraße
Hallo,
wie dem Titel zu entnehmen ist bin ich in den nächsten Monaten auf der Suche nach einer neuen Maschine. Aktuell fahre ich seit knapp 7000 km mein erstes Motorrad eine Honda CBR 500 R. So langsam wünsche ich mir aber hier und da mal etwas mehr Leistung, da ich die Maschine seit einiger Zeit wirklich nur noch im oberen Drehzahlbereich bewege um sportlich voran zu kommen. Außerdem merke ich zunehmend, dass das Fahrwerk inzwischen an seine Grenzen stößt, da es doch eher komfortabel ausgelegt ist. Vor allem hinten etwas "härter/stabiler" wäre nicht schlecht. Desweiteren hat meine Freundinn seit kurzem ebenfalls den Schein und für zwei Leute ist eine Maschine zu auch einfach wenig. 🙂
Ich fahre zwar gerne sportlich meine Runden, bin aber kein Raser der auf jeder Geraden seine Maschine auf 200 km/h hochziehen muss oder ständig auf der Landstraße auf Rundenzeiten aus ist. Im Alltag nutze ich mein Motorrad gar nicht, denn zur Arbeit gehe ich zu Fuß und zum Einkaufen oder zur Fahrt ins Fitnessstudio ist ein Motorrad sowieso eher ungeeignet. Der Komfort und die Alltagstauglichkeit sind also zu vernachlässigen. Ansonsten ist ABS für mich Pflicht.
Nach unzähligen Recherchen kommen für mich am Ende hauptsächlich zwei (drei) Motorräder in Frage, wobei ich aber für alle Vorschläge offen bin. Da wären zum einen die Ducati Monster 796/1100 Evo und zum anderen die Triumph Street Triple (R). Ich habe zwar beide schon zur Probe gesessen, eine Probefahrt steht aber noch aus.
Motor
Hier dürfte es unentschieden stehen. Die Street Triple glänzt mit weitem Drehzahlband und der insgesamt etwas höheren Leistung, muss aber wohl mit deutlichen höheren Drehzahlen gefahren werden. Die Ducs sollen ja bis 3.000 upm ziemlich bocken, danach aber mächtig anziehen. Typischer italo v2 eben.
Was mich bei der Monster 796 etwas stört sind die in den Tests ermitteln eher schlechten Beschleunigungs- und vor allem die Durchzugswerte. Scheinbar ist die Kiste aber einfach viel zu lang übersetzt, sodass hier noch nachgeholfen werden muss.
Optik und Sound
Ganz klarer Fall für die Ducatis. Einarmschwinge, Gitterrohrrahmen, Doppelauspuff, V2 Bollern etc... Mit den beiden (meiner Meinung nach) viel zu großen Scheinwerfen die gefülhte 2 Meter vor der Gabel sitzen kann ich leider nicht so viel anfangen, das optische Gesamtpacket der Triple gefällt mir aber schon. Die Optik soll aber nicht der entscheidende Faktor sein.
Ansonsten sprechen die meisten Tests eher für die Street Triple. Sie soll einfacher und stressfreier zu bewegen sein, wobei ich oft schon gelesen habe, dass man unbedingt die R Version nehmen sollte.
Wie gesagt am Ende hilft nur Probe fahren, aber vielleicht könnt ihr mir ja noch ein paar Vorschläge und Tipps mit auf den Weg geben. Was das Budget angeht ist meine Schmerzgrenze bei 8.000 € erreicht. Bei Triumph gibt es scheinbar mächtig Rabatte und Aktion zur Zeit, da könnte sogar ein Neukauf bei der Standardversion in Frage kommen. Gebraucht muss man für beide aber auch mindestens noch 7.000€ rechnen.
Beste Antwort im Thema
Nö da hast schon Recht TDIBIKER, ab 3000upm geht´s schön mit Druck vorwärts.
Darunter hacken die Ducs aber recht gern auf der Kette rum.
Falls das jemanden stört kann man ja die Übersetzung ändern.
