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Neues Familienauto bis 2025 - dann Pendelmöhre

Hallo zusammen,

ich habe mal eine Frage bzw brauche ein Feedback zu meiner Überlegung zum anstehenden Autokauf.
Aktuell fährt meine Frau einen Seat Leon ST (Diesel knapp 100.000 km) als Familienauto und ich einen Polo (Diesel mit knapp 160.000km)
Da in Kürze Kind2 zur Welt kommt, reicht der Seat vom Platzangebot nicht für zwei Kindersitze hinten und noch irgendwie atmen auf der Beifahrerseite vorne.

Mein Plan wäre jetzt folgender:

Polo verkaufen.
Ich fahre den Seat weiter (ca 20.000 km pro Jahr zur Arbeit)
Neuanschaffung eines Seat Tarraco Diesel (findet meine Frau „ganz schön“)
Dieser würde für die nächsten Jahre genug Platz für Familie und Gepäck bieten.

Allerdings fährt meine Frau sicherlich keine 20.000 km Pro Jahr, da wäre ein Diesel für vier Jahre sicherlich unterfordert. Für nur 10.000km ist sicherlich Benzin besser ….
Da der Seat in vier Jahren allerdings dann knapp 180.000/200.000 km runter hat, würde ich den Tarraco dann zur Arbeit einsetzen und für die Familie ein neues, geeignetes Fahrzeug (eventuell dann Elektro) anschaffen.
Dann sind auch nicht mehr die riesigen Kindersitze mit ISOFix Station etc nötig.

Macht die Überlegung überhaupt Sinn oder bin ich da falsch unterwegs ?

33 Antworten

Zitat:

@mastermischke schrieb am 9. Mai 2021 um 09:57:19 Uhr:


Hybrid wäre auch eine Idee, allerdings bin ich von dies Alibi Hybrid kein Freund. Zumal die auch bei JW bei 35.000€ losgehen.
Wenn alternativ, dann “richtig” 😉

-

Ich bin auch kein Freund von AlibiHybrid.

Aber Vollhybride - wie z.B. von Toyota sehe ich schon als Alternative.

Oder eben REX - wie der Opel Ampera - der war leider seiner Zeit voraus und später leider wohl wg Kosten nicht weiter ausgebaut/entwickelt.

BMW hat mit dem i3 auch n'en Rex - ob der aber noch aktuell ist, weiss ich nicht. 🙄

So richtig klasse sind die aktuellen plug in nicht. Aber oftmals reicht die geringer Reichweite der Frau (oder dem Mann) als tägliches kindertaxi ja aus. Der verbrenner kommt dann nur am we und Urlaub zum Einsatz.

In der aktuellen Phase finde ich es schwierig eine langfristige Entscheidung zu treffen.

Ein guter gebrauchter wäre da vielleicht auch eine Lösung oder wie schon genannt das leasing. Da kann man dann in 3 Jahren neu entscheiden.

Ein plug-in-Hybrid kann super passen oder grundverkehrt sein, das hängt nur am Fahrprofil. Je nach Fahrstrecken jede Nacht Aufladen an der Steckdose ist bekannt?
Für die Frau des TE würde es passen, wenn sie werktags ausreichend Kurzstreckenkilometer sammelt. Für den TE später auch noch einigermaßen, falls er am Arbeitsplatz aufladen kann. ABER Seat hat oberhalb des Leon gar keinen Plug-in-Hybrid, also scheitert das am Platzangebot.
Edit: den Tarraco soll es doch als Plugin geben, wäre der preislich drin?
Ein VW Caddy als Abt e-line wäre geräumig und vollelektrisch, aber mit zu wenig Reichweite.

Zitat:

@motor_talking schrieb am 9. Mai 2021 um 13:41:33 Uhr:


Ein plug-in-Hybrid kann super passen oder grundverkehrt sein, das hängt nur am Fahrprofil. Für die Frau des TE würde es passen, wenn sie werktags ausreichend Kurzstreckenkilometer sammelt. Für den TE später auch noch einigermaßen, falls er am Arbeitsplatz aufladen kann. ABER Seat hat oberhalb des Leon gar keinen Plug-in-Hybrid, also scheitert das am Platzangebot.
Edit: den Tarraco soll es doch als Plugin geben, wäre der preislich drin?
Ein VW Caddy als Abt e-line wäre geräumig und vollelektrisch, aber mit zu wenig Reichweite.

Der Hybrid Tarraco ist mir deutlich zu teuer.
Kostet als JW ca 7-8000€ mehr
Sprich nen Diesel bekomme ich für um die 27.000€
Benzin 25.000€
Hybrid geht ab 35.000€ los
Quelle mobile mit ein paar gesetzten Rahmenbedingungen

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Persönlich würde wie insgesamt angesprochen wurde. Den Leon würde ich nicht verkaufen, sondern den Polo. Den Teracco als Benziner der bleibt bei deiner Frau und du brauchst bis zum Ende den Leon auf. Danach würde ich an deiner Stelle entscheiden was du dir dann zulegst. Bis dahin sind die Karten neu gemischt. Ob für eine Version mit Plug In für dich rechnet kann man schwer voraussagen. Wer weiß, was alles bis dahin durch das Dorf getrieben wird. Könnte halt sein, das die Steuerlast und der Verbrauch des Stromes subventioniert wird, nicht genaues weiß man.