Ducs sind ja immer allgemein etwas zu lang übersetzt. Man munkelt um die Lautstärkegrenzwerte einzuhalten 😉
Allerdings würde ich nicht, wie Adi mal geschrieben hat, ein kleineres Ritzel verbauen, sondern ein größeres Kettenrad. Kleinere Ritzel kommen gern mal in Kontakt mit der Schwinge.
Kurvenswingen mit 3000 - 5000upm ist etwas untertrieben finde ich.
Bis 8000 geht das immer, mit schön gleichmäßigem Drehmomentverlauf.
Zumindest bei den Einspritzern aber Vergaser gibts bei Ducati ja schon 25 Jahre nicht mehr.
Bei den 4 Ventilern gehts natürlich noch etwas weiter.
Meine zB. läuft hoch bis 11.500upm ohne irgendwelche Leistungseinbrüche.
Und ich finde von 3000 - 11.500upm ist schon ein recht breit nutzbares Drehzahlband.
Ausnahmen sind natürlich die Rennmotoren die verbaut wurden (SP, SPS, R-Modelle und der Superquadro). Durch die extrem leichten Schwungmassen sind die untenrum recht ruppig.
entfernt - twindance/MT-Moderation
54 Antworten
215kg für eine 1000er ist nun nicht wirklich viel. Ich hatte ja letztes WE 2 in der Gruppe. Die gehen wirklich gut. Und mir gefällt dieses ultrakompakte Heck.
Mit ABS gehen die bei 6.500 los.
Zitat:
@sdw1337 schrieb am 20. Mai 2015 um 15:39:04 Uhr:
Die Rivale oder auch die Hypermotard sind mir von der Sitzhohe zu hoch. Da komme ich mit meinen 1,76 m nicht ausreichend sicher auf den Boden.Zitat:
@moppedsammler schrieb am 20. Mai 2015 um 15:34:16 Uhr:
Vor ein paar Tagen bei Louis im Original gesehen.
Sieht megageil aus.
Im Gegensatz zu vielen anderen ital. Produkten (s. aktuell auch in "Kleine Basteleien"😉 liefert MV seit jeher Top-Qualität, wenngleich zu satten Preisen. Nur die Ersatzteilversorgung ist genauso miserabel wie bei den anderen Italienern.Die MVs finde ich sonst sehr geil, aber preislich aktuell noch zu hoch.
Würd die Hypermotard mal trotzdem testen wenn sie dir gefällt. Ich bin 1,85 und unter mir schaut die immer aus wie ein Spielzeug. Die Italiener bauen jetzt nicht wirklich für Riesen. 😉
Dadurch das sie auch so schlank ist kann es durchaus trotzdem passen.
Die Spiegel sind aber fürn Arsch da sind sich glaub ich alle einig. 😁
Ich versteh im übrigen noch nicht ganz die Aussage mit der aufrechten Sitzposition und das dies "passiv" sei. Als Supermotofahrer kann ich dem entschieden NICHT zustimmen. Grad wenn es um Spaß und Kurven auf Landstraßen geht. 😁
Zitat:
@AgroMonkey schrieb am 20. Mai 2015 um 19:53:05 Uhr:
Wiegt allerdings auch einiges mehr und ist folglich wesentlich schwergängiger.
Das sehe ich nicht so.
Ein "mehr" an Gewicht bedeutet noch lange nicht, dass ein etwas schwereres Motorrad auch "schwerfälliger" im Sinne von weniger agil ist. Schon gar nicht "wesentlich" Da spielen noch andere Konstruktionsmerkmale eine Rolle, als nur das Gewicht.
Die 2015er 675 ccm - Street Triple R wiegt vollgetankt 188 kg, wie ich lesen durfte, die 1100 EVO 183. Diese Differenz kann man vernachlässigen. Dafür hat die Triumph 10 PS mehr.
Was bedeutet "schwergängig" ? Ich kenne schwergängige Schrauben oder Lenkungen, unter einem "schwergängigen" Motorrad kann ich mir wenig vorstellen.
Ich habe weder die eine noch die andere gefahren, also maße ich mir kein Urteil über deren Fahrverhalten an. Was Verarbeitung, Zuverlässigkeit und Ersatzteilversorgung betrifft, ist die Triumph eindeutig die bessere Wahl, als eine Italienerin.
Die MV ist ja ausgeschieden.
Hier ist ja mächtig was los im Thread 😁 Ich versuche mal auf alles einzugehen.
Die MVs gefallen mir wirklich alle sehr gut, aber das Angebot vor allem mit ABS ist sehr überschaubar. Ist schwer da überhaupt eine Maschine zu bekommen und unter 10.000€ geht da auch nicht sonderlich viel.
Die neuen 821er von Ducati liegen preislich noch nicht im Rahmen. Gebraucht ist da die Auswahl auch noch sehr gering.
Ich konnte vor ein paar Monaten auf einer Ausstellung mal einige Motorräder genauer begutachten und da waren auch die Rivale und die Hypermotard dabei. Ich habe mich darauf einfach überhaupt nicht wohl oder sicher gefühlt und kann mir auch nur schwer vorstellen damit zu fahren. Auf der Monster/Panigale/F3/Street Triple hingegen saß ich perfekt. Die Sitzposition auf den Sportlern gefällt mir übrigens sogar mit am besten, aber aus dieser Kategorie würden allerhöchsten die Daytona oder die Panigale 899 in Frage kommen. Beide preislich aber nicht im Rahmen und auf der Landstraße braucht man auch nicht wirklich eine Sportler.
Für die Speedy oder ähnliches in der Leistungsklasse sehe ich aktuell keinen Bedarf. Ihr müsst daran denken, dass ich von einer 48 PS Maschine komme und der Leistungssprung sowieso schon riesig wird.
Was die Sitzposition angeht unterscheiden wir einfach in komfortabel und sportlich. Auf meiner Honda sitze ich halt wegen den tiefen Fußrasten und dem hohen Lenker ziemlich aufrecht und komfortabel, aber auch eben unsportlich. So zumindest mein Eindruck. Das ist mit Worten aber auch ziemlich schwer zu beschreiben und die Übergänge sind ja auch sehr fließend und jeder hat Unterschiedliche lange Extremitäten.
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Das hat eher was mit der Sitzbank zu tun. Auf einer 690 SMCR z.B. sitzt hoch und recht aufrecht aber die Sitzbank und das ganze Bike ist sehr schmal und nach hinten hast auch keinen halt. Da musst anderweitig für sorgen. Das lädt einfach zum bewegen ein.
So Maschinen wie meine SMCR oder die Hypermotard sind aber natürlich schon etwas speziell wenn man vorher andere "normale" Maschinen gefahren ist. Schon allein das vor einem quasi nix mehr ist weil kein wulstiger Tank oder großes Cockpit samt Scheibe im Blickfeld sind ist erstmal sehr ungewohnt. Muss man mal probiert haben um es zu vergleichen. Hat was von Fahrrad mit (zu) viel Leistung. 😁
Ich stimme für die 1100 Duc. Erstmal hat ein Twin so etwas Entspanntes.
Damit kannst Du aufdrehen, dich aber auch beim Bummeln amüsieren.
Und zweitens ist es gerade die 1100, die letzte klassische Monster,
die dich in eine andere Dimension versetzt.
Damit stehst Du weit über dem Strassenpöbel.
Klassische Technik, leicht zu schrauben, weite Verbreitung der Service-Netzwerks.
Mit der MV steht Du auch über dem Pöbel.
Aber als gelegentlicher MV-Treiber kann ich nur abraten.
Weiss zwar nicht in D, aber hier in Frankreich ist die Service-und Ersatzteillage ziemlich mies.
Und da ich Japsen gewöhnt bin, muss ich sagen: Alltagstauglich ist anders.
Versuch' mal den Schlüssel für die 55er Mutter aufzutreiben, wenn du mal den Reifen wechseln willst.
Oder das richtige Drehmoment dafür...
Ich weiß nicht, wie viele MV-Fahrer Selbstschrauber sind, TDI. Vermutlich wenige. Die lassen arbeiten.
Eine 55 er Stecknuss kostet ab 5,70 Euro. Im Vergleich zum Anschaffungspreis der Rivale sehr überschaubar. 😉
Stellt sich eher die Frage, in wessen Werke ein 3/4 Zoll oder zölliger Antrieb zu finden ist.