Wenn es dich nicht stört, dass der Wagen nicht dir gehört, dürfte Leasing von was auch immer die beste Lösung sein. Du hast fixe Kosten, zahlst nur für die Nutzung und nach x Jahren (meistens 3) holst du dir ein neues Fahrzeug. Falls du das Auto jedoch länger behalten willst, wird Leasing die deutlich teurere Variante sein...

Ein Hybrid als Jahreswagen kommt mir da relativ teuer vor gegenüber einem Neuwagen mit 4500 Euro staatlicher Förderung, z.B. Tarraco PHEV 368 mtl. zzgl. 999 Überführung @ 20 tkm p.a. 48 Monate
https://www.leasingmarkt.de/.../2959465?...
Ich würde so einen nehmen und dann heißt es laden, laden, laden... sonst wird das nichts mit weniger Benzinverbrauch.

Die Diesel-Variante kann als Jahreswagen trotzdem günstiger kommen.

Beim Leasing müsste man sich vorher ehrlich fragen, ob im "Kinderbetrieb" vielleicht vermehrt Dellen oder Kratzer entstehen, die dann repariert oder bezahlt werden müssen. Bei einem gekauften Auto kann man so etwas eher "aussitzen", wenn man es tatsächlich 10+ Jahre hält.

Aber tatsächlich auch nen Argument gegen gebrauchte Plugin oder gar Elektro

Ohne Förderung sind Gebrauchte kaum billiger als Neue,in manchen Fällen vielleicht sogar teurer

Zitat:

@mastermischke schrieb am 9. Mai 2021 um 09:57:19 Uhr:


....
Preislich liegt oftmals ja nicht viel zwischen Diesel und Benzin.
JW Benzin um die 25.000. Diesel um die 28.000

Hybrid wäre auch eine Idee, allerdings bin ich von dies Alibi Hybrid kein Freund. Zumal die auch bei JW bei 35.000€ losgehen.
Wenn alternativ, dann “richtig” 😉

Ich kenne euer Budget nicht.
Aber im Zweifelsfall nur den Benziner kaufen.
Geringerer Kaufpreis und daher weniger Wertverlust
Und das in den ersten 4 Jahren in denen der Wagen eh nicht so viel gefahren wird.
Aber im Zweifelsfall trotzdem Langstreckentauglich.
In 4 Jahren sieht alles evtl. ganz anders aus.

Zitat:

@mastermischke schrieb am 9. Mai 2021 um 08:44:55 Uhr:


Da habe ich mich dann wohl nicht deutlich genug ausgedrückt

Aktuell nutze ich den Polo zum Pendeln mit ca 20.000 km im Jahr zur Arbeit.

Den Leon ST würde ich weiter fahren, der Polo kommt weg und dafür würde der Tarraco als Familienauto kommen für die nächsten 4 Jahre.

Im Jahr 5 würde ich den Leon verkaufe und den Tarraco zur Arbeit fahren, da auch vollständig bezahlt etc.
Dann würde das Familienauto ein Elektro oder Ähnliches werden.

Meine Frau fährt aktuell eher Kurzstrecke plus am WE mal längere Besuche bei Oma Opa (100 km hin und zurück)

Ich kann erstmal keinen Denkfehler erkennen, vll. statt einen Diesel kaufen, einen PHEV leasen und die Förderung mitnehmen (musst das Auto im Zweifel ja nicht laden, anonsten für viel Kurzstrecke natürlich ideal). Den Terraco wird es meine ich sogar als PHEV geben, ich würde heute kein Auto neu kaufen.

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 10. Mai 2021 um 11:15:12 Uhr:



Zitat:

@mastermischke schrieb am 9. Mai 2021 um 08:44:55 Uhr:


Da habe ich mich dann wohl nicht deutlich genug ausgedrückt

Aktuell nutze ich den Polo zum Pendeln mit ca 20.000 km im Jahr zur Arbeit.

Den Leon ST würde ich weiter fahren, der Polo kommt weg und dafür würde der Tarraco als Familienauto kommen für die nächsten 4 Jahre.

Im Jahr 5 würde ich den Leon verkaufe und den Tarraco zur Arbeit fahren, da auch vollständig bezahlt etc.
Dann würde das Familienauto ein Elektro oder Ähnliches werden.

Meine Frau fährt aktuell eher Kurzstrecke plus am WE mal längere Besuche bei Oma Opa (100 km hin und zurück)

Ich kann erstmal keinen Denkfehler erkennen, vll. statt einen Diesel kaufen, einen PHEV leasen und die Förderung mitnehmen (musst das Auto im Zweifel ja nicht laden, anonsten für viel Kurzstrecke natürlich ideal). Den Terraco wird es meine ich sogar als PHEV geben, ich würde heute kein Auto neu kaufen.