Das Anzugsmoment der Radmutter beträgt 220-240 Nm. Ist kein Geheimnis.
Ich habe immer wieder mal bestimmte Werkzeuge für bestimmte Motorräder kaufen dürfen.
Mit der Standard-Ausstattung bekommt man auch die Schwingenachse einer SV 650 nicht gelöst.
Der V2 von Ducati, zumindest der mir aus eigener Erfahrung bekannte 900er, hat nichts "Entspanntes". Aber überhaupt nichts. Durch das sehr schmale, nutzbare Drehzahlband ist ständige Schalterei angesagt. Das nervt eher.
Aber eine 1100er EVO habe ich selbst noch nicht gefahren. Da scheinst Du bessere Erfahrungswerte zu haben, als ich.
Die Alltagstauglichkeit ist mir wie schon erähnt völlig egal und das Bedürfniss selber zu schrauben habe ich in den meisten Fällen auch nicht. Einen MV Händler habe ich aber bei mir direkt um die Ecke, also von der Seite aus spricht echt nichts dagegegn.
Von "Alltagstauglichkeit" kann auch bei keinem der diskutierten Bikes die Rede sein. Weder eine Ducati Monster, noch eine Triumph Street Triple oder eine MV Rivale sind "alltagstauglich", sofern wir dasselbe darunter verstehen.
Mit meiner K-BMW könnte ich bei Null Grad morgens ins Büro fahren, Griffheizung auf Stufe 2, die Verkleidung schützt fast perfekt vor Kälte und Nässe, und nachmittags stopfe ich das Futter der Jacke ins Topcase.
Da ich aber schon keinen Bock habe, mich morgens um 6 in Motorradklamotten zu packen, nehme ich den Roadster, morgens Sitzheizung, mittags Dach auf.
Die genannten Bikes sind Schönwetter-Motorräder, und zu diesem Zweck willst Du es wohl auch kaufen. Die MV hat auch einen nicht unerheblichen Eisdielen - Faktor, eine Ducati kann man noch umfangreich veredeln. Mit Carbonlook-Teilchen und ausgeklügelter Kennzeichenhalter-Technik kann man da noch viel reißen.
Ein paar Schräubchen raus- und wieder rein drehen, das können doch schon recht viele Leute.
Ventilspielkorrekturen oder Arbeiten an Bremsen oder Ähnlichem lässt man sowieso besser vom Profi machen, wenn man eher wenig davon versteht.
Wenn man aber einen kräftigen Spritzer Tourentauglichkeit will, ist sicher die Triumph die Geeignetste der drei Genannten
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 21. Mai 2015 um 11:21:20 Uhr:
Ich weiß nicht, wie viele MV-Fahrer Selbstschrauber sind, TDI. Vermutlich wenige. Die lassen arbeiten.
Eine 55 er Stecknuss kostet ab 5,70 Euro. Im Vergleich zum Anschaffungspreis der Rivale sehr überschaubar. 😉
Stellt sich eher die Frage, in wessen Werke ein 3/4 Zoll oder zölliger Antrieb zu finden ist.Das Anzugsmoment der Radmutter beträgt 220-240 Nm. Ist kein Geheimnis.
Ich habe immer wieder mal bestimmte Werkzeuge für bestimmte Motorräder kaufen dürfen.
Mit der Standard-Ausstattung bekommt man auch die Schwingenachse einer SV 650 nicht gelöst.Der V2 von Ducati, zumindest der mir aus eigener Erfahrung bekannte 900er, hat nichts "Entspanntes". Aber überhaupt nichts. Durch das sehr schmale, nutzbare Drehzahlband ist ständige Schalterei angesagt. Das nervt eher.
Aber eine 1100er EVO habe ich selbst noch nicht gefahren. Da scheinst Du bessere Erfahrungswerte zu haben, als ich.
Nee, leider nicht. Habe nur die 600er, 750 er und 900er Monster mal bewegt. An der 1100 gefallen mir die Eckdaten:
170 Kg; luftgekühlter 2 Ventiler, immerhin 95 PS, und klassisch schön dabei. Von allen Ducs wär' sie mir die Liebste...
Aber ich kenne mich in der Duc-Szene nicht gross aus. Das ist ja ein bisschen (nicht ganz!) wie bei Harley: geschlossene Gesellschaft.
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 21. Mai 2015 um 17:44:38 Uhr:
Das ist ja ein bisschen (nicht ganz!) wie bei Harley: geschlossene Gesellschaft.
Genau! Mia foan ma unsa italienisch
G´lump
soiwa!
Erfreun uns an Carbon und Kennzeichenhaltern.
Mosern soin andere...
Wenn´sd scho Mundart schroibsts, do ober fei recht, net wie so doamischer Saupreiss, zefix noch amoal 😠
Host mi ?
twindance/MT-Moderation
Dann erzähl doch mal, Desmo. Ab 3000 soll die alte 1100er ja schon ganz gut losstampfen.
2-Ventiler ziehen ja ganz gut von unten. Eigentlich ist die ganz ähnlich wie die Bulldog (die zieht ab 2000 los), mit etwas weniger unten, aber 30 PS mehr oben.
Da sie leicht und lang übersetzt ist, denke ich mir, dass man damit auch schön bummeln kann.
Oder irre ich mich? So bei 3000 - 5000 von Kurve zu Kurve swingen...
Kein Mensch hat was von italienischem Gelumpe geschrieben.🙄
Der Versuch, sachlich zu vergleichen hat auch nichts mit Mosern zu tun und ist kein Grund, schon wieder persönlich zu werden, Du weißt sehr genau, was ich meine, Herr desmo748. 😠
Und keiner will den Ducatisti zu nahe treten, deshalb musst Du Dich auch nicht jedesmal rechtfertigen, weil Du so ein Fahrzeug hast. Ich hatte ja auch schon mehrere von der Sorte, aber eben auch schon einen Haufen andere.
Deshalb fällt es vllt. auch leichter, verschiedene Motorräder und deren Vor- und Nachteile gegeneinander abzuwägen, als wenn man nur auf eine Marke fixiert ist. 😉
Das ist -wenn ich mich nicht irre - auch im Sinne des TE.
Zitat:
@TDIBIKER schrieb am 21. Mai 2015 um 17:44:38 Uhr:
Aber ich kenne mich in der Duc-Szene nicht gross aus. Das ist ja ein bisschen (nicht ganz!) wie bei Harley: geschlossene Gesellschaft.
Nein, denke ich nicht. Die meisten von den Ducatisti sind eigentlich ganz gewöhnliche Motorradfahrer, die auch andere Marken akzeptieren und oft neben der Ducati noch ein eher alltagstaugliches Mopped haben. Leute, die ihre Marke mit Verbissenheit verteidigen und dabei nicht über den Tellerrand schauen, was es sonst noch Interessantes gibt, sind eher die Ausnahme, aber die gibts natürlich auch, aber nicht nur bei Ducati oder Harley-Treibern, die findest Du z.B. auch bei BMW-ownern oder unter Guzzisti.
Ein Kollege von mir hat eine 1098, aber für den täglichen Weg zur Arbeit nutzt er z.B. eine umgebaute ER5. Dass die 1098 nicht für die lange Tour taugt, hat er mir auch bestätigt.
Ich habe einmal den Fehler gemacht, morgens um sechse mit der M900 ins Büro zu fahren, da wars noch unter 10 Grad kühl und ich habe mir auf dem Hobel den Arsch abgefroren. Auch die 750er Supersport habe ich eher mal abends aus der Garage geholt, um eine kleine Runde in der Abendsonne zu drehen.
Ducatis sind geile Motorräder und sie sind vor allem nicht teuer. Das unterscheidet sie von z.B. einer MV.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 21. Mai 2015 um 18:22:05 Uhr:
Ein Kollege von mir hat eine 1098, aber für den täglichen Weg zur Arbeit nutzt er z.B. eine umgebaute ER5. Dass die 1098 FÜR IHN nicht für die lange Tour taugt, hat er mir auch bestätigt.
Ich hab das mal praxisnah ergänzt.