Leasen ist vermutlich nicht günstiger als Neukauf.
PHEV ist in diesem Fall eine Wette auf die Zeit nach 4 Jahren.
Den würde ich nur holen wenn er (infolge Förderung) nicht viel teurer ist als ein gültiger Benziner.
Diesel fällt bei dem Fahrprofil wohl eher raus.

Zitat:

@Alexander67 schrieb am 10. Mai 2021 um 11:19:07 Uhr:



Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 10. Mai 2021 um 11:15:12 Uhr:


Ich kann erstmal keinen Denkfehler erkennen, vll. statt einen Diesel kaufen, einen PHEV leasen und die Förderung mitnehmen (musst das Auto im Zweifel ja nicht laden, anonsten für viel Kurzstrecke natürlich ideal). Den Terraco wird es meine ich sogar als PHEV geben, ich würde heute kein Auto neu kaufen.

Leasen ist vermutlich nicht günstiger als Neukauf.
PHEV ist in diesem Fall eine Wette auf die Zeit nach 4 Jahren.
Den würde ich nur holen wenn er (infolge Förderung) nicht viel teurer ist als ein gültiger Benziner.
Diesel fällt bei dem Fahrprofil wohl eher raus.

Mein Gedanke war, dass die Förderung die höheren Kosten kompensiert was sich dann in attraktiven Leasingraten niederschlägt, da niemand weiß was in 4 Jahren politisch ist, wäre das zumindest eine klar kalkulierbare Alternative. So ein Terraco ist nun auch kein Schnäppchen und 50% Wertverlust in 4 Jahren denke ich durchaus realistisch und als Pendlerauto, wenn es heute ein Polo tut vll. etwas überdimensioniert.

Der Leon als Pendlerauto würde wohl statt 4 auch 6 Jahre halten und dann least man bis dahin eben 2 mal eine Familienkutsche. Bis dahin sollte dann auch klar sein, wohin politisch und technologisch die Reise geht. Vll. kommen noch mehr Kinder dazu und der Terraco ist dann auch zu klein.

Erstmal danke für die ganzen Rückmeldungen.
Allerdings würde ich nur ungern leasen.
Zum einen aufgrund von möglichen Nachzahlungen aufgrund der „Kinder“ und zum anderen stünde ich dann in 4 Jahren „ohne eigenes Auto“ da.

Dann müsste ich im WC zwei Autos kaufen o.ä.
Da würde ich tatsächlich lieber jetzt eins kaufen (Großteil Eigenmitteln, kleiner Teil finanziert / Kaufsumme bis ca 30.000€) und hätte dann in 4 Jahren definitiv schonmal etwas in der Hand.

PHEV ist deutlich teurer beim Neukauf als Diesel Peer Benzin. Selbst mit Förderung. Leider.

Hier als Nachtrag auf was ich geantwortet hatte.

Zitat:

@MotorManiac2020 schrieb am 10. Mai 2021 um 11:28:27 Uhr:


...
Mein Gedanke war, dass die Förderung die höheren Kosten kompensiert was sich dann in attraktiven Leasingraten niederschlägt, da niemand weiß was in 4 Jahren politisch ist, wäre das zumindest eine klar kalkulierbare Alternative. So ein Terraco ist nun auch kein Schnäppchen und 50% Wertverlust in 4 Jahren denke ich durchaus realistisch und als Pendlerauto, wenn es heute ein Polo tut vll. etwas überdimensioniert.
...

Ja, der Wertverlust ist ein Argument. Sehe ich ähnlich.
Aber die Alternative ist Gebrauchtwagen.
Der passt auch in meinen Gedanken des "die nächsten 4 Jahre so günstig wie möglich". Denn in den nächsten 4 Jahren wird die Familienkutsche nicht viel gefahren. Und dient für anderes nur als Backup-Lösung.

Zitat:

@mastermischke schrieb am 10. Mai 2021 um 11:34:05 Uhr:


Erstmal danke für die ganzen Rückmeldungen.
Allerdings würde ich nur ungern leasen.
Zum einen aufgrund von möglichen Nachzahlungen aufgrund der „Kinder“ und zum anderen stünde ich dann in 4 Jahren „ohne eigenes Auto“ da.

Dann müsste ich im WC zwei Autos kaufen o.ä.
Da würde ich tatsächlich lieber jetzt eins kaufen (Großteil Eigenmitteln, kleiner Teil finanziert / Kaufsumme bis ca 30.000€) und hätte dann in 4 Jahren definitiv schonmal etwas in der Hand.

PHEV ist deutlich teurer beim Neukauf als Diesel Peer Benzin. Selbst mit Förderung. Leider.

Ein Outlander PHEV wäre mit Förderung günstiger als der Terraco oder ist der Terraco fix? Wie weit ist denn dein Arbeitsweg einfach? Ein Auto das heute noch gefördert, wird man in 4 Jahren nicht aus den Städten verbannen, grade als SUV gibt es einige PHEVs.

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